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Erscheinung treten. Der Kopf muß im Norden gelegen haben, denn hier war der Phosphatgehalt mit 2,5 mg/g am höchsten. In der Nähe des Kopfes lagen Scherben einer thüringischen Amphore. Die Leiche hatte Südost-Nord west-Richtung und muß als Hocker beigesetzt worden sein (Abb. 8). • 0,2 «0,2 •0,2 W •0,2 Abb. 9. Luckaer Forst, Kreis Altenburg. Hügel 1953/9. Bestattungsebene: umrandet = noch vorhandene Totenbettung, schraffiert = vermutliche Lage des Toten. Hügel 53/9 14 ) ergab eine phosphathaltige Fläche von 1,0—2,5 mg/g P,0, von 1,30 m Länge und 0,50 m Breite. An der Südseite war der Phosphatgehalt am höchsten (2,5 mg/g). Hier wird der Kopf zu suchen sein, neben dem ein Steinbeil lag. Auch hier ist Hockerbestattung anzunehmen. Der Hocker lag in Südwest-Nordost-Richtung. Am Fußende (1,0 mg/g P,05) wurden viele verzierte Scherben gefunden (Abb. 9). 14) A. a. 0., S. 82.