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Volkssenderaktion ^S3« Eröffnung in einem württembcrgischen JuUustriewerk. In dem kleinen Städtchen Trossingen auf der Baar zwischen Alb und Schwarzwald im Quellgebiet des Neckar, weltbekannt durch seine Musikinstrumentenindustrie, wurde die Volkssenderaktion 1936 für das ganze Reich mit einer Großkundgebung in den Hohnerwerken eröffnet. Zu der Feier, die vom Reichssender Stuttgart und vom Deutschlandsender übertragen wurde, waren der Reichsamtsleiter der NS.-Gemeinschaft „Kraft durch Freude", Dreßler-Andreß, und der Reichssendeleiter Ha- damovsky nach Trossingen gekommen. Weiter hatte sich zu der Feier eine große Anzahl Vertreter der Partei, der Behörden und Abordnungen der SA., SS. und der HI. eingefunden. Der große Fabrikhos, auf dem sich die ge samte Belegschaft, gegen 5000 Arbeiter und Arbeiterinnen, eingefunden hatten, war zur Feierstätte geworden. Deutsche Volksmusik eröffnete die Feierstunde. Dann verkündete Reichsamtsleiter und Präsident der Reichsrund funkkammer, Ministerialrat Horst Dreßler-Andreß, die Eröffnung der Volkssenderaktion l936. In seiner An sprache führte der Redner u. a. aus, daß der deutsche Ar beiter von jeher weniger um die Durchsetzung materieller Forderungen gekämpft habe als vielmehr um sein Men schenrecht. Früher sei der Arbeiter von den Gütern der Kultur ausgeschlossen gewesen. Fortan gebe es keine Trennung mehr zwischen poli tischem, wirtschaftlichem und geistigem Leben, sondern der neue Typ der nationalsozialistischen Menschen sei in der harmonischen Ganzheit seiner Persönlichkeit Träger des Wirtschaftlichen, Politischen und Kulturellen zugleich. Die Offenbarung der Arbeit als menschlicher Lebenssinn, die natürliche Bctätigungsfvrm und ihre geistige und künst lerische Durchdringung sei der Zweck der heute beginnen den Volkssendcraktion. Rach einem Akkordionduett sprach dann Reichssende leiter Hadamovsky, der es als einen glücklichen Ge danken bezeichnete, daß gerade in den größten Harmonika- werken der Welt der Wettbewerb sürdenVolkssen- der eröffnet werde. Gemeinschaft der Schaffenden Der Rcichswirtschastsminister vor der Gefolgschaft einer AEG.-Fabrik. Reichswirtschaftsminister Dr. Schacht nahm Gelegen heit, einige Anlagen der AEG.-Fabriken in der Brunnen straße in Berlin während des Betriebes zu besichtigen. Anschließend daran hielt er eine kurze Ansprache an die am Schluß der Arbeitszeit rasch zusammengerufene Gefolg schaft. Dabei führte er aus, daß sein Besuch Ausdruck da von geben solle, daß der Reichswirtschaftsminister nicht etwa für die Unternehmer da ist, sondern für die Un ternehmungen, was ein großer Unterschied sei, der in unserer nationalsozialistischen Zeit uns allen wieder zum Bewußtsein kommen müsse. In dem Betrieb verbinde heute die Leitung und die Gefolgschaft mehr denn je das Gefühl, daß wir alle, Ka merad zu Kamerad, Mensch zu Mensch, zusammengchörcu. Adolf Hitler habe es fertiggebracht, daß er bei hoch und niedrig, bei Unternehmern wie bei den Handarbeitern das Gefühl der menschlichen Zusammengehörigkeit wieder in unsere Herzen hineingclegt hat. Das zweite, was uns verbindet, sei die gegenseitige Achtung vor der Arbeit, vor der geistigen Arbeit, wie vor der Handarbeit, wie jeder an seinem Platz seine Schuldig keit tun müsse, wenn das Ganze gedeihen soll. Und das dritte sei, d^ß wir ein verbindendes Band haben in unserer Volksgemeinschaft, daß wir wissen, daß wir alle aus einem Blut, aus einem Volk sind und zu sammen als Volk höchsteigen wollen oder untergehen müs sen. Gerade diese Schiüsalsverbundenheit gebe uns die Kraft zu den schweren Anstrengungen, die wir heute alle aus uns nehmen müßten, um uns in der Welt zu behaup ten. Es habe noch nie ein politisch, geistig, materiell hoch stehendes Volk gegeben, das ohne politische Freiheit war. Wir könnten keine bessere Lebenshaltung für unser Volk erringen, wenn wir nicht zuvor die politische Freiheit hätten, die uns unser Schicksal im eigenen Deutschen Reich selbst bestimmen lasse. WiL schwer — so schloß Dr. Schacht — die Anstren- gungen^rnd Entbehrungen sein mögen: Wir wollen sest- halten an der Linie, die uns der Führer vorgezeichnet hat, wir wollen zusammenstehen, bis wir nicht nur die volle politische Freiheit, sondern auch eine bessere Lebenshal tung für jeden einzelnen von uns errungen haben. In diesem Sinne steht jeder von uns an seinem Arbeitsplatz, soll jeder von uns in sich das Bewußtsein haben, daß er auf seinem Posten ebenso wichtig ist wie jeder andere, der an einer anderen Stelle steht, ganz einerlei, ob hoch oder niedrig. Reicher Beifall dankte dem Minister als er schied. Das Inserat ein wichtiges Werbemittel Zusammenarbeit von Zeitungsverlegern und Einzelhandel. Zwischen dem Reichsverband der deutschen Zeitungs verleger und der Wirtschaftsgruppe Einzelhandel sind ge meinsame Richtlinien über die Zusammenarbeit der ört lichen Gliederungen beider Organisationen bei der Auf gabe von Anzeigen des Einzelhandels in Zeitungen ver einbart worden. Die Richtlinien gehen von der Auffas sung aus, daß die Zeitungsanzeige ein überaus wichtiges Werbemittel für den Einzelhandel ist und durch enge Zusammenarbeit besonders auch für mittlere und kleinere Unternehmungen stärker als bisher erschlossen werden soll. Den Gliederungen des Reichsverbandes und der Wirtschaftsgruppe wird daher eine ständige und enge Zu sammenarbeit aufgetragen; es werden besondere Hinweise darüber gegeben, wie die Zeitungsverleger durch zweck entsprechende Beratung den Kaufleuten zur größten Werbewirksamkeit der Anzeige verhelfen, wie andererseits die Gliederungen der Wirtschaftsgruppe Einzelhandel daran Mitarbeiten sollen, um für eine vom Standpunkt des Wettbewerbs einwandfreie Anzeige zu sorgen. Mit dieser Zusammenarbeit soll eine Aufklärung der Kaufleute Hand in Hand gehen, die eine möglichst starke Inanspruchnahme der Anzeige neben den sonstigen Werbemitteln des Einzelhandels (Schaufenster, persönliche Kundenpflege usw.) bezweckt. Der Wahlausgang in Belgien Große Erfolge der neuen Partei Nex In Belgien fanden am Sonntag die Wahlen für Kam mer und Senat statt. Der Wahltag verlief im allgemeinen ruhig- Nach den bisherigen Ergebnissen steht fest, daß dieneue Partei Rex, die zum erstenmal an den Wahlen teil nimmt, und deren Führer Leon Degrelle ist, große Er folge verzeichnet. Besonders stark sind ihre Gewinne in den Wallonischen Provinzen Luxemburg und Namur, wo sie an manchen Orten 30 bis 40 v. H. aller abgegebenen Stim men auf ihre Liste vereinigen konnte. Starke Stimmenverluste hat die Katholische Par- tei zu verzeichnen. An manchen Orten haben sich diese Wahlen geradezu zu einer Katastrophe für die Katho lische Partei gestaltet, die bisher die unbestrittene Führung im Staate innehatte; auch die Liberale Partei erlitt Verluste. Die S o z i a l i st e n haben ebenfalls ihre Stel lungen nicht halten können. Die Verluste, die sie erlitten haben, sind hauptsächlich den Kommunisten zugute ge kommen, die in den Industrie-Zentren zugenommen haben. In Flandern sind die Erfolge der Rex-Bewegung nicht so stark wie in den Wallonischen Provinzen. Hier bat der National-flämische Block die Stimmen gewonnen, die die Katholiken in Flandern verloren haben." Der Stimmenzu wachs des National-flämischen Blocks ist gleichfalls größer als vor der Wahl angenommen wurde. 9000 weiße Stimmzeliel im ehemals deutschen Gebiet Im Gebiet von Eupen-Malmedy und St. Vith, wo die Heimattreue Front zur Abgabe weißer und undültiger Stimmzettel als Protest gegen die altbelgischen Parteien und die Brüsseler Zentralgewalt aufgerufen hatte, ist dieser Pa role von der Mehrheit der Bevölkerung befolgt worden, denn es wurden rund 9000 weiße oder ungültige Stimmzet tel abgegeben. Etwa die gleiche Stimmenzahl haben die alt belgischen Parteien erhalten; äußerlich halten sich also beide Parteien die Waage. Es ist aber zu berücksichtigen, daß von den altbelgischen Stimmen etwa 2500 Stimmen auf nicht eingesessene Altbelgier entfallen, die im Gebiet von Eupen-Malmedy und St. Vith ihren Wohnsitz haben. Die Mehrheit der Wähler hat sich also gegen die altbelgischen Parteien gewandt und der Heimatfront zugewandt. Die So zialisten haben in dem ehemals deutschen Gebiet starke Ver luste erlitten, während die Katholische Union ihren Stand halten konnte und die Rex-Bewegung etwa tausend Stim men erbielt. Wider die rote Wettgefahr Der Leiter der Berliner Antikomintern in Belgrad Belgrad, 25. Mai. Der Leiter der Berliner Antikomintern, Dr. Adolf Ehrt, hielt im überfüllten großen Saal des Jnvaliden- heims in Belgrad einen Vortrag über die „Weltgefahr des Bolschewismus und seine Abwehr". Dem Vortrag wohnten Vertreter der Generalität, zahlreiche bekannte jugoslawische Politiker, Mitglieder der nationalen Ver bände, die nationalistische Studentenschaft der Belgrader Universität, der deutsche Gesandte vonHeeren mit den Mitgliedern der Gesandtschaft, der Landesgruppenleiter der NSDAP., Oberingenieur Neuhausen, und zahl reiche ändere Zuhörer bei. Als Vorsitzender des jugoslawischen Antimarxistischen Komitees begrüßte Senator Milan Popo witsch den Vortragenden, indem er darauf hinwies, daß der Kom munismus, obwohl er dem jugoslawischen Volke völlig wesensfremd sei, besonders in letzter Zeit auch in Jugo slawien eine rege Tätigkeit entfalte, die auf die Zerstö rung des jugoslawischen Staates ausgehe. Dieser kom munistischen Tätigkeit müsse ein starker jugoslawischer Volks- und Staatsgedanke entgegengesetzt werden. Dr. Ehrt sprach darauf über die Ziele und Kampf methoden des Weltbolschewismus. Der Bolschewismus verfüge über eine politische Strategie mit einem unver rückbaren Endziel und über eine Taktik, die biegsam sei. Das Ziel sei die Vernichtung der gesamten bestehenden Ordnung. Dr. Ehrt behandelte insbesondere die von Dimitroff auf dem 7. kommunistischen Parteikongretz im August 1935 proklamierte „Taktik der Einheitsfront", die, wie Dimitroff selbst gesagt habe, die „Taktik des Troja nischen Pferdes" sein müsse. Nach Schilderung der bol schewistischen Propagandamethoden ging der Redner auf das System des bolschewistischen Terrors ein. Die Zahl der Opfer dieses Terrors in den einzelnen Staaten übersteigt, wie er zahlenmäßig nachwies, in der Zeit seit dem Kriege bis heute die Zahl der im Kriege Gefallenen. Der Terror werde bis zum bewaffneten Aufstand ge steigert, dessen Durchführung genau vorgeschrieben sei. Weiter beleuchtete der Vortragende die Organisation und die Ziele der Komintern, deren Hauptziel ihrem Pro gramm zufolge die Eroberung der Macht auf der ganzen Welt W. Die Komintern sei auf Grund ihres Programms eine Weltpartei, die für die Verwirklichung der Wellunion der Sowjetrepubliken kämpfe. Die politische Identität zwischen der Regierung der Sowjetunion und der Führung der Komintern sei eine unbestreitbare Tatsache. Sie gipfele in der Person Stalins. Vom Krieg, im Innern, der über den bewaffneten Aufstand zur „Diktatur des Proletariats" führe, gebe es für den Bolschewismus eine gerade Linie zum Krieg nach außen mit dem Endziel der Weltdiktatur. Zur Sowjet union gehöre daher wesensüotwendig eine imperialistische politische Zielsetzung, da sie die Grundlage der Welt- revolution bilde. Es sei eine Täuschung, zu glauben, daß der Bolschewismus in ein nationales Fahrwasser aus münden könne. Zum Schluß beschäftigte sich Dr. Ehrt noch eingehend mit den Methoden der Abwehr des Kommunismus. Der mit stürmischem Beifall aufgenommene Vortrag schloß mit einem Appell zur Bildung einer Einheitsfront der Anti- kommuuisten. Sie Stärke der Boller sichert den Frieden Reichsminister Dr. Frick hielt bei der feierlichen Ein weihung der „Wilhelm-Frick-Siedlung" in Bad Kreuz nach eine Ansprache, in der er erklärte: „Wir wollen weiter an unserem Volk arbeiten, das unser Höchstes ist, und wir wollen dahin streben, daß wir wieder ein mächtiges und seiner eigenen Kraft bewußtes Volk werden. Wir haben auf diesem Weg zuletzt noch am 7. März 1936 das Ziel zu einem guten Teil schon erreicht, indem auch auf dieses urdeutsche Land, das jahrelang unter fremder Besatzung leiden mußte, die volle Hoheit des Rei ches wieder ausgedehnt wird. (Anhaltender, brausender Bei falls In ruhigem Bewußtsein unserer Kraft wollen wir allen kommenden Ereignissen entgegensetzen, denn Stärke ist be kanntlich das beste Mittel zur Erhaltung eines Friedens der Ehre und des Rechtes. Reben den großen außenpolitischen Ereignissen der letzten drei Jahren ist es das Verdienst Adolf Hitlers, das deutsche Volk zu einer Einheit zusammenge schmolzen zu haben in höherem Maß, als das jemals der Fall gewesen ist." Beginnende Entspannung Eine optimistische englische Stimme Wie der Reuter-Vertreter in Rom berichtet, soll die italienische Haltung gegenüber England eine beträchtliche Entspannung erfahren haben. Einer der Gründe, aus di« das zurückzuführen sei, sei die Tatsache, daß Sir Samuel Hoare voraussichtlich wieder in das britische Kabinett ein- tretcn werde. Die Möglichkeit eines Mittelmeerpaktes zwischen Großbritannien, Frankreich und Italien werde neuerdings in Rom lebhaft erörtert. Eines der Haupt ziele eines solchen Paktes würde die Zurückziehung der britischen Flotte aus dem Mittelmeer sein. Eine italie nische Meldung besagt freilich, daß Italien niemals die Zurückziehung der starken englischen Flottenstreitkräste aus dem Mittelmeer verlangt habe. Zwei abessinische Kaiser Der Negus ging in Haifa an Bord des Kleinen Kreu zers „Capetown", der ihn bis nach Gibraltar bringen wird. Von dort aus wird der Negus voraussichtlich die Reise nach London mit einem britischen Handelsschiff fortsetzcn. Starkes Interesse erregt in Londoner Kreisen di« Frage, ob der Kaiser seinem Range entsprechend in Eng land empfangen werden wird. Wie amtlich mitgeteilt wird, ist eine Entscheidung hierüber noch nicht gefallen. Der diplomatische Reuter-Korrespondent schreibt, die bri- sttsche Regierung sei durch die Tatsache, daß es zur Zeit zwei Kaiser von Abessinien gebe, in keiner angenehmen Lage, obwohl der Anspruch des neuen Kaisers bisher von England nicht anerkannt worden sei. Die britische Negie rung scheine keinen Wert darauf zu legen, daß die Span nung zwischen Großbritannien und Italien in diesem Augenblick verschärft werde. Richtlinien Grazianis für die Aufbauarbeit Für die politische, militärische, wirtschaftliche und ver waltungstechnische Aufbauarbeit in Abessinien hat Mar schall Graziani nach einer Stefani-Meldung aus Addis Abeba eine Reihe von Richtlinien ausgegeben. Von be sonderem Interesse ist seine Erklärung, daß die starken in Ostasrika befindlichen italienischen Streitkräfte in vollem Umfange aufrechterhalten Werden sollen. Die Erlaubnis zur Rückkehr wird auf jene Freiwilligengruppen beschränkt, die in Italien politische oder berufsständische Aufgaben haben. Jede weitere Heimbeförderung wird nur für zeitweisen Urlaub zum Besuch der Familie oder zur Eheschließung gewährt. Auf besondere Weisung Mussolinis wird sofort mit dem Bau von modernen und standesgemäßen Wohnungen sür Offi ziers- und Beamtenfamilien begonnen. Die weitere Be setzung Abessiniens und seine Verwaltung werden nach einem festen Plan durchgeführt, wobei die Truppenbewe gungen der Nord- und Südfront aufeinander abgestellt sind. Die größte Sorgfalt wird auf den Ausbau des Straßennetzes unter bevorzugter und beschleunigter Durchführung des Straßenzuges Addis Abeba—Dessie gelegt, um den Lastkraftwagenverkehr zwischen der Haupt stadt und den italienischen Stützpunkten am Roten Meer sicherzustellen. MM neue SungfaWften Italien feierte am Sonntag die zehnte faschistische Aus hebung der italienischen Jugend. 271 000 Iungfaschisten und 47 000 jugendliche Italienerinnen aus der Iahresklasse 1914/15 leisteten den feierlichen Schwur auf den Duce und sind damit Vollmitglieder der Partei und der Faschistischen Miliz geworden. Bei der Feier in Rom hielt Mussolint eine Smsprache, in der er daran erinnerte, daß der 24. Mat der Gedenktag an den Eintritt Italiens in den Weltkrieg darstelle; damit habe die erste Phase der faschistischen Revo lution begonnen. „Wir wollen die jungen Heerscharen der Zukunft für die Verteidigung des Imperium« vorbereiten! Beseelt vom faschistischen Geist werden sie un besiegbar sein. Das ist ein Gesetz der Revolution, das ist der stolze Wille des ganzen italienischen Volkes!" Die Bei- fallstürme erneuerten sich, als Mussolini eine Stunde spater zum zweitenmal auf den Balkon trat, um sich den Front kämpfern zu zeigen, die am Grab des unbekannten Solda ten und am Mahnmal für die Gefallenen der Revolution