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Plumper eiförmiger Topf mit kräftig gewölbtem Leib, abgesetztem Steiltrichter hals und ausschwingendem Rand. Hals und Rand stark beschädigt. Gelbbraun, glatter Überfang, fein gemagert, mittelhart gebrannt. Maße: Größte Höhe 18,8 cm; größte Weite 19,2 cm; Wandstärke 0,5 cm. Stadtmuseum Bautzen V 5971 (S.: 54/40) Abb. 46,8 68 . WOHLA, Kreis Löbau Mbl. 55 (4853) Einzelfund. Beil mit parallel laufenden Schmalseiten, die Schneide oben weit zurückfliehend; der Rücken im hintersten Viertel abgesetzt. Lit.: W. Frenzel, Unterirdische Lausitz, S. 69 und Taf. X,l. 69 ./71. ZAUSCHWITZ, Ortsteil von Weideroda, Kreis Borna Mbl. 41 (4839) Nordseite des Flurstückes 184, Besitzer: Landwirt W. Köhler. Einzelfund. Von Landwirt F. Eisler im Mai 1954 gefunden. Kräftiger Klopfstein aus graugrünem Amphibolit, wohl aus einem Gerät mit abgebrochenem Schneidenteil; Querschnitt vielkantig. Das Nackenende ist auf den Schmalseiten bis zur Gerätmitte und auf die Breitseiten übergreifend durch Picken sanft abgesetzt. Schmale, ebene Unterseite. Oberfläche leicht facettiert, Schlagflächen abgenutzt, Absplitterungen. Maße: Länge 11,2cm; größte Breite 5 cm; größte Höhe 6,35 cm; Rillenhöhe 5,5 cm. Landesmuseum Dresden Einzelfund. Von Landwirt H. Roland um 1920 gefunden. Kräftiges Rillenbeil aus graugrünem Amphibolit mit leicht nach der Schneide divergierendem Rücken. Das Schaftbett verläuft hinter der Mitte und wird gegen das Schneidenteil an den Breitseiten durch einen Grat begrenzt, der bis auf den Rücken reicht, in dessen Mitte aber zurücktritt und damit ein Keilbett andeutet. Unterseite vom gerundeten Nacken bis ans vordere Drittel zunehmend ein gezogen. Das Schneidenteil mit nur mäßig gewölbten Seiten anscheinend durch Nachschliff verkürzt. Oberfläche grob bis fein gepickt, nur in der Rille, an der Schneide und im unteren Keilbett überschliffen; einige moderne Schrammen; Nacken narbig. Gut erhalten. Maße: Länge 12,02 cm; größte Breite 5,28 cm; größte Höhe 5,08 cm; Sattel 3,85 cm X 4 cm. Landesmuseum Dresden (S.: 14/56) Abb. 47