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2040 PAPIER-ZEITUNG Nr. 98/1917 Eine Rohmaterialienfrage gelöst! Spinnpapier Wochenblatt für Papierfabr. 48, Wochenblatt für Papierfabr. 48, 1279 (1917) Abi. der] D. M. V. G. [i 1420 ■iB Zentralblatt ■IIU Papier-Treibriemen Zur Hebung Bei minderen w erden von uns in bewährtester und fachmännisch vorteilhaftester Weise instand gesetzt. Lieferungen erfolgen nur bei dringendem Bedarf; dann aber sofort I Nähere Auskunlt wird «auf Wunsch gern erteilt. für die Oesterr.-Ungar. Papierindustrie XXXV, 201 (1917) Nr. 11. Fortsetzung folgt Sulfitstoff unter Zusatz von etwas Hadern in Frage, der Porosität setzt man 10—15 v. H. Holzschliff hinzu. Sorten steigt der Holzschliffgehalt bis zu 50 v. H. Max Schuschny. Die Zukunft der Spinnpaniere. Gustav Türk. 1239 (1917) Nr. 28. Spinnpapiere. Nr. 29. Verwendung von Spinnpapiert Papier-Zeitung 42, 1079 (1917) Nr. 53. C. C. L. Budde und The Hendon Paper Works Co., Ltd., Sunder land. Herstellung von Nitrozellulose. J. Soc. Chern. Ind. 35, 656 (1916). Zeitschr. f. angew. Chemie 30, 218 (1917) Nr. 58. Die Zellulose, wie Holz- und Strohzellulose soll feucht chloriert oder bromiert und dann feucht gewaschen werden. Selbst aus stark gefärbten Zellulosen werden weiße, beständige Produkte erhalten. Die Neigung zur Tem peratursteigerung beim Nitrierprozeß wird vermindert. A. R. Voraberger. Papier als Ersatz für Radiergummi. Zentral blatt für die österr.-Ungar. Papierindusti ie XXXV, 257 (1917) Nr. 14. Löschpapier oder anderes ungeleimtes oder schwach geleimtes Papier ist im schwach gefeuchteten Zustanae geeignet, Tintenradiergummi zu ersetzen. Gegebenenfalls könnte man bleibende Feuchtung durch Zusatz von Glyzerin erreichen, die Radierwirkung durch Zusatz von feinstem Sand oder sandigem Füllstoff erhöhen. R. Voraberger. Hutfutterersatz aus Papier. Zentralblatt für die Oesterr.-Ungar. Papierindustrie XXXV, 217 (1917) Nr. 11. Der artiges Papier muß gute Fettdichtigkeit besitzen. Als Rohstoff kommt 5 gewirRte schmiegt sich'auch den kleinsten Scheiben an ist leicht und haltbar zu verbinden läuft durchaus stossfrei bester Ersatzriemen für schnellen Gang und dabei Lederriemen nichts nachgebend. N. Schermer, Techn. Büro, Dresden-A 24 4924 Einneuer Siegerfochten! Illlllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll Papierstoffmarkt Stockholm, 28. November 1917 Holzschliff Nach vorliegender Statistik betrug die Herstellung feuchten Schliffs in Schweden im Oktober kaum 50 v H. der Leistungs kraft, in Norwegen war die Einschränkung ungefähr gleich groß. Der Preis ist fest und unverändert etwa 50 Kr. die Tonne feucht (50 v. H.) fob Bottnischer Meerbusen, 65 Kr. fob Göteborg, Bar zahlung, einschl. Vertretervergütung. — Für trockenen Schliff hält die Nachfrage mit dem Vorrat Schritt, die Preislage ist daher fest und unverändert 215—225 Kr. für 1 t fob Göteborg. Zellstoff. Durch den großen Brand zu Karskär bei Gefle sind etwa 22 000 t Sulfit- und Sulfatstoff, die zum größten Teil schon nach Deutschland verkauft waren, dem Markte entzogen. Dazu kommt eine durch Mangel an Fabrikationsbedarf und andere Ursachen stattgefundene Einschränkung der Sulfitstofferzeugung im Oktober, die etwa 45 v. H. der gewöhnlichen Erzeugung ausmacht. Der Preis für ungebleichten Sulfitstoff ist daher fest etwa 340 Kr. für 1 t fob Göteborg netto gegen bar. — Für Sulfatstoff ( Kraftmasse.’) ist die Nachfrage vom Festland gut und die Preise steigen. Die frühere Angabe, die deutsche Regierung habe allen Holz stoff als unbedingte Bannware erklärt, erweist sich insofern irrig, als nur für Sprengstoffherstellung bestimmter Papierstoff als Bannware erklärt ist, Stoffe für Papiererzeugung aber nicht. — Bezüglich des englischen Einfuhrverbots wird mitgeteilt, daß Einfuhrerlaubnis erteilt wird fü r Posten, die vor dem 15. November gekauft und verfrachtet sind. („Affärsvärlden") bg. Schreib-u.Kopier Tinten aller Art Klebeimttel,Steinpelfarte FlüssTuschen uSiegellacke Hectogr:-lintenu.Blätter Farbbänder, Kohlepapiere dinädi anerkannt vorzüglichsten Erzeugnisse der Chemischen Fabriken, von Lentz & Müiller, G.mH kation ist das 1 % fache an Papier gegenüber der Jutefaser notwendig,-—^ weil die aus Jute gemachten Säcke grob porös sein können, da die feinen Härchen der Jutefaser die Lücken ausfüllen, Papiergarn da-E J gegen viel enger gewählt werden muß. Um gegen Festigkeit Wider-W * stand zu leisten, müssen Papiersäcke durchtränkt werden, was ihrea Verwendung weiter verteuert und erschwert. Ka 0 Aus Sulfitzellstoff allein oder nur mit ganz geringem Zusatz an 2 8 Natronzellstoff lassen sich festere Garne herstellen als aus Natron- f * Zellstoff allein. 1 Spinnpapier-Herstellüng. Papier-Zeitung 42, 743 (1917) Nr. 36. { Aus pergamentartigem Papier kann man ebenso feingedrehte Fäden 8 herstellen wie aus weichen Papieren, doch bedarf derartiges Papier X stärkerer Feuchtung und längeren Liegens. J Bei Papiergewebe-Riemen wird die Tränkung der Laufseite 8 um so besser vertragen, zu je größerem Teil sie aus Natronzellstoff bestehen. 4 Gekrepptes Spinnpapier. Papier-Zeitung 42, 903 (1917) Nr. 44. ö Durch das Kreppen soll leichteres Verspinnen kräftig geleimter * Papiere gewährleistet werden. Die Schriftleitung gibt an, daß die X Verwendung von Kreppapier zum Spinnen unter DRP 293739 des ■ o Georg Löbbecke geschützt ist. * Spinnpapier, Natronzellstoff und Kodzufaser. Zentralblatt für die ? Geste r.-ungar. Papierindustrie XXXV, 239—242 (1917). Die Ein- I bürgerung der japanischen Kodzupflanze in Oesterreich könnte den <> notwendigen Ersatz für die mehr und mehr verschwindenden Hadern 2 liefern. Schreibmaschinenwalzenbezüge „KaBetiaDe” e een (Ersatz liir Harigummi)