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Die Abhilfe gegen den Spinnpapiermangel mummmmumumumuIimuitimmIIimiimIIIIIIII ist die Grundlage zu meiner neuesten Erfindung, die ich zum Deutschen Reichspatent an gemeldet habe. Eine grosse Anzahl von Papierspinnereien geht aus Papiermangel, um ihre Papiervorräte zu strecken, zum Feinschnitt über. Da 20-grammiges Papier schwer zu haben ist und in Zukunft aus technischen Gründen noch schwerer zu haben sein wird, ist das Naheliegendste, 40-grammiges Papier 112 mm, zu schneiden. Hierbei entstehen aber grosse Schwierigkeiten, da beim ungetrennten Schnitt das nachherige Trennen ungeheuer schwierig und abfallverursachend ist. Deswegen ist meine neueste Erfindung 12 mm getrennt zu schneiden von bahnbrechender Bedeutung und die höchste Vervollkommnung der Rollenschneide- maschine, weil durch diese Erfindung, die ich zum Deutschen Reichspatent angemeldet habe, der durch Löcher im Papier gerissene Streifen automatisch durch die eigene Papierbahn zur getrennten Aufwicklung gefördert wird, sodass das frühere Stillsitzen der Maschine wegfällt, und' vor allen Dingen auch die für Feinschnitt besonders gefährliche Beschädigung der Messer durch das Umwickeln gerissener Streifen um die Messerwellen, unmöglich wird. Es sind bereits auf den hundertfach bewährten Spannungsausgleich das Deutsche Reichspatent Nr. 300683, auf den Feuchtapparat das Deutsche Reichspatent Nr. 300687 erteilt und eine weitere Anzahl von Patenten angemeldet, bzw. zur Auslegung angenommen. Ferner ermöglicht die Maschine durch diese neueste Erfindung selbst bei Fehlern im Papier eine grosse Produktion und das Weiterlaufen der Maschine bei kleineren Messerdefekten. Es wird in dieser Maschine eine Leistung geboten, die das Vollendetste auf dem Gebiete der Rollenschneidetechnik und nunmehr die Maschine darstellt, wie sie sich jeder Rollenschneider und Papierspinner wünscht. Nicht nur, dass viele Firmen zur grösseren Ausnutzung ihrer Papiervorräte sich schon vollständig auf Feinschnitt einrichten, sind auch die Vorteile meiner Maschine bezüglich der Geringfügigkeit des Abfalles ganz enorme und fällt die Ersparnis an Abfall bei der herrschenden Papierknappheit ganz bedeutend in die Wagschale, sodass die Papierspinner bei Uebergang auf den Feinschnitt einen wesentlichen Mehrgewinn erzielen würden. Durch diese in kurzer Zeit erreichte Ersparnis an Abfall würde sich die Neuanschaffung einer der artigen Maschine schnell bezahlt machen und wären die Papierspinnereien in der Lage, aus dem erübrigten Abfall zahlreiche Spindeln laufen zu lassen. Es empfiehlt sich dringend, dass die Papierspinnereien ihre Abfallzahlen beim Schneiden und Spinnen mit den Abfallzahlen der Papierspinner, die meine Maschine benutzen, ver gleichen, vielleicht können die Papierspinner sich selbst herausrechnen, ob sie nicht durch den Umtausch von Maschinen, die in dieser Beziehung nicht zu ihrer Zufriedenheit arbeiten, gegen mein System, nicht nur ihre Rentabilität erhöhen, sondern auch sich unendlichen Aerger und die Verschwendung von Papier ersparen können. Maschinenfabrik J. H. Spoerl Eea Düsseldorf