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sich 'ran- Auf- gni» und kom- eben den ische Lage nale nten eure ege» )nn- ngS- ner- ens, stem rber !g«N !un- els- 1er- Selt die >rer ein äge rng daß eist lta» nt- ind zen nt, ad, ro ¬ sse ie- rt. et. de sse m ur ie er lt S- r- e. le g s d Da« Reich erhebt ««sprach aaf feine überseeische» Best-an-e». g«m Schuß betonte Halifax «. a.: „Wir find setzt Zeugen der Resisten »o« Versailles. Ich bi» der Meinung, daß ein« Kielt eine» Dortrag über Len „Frekheitskampf «Wir find Aeu-rsn deutschen". Eine Lichtbilderreihe unterstrich ! runaen. Ku dieser Dersammluna wurde auch erholungsbedürftige sudetendeutsche Kinder. Der eine Frei. stelle für November bis Dezember zur Verfügung stellen" kann, wird gebeten, sich bis Donnerstag mittags 12 Uhr in der Ge ¬ sten Straße knaben in der den Brand verursacht, indem sie einen Strohausen Nähe der Scheune anzündeten. Thum. Auf einer wegen Bauarbeiten gesperrten zwischen Gornsdorf und Auerbach fuhr ein Kraft seine Ausfüh. rungen. Zu dieser Versammlung wurde auch die mit der Frau Wilhelmine Emma verw. Baumgärtel geb. Feitzer, Ortsl.-Nr. 15, konnte gestern in noch beachtlicher Rüstigkeit im Kreise ihrer Kinder und Kindes» kinder ihren 82. Geburtstag feiern. Unsern Glückwunsch! — Dem Leiter des Forstamtes, Forstmeister Wolfgang Vogel, wurde durch den Krciskriegerkameradschaftsführer Ott aus Schwarzenberg im Beisein des stellv. Krlcgerkameradschafts- führers N. Tautenhahn eine Urkunde über seine Teilnahme an den Freikorpskämpfen unter beglückwünschenden Worten überreicht. — Die Schöffen- und Geschworenenurliste liegt bis zum 29. Oktober im Gemeindeamt zur Einsichtnahme aus. schäftsstelle der NSV. auf der Bismarckstraße zu melden. — Die nächste Mütterberatungsstunde findet morgen, Mittwoch, von 1^15.80 Uhr im Feuerwehrdepot statt. Pöhla, 25. Okt. Wie wir hören, wird die Staats straße Raschau—Rittersgrün, die durch den starken Ver kehr der letzten Zeit sehr erneuerungsbedürftig geworden ist, jetzt eine neue Decke erhalten. — Ein vierjähriger Junge hackte sich mit einem Beil die vorderen Glieder der drei mittleren Finger an der rechten Hand ab. Der traurige Vorfall mahnt alle Eltern, auf ihre Kinder zu achten und ihnen solch gefährliches „Spielzeug" recht zeitig zu entziehen. * — Zwi^an. In Steinplels brannten die Feldscheune und der Schafstall des NitterguieS völlig nieder, wobei die ge samten Erntevorräte und viele landwirtschaftliche Maschinen vernichtet wurden. Der Gesamtschaden wird auf 60 000 RM beziffert. Nach den Polizeilichen Ermittlungen haben Schul Wetterbericht de» Reichswetterdienste» vom 25. Oktober Für das mittlere Norddeutschlandr Meist neblig-trüb« ohne erhebliche Niederschläge, schwache windig, Temperaturen zwischen S und 8 Grad. Für das übrige Deutschland; Im größten Teil de» Reiche» neblig-trübes Wetter. Im Nordwesten und Südosten noch leichte Niederschläge, Tempe raturen allgemein schwankend zwischen 2 und 8 Grad. Der deutsche Rechtsstandpunkt in der «olovialftage. der Revision von Becfaille». MDsrstSudigung zWl'che« Deutschland nnd Engsand stSri Le Friedensgarantie!" — -«»gebrück. Ein Motorradfahrer fuhr mit seiner Beiwagenmaschine aus noch nicht geklärter Ursache gegen einen Leitungsmast. Während der Fahrer vom Rad stürzte und schwer verletzt liegen blieb, fuhr das Rad weiter und stieß abermals gegen einen Mast. Der Beiwageninsasse er litt ebenfalls Verletzungen. — KSnigSwartha. Die kleine Gerda Melcher aus dem OrtSteil JohnSdorf geriet unter einen mit Kartoffeln voll- beladenen Anhänger, der von einem Kraftfahrzeug vom Feld her ins Dorf gezogen wurde. Vorder- und Hinterräder des schweren Wagens gingen über das Kind und verletzten es schwer. — Bautze«. In einem Gteinbruch am Picho lüste sich von einer vorstehenden Wand ein 18 Zentner schwerer Stein block. Er stürzte in die Tief« und traf beim Ausrollen den über 60 Jahr« alten Steinbrucharbeiter Trotzke. Der Ar beiter wurde gegen einen Förderwägen geschleudert. Er erlag auf dem Wege zum Krankenhaus seinen Verletzungen. Der Bauer berichtet. Bute Ernte vo« grüne« Pflückerbse«. Di« diesjährige Ernt« grüner Pflückerbsen hat einen gegenüber dem Vorjahr wesentlich verbesserten Ertrag ge bracht. Einerseits war die Anbaufläche von 6106 auf 6637 Hektar ausgedehnt worden und zum anderen ist auch der Hektarertrag von 62,9 auf 78,2 dz nennenswert gestiegen. Daher reicht die diesjährige Erntemeldung mit 485 634 dz (Vorjahr nur 384 186 dz) fast an das Ergebnis des äußerst guten Jahres 1936 heran. Gut« Nachrichten für de« Rancher. Deutschland kann in diesem Jahre mit einer Tabakernta von rund 380 000 dz rechnen. Die während der letzten Jahre festgestellt« Steigerung der Erträge hat sich also auch 1938 fortgesetzt. Auch die Anbauflächen konnten eine Ausweitung erfahren, und zwar von 12 000 ha im Jahre 1933 aufs 18 10S ba im Jahre 1938. Höhere Ernten aber allein ge nügen nicht, auch die Qualitäten müssen besser werden. Und diese» Ziel ist im laufenden Jahve dank der mannigfachen! züchterischen Maßnahmen und dank der sorgfältigen Verarbeit tungSmethoden erreicht worden. Unruhe, daß man in den beteiligten Kreisen selbst das Gefühl hat, daß die Dinge sich so wie sie find, nicht weiter aufrecht erhalten lassen; nur hat jeder den Wunsch, daß unter den Nutznießern ein anderer als er selbst das Opfer zu bringen habe und er dafür verschont bleiben könne. In Deutschland vermögen derartig« Manöver keinen Eindruck zu machen. Deutschland beansprucht nicht» für sich, was einem anderen von rechtswegen gehört. Diese Rechtsauffassung ist nachgerade häufig genug vom Führer und Reichskanzler selbst unterstrichen worden. Dagegen beansprucht das Reich jene Besitz»»''««, die Wem sie damals „zu treuen Händen" übergeben worden sind, spielt dabei keine Nolle, auch wenn die fraglichen Gebiete gewiß für den betreffenden Nutznießerstaat oder das Dominion recht nützlich und als Eigentum erst recht verlockend erscheinen mögen. Wenn die deutschen Kolonien nunmehr 20 Jahre lang der Nutznießung anderer überlaste« geblieben sind, so gebietet «ach deutscher Anffassnng «in grsunder S!nn für Rechtlichkeit je länger umso dringlicher, des; da» frühere Unrecht endlich wieder beseitigt werde, nnd daß der Trenbänder da» E!gen!nm dem wieder übergibt, dem es unter falsch»« D-?ran"ft'"M"»n weggenommen würde. Diese Auffassung Deutschlands ist der Wett bekannt; sie bedarf weiter keiner Er'äut-rung und ver bietet jede Verdrehung nnd Mißdeutung. Den Anfang mit der Bereinigung der Angelegenheit zu machen liegt nicht bei Deutschland, sondern bei allen denen, die für die Inangriff, «ahme der Wiedergutmachung verantwortlich sind. Houptschrtstleiter: Dr. jur. Paulu« vstarhild in Schneeberg; Stellvertreter und verantwottlich für Politik. Au» Stad» und Land, Sport und Bilderdienst, Schriftleiter Heinrich Schmidt; Stellvertreter: Dr. Hellmuth Schmidt, beide in Aue; für den übrigen Tert» Gchriftleiterin Anna Martina Gott schick 'N Schneeberg, kür d. Anzeigenteil: Alber» Georg» tn Zschorlau. Druck und Verlag: L M. Gärtner in Aue. Dresdner Schrift» leitung: Walter Schur in Dresden, Fernspr. 428Ü0. D.-A. IX. 88: über 11 MO. vezirksbeilagen IX. 88: Auer Unterhaltungsblatt (ein mal wöchentlich: Donnerstag«) üb« 8100, Lößnitzer Stadtanzeig» (tinmal wöchentlich: Donnerstag«) über 1860. Schneeberger Anzeiger (einmal wöchentlich: Freitag») über 8800, Schwarzenberger Anzeiger (einmal wöchentlich: Freitag») über 8809. g. sit. gültig PI. 8. * Dl« Durchführung v«r «cwerveaufsfcht erfolgt im «at^soz. Staat zum Schutz der Arbeiter und Angestellten erheblich eifriger als vor der Machtübernahme. Dazu gibt insbesondere auch der Wirtschaftsaufschwung Veranlassung, der viele Millionen Volksgenossen neu in die Betrieb« bracht«. Soeben wird nun durch den Reichsarbeitsminister die Reichszusammenstellung der Jahresberichte der Gewerbe aufsichtsbeamten und Bergbehörden für das Jahr 1937 ver öffentlicht. Im Berichtsjahr wurden mit 444 158 Besichti gungen insgesamt 317 964 Anlagen geprüft. Außerdem fände»» 37 452 Unfalluniersuchungen statt. Die Lahl der unfalltechntschen Beanstandungen betrug 221699, die her gewerbehygienischen 131916. Bo» Melkeimer bl» z«m Kasel». - ' Diö'deutsche^ Dauermilchindustrie hat für di« Milchwirt-» schäft immer größere Bedeutung gewonnen. Die Verarbeit tungsziffern haben sich während der letzten Jahre ständig erhöht. 1937 wurden an Vollmilch fast 285 Mill, kg ver arbeitet gegenüber 206 Mill, kg im Jahre 1935. Die Ver arbeitungsmenge entrahmter Milch stieg von 90 Mill, kg im Jahre 1935 auf 130 Mill, kg im Jahre 1937. Einen be achtenswerten Aufschwung verzeichnet die Erzeugung von Kasein. 1936 gab es in Deutschland nur 9 Kaseinanlagen. In den darauf folgenden Jahren wurden nicht weniger als 16 neu errichtet. Die Erzeugung von Kasein stieg darum von 8404 dz im Jahr« 1938 auf 10 289 dz im Jahre 1936 und erreichte 1937 die Höhe von 56 821 dz. * Fischfang lm Bodensee. Die von Jahr zu Jahr größeren Fangergebnisse der deut schen Hochsee- und Küstenfischerei sollten nicht dazu verleiten, den Wert der deutschen Binnenfischerei zu unterschätzen. Die deutsche Teichwirtschaft z. B., die rund 45 000 Teiche bewirt schaftet, liefert große Mengen hochwertiger Fische. Dann ver- gesse man auch nicht die Bodenseefischerei. Allein am Untersee wurden im Jahre 1937 rund 140 000 Kilogramm Fische ge- fanaen. gum Vergleich sei gesagt, daß die Fangergebnisse zu Anfang des vorigen Jahrzehnts bei 60 000 Kilogramm Jahres- fang lagen. „Die Frage, so sagt« Lord Halifax, über die die Regie- rung zu entscheiden hatte, lautet«, ob es richtig oder falsch war, Europa und Länder weit über Europa hinaus in einen Krieg treiben zu lasten, oder ob es richtig war, mit der fron- zösische» Regierung, die natürlich durch direkte vertragliche Verpflichtungen gegenüber der Tschecho-Slowakei gebunden wär (was bei uns nicht der Fall war), verstärkten Einfluß ans die Herbeiführung der bestmöglichen Lösung durch andere Mittel auszuüben. Es hat keinen Zweck, jetzt darüber zu streiten, ob Nachteile hätten vermieden werden können oder nicht, wenn die Verantwortlichen der Tschecho-Slowakei eine Politik größerer Boraussicht und Planung verfolgt hätten. Das mag so sein. Ich muß aper in aller Offenheit diejenigen, die di« Wahl kritisieren, um «inen allgemeinen Krieg abzu wenden, fragen; Wie lautet« tatsächlich die Alternative? E» war Vie klar« Tatsache, »w vo« niemand«« be stritten worden ist, daß kein Krieg, kein« gemeinsam« An strengung Frankreich», SowjetrußlandS und Englands, selbst wenn sich «och andere mit «nserer Pach« Vereinigt Hütt««, vl« Tschecho-Slowakei vor einer Zerstörung bewahrt hätte, die viel gründlicher und umfassender al» die großen Opfer gewesen wäre^ die von ihr verlangt Word«» sind. Mr hätten in eine« allgemeinen Krieg eintreten könne«, s« dein die Tschecho-Slowakei wi« all« andere« in einer allge meinen gänzlichen Vernichtung de» menschlichen Leben» grau same Verluste an Mensche« u«d Material erlitten haben wiirde. sind schließlich würde niemand ihr« Grenzen ne« gezogen haben i« der Form, in -er sie offensichtlich d«rch «inen Krieg geschützt werde« sollte», vielmehr gab e» nur »nd immer «ine harte Wahl »wische« »wei Möglichkeit««, »le ein« davon bedeutete Krieg «nd Zerstörung -er Tschrcho- Slowakei, die andere bedeutet di« ««» bekannte« vediugnn' gen für die Tschecho-Slowakei. Ich »an« nicht -ara« zwei feln, daß der Beschluß, «in« Lösung herbeizuführe«, durch di« d«r Kri«g viell«icht vo« der halbe« Welt abgewendet Word«» ist, richtig ist. Rach Kennzeichnung der Dankesschuld Eualands gegenüber dem Premierminister fuhr Lord Halifax fort, ,, hab« sagen e geb«, di« Krieg «Ü«schttn, Er wolle versichern,"daß er niemals eine verantwortlich« Persönlichkeit getroffen habe, die so nerrückt »ar. Da« englifch« Volk wünsche keine« Krieg. Er glaube, daß «an in England in überwältigende« Maß« dieser Ansicht sei, ebenso in Frankreich. Lauter, 25. Okt. Die Ortsgruppe der NSDAP, veran- staltete im Hotel zum Löwen eine öffentliche Versammlung. Nach einem Vorspruch des Ortsgruppenleiter, Lauterbach, dessen besonderer Gruß den Hitlerfreiplatzürlaubern des MÜitärerholungsheimes galt, sprach Pg. Witzig Verse de, sudetendeutschen Dichters Paust. Kreisgeschäftssuhrer Ebert )f der Sudeten- Aue, 25. Okt. Es ist eine gefährliche Unsitte, daß sich Radfahrer bergauf an Autos anhängen und ziehen lassen. Auf diese Weise stürzte gestern in der K^ve am Ausgang der Nachdem nunmehr im tschecho-slowakischen Raum die Dinge einer Befriedung entgegengehen, scheinen es namentlich in England gewiss« «reise darauf abzusehen, neue Momente der Unruhe zu finden oder zu schaffen. Offensichtlich auf ein besonderes Stichwort hin werden m allen Teilen der englischen Welt Kundgebungen inszeniert, um. ohne daß von Deutsch land her irgendein Anlaß hierzu geboten wäre — die Kolonial frage in der Welse aufzuwerfeß, daß mit de« ausgefallensten Mitteln und Argumenten de« deutsche« Ansprüchen entgegen, getreten wird. Dabei scheint jeder Teil des Imperiums etwa auf ihn fallende Belastungen -on vornherein von sich ab- wälzen zu wollen. Andererseits ist ganz allgemein die Tendenz festzustellen, Deutschland, den Festpunkt aufzwjngen zu wollen, an dem diese offene Frage einer von den derzeitigen Nutz nießern erhofften möglichst ergebnislosen Behandlung zuge- führt werden soll. .... Es ist selbstverständlich, baß derartige Manöver, ob sie von maßgeblicher oder unmaßgeblicher Seite ausgehen, weder Deutschlands Standpunkt, noch seine Handlungsweise irgend wie beeinflussen können. Im Grunde ergibt sich ja au» dieser radfahrer in einen Sandhaufen. Der Fahrer und sein Be gleiter wurden in hohem Bogen auf die Straße geschleudert und schwer verletzt. " Olbernhau. In Flur Pfaffroda wurde der 63 Jahre alte Dörnthaler Einwohner Friedrich von einem Kraftrad fahrer aus Dresden angefahren und tödlich verletzt. Der Motorradfahrer erlitt schwere Verletzungen. Der Fußgän ger war vorschriftswidrig auf der Fahrbahn gegangen. * Leipzig. Auf dem Bahnhof Dölzig entgleisten Leim Durchfahren der Weiche, die zu früh gestellt worden war, der vor- und drittletzte Wagen des vo« Leipzig nach Merse burg fahrenden Personenzuges. 20 Fahrgäste erlitten Ver letzungen, acht davon wurde« in» Krankenhaus gebracht. " Dresden. Die auf Einladung des GeneraltnspektorS für das deutsche Gtraßenwesen, Dr. Todt, in Gemeinschaft mit der deutsch-polnischen Verbindungsstelle auf einer Deutsch« landfahrt befindliche Abordnung zwölf polnischer Ingenieure des polnischen Gebirgslandesverbande» traf unter Führung de» polnischen Obersten Grabowski «in. Die bisherige Fahrt war tn zwei Abschnitte eingetetlt; einmal wurden die öster reichischen und die bayerischen Alpen» und Gebirgsstraßen besichtigt, zum anderen galt der Besuch den ReichSautobahnen, wobei die sächsische brückenreiche Strecke bis Dresden bei den Gästen besonder« Bewunderung erweckt«. In Dr«sden begrüßt« Gaufachgruppenwaft«r Dr, Bötticher die Gäste. Bei d«r Begrüßung waren zahlreiche Vertreter aus Partei, Staat und Wehrmacht anwesend, an ihrer Spitze GeneralarbritS- führer v. Alten, «et einem Empfang im Rathaus ging Bürgermeister Dr. Kluge auf die jahrhundertealten Be ziehungen zwischen Dresden und Warschau «in. " Dresden. Auf d«r Chemnitzer Straße fuhr «in«m 89jährigen Bauarbeiter da» Rad*«tne» Lastkraftwagen» über den Fuß. Der verunglückt« wurd« 1« ein« Klinik gebracht. Weiter stießen auf einer Kreuzung zwei Kraftradfahrer zu sammen. Beide Aahrzeugbmker wurden «rheblich verletzt. — Auto fährt in eine HJ-Gruppe hinein. Aufs der Straße von Großküdde nach Neustettin war eine» Gruppe von 43 Hitlerjungen auf dem Rückweg von einem Gepäckmarsch, al» plötzlich ein Personenkraftwagen in die mit einer Lampe gesicherte Kolonne fuhr« Der Hitlerjunge Heinz Damaschke aus Neustettin wurde getötet. Fünf andere Jungen mußten mit schweren Verletzungen in» Krankenhaus eingeltefert werden. Der Führer des Kraftwagen» ist flüchtig. London, 25. Okt. Lord Halifax sprach in Edin burah zum «rsten Mal nach d«m Münchener Aükomnr» vor der britisch«« Oeffentlichkeit über di« tsch«chischr Krise. Der Außenminister beschäftigte sich zunächst mit den historischen Tatsachen. „Das Problem selbst*, so sagte er u. a., „das Jahr- hunderte alt ist, warf in schärfster Form di« schwirrkgsten völkischen Fragen auf.* Diele Leute in England hatte« 1919 hartnäckig dagegen protestiert, daß diese deutschen Elemente der Tschecho-Slowakei einverleibt wurden. Lord Runciman habe erklärt, daß es unter den gegebenen Umständen not wendig sei, dieser weitgehenden Forderung nach Selbst bestimmung nachzukommen. Auf der einen Seite stand die Forderung einer wirklich geschloffenen Bevölkerung, ihr poli- Usches Schicksal selbst zu wählen. „Es war für das britische Volk, das sich dafür in der einen oder anderen Form in den meisten Teilen der Welt eingesetzt hatte, schwierig, sich dem zu widersetzen.* Auf der anderen Seite habe die Tatsache ge- standen, daß diese Forderungen unter dem Einsatz großer Macht von Deutschland vertreten worden seien. « d"lrn, 24 Okt. Die der Wilhelmstraße nahestehende, hgrrn, daß es i« E«gla»d Leut« geb«, di« Krieg «Ü« „Deutsche Dipl.-Pol. Information* nimmt zur Frage der — ----- — ---—»- — deutschen Kolonien folgende Stellung ein: „ , » ' Adolf-Hitler-Brücke auf der Lößnitzer Straße ein Malerlehr- ihm aus Grund verleumderischer Behauptungen einst weg- sjng. Dabei verschüttete er 5 kg Farbe auf die Straße, kam genommen worden sind. f aber sonst glimpflich davon. ! HunÄshübel, 25. Okt. London, 25. Okt. Der Bischof von London wandte sich in einer Rede auf einer Dlözesankonferenz gegen die Kriegs- Hetzer. Es sei unfaßbar, so sagte er, daß diejenigen, die noch vor 14 Tagen vor Angst gezittert hätten, jetzt sich gegen die Realeruna wendeten und erklärten, daß sie es besser gemacht haben wurden. «pm, 24. Okt. Fwei Flugzeuge des Militärflughafens Lucca stießen zusammen und stürzten ab. Die beiden Be- saßungen, im ganzen sechs Mann, kamen ums Leben.