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Nr. 5. Gedrungene Ösenterrine mit Kegelhals u. großen Ösen. Das U.t. ist schwach gewölbt; (Hals stark beschäd.). Obfl.:auß.: rotbraun, grau gefleckt, g. (z. T. jedoch rauh), inn.: graubraun, g.; H.: 21,5; W.: 25,0; Wdst.: 0,5-0,7; Bdst.: 1,0-1,1; ö.br,: 2,8-3,2 Abb. 14,5 Nr. 6. Kleine flache Halbkugelschale mit Bodennabel. Obfl.: auß.: gelbbraun, grau gefl., e., inn.: graubraun-rotbraun, e.; H.: 4,0; M.: 12,9; Wdst.: 0,45-0,6; Bdst.: 0,7 Abb. 14,4 Nr. 7. Bronzenadelbruchstück mit gedrücktem Kugelkopf u. rundem, verbogenem Schaft. Obfl.: braun, graugrün u. grün, verschlackt; L.: erh. 3,6; Kopfdm.: 1,05; Schaftdm.: 0,35-0,45 Abb. 14,10 Nr. 8. Verbogener runder Nadelschaft. Obfl.: graugrün, z. T. verschlackt; L.: 7,9; Dm.: 0,4—0,55 Abb. 14.8 Lit.: O. Wehner, a. a. O., Bild 5 a. Nr. 9. Kleiner offener Ring aus Bronzeblech; Enden leicht übereinandergebogen. Obfl.: graugrün, e.; Breite: 0,85; Dm.: 1,3—1,4; Stärke: 0,15 Abb. 14,6 Lit.: O. Wehner, a. a. O., Bild 5 f. Nr. 10. Silexabschlag ohne Retusche. L.: 2,25; Breite: 1,2; Stärke: 0,35—0,45 Abb. 14,7 Grab 15 (VI): Abb. 15; 16 und 17,2, 4 (S.: 1631/61-1641/61) In einer Tiefe von 32 cm unter der Oberfläche stand die Urne (1), etwa halbkreisförmig von den Beigefäßen umgeben. Nur ein kleines Gefäß war etwa 40 cm davon entfernt niedergelegt. Im geringen Lbr. der Urne Schaftreste einer Bronzenadel („f.“). Das Grab besaß nur eine gering fügige Steinpackung (vielleicht durch Pflug zerstört). Nr. 1. Großer Doppelkegel mit scharfkantigem, senkt, gekerbtem Umbruch u. hohem O.t. Obfl.: auß.: graubraun-rotbraun, grau gefleckt, s. e., U.t. geschlickert, inn.: grau braun-dunkelgrau, s. e.; H.: 28,4—28,7; W.: 35,0; M.: 32,2—32,5; Wdst.: 0,8—1,1; Bdst.: 1,1-1,8 Abb. 16,9 Nr. 2. Doppelkegel mit flachem, leicht einziehendem U.t., Umbruchskerbung u. stei lem, hohem O.t. Oberhalb des Umbruches 5 umlauf. u. kräftige Horiz.-rillen. Obfl.: grau-graubraun, s. e., U.t. geschlickert; H.: 22,3—22,5; M.: 28,7—29,2; W.: 29,8; Wdst.: 0,6-0,8; Bdst.: 1,2 Abb. 17,4 Nr. 3. Kleiner Doppelkegel mit Umbruchskerbung u. 3 darüberliegenden umlauf. Horiz.-riefen. Obfl.: ziegelrot-rotbraun, e.; Br.: schwarzgrau mit heller A.h., m.f.; H.: 6,5; M.: 8,6; W.: 9,2; Wdst.: 0,4-0,7; Bdst.: 0,65 Abb. 16,7 Nr. 4. Flache weitmundige Schale. Das in Bodennähe leicht einziehende, sonst ge streckte U.t. geht mit deutlichem Umbruch in den Hals über. Rand ausladend, inn. facett.; Umbruch gekerbt.