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OartenbMwirtlAiak vcuT8c»ck cnwcnv8Q/kirTk>Mäu vkkui^ck QX»^ck-»o«8r« ^irt5ckaftszcnun§ des d cutlckcn Gartenbaues vsutsoü« VarleQdsureitullß !ür äen 8ucketeQ8»ll Oer LrwerdsßLrtvsr nock kiuruelldivcier tv Wien km 11. Leituosskürden Ksrtenbsu im kelvksnskrstsnä u. Uitleilunßs blallüer Hsuptvsreinizung 6er 6«ut8vksn6srtevbsuvirt8vdgkt ^Lupt8oki-iktleitua^: Ke^Iin-OkarlotlenburL 4, 8ek1M«r8ti.aÜe 38/39. k'erni-uk 914208 Verjag: Oürtneribvke Ver1ag8S68eN8ekükt Or. XValter ^ang IiO., LerNa 5W 68. leoek8traüe 32, beruruk 1761 i6. ?o8l8ekeekkonto: 8er!in 67 03. ^ureigenpreis: 46 mm breite >1iN!ineterreile 17 , I'extanreigen mm-?rets 50 Nk. 2ur 2eit i8t ^.nreigenpreisNste Xr. 8 v 1. Xugnst 1937 gallig. Xnreigensnnatimesebluo: Vien8tag krQb. ^nreigenannabme. brsnkkurt (06er), 06erstr. 21. kernr. 2721 postsekeeklc.: kerlln 62011. LrkaUungsort: krankkurt (0 ). Lrsekeint vüebentliek. Nerug8gedakri ^U8gade monall. NX. 1 — , Ausgabe L lnur kQr Xitglieder 6es NeiebsnSbrstsn^es) vierteljübrl. NX. 0.7b rurQgl. Nostbestellgebabr. eostvsr/sAsort brsnkkurt Oäer - kus^sde 8 tLerUn, Oonllerstsg, 29. 6snusr 1942 59. ^Lkrgsng — Kummer 4 sind zu nennen: Das Anslichten der Obstbäume, und Schädlings' 'eit mit den Pflanzen- lewisien Plan jedoch nur dann erfolgreich durch. danach 3,9 da. Der Anteil der einzelnen arten w. Krengel. vermittelte. Be- gi können. leerenobstbau zu, und restlose Durchführung der Ablieferung an die BASten. Alle diese Maßnahmen sind nach einem 90,71 N> 4,71 N- 2,08 N> 3,50 N 34 516 Aepfel . 2 200 Birnen - 839 Kirschen . 2 660 Zwetschen . Im 2. Pflanzabschnitt (Herbst 1942) werden weitere 94 Anlagen mit 428,97 ks und 26 576 Obst bäumen gepflanzt, so daß die Zahl der bis zum Herbst dieses Jahres gepflanzten Obstbäume ins- - 85,70 N> - 5,62 N> - 2,08 - 6,60 Ä> Verstärkter emtay des pflanzenfchuydienstes im Gartenbau Der Erfolg des Anbaus von Gemüse und Obst ist in hohem Maß von der rechtzeitigen und durch, greifenden Bekämpfung der zahlreichen Schädlinge abhängig. Diese Erfahrung gilt sowohl für den Kleingarten als auch für den Feldgemüsebau. Bei der für das kommende Jahr vorgesehenen Er weiterung des Gemüse- und Obstanbaus wird des halb auf die Schädlingsbekämpfung in ganz be sonderem Maß geachtet werden, damit nicht das Ergebnis der Anbnuausweitung durch Schädlings befall gemindert wird. Zu den Aufgaben der auf Anordnung des Reichsministers für Ernährung und Landwirtschaft gebildeten Leistungsausschüsse in der deutschen Gartenbauwirtschaft gehört es deshalb auch, durch geeignete Maßnahmen die allgemeine Schädlingsbekämpfung im Anbau von Gemüse und Obst sicherzustellen. Dabei ist die vorgesehene Mit arbeit der Pflanzenschutzämter von erheblicher Be deutung. Sie verfügen über besonders umfang reiche Erfahrungen in der Bekämpfung der pflanz lichen und tierischen Schädlinge, die den Gemüse pflanzen und dem Obstbaumbestand zur Gefahr werden. Außerdem sind sie auf Grund ihrer bis herigen Tätigkeit in der Lage, einen ausgedehnten Außendienst zu organisieren, der die Gemüse- und Obstanbauer sachgemäß berät und sie bei der Durch führung von Maßnahmen zur Schädlingsbekämp fung fachmännisch unterstützt. Den Pflanzenschuy- ämtern ist es aus Grund der einschlägigen Gesetze und Verordnungen möglich, überall dort, wo etwa die Schädlingsbekämpfung fahrlässig oder böswillig unterbleibt, geeignete Maßnahmen zu treffen oder jwangsmäßig durchführen zu lassen. führbar, wenn in den Landesleitungsausschüssen für den Gemüse- und Obstbau die obstbaulichen Belange gesondert behandelt werden, d. h. eine entsprechende Arbeitsteilung erfolgt. Die Leistungs ausschüsse sind, und das ist von besonderer Be deutung für das Gelingen der großen Aufgaben, die Propagandastellen für die gesamte Leistungs steigerung im Obstbau, deren Aufgaben sich über die obstbaulichen Kreise hinaus bis in die Kreise der Bauernschaft erstrecken müssen, um so die Pro paganda für den Obstbau zu verstärken. Wie aus den Ausführungen von Landesbeirat Mauk (Württemberg) hervorging, werden in Württemberg in jedem Kreis in regelmäßigen Ab ständen Obstbaukundgebungen veranstaltet, zu denen in jedem Fall auch die Vertreter der Gemeinden (Landräte, Bürgermeister) und der Partei einge laden werden, lieber den Stand der Arbeiten auf dem Gebiet der Gemeinschaftspflanzungen im Obst bau in Württemberg (s. auch „Gartenbauwirt schaft" Nr. 34/1941) machte Abteilungsleiter Gar tenbau, A. Häffner, Stuttgart, aufschlußreiche Ausführungen. Danach wurden seit 1940 (1. Pflanzabschnitt) gepflanzt: 159 Anlagen in .einer Größe von insgesamt 559,66 ks; die Zahl der gepflanzten Bäum« beträgt 40275. Davon sind: wird dann betragen: Aepfel .... Birnen . . . Kirschen . . . Zwetjchen . . . aus dem es jetzt alles herauszuholen gilt. Hier wird es im Interesse einer größtmöglichen Ernte zweckmäßig sein, neben durchgreifender Pflege auch der bäuerlichen Beerenobststräucher im Winter be stimmte Pflücktage anzusetzen, wozu von den Leistungsausschüssen jeweils nähere Anweisungen ergehen. Neben der Nenpflanzung von Junq- däumen im Rahmen des oben angedeuteten Neu aufbaues muß alles getan werden, um die ertrag fähigen Bäume in ihrer Leistungskraft zu erhalten und zu fördern. Als besonders vordringliche Auf gaben, so führte Prof. Dr. Ebert u. a. weiter aus, rur NndiinFunF suck im f'rüü/akr 1942 sr/or6s6ick Krosthatte Obstgehölze für Ostpreußen IVocd stiatters TusQmmeniOssunF aller lüä/ts im Obstbau Mobilisierung weiterer Reserven Stellen gewissenhaft beachten. Nicht nur in Ost preußen, sondern auch in den Reichsgauen Danzig- Westpreußen und Warthelamd und nunmehr auch in der Provinz Pommern ist die Einbringung obst baulicher Baumschulgehölze genehmigungspflichtig, weil der Obstbau im Osten nur gesunden kann, wenn die durch die besonderen klimatischen Ver hältnisse bedingten Voraussetzungen berücksichtigt werden. vr 2skn, Königsberg (Pr.). Je Baum wird eine Beihilfe von 3,— RM. gewährt, damit können die Kosten für den Baum, den Pfahl, Baumschützer, sowie für mineralische Düngemittel gedeckt werden. Der Grundstücks besitzer muß lediglich die Baumgruben ausheben und ferner die Verpflichtung eingehen, die Bäume wenigstens zehn Jahre nach den Weisungen des Kreisbaumwarts zu Pflegen oder auf seine Kosten pflegen zu lassen. Hierzu gehören in erster Linie Kronenerziehung, Düngung, Schädlingsbekämpfung und Bodenbearbeitung. Den Abschluß der Dienstbesprechungen bildete eine Besichtigung verschiedener jeweils den örtlichen Verhältnissen angepaßter Gemeinichaftspflanzungen in der näheren Umgebung von Stuttgart unter Führung von Abteilungsleiter Häffner, die den Teilnehmern wertvolle Eindrücke und Anregungen Auch ber Selbstverforgergarienbau wettet ven Gemüsebau aus Neben dem Erwerbsgartenbau und der Land wirtschaft ruft nunmehr auf Veranlassung des Reichsministers für Ernährung und Landwirtschaft der Vorsitzende des Reichsleistungsausschusses für Gemüse und Obst auch den gesamten Selbst versorgergartenbau (Haus-, Siedler- und Klein aartenbesitzer) auf, sich ebenfalls in stärkstem Um fang an der Gemüse-Anbauausweitung nnd am Wettbewerb des Reichsleistungsausschusses zu betei ligen. Neben der Ausdehnung der Gemüseanbau flächen gilt als weiteres Hauptziel, den Erntebeginn vorzuverlegen, also früher zu ernten. Zur Vorberei tung dieser Arbeiten werden die bisher schon bei den Landesbauernschaftcn bestehenden Arbeits gemeinschaften der am Selbstversorgergartenbau be teiligten Organisationen. (Reichsbund deutscher Kleingärtner, Deutscher Siedlerbund, Reichsbund der Haus- und Grundbesitzer, Reichsverband deut scher Gartenbauvereine) als Unterausschüsse bei den L"istungsausschüssen eingegliedert, zu denen nun auch Vertreter der NSDAP. (DAF. „Reichsheim stättenamt") zur Erfassung der nicht organisierten Gartenbesitzer treten. Nur bei einheitlicher Zusam menfassung aller Kräfte können die mit dem An bauprogramm verbuk n Arbeiten und Schwie rigkeiten folgerichtig gepackt werden. Einzel- aktionerif soweit sie nü' in Uebereinstimmung mit den in' den Leistungs»! üssen zusammengefaßten Organisationen veranlaß! werden, sind nur geeig net, Verwirrung anzustijten. Württemberg — Äpsellanb ves Reiches In Württemberg werden zur Zeit durch die Kreis bauernschaften Obstbautagungen abgehalten, bei denen die Erzeugungssteigerung im Vordergrund steht. In allen Tagungen kam der Wille der würt- tembergischen Obstanbauer zum Ausdruck, mit allen Kräften auch im Jahre 1042 die Obsterzeugung im Interesse der Volksgesundheit zu steigern. Zur Er zielung hoher Ernten stehen in erster Linie Gemein schaftsarbeit und Schädlingsbekämpfung im Vor dergrund. In der Obstbautagung der Kreisbauern schaft Stuttgart wurde darauf hingewiesen, daß es ein Gebot der Stunde sei, das zur Förderung der Leistungskraft und Gesundheit äußerst wichtige Obst und Gemüse in vermehrtem Umfang zu erzeugen. Der Obstbau dürfe nicht mehr als Nebenbetrieb angesehen werden. Am Schluß der Tagung wurden die in großem Ausmaß durchgeführten Gemein schaftspflanzungen von Obstbäumen herausgestellt, mit denen ein neuer Abschnitt im schwäbischen Obst bau eingeleitet worden ist. Sie zielen darauf ab, Württemberg zum Apfelland des Reiches zu machen. Arbeiten auf breitester Grundlage und nach einheib lichen Richtlinien durchführen zu sondere Bedeutung kommt dem Bi Als vor wenigen Wochen vom Reichsbauernführer die Anordnung zur Leistungssteigerung im Gemüse- und Obstbau erlassen wurde, war an die Obst- onbauer im Großdeutjchen Reich bereits der Aufruf zum Neuaufbau des deutschen Obstbaus ergangen. Er gipfelte in der Forderung, unter planvoller Aus wertung der durch die Frostkatastrophe des Winters 1939/40 gesammelten Erfahrungen den Neuaufbau auf der Grundlage der Gemeinschaftsarbeit durch Schaffung von Obstlandschaften zu beginnen. Im Vordergrund stand die Erkenntnis, in kürzester Zeit die Lücken in den Obsterträgen zu schließen und darüber hinaus durch zusammengefaßte An pflanzungen gesunder Bäume in gesunden Land schaften zu einer immer stärkeren Sicherung der Ernten in den kommenden Jahrzehnten zu ge langen. Der durch den Reichsbauernführer er gangene Appell zur Leistungssteigerung im Obstbau stellt die deutschen Obstanbauer nun vor die Auf gabe, unter Zusammenfassung aller verfügbaren Kräfte und unter verstärkter Anwendung aller Pflegemaßnahmen möglichst große Mengen an Obst zur Verfügung zu stellen. Der Vorbereitung dieser Großaktion, die organisatorisch ebenfalls wie beim Gemüse im Rahmen der Leistungsausschüsse für den Gemüse- und Obstbau durchgeführt wird, diente die vom Reichsnährstand am 22. und 23. Januar in Suttgart durchgefühlte Arbeitsbesprechung, an der die Landesbeiräte Obstbau und Referenten Obstbau bzw. die Abteilungsleiter IIL der ein zelnen Landesbauernschaften unter Vorsitz des Neichsbeirates Obstbau, Menger, und des Reichs- obteilungsleiters Gartenbau im Reichsnährstand, Prof. Dr. Ebert, teilnahmen. Als Tagungsort konnte keine andere Stadt besser geeignet sein als die Hauptstadt des Gaues Würt temberg, der für sich in Anspruch nehmen kann, mit den Gemeinschaftspflanzungen mitten im Krieg bereits ein beachtliches Stück Aufbauarbeit geleistet nuö bannt neben Baben unb Hessen für die übrigen Gaue Beispiele gegeben zu haben. Im Mittel punkt der Erörterungen standen nach einleitenden Ausführungen von Reichsbeirat Menger und Prof. Dr. Ebert über Zweck und Ziel der Lei stungssteigerung im Gemüse- und Obstbau die vielen Einzelmaßnahmen, die sofort in Angriff zu nehmen sind. Ausgabe der Leistungsausschüsse wird es sein, nicht nur die gärtnerischen Klein- und groß landwirtschaftlichen Obstanlagen zu erfassen, sondern vor allem auch den Beerenobstbau, den Gemeinde- und Straßenobstbau, ferner die Baum schulen und den Selbstversorgergartenbaii, der eine nicht zu unterschätzende Reservequelle bildet, zu mobilisieren. Auch die politischen Kräfte fallen nach Möglichkeit berangezogen werden, um die Auch für den Pflanzabschnitt Frühjahr 1942 hat die erstmalig im Pflanzabschnitt Herbst 1941 in Kraft gewesene Polizeiverordnung des Oberpräsi- denten der Provinz Ostpreußen über die Genehmi gung zur Einbringung für obstbauliche Baum« schulerzeugnisse Gültigkeit. Nach den Richtlinien zur Erlangung einer Einfuhrgenehmigung, die der Landesbauernführer zu dieser Polizeiverord- nunq erlassen hat, müssen die ostpreußischen Obst- gartenbesttzer, die Obstgehölz« aus anderen Teilen des Reiches beziehen wollen, die Genehmigung zur Einbringung in die Provinz Ostpreußen selbst von der Landesbauernschaft einholen,- die mit der Lie ferung beauftragte Baumschule oder der Gehölzver trieb außerhalb Ostpreußens kann dies« Genehmi gung nicht bewirken. Für die kommende Pslanzzeit gelten dieselben Sorten, die für die Herbstpflanz- zeit gültig waren; auch dieses Mal wieder find die Horten auf der Rückseite des auszufüllenden Antragsformblattes verzeichnet. Das Formblatt, das der Obstgartenbesitzer von der Landesbauern schaft Ostpreußen — Gartenbauabteilung — an sordert, ist ordnungsgemäß nach den Vorschriften auszufüllen und von ihm mit seiner Unterschrift zu versehen. Er selbst schickt es dann an seinen Lieferanten weiter, der eine Prüfung noch den Liesermöglichkeiten vornimmt und insbesondere die Unterlagen der zur Lieferung vorgesehenen Obst- qehölze einträgt; der Lieferant beurkundet durch seine Unterschrift außerdem, daß er die aus dem Formblatt verzeichneten Obstsorten und Obstunter lagen tatsächlich liefern wird. Die Lieferung von Ersatzsorten nach Wahl des Lieferanten ist verboten, d. h. sämtliche Anträge tragen, wenn auch nicht besonders vom Antragsteller ausgeführt, die Kenn zeichnung „Ersatz verbeten!" Bei der Erteilung der Einbringungsgenehmigun gen im Herbst 1941 sind des öfteren durch unge naues Ausfüllen oder langes Liegenlassen des Formblattes beim Käufer und Verkäufer unnötige Verzögerungen eingetreten. Es ist notwendig, daß beide Teile schnellstens arbeiten und daß vor allem der Käufer möglichst frühzeitig den Antragsvor druck ansordert und diesen sofort nach der Aus füllung weiterleitet. Der sür die Einreichung der vollständigen Anträge festgesetzte äußerste Termin ist der st März 1942, der unbedingt eingehalten werden muß. Auffallend war, daß trotz wieder holter Bekanntgabe der vorgeschrisbenen Sorten und der Sortenangabe aus der Rückseite des An tragsvordruckes häufig andere Sorten ausgeführt wurden, die selbstverständlich gestrichen werden mußten. Durch Rückfragen und Versuche, auch nicht zugelassene Sorten bewilligt zu erhalten, sind in sehr zahlreichen Fällen so starke Verzögerungen eingetreten, daß oft eine Lieferung unmöglich wurde. Auch der Lieferant muß gewissenhafter bei der Ausfüllung des Formblattes und vor allen Dingen bei der Ausführung des Auftrages vorgehen, um dem alleinigen Ziel der Polizeiverordnung, den ostpreußischen Gartenbesitzer vor neuen Schäden zu bewahren, nachzukommen. Der gewissenhafte Baumsebnler wird der Genehmigungsverordnung deshalb vollstes Verständnis entgegenbringen und nicht, wie dies gelegentlich der Fall gewesen ist, trotz Ablehnung verschiedener Sorten diese doch nach Ostpreußen einbringen. Zum Wohl des ostpreußischen Obstbaus ist es notwendig, daß der hiesige Obstbauer und der aus wärtige Baumschuler verständnisvoll zusammen- avbeiten mrd Lie Vorschriften der übergeordneten gemeinschaftliche Baumpflege bekämpfung in Zusammenarbe schutzämtern, gemeinschaftliche Hilfe bei der Ernte gesamt 66 851 Stück betragen wird. Die Durch- schnittsqröße jeder Pflanzung (Anlage) beträgt - ' - -... - - - Obst« Vom Zpielball der XWe rum Ordnungsblock vsutscklancks Weg seit ckem 30. lanuar 1933 ^Is vor nunmskr neun ckskrsn ^.dolk Hitler sa ckas 8tsstsrucksr ckes Osutscksn ksickss trat, cks wurcks im wskrsten unck tiskstsn Sinns des Wortes ein völlig neues LIstt cksutscksr Idsicks- unck Volksgssckickis suigsscklsgen. dskrkun- cksrtelsng Katts ckort, wo sick einst cker stolze Lau ckss Kömiscksn Ksickes cksutscksr distivn srkobsn Katts, ein Trümmsrksld gelegen. Lbsn- tslls jskrkuncksrtelang Kaden sick ckis dsstsn Kratts Oeutscklancks — okt vergsklick — sbgs- mükt, aus ckisssm Trümmsrtslck wiscksr sine stsatlicks unck volklicks Linksit sutzubausn. Wskrenck ancksrs Völker reckt Isickt zu ikrsn Igationalstsstsn ksmsn, gelang ckiss Kei Oeutsck- Isnck nickt oder nur im 2ugs einer suüsrst lang samen Lntwicklung. Oss Kack cker Ossckickts adsr kst sick in- zwiscken wsitsrgeckrekt. Osutscklsnck kst cksn ükermsnscklick mükssmen Weg zur Linksit bs- enckst, unck es ist ksute nickt mskr zu zsrsckla- gen. Oie lsngwisrigs cksutscke Lntwicklung bs- gsnn in kleinsten -Kntängsa, um sncklick bis zu cksm zunsckst klsinckeutscken Ksick zu gelan gen, ckss Lismsrck — auck suk cken 8cklsckt- kelckern! — gegen slls Wicksrstäncks cksnnock zu- ssmmengssckmiecket kstte. Oiesss Heick trsilick war aber vorerst nur sine stastlicke lLussmmen- tsssung, unck nock nickt einmsl sllsr vsutscksn. Oss cksutscke Volk selbst war in seiner Lntwick- lung nock nickt so weit. Ls war sick seiner selbst nock nickt voll bewirbt gsworcksn. Ls mubts erst nock einmsl ckurcd ckis dliecksrung ckss 2usammsnbruckes nscss 1918, ckurck diot unck LIsnck, ckurck -Vrbsitsiosigksit, Oknmsckt unck innsrs 2srrisssnksit kinckurck, sks es lür cksn Kut rsik war, cksr ss sncklick sinsn sollte: Osutscklsnck — erwscks! Oer dkorgsn ckes neuen Tages cksutscksr Lntwicklung begann mit cksm 30. cksnusr 1933. Osutscklsnck IsLte alle seins Kratts russmmsn, um runäckst einmal eins wskrkskt cksutscke Orcknung im Inneren ru sckskten unck um von cks aus cksnn ckis vielen dkillionsn Oeutscksn ksimrukoisn, ckis jsnssiis cksr sngsn Qrsnrsn ckss dlsckvsrssiller Osutsck- Isncks ssknsucktsvoll ksrüberscksuten. Osutscklsnck war ckann sncklick nickt mskr bloü ein Staat mit Staatsbürgern, soncksrn sin Volk, ckss sick ckss ikm gsmsöe unck vorbsstimmts Stastsgsbsucks srricktsts. -Kbsr wslck sins Tülls an ^rbsit begann cks erst! dckuötsn ckock Scka- cksn, ckis jskrkuncksrtelang wie ein Krsbs- gssckwür sm cksutscksn Volk gsrskrt ksttsn, beseitigt wercken. Osutscklsnck brsucdts, um ckiessn innsrsn Wsg rur OrüLe ru geksn, Tris- cksn nack suksn. Kaum jemals in cker <3s- sckickts Kat ja suck ein Staatsmann cksn ancks- rsn kAäcktsn so wsitgedsncks Vorscklsgs rur Lrkaltung ckss Triscksns gemsckt, wis es -kckolk Hitler getan kst. In weiten Kreisen cker sncks- rsn Welt tanck er auck Vsrstsncknis. dlur eini gen kleinen Oligusn, ckis mit cksm ckucksntum vsr- bünckst waren, ging ckisss triscklicks Entwicklung wicksr cksn Strick. Wis sagte ckock Lkurckill scdon 1936 ru cksm OS^.-Osnsral Woock? „Oeutscklanck wirck ru stark. Wir müssen Osutscklsnck vsrnicktsn." Solcksn deuten ist ss gslungsn, cken Wsg kriscklicksr Entwicklung, cksn Osutscklsnck unter ^ckolk Hitlsr geksn wollte, ckurck ikrsn Krieg ru untsrbrscksn. Oss nsus Klatt in cksr Ossckickts ckes cksut scksn Volkes unck Ideickss, ckss ^ckolt Hitler vor nunmskr neun ckskrsn umwsnckts, wirck vom nationalen unck sozialen Oecksnksn bssckriebsa. Wis sekr solcds Lntwicklung von cksr Vorsskung bestimmt ist, gskt cksrsus ksrvor, ckak cksr natio nale unck soriale ^.ukstieg ckss ckeutscksn Volkes selbst von ckisssm Krieg nickt ganz untsrbrocksn wsrcksn konnte, soncksrn wsitsrgsdt, wsnn suck mit cksn vom Krieg vorgssckriebensn Linsckrsa- kungsn. Oennock bleibt Osutscklsnck suck wsi- tsrkin ckss starke unck mäcktigs kollwsrk cksr sozialen Tortsntwicklung. Osutscklsnck ist vom LpislbsII cksr dlsckts zum groben Orcknungs- block gsworcksn, weil ss ckurck ssinsn Tükrsr von Anbeginn sn gsnsu wuüts, cksö ss cksn ^.uk- bsu bsim Lauern unck ^.rbsitsr beginnen muö. 8ckon sm 1. Tsbruar 1933 sagte cksr Tükrer in seinem ^.ukruk sn ckss cksutscke Volk, ckis Oruncklsgsn ckisses ^utdsues umreibsnck: „Oie nstionsls Ksgisrung wirck ckss groüs Werk cksr ksorgsnisstion cksr Wirtsckskt unseres Volkes mit zwsi groben Visrjskrssplänen lössn: Ket tung ckss cksutscksn ksusrn zur Lrkaltung cksr Lrnäkrungs- unck cksmit kebensgruncklags cksr dlation. Leitung ckes cksutscksn skrbsiters ckurck sinsn gewaltigen unck umksssencksn ^ngrttt gegen ckis -^rbsitslosigkeit. Linnsn visr ckskrsn muü cksr ckeutscks Lauer cksr Verslsnckung ent rissen sein. Linnen visr ckskrsn muü ckis ^r- bsitslosigksit snckgültig überwunden sein." Lckon vor Ztblsuk ckisssr Trist war ckisses Pro gramm srküllt. Oiesss Werk, ckss sm 30. cksnusr 1933 bsgsnn unck cksnn tolgsricktig wsitsrgskükrt wurcks, ist nickt mskr zu srstörsn, suck nickt mskr ckurck ckisssn Krieg, ckurck cken slls unssrs Tsincks gemeinsam ckarsngeksn wollten, aus Osutscklsnck wieder den LpielbsII von einst zu macken.