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Abb. 1. Beispiele für weitgehende Abarbeitung der Schneiden an Randbeilen. Links Wurschen, rechts Dieskau. Etwa 1:1. sich in Mitteldeutschland weiterhin das Goldbeil von Dieskau III 6 ), die Axt von Naumburg 7 ) und das „Tüllenbeil" von Drobitz 8 ), wenn sie auch auf andere kulturelle Beziehungen hinweisen. Sie seien im folgenden beschrieben. Griefstedt: W. Schulz, Erwerbungen der Landesanstalt für Vorgeschichte 1933/34, in: Nachrichten blatt für Deutsche Vorzeit 10, 1934, S. 115; W. A. v. Brunn, Vier frühe Metallfunde aus Sachsen und Anhalt, in: Praehistorische Zeitschrift XXXIV/XXXV, 1949/50, S.264; H. Otto —W. Witter, a.a. O., Analysen 703 und 704. 6) 0. Montelius, a. a. O., S. 42; Götze - Höfer — Zschiesche, Die vor- und frühgeschichtlichen Altertümer Thüringens, Würzburg 1909, S. 15 (hier unter Merseburg); K. H. Jacob, Zur Prähistorie Nordwest- Sachsens, Halle 1911, S. 185 und Taf. 13; M. Jahn, Ein kultureller Mittelpunkt bei Halle während der frühen Bronzezeit, in: Jahresschrift für Mitteldeutsche Vorgeschichte 34, Halle 1950, S. 81 ff.; \\ . A. v. Brunn, a. a. O., S. 264; H.-D. Berlekamp, a. a. O., S. 61; K.-H. Otto, a. a. O., S. 45, 61 und 92. 7) W. A. v. Brunn, a. a. O., S. 235IT.; M. Jahn, Kulturverbindungen zwischen Mitteldeutschland und Vorderasien zu Beginn des 2. Jahrtausends v. d. Z., in: Jahresschrift für Mitteldeutsche Vor geschichte 35, Halle 1951, S. 57ff.; G. Billig, a. a. 0., S. 20711. 8) Bethge, Vorgeschichtliche Funde der letzten Jahre aus dem Kreise Cöthen, in: Mannus, Erg.-Bd. IV, Leipzig 1925, S. 42; G. Kossinna, Das Tüllenbeil von Cöthen, in: Mannus, Erg.-Bd. IV, Leipzig 1925,