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Profil 1 (fossiles Profil unter dem Burgwall, Abb. 7 und 8) Horizont Mächtigkeit Entnahmetiefe in cm in cm Beschreibung A (Reste) 0-3 — 1—3 cm starke Brandschicht mit Holz ¬ kohlestückchen und grauweißer Asche. Untergrund durch Feuerein wirkung z. T. rötlich verfärbt. Wahr scheinlich Brandrodung vor Errich tung der Burg. A, 3-25 (30) 10-15 graubrauner, heller, sandiger Lehm, braun gesprenkelt, vereinzelt klei nere neolithische Scherben, zungen förmig in den darunterliegenden Horizont eingreifend. B t 25 (30) -85 35-45 rötlichbrauner, toniger Lehm, polye- drisches Gefüge, kräftige rotbraune Tonüberzüge der Strukturkörper, nach unten heller werdend B/C 82-98 — gelbbrauner Lehm C 98-120 (+) 110-120 Löß, graugelb, senkrechte und waage rechte Kalkschlieren, Lößkindel Siedlungsgrube 30—72 im B 55-65 neolithische Grube, dunkelbraun, polyedrische Struktur, rötlichbraune Tonüberzüge an den Strukturkörpern und Scherben Profil 2 Das etwa 500 m nordwestlich vom Burgwall gelegene rezente Profil befindet sich am oberen Rand des bekannten Zehrener Lößaufschlusses (Mergelgrube), an dem bereits Lieberoth 9 ) und Lentschig9a) analytische sowie Müller 10 ) schwermineralanalytische Untersuchungen durchge führt haben. Horizont Mächtigkeit Entnahmetiefe Beschreibung in cm in cm Ap (A 3 ) 0-20 10-15 dunkelbrauner, lockerer humoser Lößlehm, Grenze nach unten un scharf, zungenförmig übergreifend Bt 35-85 50-55 braun, schwach polyedrisch brechend, etwas dichter als der A 3 , zahlreiche Nadelstichporen B/C 85-110 — etwas heller als der B t C 110 110-120 ab 110 cm karbonathaltiger Würm- bis etwa 500 löß (Fußnoten 9, 9a und 10 auf S. 518.)