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' < I Da« HWapMagsdearmal vo» Okahaadja. »«« »r. P«»I Nvtz»»«ch. In der, englischen Pr,ff« apsch<tn»n ge-«mvSrttg, auf Bestellung, Proteste aller möglichen Eingeborenen in den alten deutschen Kolonien gegen die Rückgabe an Deutschland, be. gleitet von Bitten, unter der englischen Mandatiherrschast verbleiben zu dürfen. Auch aus dem Teil von Kamerun, der den Franzosen als Mandat übergeben wurde, werben solche Stimmen veröffentlicht. Bei meinen letzten Besuchen in Afrika, 1933, 1S34 und zuletzt im verflossenen Sommer, habe ich durchaus die gegenteilige Erfahrung gemacht. Um das letzt- erlebte Beispiel zuerst zu nennen, so fand ich in Okahandja, dem früheren Sitz der Hererv^ÖbarhSupMnge in Gltdwest. afrika, ein steinernes Grabmal, in atrgddßuteter Kreuzform, da« folgende Inschrift trug: ' „The Herero-Ehisss Tjamuaha gest. 18SÜ und seine Söhne Maharero gest. 8^ Oktober 1890 Samuel Maharero geb. 18SS, gest, 14., März 1923." Es fällt auf, daß, bis auf Lie Me englische gellt am Kopf, die Inschrift des erst vor kurzem errichteten Denkmals deutsch ist. Die drei englischen Worte find ein Zugeständnis an die Mandatsherrschaft der Südafrikanischen Union über das alte deutsche Schutzgebiet. Im übrigen verlangten die Hereros ausdrücklich bei dem Steinmetzen, der da» Denk- mal herstellte, einendeut s ch e nT ex 1, Samuel Maharero war Oberhäuptling in Okahamifa, als 1904 der große Ein- geborenenaufstand in Südwestäfrika ausbrach, hervorgerufen durch da» Gerücht, der damalige Gouverneur Leutwein sei tot. Die Hereros wurden empfindlich gezüchtigt Auf der Flucht in düs wasserlose Sandfeld, das nach Osten in die Kalahari übergeht, gingen viele zugrunde. Samuel selbst entkam auf englisches Smiet, wurde von den Engländern in Transvaal interniert und erhielt auch nach dem Weltkrieg nicht die Erlaubnis, nach Südwestafrika zurückzukehren. Er starb 1923, und nun durften die Hereros seine Leiche holen und nach Okahandja bringen, um sie in dem tüten Häuptlingsgrav beizusetzen, wo schon Samuel» Vorfahren begraben waren, sein Vater Maharero und sein Großvater Tjamuaha. Auf dem Denkmal werden beide, Samuel Maharero und sein Vater, der gewöhnlich Kamaharero genannt wurde, als Tjamuahas „Söhne", d. h. Nachkommen, bezeichnet. Damals stand noch der verdorrte Baumstamm neben dem HSuptlinasgvab, mit einer Masse daran genagelter Ochsengehörne, nach der Sitte der Hereros. Den Leichenzug bildeten Tausende von Hereros. Eine deutsche schwarz, weiß-rote Fahne wurde dem Sarg vorangetragen, die Männer hatten schwarz-weiß-rote Armbinden angelegt, und wer noch einen alten Schutztruppen. Hut mit deutscher Kokarde besaß, hatte ihn aufgesetzt. Solche Hüte werden noch heute nach Südwestafrika eingeführt und von den Herero» mit Vorliebe getragen. Die Buren und Engländer sagten zu den Hereros: Wie kommt Ihr zu der deutschen Fahne, Ihr müßt die englische vorantragen! Darauf die Hereros: „Nein, wir tragen die deutsch« Fahne voran, die deutsche ist vornehmer!" Alljährlich am Todes tag Samuel» begehen die Herero« In Okahandja eine Feier mit einer Art Parade zum Gedächtnis ihres Häuptlings. Als ich 1933 in Okahandja war, wurden sie zum ersten Mal gezwungen, eine enMche Zahne zuhrch^hen. HMem, wurde mir erzählt, halten sie ihre Truppenparade ganz ohne Fahne ab. Der vornehmeren deutschen Fahne entspricht auch die Inschrift des Denkmals in Deutsch, als der vornehmeren Sprache gegenüber dem Englischen. Das geschieht noch heule in derselben «ttm deutschen Kolonie, in der gegen Ende des großen Krieges das Lüg « n - blaubuch über die angeblichen deutschen Linaeborenen- mißharidlungen fabriziert wurde, mit dem Zweck, es dem Präsidenten Wilson, dem amerikanischen Senat, dem englischen Parlament und Ler Weltöffentlichkeit als Beweis dafür vor- -ulegen, daß Deutschland unwürdig sei, je wieder eine afrika nische oder sonstig« Kolonie zu besitzen. In der Vorstellung der Hereros folgen die Nationen in dieser Reihe aufeinander: Erst die Deutschen, dann di« Engländer, d«in di« Buren. Ein Herero sagte zu mir: ,HHe Nation hat Me, Buschlmte, wir yah«r die Buschleute im Sandseld und die EMäÄer haben die Buren!" E, ist also ausgerechnet die Mandats- Herrschaft der Südafrikanischen Union, die von -en Herero« al» ein Burenregiment betrachtet wird, der sie keine Achtung entgegenbringen. Zur deutschen Fahne und »ur deutschen Denkmalsinschrift Lei den Herero» von Südweftafrika gibt es Gmenstücks gemtg auch in unseren anderen alten Kolvnibm Der Samoaner spricht mit Erbitterung und Verachtung von Len englischen Neuseeländern, denen Samoa als Mandat -uge- fallen ist. Die deutsche Zeit ist für ihn «ine golden« Ver gangenheit. Als im Mai 1983 in DaressalM ein deutsche» Konsulat eingerichtet und zusammen mit der Hakenkreuzfiaage auch di« alte deutsche Flagge und di« Koytprflaage oe» HandelÄhause» aufgezogen wurden, dem das Konsulat anver- traut war, sammelten sich die Schwarzen den ganzen Tag über in Scharen vor den deutschen Farben, mü> unter ihnen ging die Red«: „Benders jetu, mungu na lete" — Unsere Fahne, Gott hat sie hergebracht. Ich besuchte damals eine Reih« deutscher Pflanzungen. Auf einer solchen befand sich ein aller Askari, früher Gefechtsordonnanz bei Lettow-Vorbeck, der Mich auf Umwegen fragen ließ: Wird der Bana Hitler uns wieder- bringen? (nämlich zu Deutschland). Als die deutsche Fliegerin Elli Beinhorn, die in Lome im alten deutschen Togo von den Franzosen nicht zuge lassen wurde, nach Accra in der englischen Soldküstenkolonie kam, schickten r die Schwarzen au» Togo einen deutsch geschriebenen -ff mit der Beteuerung ihrer Anhänglichkeit an Deutschland, ihrer Hoffnung auf die Wiederkehr der Deut schen und der Ditte, in Deutschland von ihrer Treu« zu erzählen. Njoja, der berühmte Häuptling von Bamum, im Inneren von Kamerun, blieb, solange er lebte, den Deutschen treu. Jahrelang schickt« er Boten an die Küste, um sich zu erkun- drgen, eck die Deutschen nicht bald wiederkämen? Den Fran zosen wurde er darum so mißliebig, daß fie ihn schließlich absetzten und nach Iaunde, dem französischen Verwaltungssitz für da» Kameruner Mandat, verbrachten, um ihn dort zu internieren. In Iaunde ist er vor einigen Jahren gestorben und hat bi» zuletzt Freundschaft mit den wenigen do« befind lichen Deutschen gehalten. In Fumban, de« Hauptstadt von Bamum, ist er begraben. Nicht well von seiner Grabstätte steht ein Denkstein für seine Mutter, ebenfalls mit deutscher Inschrift, den er noch selbst hat setzen lassen. 1934, al» ich Fumban zuletzt besuchte, war ex noch unversehrt. Diese Bei- spiele mögen genügen, um di« Unwahrhaftigkell- der jetzt, 'angesichts oer Zuspitzung der "gegnerischer Seite beigebrachten angeblichen Gingeborenenstimmen zu beweisen. 22 Bergleute durch einen Grubenbrand abgeschnitten Bisher V Todesopfer geborgen. In eine« Rutschenstreb de» Hans-Heiurich-Schachte, der Fuchsgrube bei Waldenburg (Riederschlesieu) entstand i« der vergangene» Nacht in eine« Zuleitungskabel für eine Schrämmaschiu« Kurzschluß. Hierdurch geriet die Gruben- zimmerung i« Brand. Durch den daraus entstehenden Sr«- benbrand wurden insgesamt 22 Bergleute abgeschnttteu. Bei de« sofort eingeleiteten Rettung-maßnahme« konnten bisher neu« Tote geborgen werden. E» muß mit dem Tod der übri gen Bergleute gerechnet werden, die vermutlich in de« starken Rauchschwade« erstickt stad. Der Leiter der Knappschastsberussgenoffenschast hat so- fort «ach dem Bekanntwerden des schweren Grubenunglücks de« Betrieb und den Angehörigen der verunglückten Kam«, rade« telegraphisch seine Anteilnahme «»»gesprochen und an- gekündigt, daß alle Maßnahmen zur Versorgung für die Hin- terbliebene» in die Wege geleitet seien und auf dem schnell- sten Wege durchgeführt würde«. Ferrlfittg Berlin—Tokio. Gestern nachmittag um 4 Uhr startete das GanzmetaN- flugzeüg „EonLor" zu seinem Versuchsflug Berlin—Tokio. Es ist die gleiche Maschine und die gleiche Besatzung, die im August einen Rekordflug Verlin-Neuyork—Berlin durchführt«. Diesmal handelt es sich um einen B«rfuch»flug, mit dem gezeigt werden soll, tu welch kurzer Zelt die Strecke Berlin— Tokio zu bewältigen ist. Es ist ferner geplant, von Tokio au» einen Flug nach Mandschukuo zu unternehmen. Die Strecke von 13SSO km ist in vier Abschnitte eingeteilt: Berlin-Basra 3650 km; BaSra—Karachi 2100 km; Karachi- Hanoi 4200 km und Hanoi—Tokio 3700 km. Bet ehrem planmäßigen Ablauf de» Fluges Hüffen Flugkapitän Dipl - Ing. Henke und Flugzeugführer Hauptmann von Moreau mit ihrer Besatzung über Batavia—Amsterdam am 17. Dezember Wiede« in Berlin «inzutriffen U«b«r den bisherig«» Verlauf de» Fluge» lieg«« folgend« Meldungen vor: 18.30 Uhr über Budapest in 4700 m Höhe, 19.30 Uhr über Belgrad, 21.48 Uhr nordnordwestlich von Saloniki, 23.80 Uhr zwischen Rhodo» und Cypem und 1.30 Uhr über Dama»ku». Heut«, Dienstag früh, trafen folgende Meldungen ein; Di« Jock»-Wulff.„Londor", die 8.14 Uhr in Basra (Irak) zwischenlandete, befand sich um 9.80 Uhr 80 km nördlich der am Golf von Oman gelegen«» südiranischen Stadt DjaSk. Die Flughöhe betrug 2500 m. Da» Flugzeug hat bereits «ine Strecke von 5223 km zurückgelegt. Aus Tokio wird gemeldet: Der Flug der Fockv-Wulff- „Eondor" hat hier große Freude und Genugtuung au-gelösti Die Presse berichtet eingehend über di« einzelnen Etappen und die vorgesehenen Ankunftsfeierlichkeiten in Tokio. Die berühmt« Schauspielerin Setzuko Hara, die besonder» durch den Film „Neue Erde" auch in Deutschland bekannt ist, wird den deutschen Fliegern bet ihrer Ankunft Blum«« über reichen. * . * Der Reichsminister der Luftfahrt und Oderbes«hl»haber der Luftwaffe, Generalfeldmarschall Göring, hat den An gehörigen der Opfer de» tragischen Flugzeugunfalle» in Bathurst seine und der gesamten deutsch«« Luftfahrt tiefgefühlte Anteilnahme ausgesprochen. Die Namen dieser ausgezeichneten Männer seien für immer mit der Beschicht« der deutschen Fliegerei verbunden. — Unter der Eisenbahnschranke vurchgekrochm »nv vom Ing« getötet. Der in Nieder-Preschkau (Sudetengäu) wohn haft« Ernst Weiß« befand sich mit seiner Frau auf dem Heim weg. Trotz der Warnung seiner Frau und de» diensthabenden Schrankenwärter« kroch Weitz« unter der bgrell» herabgelas senen Schrank« eines Bahnüberganges bei Rted«r»Pr«schk»u durch. Im gleichen Augenblick wurde «r von einem Versonen zug der Strecke Bodenbach-WärnSdorf erfaßt «np 18 Met« mitgeschleift, Der Tod trat sofort ein. — Mord oder Selbstmord? Die Frau «in«« Heger» in Königswalde (Sudetengau) wurde mit einem Einschuß in der Brust tot im Bett aufgefunden. Besonder« Umstände lassen e» zweifelhaft erscheinen, ob die Frau sich selbst erschossen hat oder ermordet worden ist. Ihr Man» wurde in Haft ge nommen, leugnet« aber jede Schuld. — Die ««tofattemGuber vor dem Sondergericht. Unter starkem Andrang begann in Mannheim vor dem Gonder- gericht di« Hauptverhandlung gegen die beiden Burschen, di« am 18. November den Bäckermeister Müll« aü» Offenbach in feinem Auto in der Nähe vo« Heidelberg mit einem Hamm« ntederschlvgen.'' D« schwer verletzt« Müller wurde im Heidelberger Krankenhau« vernommen. Len beiden An- geklagten wird zur Last gelegt, sechsmal in räuberischer Ab- sicht «in, Autofall« gestillt und in «ine« w«U««n Fall einen Mordversuch begangen zu haben. Aus Lissabon wird gemeldstt I» Fr«««««-« iu*d«r"iEüh« vo» Porto «eignet« sich bst «in« vtzm Nationale» Propa ganda-Sekretariat veranstalt»««» Filmvorführung «in folge» schwere» Unglück. Ler Fußbad«« »rach durch, so daß mehrer« hundert Personen 1« da» Erdgeschoß stürzt«». Bl»-« wv» den 130 v « r l« tz t« geborgen. Eine Person kam um» Leben. — Ehrung deutscher Bergsteiger. Für hervorragende Ver dienst« um ow deutsche Kultur uns in Anerkennung d«r Förderung Ler deutschen Akademie wurden dem Führer des Deutschen Mvenoeretn», Reichsstatthalter Dr. Seyß-Inquart, die Ehrenmitaliedschast und da» Große Ehrenzeichen der Deutschen Akademie verliehen. Paul Bauer, d«r stellv. Führer de» Deutschen Wpenvereins, zeichnet« Lie Akademie aus dem gleichen Grund« mit ihrem Ehrenzeichen au». t Zacket Berusbach, 29. Rov. Recht zahlreich waren Lie Mitglie der de» Hausbesitzerverein» zu ihrem alljährlichen Stiftungsfest im Gasthof Erüner Baum erschienen. Der Ge schäftsführer, Kam. Paul Friedrich, spiach. Begrüßungsvarft und erinnerte an die große Tat de» Führer», der uns das deutsche Sudetenland wiedergab. Er bekundete, daß gerade die Hausbesitzer dem Führer mehr als bloße Dankesworte schuldig sind. Mit dem Siegheil auf Führer, Boll und Hei mat schloß er seine Ausführungen. Dem Verein, war es ge- luitzgen, für die Ausgestaltung des Lichtlaohmds, Ler nachdem gemeinsamen Essen stattfand, de» bekannt«» Heimatsang« und Mundartdichter Herbert Stoll, sowie Fmu Soham« Thielemann und den Zitherspieler Walter Lübke aus Aue zu gewinnen. Die unverfälschte, echte und hellnattraut« Ansag«, verbunden mit eigenen Liedvorträgen und de« lustige«. Schnorken von Herbert Stop, sowie die klangvollen Heimat- gesänge der Frau Johanne Thielemann nicht zuletzt äuch^ ha» reine und klangschöne githerspiel von Walter Lübke fanden reiche« Beifall. Besondere Anerkennung erntete Herbert Stoll für sein eigene» Lied von der Postkutsche und Frau Thiele mann beim Lied vom Geblrgischen Maedel. Nur allzu schnell verrannen die schönen, traulichen Hutzenohmdstunden beim Adven»kerzenschein. Rtttersgrü», 29. Rov. Ku dem Brand der „Böhmischen Mühle", den wir gestern meldeten, wird uns noch mitgeteut: Durch La» auf dem Boden lagernde Heu wurde der Brand stark eingedämmt, so daß nur der Dachstuhl ausbrannte und und an verschiedenen Stellen die Decken durchbrannten. Am Brandherd waren die Feuerwehren von Rittersgrün und Pöhla tätig. Der Schaden ist nur zum Teil durch Versiche rung gedeckt. Durch das Fallen der Grenze hatte der Besitzer mit einem besseren Geschäftsgang gerechnet, durch diesen Brand hat er ab« einen weit««« Rückschlag erhalten. » - Shenuttch. Auf der Kaser nm stratze wurde «in vier jährige» Kind, al» e» plötzlich üb« dieStratz« laufe« wollt«, vo« ein«« Kraftwagen angesahren. Da» Kmd wurde schwer verletzt. Den Fahrer trifft kl» Berchulde». — Ehmmttz. El« 38iährig« Kraftwägenbeifahrer «u» Dre»de« geriet auf d« RelchSautobahn beim Ankoppeln «Ine» Anhänger» zwischen beide Fahrzeug«. Der Verunglückt« «Mt einen tödlichen Schädelbruch. Es liegt eigene» Verschulde« vor. , ' - -." - SttjE Dch M MM Zewk« au» Miltitz rutschte beim Besteigen eine» 38 Met« hohe« Schornstein» ungefähr auf der Hälfte von der Hol-lettoi'ab und stürzte ab. Er war sofort tot. — Meitze«. Die 83 Jahre alte Frau Porsche wurde von einem Kraftwagen, der aus den Fußweg gerate« war, «faßt gegen ein Hau» gedrückt und getötet. — Moritzburg. Auf der Straße nach Dresden verun glückte ein Motorradfahr« schwer. Seine auf dem Sozius mttfahrende Tochter hatte sich eine Zeltbahn um di« Dnne gewickelt. Die Zeltbahn geriet während der Fahrt in» Hinterrad, wodurch da» Fahrzeug blockiert wurde. D« Lenker stürzte aus die Fahrbahn und mußte mit lebens gefährlichen Verletzungen in» Krankenhaus gebracht werden, während die Tochter unverletzt blteb. — Bautze«. Beim Rangieren auf dem Bahnhof geriet der 19 Jahre alte Rangterarbeit« Lehmer zwischen die Puffer von zwei Wagen. Seine Verletzungen warm so schwer, datz er bald nach der Einlieferung ins Krankenhaus starb. — Kamenz. In Nucknitz prallte in einer Kurve d« Dorfstrabe «In Motorradfahr« mit einem Kraftwagen zu sammen, da er sich nicht weit genug recht» gehaltm hatte. Er wurde vom Rade geschleudert und «litt schwere Ver letzungen. ' — SoSwig. D« Arbeiter Wodarek stürzte aus einem im Bahnhof einfahrenden Personenzug auf dm Bahnsteig. Er hatte vorzeitig die Lür geöffnet und war abgerutscht. Er «litt eine schwere Gehirnerschütterung. * Hiltman» L Loren-, Maschinenfabrik AG. l« A««. Die HB. fetzte die Dividende auf 8 Proz. fest, wovon 2 Proz. an den Anleihestock gehen. Reu in den AR. wurde der Präsi dent der Sächsischen Bank tn Dresden, Nebelung, berufen. Aussichten und Geschäftsgang wurden von der Verwaltung zuversichtlich beurteilt, zumal dse vorliegenden Aufträge auf lange gell hinaus ausreichende Beschäftigung sichern. «Otßsrbericht d— vom 29. November Sm Süden und Südosten des Reiches meist bedeckt oder neblig trüb«, strichweise auch leichte Reaenfälle, im übrigen Reich trocken und nach verbreitetem Nebel am Nachmittag viel, fach aufheitrrnd. Temperaturen in Schlesien und Westdeutsch- land etwa« zurückgehend, sonst wenig verändert, außer iy der Ostmark verbreitete leicht« Nachtfröste. tzauptfchriftl»»»«: Dr. lur. Paolo» Ost «rhtld tn Schiurb«»« 2 teil Vertreter und verantwortlich tür Politik. Au, Stadt und Land, Sport und Bilderdienst: Schriftleiter Heinrich Schmidt; S»llv«tretrr: vr. Hellmuth Schmidt, beide in Aue: für den übrig« Lett: Schriftleiter!» Anna Martina Gottschtck '» Schneeberg. Mr d. AnzetgrnUN: Alber« Georgi in gschortm. Druck und Verlag: L M Gärtner ist Au«. Dresdner Echrift- leitung: Wolt»r Schur in Dresden, Fernspr. 42S80. D.-A. X. 38: üb« 11 10L Mzirksbeilag«, X. 88« Auer llntttkoltungoblatt kein mal roöchmtlich: Donnerstag») üb« 8208, Lößnitz« Stadtan^ig« («inmal «ächentlich: Donnerstag»! über IM» Sämrrb«»« Anzeig« (einmal wöchentlich: Freitag») üb« 8400, Schwarzenberger Anzeig« rr'nmal wöchentlich: Freitag,) üb« 8900. g. gt. gültig Pl. S.