Volltext Seite (XML)
b', so daß er sich gezwungen sieht, nach I? auszubiegen. Dorthin läuft nun aber auch der Fänger b vor, nimmt den Ball von b> bei b^ in Empfang und veranlaßt so den Gegner zur Auf gabe seines Laufes. Nachdem er ins Schlagmal zurückgekehrt ist, wird der Ball von K? dem folgenden Schläger zugeworfen, und die beteiligt gewesenen Fänger kehren auf ihren Platz zurück. Das ist das Zurücktreiben, welches namentlich dann mit Erfolg angewandt zu werden pflegt, wenn ein einzelner Schläger seinen Lauf auszuführen versucht und noch nicht allzu weit in das Spielfeld vorgedrungen ist. Sowie die Umstände es irgend erlauben, tritt an die Stelle des Zurücktreibens das Umzingeln. Hierbei bilden, nachdem der Läufer in der gleichen Weise wie vorher zur Unterbrechung seines Laufes gezwungen worden ist, eine Anzahl Fänger einen Kreis um den Läufer. Indem sie den Ball nun blitzschnell immer demjenigen zusenden, nach dessen Seite der Gegner durchzubrechen versucht, zwingen sie ihn, innerhalb des Kreises zu bleiben; sie selbst aber schließen den Kreis immer enger, bis endlich der oft vollständig abgehetzte Läufer sicher abgeworfen werden kann (vgl- das Bild auf S. 92). Wir haben es hier also mit einem ganz ähnlichen Ver fahren zu thun wie beim Kreisballspiel, nur daß bei diesem die Wurfpartei an einen bestimmten Platz, einen in den Boden eingezeichneten KreiS, gebunden ist. Noch größere Ähnlichkeit damit kann der Wurfball aufweisen, weshalb ich diesen auch als eine ganz vortreffliche Vorbereitung für das Schlagballspiel allen Spielleitern angelegentlich empfehle. Er findet sich be schrieben in meinem Buche über „Die Übungen des Laufens, Springens und Werfens". Umzingelt zu werden, ist für einen Läufer stets eine höchst gefährliche Sache. Er ist fast immer verloren, wenn es nicht einem gleichzeitig laufenden Parteigenossen gelingt, die Auf merksamkeit der Fänger wenigstens für einen Augenblick von ihm abzulenken, oder wenn nicht einer von diesen den Ball zur Erde fallen läßt und mit dem Aufheben so viel Zeit verliert, daß der Läufer sich inzwischen in Sicherheit bringen kann. Ersteres ist ein bei Knaben ganz gewöhnlicher Fehler, letzteres kommt aber sogar bei sonst gut eingespielten Erwachsenen noch vor, und es lohnt sich darum wohl der Mühe, über die Art