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Dr VArfkHtmmöH mm GMArmGrU! üerbürschtn klaa on grüß. Di« mw er» d«: Bruno < (MAodie vom Berfassrr «vhAUich.) dir euerwehr beging )ung hierzu war «in Heil Hitler! Führerin de» Untergaue» Lu« (LOT) Dorl« Schröt«r. M«i Hannel treegt kenn Reichtum ei — on doch Wh iech.-«frieden sei. Bei mir warb Waner etmsaaft, bri» krieg iech aa garn ohgekaafti mach iech m« Tour vun Haud ze Hau«. Mir kaaft mr ieberol garn oh, well iech d« beste Dar nSr Hoh. — Penl». Ein Mimberger Kraftradfahr« fuhr auf der Straß« Chemnitz-Leipzig gegen «in mit Holzrollen beladene» Geschirr. Er stürzt« und «litt schwere Verletzungen. " KleinweNa. Der 31 Jahre alte Landwirt Hermann fuhr nacht» mit seinem Motorrad «inen Straßenbaum um, durchbrach dann da« Geländer eine« Garten« und Prallt« schließlich gegen ein« Mauer, «r blieb mit «ine« Schweb, bruch tot liege«. «GM-rtauV-rt «uv VD«.-»«» „»,««»« »d GchSuhett". Lm Donnerstag, 1.12., ist für den gesamten Standort Lu« ein Appell angesetzt. Ich erwart«, daß kein Mädel unentschuldigt fehlt. Danach ist für alle Gruppen-, Schar» und Schaftsführerinnen eine Dienstbesprechung. Stellen 20 Uhr. Betr. Sonder- und Singscha«. Dienst: Mittwoch, SO. 11., SO Uhr am Hau« d« HI. - on aa Ian« Baasen, Bürschtn wr de Ho« kör'» EeM'ch on» l ÄurzelbÜrschtn darb on fest — drubn au» Stützengrill Glück auf on autn Log, ihr Lett! -eit wmn, iech-iä« -^schneit! Ihr stcht mtrslh gleich ah, war iech Ar Burschtnmah au» Stützengrül" Schu lang« Keit, gahrri, mach iech mei Tour vun Scheievbürschtn klaa on grüß, Bürschtn for die Fass« ... Den» mol «el letzt«» Stündel schleegt, on miech d«r lled« Petru» fr««-t, wo» iech ho of dr Ard zeuch: Iech komm in ganz Sachsen rtmm, «aa» aa in Bähme immedipun. kenn Zwicke, Chamntz on Drasend schie — wm aa in Leipzig on Berlie. Mei Hannel treegt kenn Reichtu« «i — Mtt de« «adettenschulschM »Schleswig «HoLstei»" «ach Westi«die«. Dem „E.V.- wird geschrieben: Nachdem wir am SS. Oktober 1SSS auf Befehl unsere» Führer« und Reichskanzler» von Kiel au« für einige Monate von der Heimat Abschied nehmen mußten, war zugleich die Sehnsucht jede« Seesoldaten in Erfüllung gegangen. Schon nach einer fünftägigen Seefahrt konnten wir den ersten aus ländischen Hafen Vigo In Spanten anlaufen. Am 10. Nov. verließen wir die schöne nvrdspanische Hafenstadt. Unser nächste» Ziel war Madeira. Schnell waren die Tage in Gee vergangen, und am 15. November konnten wir bet Sonnen aufgang di« ersten Inselgruppen von Madeira sichten. Gin wundervolle» Farbensptel, da» «n« schon Vigo bot, gab auch diesen Inseln mit ihrem Gebirge, ihre» Liesen und Schluchten da» charakteristisch«, wildromantische und unvergeßlich« G«. präge. Der östliche Gebirgsrücken bietet un» mit s«in«n tn , d« Wolken versteckten Bergen, mit den am Abhang stehenden weißen Häusern, di« -i«r und da von Kirchtürmen überragt werden, mit den bi« zu tansend Meter htnaufsü-vend« Usch« Hände». Die Weiumi-eugung betrug t» «ine« Jahr 10 Mill. Liter. Lm den Fremd« «ine» ungestört«« Platz - zu geben, sind herrliche Parkanlage« vorhanden. Wir lasse» UN» nun von einer Dar« auf di« Berg« fahre». Für Ml» ist so «in« Fahrt mit d«m hier übliche» Tempo nicht so einfach. Unser Atel ist erreicht, und wt«d«r bieten sich unserm Auge unvergeßlich« »Ude«. Im Schutz« de» di« Nordwind« ab haltenden Gebirge« und begünstigt von reichlichen Nieder schlägen herrscht auf der Südseite von Madeira unter südlich« Sonne ein« zauberhaft schöne Vegetation. An den Abhänge« wachsen Pinie», Lorbeer, Palmen, Agaven, Vambu«, Oran gen und walnußbäum«. Blumen, die man im Nord«» müh sam aufzieht, wachsen hier wild: Dickicht« von prachtvolle» Hortensien, -ecken von Fuchsien. Da unser Urlaub dem Ende nah« Ist, müssen wir all diese« Schön« v«rlassen und d«n w«g zurück an Bord antret«». An Erl«bnissen «ich kommen wir von dem «Pen Urlaub»»«, an Bord zurück, wir hören noch au» unser« H«tmat di« Nachricht« und geh« zufried«« Herzen» in uns«« Häng«matt«. «tr. G«fr. Ha»» Schmalfuß, l. «v Mei Labn war nar « Hannelngieh al» Vllrschtnmah vun Stüßengrü!'' On fing iw vier dr Himmel» tür mei Lied »on Bürschtnhannel vier Scheierbürschtn klaa on grüß, Bürschtn for die Fassen . . . Dalter Herbert Stoll. ruppenleiter Junghanns für den uneigennützig« Einsatz Firma und wünschte aut« Gelingen. Betriebsführ« ao Ri« hob hervor, daß diese Kameradschastsröume mit «mt sei«, zur Erfüllung von Aufgaben beizutraaen, bi« msindeehrenMi», Lmal 1., 2mal L. und Lmal ». P«i», Wal- wr Otto «in Ehrenpret» auf auf,Wau« Dienmn Richard Bogel lmal NAchHchschaft«h«npret» auf 1,1, tchren- Ml» und 1mal L> Pr«i», Eriq SaldarMt Lmal 1. P«i,r «uf Weiß« Dien«: H«rmann Friedrich 1 G. auf lhl, 2«al 2. und 1ma! 8. Prei»; Klein-ChinchiÜa: Max Görner 1 E. auf 0-1, 1mal 1. und 1mal 2. Prei», Ernst Weck 1mal 2. und 4mal 8. Prei»; Lelbftlber: Alban Görner 1 Lemeindeehrenpr. auf 0,1, Lmal 1., 1mal 2. und önsäl 8: Pr., Walter Otto lmal 8. Prei», Oswald Häcker 2 E. auf 1,0 und 0,1, Lmal 1., Lmal 2. und Lmal 3. Pr.; auf Schwarzfilber: 1 Reichefachschaft», ehrenprei» auf 1,1,1mal 1., 1mal 2. und 4mal 8. Pr.; Rufs«: Richard Müller 1E. auf 0^1 und 1mal 8. Drei». E» wurden nur Dargeldpreise verteilt. Di« mit viel Lieb« imd Hi durchgeführte Schau hätte besser besucht sein könne». durch «ine solche Schau wird deutlich, welch schön« 4 . _ hauptsächlich au» Wirtschastsabfäll« «zielt werb« kann. E» wä« zu wünschen, daß sich noch mehr Bolk»genosse» für die Kleintierzucht zur Verfügung stellten, um auch an diese« Platz d«n Vierjahreoplan mit erfüllen zu helfen. Wilbentbal, LS. Rov. Abend» fuhr gegen 21 Uhr auf der Karl»bader Straße ein Motorradfahrer einen Fußgänger an. Er stürzte und «litt so schwere Verletzungen, daß « in» Krankenhaus Aue gebracht werd« muß«. Der Fußgänger wurde nur leicht verletzt. großer Teil der Einwohnerschaft gefolgt. Brandmeister Emm erlich begrüßte die Kameraden, auch die unter» stützend« und Ehrenmitglied«, die Ortsarup Umleitung, an deren Spitz« Kam. Hertl, ferner Bürgermeister Bochmann und die von auswärt» erschienenen Kameraden und hob hervor, daß die Wehr 1S2S auf Dunsch de» Bürgermeister» Bachman» gegründet worden sei. Schriftwart D «ls« r aad ein« ge- Mchtlich« RüLüick. Zur Gründung hotte der Landesverband Sä Mischer Feuerwehren einen größer« Betrag zur Verfügung gestellt, dl« Firma Bruno Neukirchner stiftete öOO RM. Gegründet wurde d« Verein mit 8S aktiven und 4 unter» stützenden Mitgliedern. Er untersteht von Anfang an der Führung de» Brandmeister» Emmerlich. 1S2S erhielt « «ine eigene Musikkapelle, di« zur Zeit Otto Gärtner leitet. Di« Feuerwehr hat in dem verflossenen Zeitraum eine reiche Tätig, reit entfaltet und gute Fortschritte gemacht; dabei sei erinnert an den Bau eines Steigerhaus«» und an die Beschaffung eines Serätewagen» und einer Motorspritze. In Tätigkeit trat die Wehr zehnmal bei Hilfeleistungen im Orte und sechsmal aus» wärt». Lobend anerkannt wurde die Treue de» Mitbegründers Fritz Pöschmann, der in den 10 Jahren nie einen Dienst ver säumt hat. Ortsgruppenleiter Hertl hob den Gemeinschaft», geist der Männer hervor, die einst in schwerer Zeit die Wehr geschaffen haben. Bürgermeister Bochman » beglückwünschte die Wehr zu ihrem Ehrentage und dankte allen Kamerad« für ihre gewissenhafte Pflichterfüllung. Im Auftrag de» Feuer- löschzuges 4 Aue-Alberoda sprach Kam. Fritzsch und «v- wähnte anerkennend die bisherige ersprießlich« Zusammen» arbeit. Kam. Thier selber.Loßnitz forderte zu weiter« Mitarbeit auf. Der Mustkzua der Iubilaumswehr verschönte dm. Festabend mit schneidiger Marsch- und Volksmusik. Fröhlich« Tanz hielt die Festteilnehm« noch lange zusammen. Laut«, 20. Nov. Der vorweihnachtliche Abend des Erz» g « kirgsverein » in den neuey Räumlichkeiten des Waldhauses wurde allen Teilnehmern zum Erlebnis. Die Leitung des Vorsitzer, Bürgermeister Lerche und die Pro- grammgestaltung durch Schuldirektor Uhlig verbürgten einen gemütvollen Verlauf und Wärme für Seele und Herz. Der vom Programmgestalter gebotene geitabriß stellte erzaebirgische Treue und Kraft m das große Erlebnis der jüngst vergan genen Ereignisse hinein und fand den rechten gebirgischen Ausklang in deutsche Vorweihnacht. Im Aerzenschein erfreuten Vorträge und Weisen aus dem unerschöpflichen Schatze heimat lichen Volks- und Brauchtums. Besonder» dankbar wurden die Gaben der Singschar Kantor Bochmann» ausgenommen. Das neue Liederbuch „Unner Haamit* hat der Verein zu seinem Dereinsliederbuch erwählt und «» ist bereit» bei der ersten Verwendung allen ein lieber Freund geworden. Lauter, .29. Nov. Die Geflügelschau des Geflügel- züchtervtteins war mit über dreihundert Ausstellungsnummern beschickt. Prachtvolle Rassetiere erweckten das Interesse der zahlreichen Besucher. Zuchtpreise für Zuchtstämme wurden zuerkannt den Züchtern M. Queck auf Reichshühner, K Gläser auf Rhodeländer, E. Weidauer auf Italiener und ein Ge meindezuchtpreis an M. Schlesinger auf Wyandottes. Weitere Zuchtpreise erhielten G. König auf Gänse, M. Schlesinger auf Wyandottes, P. Nestler auf Bergkräher, K. Dörfel Huf Italie- ner, einen Zuchtpreis erhielt G. Schier! auf Reichshühner, den Landeszuchtpreis P. Espig auf Wyandottes, Preise für Tauben bekamen O. Brehm, G. Jähn, A. Weißflog, P. Schreier, H. Georgi, I. Poller, E. Weidauer, M. Queck, P. Schmidt, P. Nestler, P. Müller, P. Weigel und Alfred Wappler. Beierfeld, 29. Nov. Das von der Reichsbundesführung angesetzte Reichsleistungsschreiben in Kurzschrift wurde hier von 35 Personen durchgeführt und hat zu folgenden Ergeb- nissen geführt: 3m Richtigschreiben zwei mit sehr gut, 20 mit gut, acht mit genügend, fünf mit ungenügend. 3m Schnell schreiben SO Silben: eine mit genügend, eine mtt ungenügend, 80 Silben: zwei mit gut; 100 Silben: zehn mit gut, drei mit genügend, zwei mit ungenügend; 120 Silben: eine mit sehr gut, sieben mit gut, eine mit genügend, eine mit ungenügend; 140 Silben: eine mit sehr gut, zwei mit gut; 160 Silben: eine mit sehr gut, eine mit gut; 180 Silben: «in« P. mit sehr gut. Die Volksschule hatte — der „E. v." am Sonnabend und Sonntag große Tage. Wochenlang war emsthast vorgearbeittet worden; Kin- der und Lehrer halten sich auf diese Stunden gefreut. Run war es soweit. Di« große Schulaufführung könnt« steig«». Um eck vorwegzunehmen: sie war «in glänzender Erfolg und bewies erneut die Kohe Leistung der Schule auch auf diesem Gebiet. Kein Wunder, wenn zu beiden Abenden der Saal überfüllt war. Die „Gänsehirtin am Brunn«" ist «in» d« schönsten Märchenspiele, dem ein finnige» deutsche» Volk». Märchen zugrunde liegt. Aufrichtige Kindesliebe erfährt vor niedrig« Habsucht und Eitelkeit, die eine Familiengemein, schäft zerstören, am Ende d« verdienten Lohn, und die gute Fee führt di« «dl« Köntgstocht« zu ihrem Prinz und ins Glück. Mit ganzem Eifer und vorbildlichem Fleiß waren di« kindlich«» Darsteller bei ihrem Spiel, gleich, ob es di« Träg« der Hauptrollen ob« die Jungen» und Mädel der Zwerg«», Waldgeister-, Diener», Blumen» ob« Elsenaruppen waren. Di« zahlreich« Zuschauergemrind« sparte auch nicht mit Bei» fall, sogar bei offener Szene. In vorbildlicher Gemeinschaft»- arbeit hat die Lehrerschaft durch Schaffung farbenprächtigster Bühnenbilder und Spielkleidung dem Spiel einen äußer« Rahmen gegeben, der bei allen Besuchern Bewunderung her- vorrief. Eine ausgewählt auf das Spiel abgestimmte Bühnen beleuchtung zauberte di« prächtigsten Stimmungen hin. Dank- bar sei auch der Eltern gedacht, die durch Entleihen von Bühnenausstattungsstücken, z. D. der wertvollen. Schloßmöbel, mithalfen, die wirkungsvollen Bühnenbilder zu schaffen. Lehrer und Kinder dürfen als Lohn für ihre fleißige Arbeit die Gewißheit haben, daß diese Aufführungen allen Besuchen ein Erlebnis geworden ist. Die Aufführungen standen im Dienst für das WHW., und so bewies die Schule auch in die ser Hinsicht ihre Einsatzbereitschaft und erfolgreiche Mitarbeit an der Volksgemeinschaft. Kreisamtsleit« Kunz-Aue, der die Sonntagvorfuhrung besuchte, erkannte freudig die Anteil- nähme der Zschorlauer Elternschaft am Schulleben an und bat, die» Vertrauensverhältnis -wisch« Elternhaus und Schule weit« so zu bewahren und zu festigen. Zschorlau, 29. Rov. Der Kaninchenzüchterver ein hielt seine diesjährige lokale Kaninchen, und Produkten- schau im VereinsheiM de» Raturheilverein« ab. Die Schau war von 23 Züchtern mit 83 Tieren beschickt. E» entfielen da- von allein auf Wirtschaftsrassen 65 Tiere, was beweist, daß auch hi« an der Durchführung des Vierjahresplanes gear beitet wird. Als Preisrichter war Herbert Tunger-Rodewisch tätig. Den Reichsfachschaftsehrenpreis erhielt Max Voigt auf Angora. Ferner erhielten Gemeindeehrenpreise Max Voigt auf Angora, Walter Georgi auf Wiener weiß und Rlldi Mott auf Schwarzloh. Privatehrenpreise erhielten Ernst Geßner und Hermann Möckels beide auf Klein-Chin Rudolf Gra- witschky auf Deutsche Riesenschecken und Max Voigt auf Pro- dukte. Ferner konnten eine Anzahl Zuschlagsehrenoreise, so wie erste, zweite und dritte Preise vergeben werden. Die Ausstellung war recht gut besucht. Sosa, 29. Nov. Wie alljährlich veranstaltete der Klein- tierzllcht«verein eine Ausstellung, dre im Saale de» Schützen- Hauses stattfand. 3n der Abteilung Geflügel konnten folgende Züchter mit Preisen bedacht werden: Walter Vogel 3mal sg, darunter ein Zuschlagspreis, Lmal g und 1mal b auf Rhode länder (rot), Richard Weigel auf Barnefelder Hahn sg; ferner auf Barnefelder Kurt Marquardt Lmal sg, darunter ein Zu- schlagspreis, 3mal g und 1mal b, Max Häcker 5mal sg; auf Welsumer: Paul Seidel-Bockau Lmal sg, darunter ein Z., ein- mal g, Hermann Vogel Lmal sg, darunter ein Z., Lmal g und 1mal b, auf rebhuhnfarbige Naliener: Paul Baumann 6mal sg und Lmal g, Max Baumann 1mal g; silberhalsige Italiener Max Baumann 1mal sg; Weiße Leghorn: Erich Lotti 1mal g; Hamburger Silberlack: Alban Görner Smal sg, darunter ein Z., 4mal g und 1mal b. Auf Tauben: Altdeutsche Kröpfer: Hans Bogel 3mal sg, darunter ein Z., und 1mal b; Bommer- sche Kröpfer: Hans Günther-Hundshübel Liyal sg., darunter «in g.; Koburger Lerchen, filber m. Binde: Paul Fischer- Bockau ömal sg, darunter ein Z., und 1mal g; Brieftauben (gelb): AlbaN Görner 1mal a und Lmal b, rot: derselbe 1mal sg. 3n d« Abteilung Kaninchen wurden folgende hiesige Züchter ausgezeichnet: auf Angora: Ewald Gerber ein Ehren preis, 1mal 2. und 1mal 3. Preis, außerdem auf zwei 3ung- tiere die Note gut; auf Sroßchinchilla: Rudolf Unger 1mal 2. und Lmal 3. Preis, Max Baumgarten ein Gemeindeehrenpr. auf 0,1, 1mal 1. und Lmal 8. Pr.; auf Französische Silber: Angelo Caldarelli 1mal 1., 3mal 2. und ömal 3. Pr., Erich Laldarelli ein Ehrenpreis auf 0,1, Hellmut Güttler ein Ge- stimmungsvoll vorgelragen, leitete dann über zu« „Gahr- marktsrausch" von Max Roth». 'M« fünf Bild« einer er»- gebirgischen Radikalkur wurden von der Spielsckar lebendig dargestellt. 3mm« wird« lachten die Besucher über di« Ur- wüchsigkeit der Handlung hell auf und spendeten Beifall. An schließender Tanz hielt viele bei froher Laune noch einig« Stunden zusammen. Der Abend brachte einen ansehnlich« Ertrag für da» WHW. PSola, 29. Nov. Die Kriegerkameradschaft hielt bei Kam. Süß ihr« Monatsappell ab, zu dem fick eine große Zahl von Kameraden eingefunden hatte. Bor Eintritt in die Tagesordnung gedachte man des ermordeten Pg, vom Rath. Dann ging Kam.-FÜHrer Weißflog zur Tagesordnung über. Das Bestätigungsschreiben für d« neu« Kam.-Führer von der Kreisführung wurde vorgelesen. Für dm Fichte bund, der die Aufklärung im Auslande übernimmt, wird eine kleine Spende bewilligt. Kann-Führer Delßfloa forderte zur regen Mitarbeit an der Schrottsammlung aus. Für lang- jährige Mitgliedschaft wurde dem Kam. Kurt Daßler ein Bild überreicht. Bei weiteren Ehrungen soll in gleicher Art ver- fahren werden. Es wurde besonder» darauf hingewresen, daß bei gemeinsamem Auftreten ein dunkler Pnzug mit zwei Armbinden zu tragen ist. Durch den Tod des ehem. Kam.- Führers und die Neuwahl ist nun der Posten des Gewehr- abteilunasführers verwaist, den Kam. Weißflog bish« inne- hatte. Kam. Willy Brückner übernahm diesen Posten. Einige Kameraden werden mit dem Kameradschaftsführer eine Sich tung de» alten Aktenmaterials vornehmen. Kam.-Pfleger Päßler gab einige Erläuterung« über sein Arbeitsgebiet. Die Werbung neuer Kameraden wurde als besonder» wichtta betont. Mit dem Gruß an den Führer schloß d« Appell. Straß« «in bezaubernde» Panorama. Lie an dem Gebirgs rücken liegende Stadt ist der weltbekannte Kurort yunchal, zugleich Hafenstadt und mit SO 000 Einwohn«« die Haupt, stadt von Madeira, «lm selb« Tag« ging« wir 1» der Näh« von Funchal vor Anker. Mtt SandeSsalut und National hymnen begrüß« wir Portugal. Lieser Gruß wird von einer.Landbatterie erwidert, viel« vewohn« der Insel waren zum Pier geeilt, um un» Willkomm« zu heißen. Nach kurzer Zett schon ist uns« Tchifs umringt von Boot«, di« mtt Südfrüchten reich belad« sind. Nach Di«nstausscheid« erhielten wir unsere Devisen. Mit neugierigen Augen ging« wir von Bord. Nicht zuletzt hatte sich auch der bekannte Madeitawein schon in unseren Geruchs- und Geschmackssinn eim geschlichen. An Land btetm un» die Geschäft« «in« Masse Madetrastickereien, Korbmöbel und wunderschön« Andenken an. Etwa 5000.0 Frau« soll« mtt der Herst«llung dieser Stickereien regelmäßig beschäftigt sein. Große Weinkeller mtt verschiedenen Sorten von Wein btet« dem Fremd« An köstliche» Genußmittel und bring« rasch «in« güt« Gtsmmung. von dem Mädetrawein Ist «och zu erwähn«, daß England von alt«r»h«r d« größte» Anteil an Auch gegenwärtig liegt der weinhandel Beierfeld, 29. Rov. Noch find vielen Arbeitskameraden >er Firma Hermann Nier die schönen Stunden des Kamerad- chaftsabends in Erinnerung. Das damals im Mittelpunkt tehende Theaterstück ,F)er Gahrmarktsrausch* wurde von der Splelschar der Firma al» WHW.-Deranstaltung wiederholt. Fast 1000 Besucher füllten den Gemeinschaftssaal de« Werkes 2. Die stark besäte Deckkskapelle unterhielt einleitend mit Zschorlau, 29. Nov. berichtete es bereit» —