Volltext Seite (XML)
Ga« Sachsen gewinnt de» Reichsbnnd-Pokal Gau Südwest mit 9:v überrannt Nach dem Unentschieden in Frankfurt sah man dem Wie derholungsspiel gegen den Gau Südioest in Leipzig nicht allzu rosig entgegen. Wie schon in Frankfurt, war auch dies mal der Dresdner Schön vom DSL. nicht mit dabei. Am «her vorweg zu sagen: Die eingestellten Ersatzleute zeigten sich von einer so hervorragenden Seite, daß man die Spieler keinesfalls vermißt«, ohne die man wohl kaum an einen Sieg Zu glauben gewagt hätte. Die Sachsen-Elf lief aber am gestri gen Sonntag im VfB -Stadion zu Leipzig zu einer so hervor ragenden Form auf, wie wir sie und wohl jede andere deutsche Gaumannschaft überhaupt kaum jemals gesehen haben, über traf sich doch jeder sächsische Spieler selbst! Durch diesen rein ziffernmäßig so unerwartet hoch aus gefallenen Sieg gegen Südwest könnte man leicht geneigt sein., den Wert des Spieles und den Wert des Sieges zu unttzp- schätzen. Zum Lobe der gesamten sächsischen Auswahlmann schaft konnte aber doch festgestellt werden, daß sie bis zum Schlußpfiff des Schiedsrichters mit restloser Hingabe und dostem Einsatz bei der Sache war. Immer und immer wieder Kurden die sich bietenden Schwächen des Gegners ausgenutzt, und da die Mannschaft von Südwest sowohl im Angriff wie auch in der Verteidigung viele Schwächen aufwies, so ist der hohe Sieg von 9.0 ohne weiteres verstäridlich. Würde man einem Spieler mehr Lob spenden und mehr Anteil am Sieg« Zubilligen, würde man dem anderen unret tun. Die in letzter Stunde durch den Leipziger Schrepper vervollständigte Hintermannschaft (Lieberwirth stand nicht zur Verfügung) lei stete ebenso große Arbeit wie die Läuferreihe, in der Selt mann (SC. Planitz) erstmals für den Gau Sachsen spielte. Auch im Angriff stand ein neuer Wann, da Schöns Fehlen- zur Folge harte, daß Ler Poften des Mittelstürmers anderweit besetz! werden mußte. Zur größten Aeberraschung konnte aber di« Feststellung gemachr werden, daß Ler Harthaer Hähnel nicht nur die auf ihn gesetzten Hoffnungen erfüllte, sondern noch ganz erheblich übertraf. Aber auch di« übrigen Vieh Stürmer waren bestens aufgelegt. Di« Südwestdeutfchen enttäuschten schwer Der Gau Südwest mag sich bei seinem Torwart Kerst« n bedanken, Laß di« Niederlag« nicht zweistellig aussiel. Von den neun Toren, die Sachsens Stürmer und Läufer erzielten, hätte er höchstens das sechste halten können. Alle übrigens Treffer saßen aber deart plaziert im Netz, Latz wohl kaum ein Torhüter sie hätte verhindern können. Schwach dagegen war die Verteidigung der Südwestdeutschen, und auch der Angrisi konnte keineswegs gefallen und ließ viele Wünsche offen. Am meisten enttäuschte zweifellos der bekannte Natio nalspieler Fath auf Linksaußen, der von Kreisch und Selt mann so aufmerksam bewacht wurde, daß er sich nur ganz selten geltend machen konnte. In der Läuferreihe waren di« beiden Frankfurter Grämlich und Mantel vom SV. „Ein tracht" di« bei weitem besten Spieler. Aufstiegsspiele in die Sachsenliga Um den Aufstieg in die Sachfenliga mußte sich der Riesaer Sportverein in Plauen von der dortigen Konkordia-Elf mit 4:0 (1:0) geschlagen bekennen. In Chemnitz blieb der Chemnitzer Ballspielklüb über Tura Leipzig mit 3:2 (2:2) siegreich) in diesem Treffen gab es drei Elf-Meter-Bälle, Hwei für Chemnitz und einen für Leipzig: durch Elf-Meter-Ball fiel auch der Sieg an die Chemnitzer. Von den wenigen bedeutsamen Freundschaftsspielen trat die Begegnung zwischen VfL Hohenstein-Ernstthal und SV For tuna Leipzig hervor: die Leipziger, die bis auf Richter mit voller Mannschaft antraten, wurden in Hohenstein mit 4:0 geschlagen. Der Stettiner Sportclub weilte als East bei BL Hartha und mußte sich mit 9:4 geschlagen bekennen In Zwickau siegte der dortige Sportklub über ASV Nürnberg sicher mit 4:1. Fußball in den sächsischen Bezirken Bezirk Plauen-Zwickau: BL Elsterberg—VfB Auer bach 5:0: SuBL Plauen—SC Waldhaus-Lauter 8:1 (Pktsp.): CD Georgenthal—Spielvereinigung Plauen 4:1 (Pktsp.): SB 07 Meerane—FC 02 Zwickau 7:2 (Pktsp.): 1- FC Reichenbach gegen Sturm Beierfeld 3:2 (Aufst.-Sp.)' VfL Zwickau—VsB Plauen 4:1 (Aufst.-Sp.); SC Zwickau—ASV Nürnberg 4:1; Cpielverg. Falkenstein—VC Elsterberg 5:0; Teutonia Netzsch kau-Crimmitschau 06 3:5; VfB Glauchau-VfB Chemnitz 3:5. «ezirr uyemniq: SV Grüna—National Chemnitz 5:0 «Aufst.-Sp.): FL Zschopau-FC Roßwein 0:3 (Aufst.-Sp.); VC Hartha—SC Stettin 9:4; SV 99 Mittweida—Dresdner Spiel- uereinigung 0:3; TV Neuwürschnitz—SC Limbach 8:2: TV Burgstädt 1878—Sportverg. Hartmannsdorf 1:2' VfL Hohen stein—Fortuna Leipzig 4:0: SC Dobeln—VfB Glauchau 3:5. Aufstiegsspiele im Handball Guts Muts Dresden behält Anschluß Die größte Aufmerksamkeit der sächsischen Handballau- hänger gilt jetzt den Aufstiegskämpfen. Am Sonntag standen alle sechs Anwärter auf den Aufstieg zur Gauklasfe im Wettbewerb Ostsachfens Bezirksmeister SV- Guts Wirts Dresden sicherte sich durch einen 8:5-Sieg über den zweiten Devtreter Ostsachfens, TV. Neugersdorf, Len Anschluß an den punktgleichen, aber Lurch das bessere Torverhältnis füh renden SV Fortuna Leipzig. Dieser bezwang den SuBC. 12:9 (8:2), während TV Leipzig-Möckern in Chemnitz un erwartet glatt dem Polizei-SV. mit 2:10 (1:5) unterlag und damit den ersten Punktverlust erlitt. Um den Aufstieg zur Handball-Bezirksklasse des Kreises Dresden gab es zum Teil überraschende Ergebnisse: TV. Dresden-Strehlen gegen TSV. Großenhain 1Ä6 2:3; LV. Kamenz 1846 gegen TV. Tharandt 15:6 (6:1); TV. Coswig gegen SC. Allianz Dresden 4:10 (2:4); TV. Puls nitz M.S. gegen TV. D re s d« n - Gr una 4:5 (32); TV. Lommatzsch gegen Tgd«. Dresden-Nordwest 14:4 (9:1); TV. Loßnitz b. Freiberg gegen SV. Zeiß-Ikon Dresden 3:9. Sroßstafsellaus in Dresden Zum zwanzigsten Mal wurde in Dresden der Eroßstaffel- laus Rund um den Großen Garten" durchgeführt. In der Hauptftasfel über 8200 Meter, von 24 Läufern bestritten, konnte der Dresdner Sport-Club seinen vorjährigen Sieg nicht wie derholen und wurde von der Kriegsschule Dresden geschlagen. Die siegreiche Mannschaft benötigte 19:10,5 Minuten, der Dres dener Sport-Club 19:12^. Dritter wurde Dresdensia mit 19:31,8. DKW-Giege in Köln Eine ausgezeichnet Besetzung hatte das Kölner Stadt- wald-Rennen für Motorräder und Sportwagen gefunden, das vor einer nack Zcbntausenden zählenden Zuschauermenae aus- getragen wurde. Die Zschopauer DKW.-Wcrke feierten dies mal große Siege, .konnten sie doch nicht weniger als drei von de» mn L.zenMhrcr-WE gewinnen. Mansfeld holte nch den Sieg in der 500-Kubikzentimeter-Klasse in Taaes- bestzeir, die gleichzietig auch eine neue Rekordzeit für die Strecke war. In der kleinsten Klasse war Geiß siegreich wäb- rcnd in der 600-Kubikzentttneter-Beiwagenklasse Babl d7n drit- ten DKW.-Sieg herausholle. In der 350-Kubikzcntimcter- Klasse war der NSU.-yahrer Fleischmann erfolgreich, und in der großen Beiwagenklasse errang der Aachener Wevres auf Harley-Davidson den Sieg. Sehr guten Sport sah man bei den Wagenrennen. Beim Rennen der Sportwagen bis 1100 Kubikzentimeter ereignete sich leider ein schweres ttnqiucr. Goldbach-Gelsenkirchen überschlug sich und wurde tödlich ver letzt. Am 1 Juni Stadtring-Rennen in Zittau Motorräder mit und ohne Beiwagen und Wagen am Start Der Z«itupnkt Les 2. Stadtring-Rennens in Zittau, Pfingstmontag, 1. Juni, ist bereits sehr nahe gerückt. Ueberall wird auf Ler 2900 Meter langen RunLstreck« kräftig gebaut um am Renntag« alles in tadellosem Zustande Vormunden Zwei der großen hölzernen Verkehrsbrücken stehen bereits und «s ist diesmal auch der Bau einer Tribüne gegenüber dem Startplatz beim Wänttghaus geplant. Das Rennen wird Psingstsonnabend. 30. Mai, durch das Training einqeleitet, das in der Zeit von 4-9 Uhr zur Durchführung, kommt), Schon wahrend dieser Zeit wird Lie innere Stadt völlig bau den Außenbezirken abgetrennt und nur über die Notbrücken; erreichbar sein. Lizenz- und Wagensahrer haben je 10, Aus weisfahrer je 6 Trainingsrunden zu fahren. Am Renntag« werden also nur Fahrer am Start erscheinen — es lieget» bereits zahlreiche Nennungen vor, über die noch näheres zu sagen sein wird —, di« den Sdreckenderlaus genau kennen. Am Renntage sind 8 Rennen, vier für Motorradfahrer, zwei für Motorräder mit Beiwagen und zwei für Wagen, vor gesehen. Vier Rennen werben über ein« Strecke von j« 29; vier über je 58 Kilometer gehen, gleich 10 beM. 20 Runden!. Diese Strecken versprechen von vornherein in allen Rennau interessante Positionskämpfe. Ein« Lautsprecheranlage wird es ermöglichen, alle Begebenheiten während des Rennens auf der ganzen Strecke durchzusagen. Als Sportsprech«r ist der Prefserefeoent des Deutschen Fußbailbundes, Lutz Koch, ge wonnen worden. T«ile des Rennens werden wahrscheinlich vom Deutschlandsender übernommen werden, auch der Film wird nicht fehlen. Vor einigen Tagen weilt« der Sporb- prääsident des DDAL., Kroch, Berlin, zu einer Besichtigung der Rennstrecke in Zittau, die er als außerordentlich geeignet: für Rennveranstaltungen befunden hat. Eine Anerkennung, die! einen weiteren Ausbau der großen Zittauer Sportveranstaltung (national und international) sicher erscheinen läßt. Der Vor verkauf hat i n den vom vorigen Jahr« bekannten Verkaufs- stellen bereits begonnen. „Klieger und Pferde" Großartiger Verlauf des Volksrenntages in Karlshorst. Auf der Rennbahn in Berlin-Karlshorst brachte der Ver- ein für Hindernisrennen in Gemeinschaft mit dem Kreis 9 der NSDAP, und der Luftsporllandesgruppe 4 einen Volks- rcnntag mit einem Festprogramm zur Durchführung, das an Vielseitigkeit alles bisher Dagewesene überbot. Großartige flugsportliche Vorführungen mit Exerzieren eines Seaelflua- geschwaders, ein Luftkampf und andere Schaunummern wechsel-, ten ab mit spannenden Hindernisrennen auf dem grünen Ra- scn. Sportlich stand das mft 9500 RA!, an Preisen ausge- stattew Jagdrennen der Vierjährigen im Mittelpunkt, das die Elite der jungen Hindernispferde an den Starr brachte. Zahl reiche Volksgenossen, die bisher noch nie ein Rennen gesehen hatten, wurden Zeugen eines spannenden Rcnnverlaufs. Sie ger blieb mit einer Länge Mumas Mahal vor Rheinwacht und Magul und weiteren fünf Pferden. 58) Die Kinder sahen scheu zur Großmutter hin, sie wagten sich nicht zu ihr und warteten auf ein auf- munterndes, gutes Wort, aber die Großmutter wie derum wagte es nicht, denn ihr Herz war voll Scham. Alle Sünde, die sie ihnen angetan hatte, war wach ge worden im Herzen und hielt sie ab, zärtlich zu den Kindern zu sein. Der Konsul spazierte einmal um den See und lernte die Siedlung kennen, sah überall sich fleißige Hände regen. Er überlegte krampfhaft, ob sich ihm hier nicht doch irgend eine Geschäftsmöglichkeit bot, bei der er nicht zu arbeiten brauchte, aber verdienen konnte. Nur los von seinem Schwiegersohn! Er hatte Angst vor ihm bekommen, seine Kraft und Entschlossenheit, die der Persönlichkeit entsprang, be drückte ihn, er kam sich mit einem Male so klein vor, und sein Stolz war zusammengeknickt wie eine ver- blühte Lilie. Er suchte nach einem Ausweg, aber er fand keinen, denn überall war hier das erste Erfordernis, selber arbeiten, hart arbeiten und sich bescheiden. Die Mahlzeiten wurden wieder zusammen einge nommen, es war dem Konsul seltsam, daß zu Tisch ge betet wurde, er fand sich in dieser einfacheren Welt noch nicht zurecht. Er war kein Herr mehr, er war einer unter Millio nen, ohne Rang und Stellung, und daS quälte ihn. Als Gustav Müller, der Hans elend den Kopf ge waschen hatte, als er sich entschloß, di« Schwieger- eitern aufzunehmen, an diesem Tage Hans besuchte, und als er den Konsul sah, mit leichtem Spott grüßt«: „Tag, Herr Konsul!", da lächelte Romanus verzerrt. Venn auch Spott im Ton war, «S tat ihm beinah« wohl, daß ihn einmal einer so anred«te. Still und ruhig ging der Tag hin, und ein »euer Log kam. .. .4- !L Und der neue Tag brachte die große Wendung im Leben eines schlechten Mannes. An diesem Tgge setzte Hans an, um das Gute in Romanus zu wecken, sein großes Experiment begann. Als das Frühstück vorüber war, da sagte Hans zu seinem Schwiegervater, ganz ruhig sagte er das: „Ar beitskleidung werden Sie unter Ihrer Garderobe nicht haben, Herr Romanus! Ich habe Ihnen drum alles besorgt; eine Joppe, eine grüne Gartenschürze und was sonst alles nötig ist. Es liegt in Ihrem Zimmer." Er sprach das allein zu ihm, nicht in Gegenwart der anderen. Der Konsul sah Hans empört an: „Ich habe Ihnen schon einmal gesagt...!" „Und wenn Sie das tausendmal sagen!" fuhr ihn Hans wütend an, „hier müssen Sie arbeiten! Ich ver lange, daß Sie arbeiten! Sie sind gesund! Ich will Sie garnicht schinden, aber sie sollen hier nicht unnütz Herumsitzen! Jetzt ziehen Sie sich mal an, binden Sie nur die grüne Schürze um und ziehen Sie die Holz pantoffeln an, und dann graben Sie! Wir wollen heute noch Kohl Pflanzen! Die Pflanzen stehen schon im Pflanzkasten!" „Herr... Müller!" keuchte der Konsul, außer sich vor Wut „...ich verbitte mir diese Zumutung!" Hans' Gesicht blieb ganz ruhig, unbeweglich. „Können Sie einmal fünf Minuten Wahrheit ver tragen? Und sich ernsthaft durch den Kopf gehen lassen, was ich Ihnen sage?" Romanus stand geduckt, er nickte nur. „Herr Konsul Romanus, ich will nicht von dem sprechen, was war. Ich mache Ihnen nichts vor, Sie sind noch mein Schwiegervater, aber ich habe nicht einen Funken Zuneigung und Sympathie für Sie! Bleiben Sie ganz ruhig, es ist nötig, daß ich Ihnen das sage! Ich will nicht untersuchen, warum Sie Bankerott gegangen sind. Das führt zu nichts. Ich will nur sach lich feststellen, daß Ihre Karriere als... GeseNschafts- mann, Persönlichkeit der Wirtschaft, vorbei ist. Sie haben bei den Herrschaften da oben nichts mehr zu melden! Sie komm«» langsam an die Sechzig heran! Trauen Sie sich noch zu, aus. nichts jetzt etwas zu schaffen, um di« Stellung von einst wiederzuerringen? Nein, da« können Sie nicht, wen» Si« ehrlich und nüch tern rechnen! Und das müssen Sie im Alter, denn da schalten Glückssälle aus. Sie sind jetzt in der kleinen Welt! Sie können darin viel glücklicher und zufriedener leben, denn die kleine Welt ist gefahrloser. Sie ist ge nau so bedeutungsvoll wie die große, hat vielleicht noch unendlich viel mehr Wert, aber es ist die kleine Welt. Die können Sie sich noch erobern, in der können Sie sich noch einen geachteten Platz schaffen, und wenn Sie sich die Anerkennung der Menschen dieser kleinen Welt erobern, dann ist sie ehrlicher, als in der großen Welt! Sie können hier genau so oder noch besser Persönlich keit sein. Natürlich im Rahmen... der kleinen Welt! Wer da müssen Sie arbeiten lernen! Da müssen Sie jeden Dünkel ablegen und ganz einfach werden. Sie dürfen sich nicht genieren, einen Spaten in di« Hand zu nehmen oder sich vor irgend einer... unwürdigen Arbeit fürchten. Es gibt keine Arbeit, die unwürdig ist, jede Arbeit ist gut und notwendig. Wenn Sie hier leben, und spazieren als Faulenzer durch die Siedlung, und schauen den Leuten bei der Arbeit zu, dann dürfen Sie nicht auf die Hochachtung der anderen rech nen, aber wenn Sie sich hier betätigen und schaffen, soviel eS Ihre Kräfte hergeben, dann erwerben Sie sich die Achtung der anderen! Und auch meine Achtung! Und wenn Sie dem Bibelwort gemäß, Ihr Brot ein mal im Schweiße Ihres Angesichts essen, dann werden Sie feststellen, wie tausendmal köstlicher dieses Brot schmeckt als die Leckereien, die Sie früher auf der Tafel hatten! Das sage ich Ihnen! Und jetzt raffen Sie sich einmal zu einem Entschluß auf, der Ihnen Ehre macht, nehmen Sie den Spaten und arbeiten Sie! Probieren Sie es! ES ist noch kein Meister vom Himmel gefallen! Sie können es aber leicht lernen!" Der Konsul stand gesenkten Hauptes, dann sah er Hans an und tat einen tiefen Seufzer. „Ich... will's probieren!" Frau Andrea steht oben am Fenster und sieht ihren Gatten im Garten graben. Er ist körperlicher Arbeit entwöhnt und es fällt ihm nicht leicht, er stöhnt wie eine Lokomotive, aber «r gibt sich Mühe. Hans gräbt mit ihm u»d unterweist ihn, so gut wie es geht. . Fortsetzung MA