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Abb. 10. Göhrisch. Wall über dem Gut mit Außenböschung. Von NW. von elliptischer, platter Form mit deutlichen Nutzspuren an beiden Enden kann mit Sicherheit überhaupt keine Zeiteinstufung gegeben werden 23 24 ). Unter der Keramik (Abb. 11) 24) überwiegen dickwandige Scherben aus grob sandigem Ton, die meist außen gerauht sind. Es handelt sich dabei eindeutig 23) Ebenfalls Einzelfund. 1936. Seinerzeit in Privatbesitz (S.: 137/36). 24) Landesmuseum für Vorgeschichte Dresden. Die Scherben finden sich sowohl im Innern des Wall kessels als auch im Wall selbst. Sie sind der Struktur nach alle dem sogenannten jüngeren Lausitzer Typ zugehörig. Nach dem Fragebogen im Archiv urgeschichtlicher Funde aus Sachsen aus dem Jahre 1901 von dort auch: „Thongefäße und Pfeilspitzen“.