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Abb. 2. Zwethau, Kreis Torgau. Urne. 1:4. Wohl Urne. Ähnlicher Rauhtopf, etwas größer und schlanker, Unterteil schwach einschwin gend. Rotbraun, hell- und dunkelgrau gefleckt, infolge sekundären Rrandes rissig; grob gemagert; hart gebrannt. Zusammengesetzt und teilweise ergänzt. Rodendurchmesser 11 cm; größter Durchmesser 25 cm; Mündungsdurchmesser 20,8 cm; Höhe 28,3 cm; Wandstärke 0,8 cm bis 1,4 cm. (S.: 1401/60) Abb. 4 Frühjahr 1959, zunächst sichergestellt in Schule Zwethau. Grabverband. Doppelkonische Terrine, Oberteil fein geschweift, Mündung leicht ausschwingend. Unterhalb einer freien Halszone eine von Horizontalrillen eingefaßte Grübchen reihe. Daran hängend vier- bis sechszeilige Winkelbänder, die sich oben über schneiden und deren Spitzen dicht über dem Umbug von jeweils drei Grübchen eingefaßt sind. Graubraun, im Unterteil schwarz gefleckt; dünner glatter Überfang, schwach gemagert; gut gebrannt. Hodendurchmesser 10,5 cm; größter Durchmesser 25,6 cm; Mündungsdurch messer 12,1 cm bis 12,4 cm; Höhe 24 cm; Wandstärke 0,5 cm bis 1 cm. (S.: 1403/60) Abb. 5,3 Inhalt: Gefüllt mit Leichenbrand; obenauf Rest von Gefäßunterteil (wohl der Deckschale) sowie Eisennadel.