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23a. Salgast, Kr. Finsterwalde, Fpl. 3: Wandscherbe eines Pechsiedegefäßes. Mus. Cottbus IV 1986: 291. 24. Schadewitz, Kr. Finsterwalde, Fpl. 11: Nördlich des Ortes. Teerofen. Mus. Cottbus. 25. Scheibe, Kr. Hoyerswerda, Fpl. 2: Südöstlich vom Ort. Einzelne Scherbe eines Pechsiedegefä ßes aus dem Tagebauvorfeld Scheibe. Mittelalter. Mus. Cottbus (Wetzel/Wetzel 1982, S. 203). 26. Scheibe, Kr. Hoyerswerda, Fpl. Nördlich des Ortes. Teerofen. Ausgegraben von H. Rösler und M. Petzel. Mus. Cottbus. 27. Schlepzig, Kr. Lübben, Fpl. Konzentration von Baumaterial und Pechsiedekeramik eines Teer ofens des 13./14. Jh. Mus. Cottbus IV 1983:325 (Wetzel/Wetzel 1984, S. 149, Abb. 14,9-76). 28. Schönfeld, Kr. Calau, Fpl. 4: Westsüdwestlich des Ortes. Aus dem Burgwall und den Vorburg siedlungen liegen mehrere Böden von Teersiedegefäßen des 9./10. Jh. und verkrustete Scherben des 11./12. Jh. vor. Mus. Cottbus (Wetzel 1985 a, S. 54, 65, 83, 96 ff.). 29. Schöpsdorf, Kr. Hoyerswerda, Fpl. 3: Teerofen mit zwei Kuppeln aus Lehm. Die Kuppelrestc weisen Abdrücke eines Stützgerüstes aus Holz auf. Der Durchmesser der sich zur Mitte absen kenden Bodenplatte betrug 2,6 m. Im Abfluß befand sich ein bodenloser Topf des ausgehenden 13. Jh. Kleiner Topf mit leicht gekehltem Kragenprofil, auf der Schulter vier Rillen; ursprünglich hell grau bis gelbgrau; fein gemagert; hart gebrannt. Mdm 12 cm (Abb. 18). Ofen durch G. Wetzel ausgegraben. Mus. Cottbus (Kirsch/Wetzel 1975; Wetzel/Wetzel 1982, S. 203, Abb. 5,1; Rost 1984, Taf. 3,4). 30. Schöpsdorf, Kr. Hoyerswerda, Fpl. 4: Nordwestlich des Ortes. Stelle mit teerdurchtränktem Boden (Herdstelle oder Teerofen). Mus. Cottbus (Wetzel/Wetzel 1982, S. 203; Rost 1984, S. 4 f.). 31. Schöpsdorf, Kr. Hoyerswerda, Fpl. 7: Westlich Merzdorf. Doppelwandiger Teerofen. Mus. Cott bus IV 1978:50 (Wetzel 1979, S. 167; Rost 1984, S. 44 ff.). 32. Schöpsdorf, Kr. Hoyerswerda, Fpl. 23: Doppelmanteliger Teerofen, von dem nur die Boden platte und das Abflußsystem erhalten war. Unter der Mitte des Bodens begann eine Steinrinne, die dann von einer Tonrinne abgelöst wurde und die zu einer Arbeitsgrube führte. Durchmesser des Innenraums des Ofens ca. 2 m. Am äußeren Mantel war durch intensiven Brand der Heizraum an der Nordseite des Ofens nachweisbar. In diesem Bereich wurden Pfostenabdrücke beobach tet, die wahrscheinlich von einer Überdachung der Feuerung oder des ganzen Ofens stammen. In der Arbeitsgrube lagen Bretter, auf denen die Sammelgefäße standen. In der Grube lagen Reste dieser Gefäße und Haushaltkeramik. Mus. Cottbus (Rost 1984, S. 7) (Abb. 23, 24, Taf. 9 a). 33. Schöpsdorf, Kr. Hoyerswerda, Fpl. Herdstelle. In etwa 1 m Abstand zwei Böden von dick wandigen Pechsiedegefäßen, die in einer holzkohlehaltigen und pechdurchtränkten Verfärbung standen. Pfostenlöcher weisen auf eine Überdachung. In unmittelbarer Nähe befand sich ein Teerofen. 14.-16. Jh. Mus. Cottbus (Wetzel/Wetzel 1982, S. 203, Abb. 5,2-4, 6, 7) (Abb. 14, Taf. 9 b). 34. Sielow, Kr. Cottbus-Land, Fpl.l: Westlich vom Ort. Reste mehrerer Teersiedegefäße aus einer Grube nördlich des Burgwalls. In der Grube befanden sich neben der Keramik (7./8. Jh.) Holz kohle und zerplatzte mürbe Steine. l.Topf mit Gittermuster auf der Schulter und Loch im Boden. Gelb-rot-schwarz fleckig; fein ge magert; hart gebrannt. Mdm 20,0 cm; Bdm 10,6 cm; H 21,1 cm. Mus. Cottbus IV 1977:164/1 (Abb. 4,1). 2. Boden eines Topfes mit Loch. Mus. Cottbus IV 1977:164/3 (Abb. 4,3). Neben diesen beiden Gefäßresten gibt es im Fundmaterial weitere teerverkrustete Scherben (Abb. 4,2) (Tzschentke 1979). 35. Skado, Kr. Senftenberg, Fpl. -: Überbaggerter mittelalterlicher Teerofen. Boden eines Pechsiede gefäßes (Bdm 25 cm) mit Pechresten. Gefunden 1934. Mus. Senftenberg 0/541/56. Eventuell von diesem Fundplatz eine einzelne Randscherbe mit aufgesetzter plastischer Leiste von 1935. Mus. Senftenberg Kat.-Nr. 3684 (Marschallek 1937). 36. Somow, Kr. Finsterwalde, Fpl. 12: Mittelalterlicher Teerofen. Mus. Cottbus IV 1985:398 (Wet zel/Wetzel 1982, S. 204). 37. Sprey, Kr. Weißwasser, Fpl. —: Südwestlich vom Ort. Teerofen. Mus. Cottbus. 38. Staupitz, Kr. Finsterwalde. 1311 verkauft Bodo III. von Ileburg mit seinen beiden Söhnen einen Teil des Waldes bei Staupitz an das Kloster Dobrilugk. In der Grenzbeschreibung heißt es: 277