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Nr. 2. Kleine weitmundige Ösenterrine mit gestr. U.t., gewölbter Sch. u. steilem Hals (eine Öse abgebr.). Obfl.: braun-graubraun, grau gefl., s. e.; H.: 6,8—6,9; M.: 8,8-8,9; W.: 11,8; Wdst.: 0,3-0,55; Bdst.: 0,45-0,5; Hklbr.: 1,2 Abb. 37,8 Grab 36 (XXVI): Abb. 49 Nördlich einer Steinsetzung, deren Tiefe unter der Oberfläche zwischen 14 u. 44 cm schwankte, lagen in 45 cm (südl. Beigefäße) Tiefe u. in 75 cm Tiefe 3 Leichenbrandbehälter 581 ) sowie 3 Beigef. in einer etwa SO—NW ausgerichteten Linie. Die mittlere Urne besaß eine Deckschale (das ge samte Grabinventar ist verschollen!). Abb. 48. Weinböhla, Kr. Meißen. Köhlerstraße — Ecke Brockwitzer Straße. Grab 35 (Skizze). Grab 37 (XXVII): Abb. 50 Grab 37 lag nördlich einer lockeren, O—W ausgerichteten Steinsetzung (Tiefe 12—20 cm) in 40—44 cm Tiefe. Es enthielt 2 Urnen 582 ) u. 1 Beigefäß. Lbr. wurde sowohl unter den Gef. als auch unter der Steinsetzung ver einzelt gefunden (das gesamte Grabinventar ist verschollen). Grab 38 (XXVIII): Abb. 46,4-6 und 51 (S.: 1755/61-1757/61) 44 cm unter der Ackeroberfläche stand ein eiförmiger Topf (1) mit Lbr. Südlich dicht davor (ebenfalls auf d. Steinplatte) lagen die Scherben der Tasse (3). Der Rest einer Buckelkanne stand daneben (östlich), wobei die Mündung nach unten zeigte. Tiefe (der Mündung): 51 cm. 581) Zwei der Urnen lassen sich nach einem alten Foto als Eitöpfe bestimmen. W2 ) Eine der Urnen läßt sich nach einem alten Foto als Terrine mit horizontal kannelier ter Schulter bestimmen.