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Sette 7. — „Sächsische Dorszeitung." — 1. Februar 1905 ff. ZMllMll kkeddsm 3 Hautkarttheiteu, Flachten, Folge« der OmmieMeitzfluff, alte Bei«. u Salzflutz. Mann^schtt'äche, Hm nröhrenausslL u, Betluasfen behandelt Mttig Dresden,ScheffÄstr. 15,ll. Zu spt.Ukgl.v.S 3U-r. 2.— 2 — 1.80 1.50 2.— 1.50 1.50 2 — 1.50, 2.— . . 1.50 2 »ßt« und »It« HVmLkv» gesucht. Offerte Dresden, LaruSstraße 8, I. erb. sSs Ein Jahre alter LUVktltzlllt«, Oldenburger Raffe, steht zu verkaufen in Matfcbendvrf, Gut Rr. SS, bet Max Zimmer, Gutsbesitzer. s18s 2 — 3 — 3 — 2 — 3.— 2 — 1.50, 2.50 . . 2 — 1.-, 2 - sehr billig aufs Land zu verkaufen in Dresden, Großvrhatuer Str. 30. s14) Vams/r- »LASS und LMwusmLckek«» in Me Stelle gesucht. Dresden-Pieschen, )fchatzer Straffe 25, II s15j Stellenvermittlerin Vallee. a/ir finden Sie nur bei Kesse, Scheffetstraße. ES kostet eine Garnitur, bestehend ans Haar- u. 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Satz, vor, L bi» 5. nach der Vorlesung Alt und »dl»« Hecke Brette hat sich seit Jahren bestens bewährt und kann jedem -ahnleidenden aufs wärmste empfohlen werden. Der Zahnersatz nach bewährtesten Systemen wird in höchster Vollendung naturgetreu und festsitzend, stets brauchbar beim Kauen und Sprechen auS nur k»«»t«u» Material angefertigt. Vorbereitung des Mundes zum Ge bisse schmerzlos. Ä werden nur wirklich brauchbare Arbeiten geliefert. — Kunstvolle Plomben — — Zahnziehen in Betäubung. — Apprvb. Zahn-Arzt L«. Dresden, 81 Ehristianstratzt 34. Sprechzeit: 9—1 u. 3—6, Sonntags 10 -12 Uhr. lVe/- Owsake/r Wurme 8pvi8«n 8p«riaiitLt: HVarin« Z Z^kSQlRtLOSt. L Itrenckem-^. l^ut gearbeitete Mv«eke und alle Stoffe dazu. Große Auswahl. Billigste Preise. 3,70-4 30—34 genen Sarg standen die M das Ehrengeleit nach i<vttio Zokrsnn SV'.. Lok» ff^oritrstp. Lallserkudv 8pottS6iLtiirv Ouimni8f;bttii6. Produktrnpreife. Drestze», 30 Januar. Auf dem Markte: Kartoffel» (Centner) Butter (Küv) Letzte Nachrichten. — Vom König-Hofe. Auf UllerSdorfer Revier fand heute Königl. Hochwildjagd statt, zu der Se. Majestät der König vormittags 10 Uhr am Rendezvous in der Dresdner Heide eintraf. Zu dieser Jagd waren einige Herren mit Einladungen beehrt worden. — Mitteilung aus dem Bureau der König lichen Hoftheater. Vielfach geäußerten Wünschen entsprechend, wird der Spielplan der Königl. Hofoper dahin abgeändert, daß an Stelle der angekündigten Oper , Rigoletto" Donnerstag, den 2. Februar die Märchen oper „Hänsel und Gretel" nochmals zu ermäßigten Preisen aufgeführt wird. Die Vorstellung beginnt 6 Uhr. Freitag, den 3. Februar, geht die Oper „Der König hats gesagt" in neuer Einstudierung zum ersten Male Und Ihr Söhnchen? Gedeiht doch hoffentlich?" — ,Na und wie! Fängt schon an, sich von Zivilisten * Ausrede. Gendarm: „Ihr seid wegen Land streicherei verhaftet!" — Vagabund: „Ranu? Land streicherei? Wir befinden un- auf dem Distanzmarsch Berlin-Wien!" * O weh! (Auf der Straße.) Herr: „Aeh, gestatten Gnädigste — aber ich glaube, wir müssen uns schon mal wo getroffen haben komme ich Ihnen nicht auch bekannt vor?" — Dame: „Sie nicht — aber ihr Pelz — mein Vater hat nämlich eine Pfandleihe!" * Der Scheidungsgrund. A.: „Sagen Sie, Ver rücktheit ist doch ein ScheidungSgrund?" — B.: „Natürlich! Ist denn Ihre Frau verrückt?" — A.: „Nein, ich, weil ich sie geheiratet habe!" ganz mit weißer Seide trauernden Freund« uw >f. stzine Mus! in der Turnhalle der IV. Bürgerschule (Tieck-Straße), . abends 8—S kM — «ÄS dem Polizeibericht. Am 28. d. M wurde der Kaufmannslehrling Ernst Karl Wilhelm Przibilla, welcher in Berkin 3030 M. bares Geld und 12 Wechsel unterschlagen und seit 26. Januar flüchtig war, hier fest genommen. ES wurden bei ihm unge fähr 2000 M. vorgefunden. — Zahlungsschwierigkeiten zwangen einen hiesigen Kaufmann, sich den Tod durch Eyankali zu geben. Er wurde tot in seinem mmtor aufgesimden. M-S Mal M «ebeKSzeichen s-S sich M hab«, a« ße ihre« 37 jähriger Trennung wiedersah. * „Mettame-Gchste" sind das Neueste auf dem Gebiete der Großstadtbeschäftigungen. I» einem Berliner Platt findet sich nachstehendes Inserat: „Reklamegäste für neu zu eröffnendes besseres Restaurant gegs» VrvgSttmg gesucht." Wie in Gastwirtskreise« erläuternd bemerkt wind, dürfte eS sich dabei um gutgekleibete, vornehm und wflrd» auSsehende Personen, womöglich Ünt imponierenden Titel« iivd voütkwndm» Namm handeln, Vie nicht nur Speise und Lranf unentgeltlich bekommen, sondern sich auch geg^n rin Extrahonorar als Stammgäste zu geberden hätten. Ob dieser echt amerikanische, bisher nur von Kleiderbasaren ge übte Tr« den erwünschte« Erfolg haben und die Reklame- Gäste dem Restaurateur bessere» Publikum zuführen werden, erscheint bei der bekannten „Helligkeit" der Berliner recht zweifelhaft. * Das „Häufte»«" Menschen. Auf der Erde leben insgesamt 1,400,000,000 (rund) Menschen. Auf Grund dieser Zahl stellt die Zeitschrift für Schule und Leben „Natur und Ätltur" eine interessante Berechnung an: Die Eisfläche des zugefrorme» Bodensees würde hinreichen, um den fast anderthalb Millarden Sterblichen einen noch be quemen Stehplatz zu gewähren; auf jede Person würden etwa vier Quadratmeter entfallen, so daß das Gedränge nicht einmal allzu groß sein würde. Wenn aber das Eis brechen und die Renschenmasie in jdas nässe Grab sinken würde, so hätte die Wasserverdrängung eine Steigung des Spiegels um etwa sechs Zoll zur Folge. * Eine Frau mit einem Panther im Kampfe. Rus Osweley County in Kentucky wird berichtet, in welcher Äeise Frau Laura Burkhart den Kampf mit einem Riesen- panther siegreich durchzuführen verstand. Sie war gerade beim Melken ihrer Kuh, als sie durch daS Weinen ihres dreijährigen Kinde», das sie bei sich hatte, auf einen etwa zehn Fuß von ihr entfernten großen Panther aufmerksam wurde. Im selben Moment sprang das Raubtiex auch bereits auf daS Lind los, verfehlte aber sein Ziel, weil eS zu hoch gesprungen war. Frau Burkhart packte ihren schweren Milchkübel und schlug damit so wuchtig auf den Panther ein, daß er schleunigst au-riß und sich im Unter holz versteckte. Dann brach die heldenhafte Mutter ohn mächtig zusammen. Di« au- der Nachbarschaft zugeeilten Männer aber folgten mit ihren Flinten den Spuren des siechen Räubers und erlegten ihn. * Eitt HuudebegrLbnis. „Harry, der treue und vielgeliebte Pudel der Mrs. I. A. Shechan, ist am 1. Dezember im Alter von zehn Jahren gestorben. Die Trauerzeremonie findet am Freitag auf dem Friedhöfe zu Hartsdale statt." Diese Todesanzeige stand jüngst in einer amerikanischen Zeitung. Das Begräbnis des treuen Pudels fand darauf unter zahlreicher Beteiligung statt; um den n >pen (Ohne Gewähr der Innehaltung.) Königliches Opernhaus (Altstadt). Mittwoch, den 1. Februar: Die Stumme von Portlct. Donnerstag, den 2. Februar: Hänsel und Greta. (Ans. 7 Uhr.) Königliches Schauspielhaus (Neustadt). Mittwoch, den 1. Februar: Jahrmarkt iu LulSaitz Donnerstag, den 2. Februar: Ärand. (Anfang 7 Uhr.) Refidenztheater. Mittwoch, den 1 Februar: Rachm: Die Weihnachtsinsel. Abends: Der Familientag Donnerstag, den 2. Februar: Der Familientag Centnlttheater. Täglich Baristä-Vorstellung. (Anfang »/H Uhr.) Viktoria-Salou. Täglich BariätS-Vorstellung. (Anfang '/F Uhr.) in Szene. Die 3. Bolttvorstellung de- Königlichen SchauspreWnnfsS stützet Sonntag, den b. Aeffruar, Sach mittaas »r. stakt Hur EtkWpu« gelmGm: er > - - Humoristisches. * Der ganze Vater. A.: „Herr Premier . . . . gestatten die Frage . . . wie befindet sich Frau Gemrchlin?" — B.: „Danke, danke — wieder jagz auf'm Daunn!" — « " B zu unterscheiden! Seefahrten wohl und munter zu seiner Frau, die jetzt in Kemels wohnt, -urückgekehrt. In der lanaenZeit der »WeSd d« « «f SßHHM Schiffen sich,, « in nntzsgrAOchtm GWchmuü nW ein ei«- n AboNtzeichen Vvn sich -«geb«. Die K-an BA dsm » ße ihre- ManU Bach 10. Dchei ML SV«" Soldaten namens Brekowoi, mit deyt Geld« «in an seine in der Krim wohnende Mutter zu schicken der Hichtltts, daß ihr Sohn noch lebe und daß es ihm gut -eh«. Da- japanische Hauptquartier erfüllte in lieben» Würdi-er Weis« die Bitte des treuen Sohne- und sandte da- Telegramm von Jinkau ab. 1 >1 tl, 1 !' 1'1" »« »