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Bekannte Siedlung: Großes eiförmiges Vorratsgefäß mit Tupfenleiste in einer weitmundigen, zweihenkeligen Terrine; Feuersteinklinge. M Taucha. (Vgl. Neufunde 1953—1962, in: Arbeits- und Forschungsberichte 16/17, 1967, S. 590.) Abb. 9. Schlanzschwitz, Kreis Oschatz. 1:2. SEIFERSDORF (Kr. Dresden). Mbl. 51 (4849), N 21,0/W 14,3; südlich vom Ort, Bergsporn östliches Hochufer der Großen Röder, Burgberg (1959—1962 F. u. M.: V. Geupel). 1965 Rettungsgrabung durch LM Dres den. Bekannte Wallanlage: Wallschnitte zur Klärung des Wallaufbaus, früh eisenzeitliches Alter nachgewiesen. Spätmittelalterliche Lesescherben. LM Dresden, Zug.Verz. 1965/43. Lit.: R. Spehr, Vorbericht über die Ausgrabung des bronzezeitlichen Burgwalles von Seifersdorf, Lkr. Dresden, in: Ausgrabungen und Funde 11, 1966, S. 63—65. W. Coblenz, Zur Bedeutung des Burgberges Seifersdorf, Lkr. Dresden, in: Ausgrabungen und Funde 11, 1966, S. 65—69. R. Spehr, Der Burgberg bei Seifersdorf, Lkr. Dresden — eine Wehr anlage der frühen Eisenzeit, in diesem Bande, S. 297—322.