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3 1 1 » 1 : ) l 1 e 1 1 1 r 1 I I i r । Wir bitten unsere Leser, den Bezug für das Viertei jahr Januar — Februar — März 1902 vor Ende Dezember zu erneuen, und empfehlen Bestellung beim Postamt des Beziehers. Die vierteljährliche Bezugsgebühr beträgt dann nur eine Mark, gegen 3 M. 50 Pf. bei Bezug unter Streifband. Die für das I. Vierteljahr 1902 fällige Eine Mark (im Ausland mit Postzuschlag) muss vor 1. Januar 1902 bei der zustellenden Post-Anstalt eingezahlt sein, falls die Papier - Zeitung ohne Unterbrechung eintreffen soll. Das vierteljährliche Post-Bestellgeld betragt 18 Pf. Bei Nachbestellung muss für Nachlieferung der bereits erschienenen Nummern eine besondere Vergütung von 10 Pf. an die Post bezahlt werden. Wir bitten den voriger Nummer beigelegten Bestell zettel auszufüllen und mit I Mark am Schalter Ihrer Post-Anstalt abzugeben. Verlag der Papier-Zeitung Berlin W 9 2 it 9 e f r n n e r e i. n e e r g 0 i ? e t li i 8 a h J r i r i i t 3 3 1 3 1 3 1 1 Erscheint jeden Sonntag u. Donnerstag Bei der Post bestellt und ab genommen oder durch Buch handel bezogen: vierteljährlich 1M. (im Ausland mit Post-Zuschlag) Nr. 5980 der Deutschen Reichs- Post-Zeitungs-Preisliste Nr. 8156 des österreichischen Zeitungs - Preisverzeichnisses. Von der Exp. d. Bl. d i r e k t unter Streifband, — In- und Ausland: vierteljährlich 3M. 50 Pf. Erfüllungs- u. Zahlungsort Berlin für Papier- und Schreibwaaren-Handel und -Fabrikation Buchbinderei, Druck-Industrie, Buchhandel sowie für alle verwandten und Hilfsgeschäfte: Pappwaaren-, Spielkarten-, Tapeten-, Maschinen-, chemische Fabriken usw. Herausgegeben von CARL HOFMANN Kaiserlicher Geheimer Regierungsrath BerlinW Potsdamer Strasse 134 Telegramm-Adresse: Papierzeitung Berlin Fernsprecher Berlin Amt VI, Nr. 787 Preise der Anzeigen Die Petitzeile von 8 mm Höhe, 50 mm (/--Seite) breit 40 Pfg. Umschlag 50 Pfg. 6mal In 1 Jahr 10 pCt. weniger 13 „ „ „ 20 » , 26 » n » 30 » » 52 » » » 40 » » | 104 » » » 50 n » | Für Annahme und freie Zu- I sendung der frei eingehenden Zeichen-Briefe hat Besteller der Anzeige 1 M. zu zahlen i Stellengesuche zu halbem Preis Vorausbezahlung a. d. Verleger. Erfüllungs- u. Zahlungsort Berlin Papier-Zeitung AS FACHBLATT Alleiniges Organ des Vereins Deutscher Buntpapier-Fabrikanten, des Papier-Industrie-Vereins und des Vereins Deutscher Briefumschlag-Fabrikanten Alleiniges Organ der Papierverarbeitungs-Berufsgenossenschaft und ihrer 8 Sektionen Organ von 10 Sektionen und für die Bekanntmachungen der Papiermacher-Berufsgenossenschaft Organ für die Bekanntmachungen der Vereine Deutscher Zellstoff-Fabrikanten, Deutscher Holzstoff-Fabrikanten und Deutscher Pappen-Fabrikanten Alleiniges Organ des Vereins Deutscher Düten-Fabrikanten, des Vereins süddeutscher Papierwaaren-Fabrikanten und des Verbandes süddeutscher Kartonnagen-Fabrikanten Alleiniges Organ der Berliner Typographischen Gesellschaft. Alleiniges Organ der freien Vereinigung Berliner Buchdruckerei-Besitzer Nr. 103 Berlin, Donnerstag, 26. Dezember 1901 XXVI. Jahrg. Alle Postanstalten und Buchhandlungen nehmen Be stellungen zum Preise von 1 M. für das Vierteljahr (im Aus land mit Post-Zuschlag) an. Bezug unter Streifband kostet für In- und Ausland 3 M. 50 Pf. das Vierteljahr. Wer nicht mehr unter Streifband beziehen will, theile uns dies durch Post karte mit, damit wir den Versand einstellen können. Der viertellährliche Oesterreich-Ungarn 70 Heller Schweiz 1 Frank 60 Centimes Dänemark 1 Krone 1 Oere Postbezug kostet in: den Niederlanden 96 Cents Russland 30 Kopeken Rumänien 2 Frank 66 Centimes. Post-Bestellungen werden ausserdem angenommen in Belgien, Italien, Luxemburg, Norwegen, Schweden Die Postämter nehmen Im zweiten Monat des Kalendervlerteljahres Bestellungen auf zwei Monate für 67 Pf. und in jedem Monat elnmonatilohe für 34 Pf. entgegen. INHALT Papier- und Schreibwaaren-Handel und -Fabrikation Papi er-Industrie- Verein 88 7 Holländermesser, Alle Preis« höher . 8818 Verbesser, d. Langsieb-Papiermaschine, Thätigkeitd Abtheil. t.Papierprüung 3819 Entwurf eines neuen Zolltarit-Gesetzes 3820 Spiegelglas - Versicherung, Zoll auf Schreib- und Rechenmaschinen, Kleine Mittheilungen, Probenschau . 3821 Buchgewerbe: Berliner Typogr. Geselischaft, Buchgewerbliche Ausstellung in der King’s Library d. Britischen Museums in London . 3822 D. Formatmachen a.d Tiegeldruckpresse 3823 Adressbücher d. deutschen Grossstädte, Kleine Mittheilungen 3824 Kalenderschau, Büchertisch 8824 | ; Krankenversicherung 3826 Verfahren z. Herstellung rund Schachteln mit festem Bod n, Masch ne zur Her stellung von auf einer Neite offenen Papierpaketen m. Boden, Gauffrirwalze, Verfahr -n,um d. Aufrichten d. Fasern bei Stereotypiematrizen zu verbind., Brief- umschlag-Nachpress-Einrichtung (DRP) 8828 Geschäfts-Nachrichten . . 8836 Gebrauchsmuster . 8838 Bevölkerung des Deutschen Reiches, Nobel-Preise 1901 . . 8840 Verdingungen, Zolltarif-Entscheidungen, Jugendliche Fabrikarbeiter . ... 8842 Federhalter mit Löscher (Am. Erf.) . . 8844 Entwerthung von Alters- u. Invaliditäts- Versicherungsmarken 8846 Briefkasten .... 8848 Papier-Industrie-Verein Konkurse In Oesterreloh Im Konkurse der Papierhandlung Johann Hähnel in Prag erhielten die Gläubiger eine Quote von 1,08 pCt. An die Gläubiger gelangten insgesammt 839 K. 64 h. zur Vertheilung, während die Konkursmasse- Verwaltung Rechnung über nachstehende Beträge vorlegte, die ihr seitens des Gerichts auch zuerkannt wurden: Honorar aus der allgemeinen Konkursmasse 1998 K. 06 h. Für Baar-Auslagen 257 „ 66 „ Honorar aus der Spezial-Konkursmasse . . 104 „ 10 „ Baar-Auslagen 24 ,, 30 „ zusammen 2879 K. 12 h. Die Masse-Verwaltung erhielt sonach rund achtmal soviel, als sie an die Gläubiger zur Vertheilung brachte. Wiederholt wurde von dem unterzeichneten österreichischen Ver eins-Anwalt darauf hingewiesen, dass es bei Zahlungs-Einstellungen und Konkursen der Betheiligung aller Gläubiger bedarf, um einer Ver schleuderung der Masse und einer allzu toleranten Ausnützung des Masse-Vermögens zu Eigenzwecken vorzubeugen. Erscheint es nicht nöthig, diese Mahnung zu wiederholen? Laun, Böhmen Rechtsanwalt Dr. jur. Netti * * * Rücksendungspflicht für verlangte Muster Zu Nr. 98 In der Rechtssache der Firma Schultz-Engelhard in Berlin gegen den Odrauer Fabrikanten J. Bellak, der inzwischen, nachdem er die Klage erhalten hatte, die Muster sofort frankirt rücksandte, machte das k. k. Bezirksgericht in Odrau die Verpflichtung zur Zahlung sämmtlicher allerdings nicht unbedeutender Kosten von dem Gutachten der Handels- und Gewerbekammer in Wien abhängig, welche sich darüber zu äussern hat, ob es in Oesterreich Handelsbrauch ist, dass der Käufer Muster, deren Zusendung an seine Adresse von ihm er beten wurde, dem Aufgeber franko zurücksenden müsse. Die Wiener Handels- und Gewerbekammer dürfte kaum ein anderes Gutachten abgeben als seinerzeit die Aeltesten der Kaufmannschaft in Berlin, welche die Existenz des Handelsbrauchs bezeugten, dass das Porto für die Rücksendung von Auswahl-Sendungen, welche aus wärtige Kaufleute aus Berlin kommen liessen, von den ersteren zu