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Abb. 16. Zwethau, Kreis Torgau. Ganze, zerbrochene und verschlackte Glasperlen. 1:1. Ohne Grabverband. Weitmundige Schale mit eingebogener Mündung, auf dem Umbug die Ansalzstelle einer Knubbe. Außen braun, mit grauen Flecken, innen grau; der dünne glatte Überfang teilweise abgelaugt; fein geschlämmt, gut gebrannt. Zusammengesetzt. Bodendurchmesser 9,4 cm; größter Durchmesser 26,5 cm; Mündungsdurchmesser 24 cm bis 24,4 cm; Höhe 11,8 cm; Wandstärke 0,6 cm bis 0,8 cm. (S.: 1421/60) Abb. 17 Herbst 1959, von den Kiesgrubenarbeitern geborgen und zunächst in deren Unterkunft abgestellt, dann aber — infolge des einsetzenden Zerfalls der Gefäße — auf den Abfall geworfen und dort am 29. Februar 1960 heraus gelesen. Ohne Grabverband. Großer bauchiger Topf mit geschweiftem Hals und ausschwingender Mündung, Rand leicht nach außen abgeschrägt. Der ebenmäßig gewölbte Leib mit Ausnahme einer schmalen Zone über dem Boden bis unterhalb einer Reihe Fingernagelkerben auf der Schulter durch Schlickbewurf gerauht. Hellgrau mit dunkelgrauen und braunen Flecken; Hals mit dünnem glattem Überfang; feinkörnig stark gemagert; sehr gut gebrannt. Zusammengesetzt und ergänzt.