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erbsgartenbau Arbeitsgemeinschaft t mit beschränkter ckstr. 11). Die Pro- ng. Bezirksabgabe, Gesellschaft mit bc- Die Abwicklung ist )t. BezirksabgabcsteLe Gesellschaft mit bc- Gesellschaft mit be, Svertrag ist am R. : 40 000 NM. Ge, Gcrhardstr. 8S, und Ulay S. Die Gesell. Geschäftsführer ver- machungen der Ge- ?anzeiger. reintragung. Ukral, »gnissc und Lartos- -ung. Sitz: Gegenstand des Un- und die Verteilung loneln, Honig und -niig in der Ukraine, ilssührer Lberreale- kr.), Gelcllschaii mit tsvertrag ist am 12. Geschäftsführer bzw. t. so wird Sie Ge- bzw. stellvertretende durch einen Gcschäfts- sführer in Gemein- u. Ter Aussichtsrat iihrern bzw. stcllvcr- ;e Bcrtretungsbesug. - Bekanntmachungen entlichung im Deut- Neue Erie", Baum- önings, Neuß. Gc- 1 Ncuh, Holzheimer die Firma sind aus Testament und Zu- Ma; Äornacker 6. tns ist der Betrieb nd Samenhandlung. lM. Geschäftsführer n, und Kaufmann jernschatt^ Anden nheim. ayern eopold", Luitpoldstr. von Preußen". n-Nassau g, »Johannisbergs, r in Wiesbaden, t Darmstadt, „Kai- Frankfurt tMainj- cmark in Ncu-Schwante, trst, „Reichshallen". Zossen, „Weihe, :s Rotz", Berliner ws Haus". erdonau rmcistcrpriisnng. inan werden in der XXI., Kagran 4M, : aus die Gärlncr- zSteilnehmer. wird voraussichtlich n Urlaub gewährt 4. I. 194L bis IS. 2. die Gärtnermeister- ulastung zur Gärt- l und 6 Jahre Ge- en wird in die Ge- mncn Gärtner, die oben, aber vor dem hre im Berus tätig rng zugelagcn wei ten entsprechen und ilnahme an diesem ncisterprüfung mel- iriitlichc Hausarbeit irincrmcistcrprüsunj cn. lurzkurs) für ä r t n e r. Absicht haben, die M4S oder zu einem tbcit zu geben, sich 1 der Lösch, gleich- tulc in Bien-Kagran vom M. ll. 1942 bis lL. Kursen ist freiwillig sind termingemäß edonau, Abt. II 0 2, ncr werden gebeten, Mitteilungsblatt nach- -n, sich zum Borbe. Gärtnermeisterprü- cscstcn Wehrmachis- prcchcnden Kurs-Ui- wrsachscn ncl. n Hameln, „Kronck, einland -rrcscld, „Kaiferhos', Hermann Janßen, wachsen Feldschlötzchen. Aue, Cash Georgi. dtpark". -in". ). 17 Uhr im Böi- chlesicn Ne". Baum". 7 Uhr, „Hotel Zur Taschenstraße 21. üringen in Markt. cstfalen ersloh, Hotel Gehle. blatt Der krwerdsgärtner und klumsndinder in Wien der llauptvereinixunz 6er deutseken ksrtenbguwirtsekskt Deutsodv 6s rt en b s u rei t u n ß kür den 8udetengsu knaki. Leitung kür den 6artend»u irn Ileiekrnäkrstsiid u. hlitteiIungs Oartenbauwirtsäiaü vkUT8Qsticir kkwckk80^ir^kdi8^u bkkkiixcir QXKTdicir-kOir8cis ^Lrtsckaftszeim^ des deutschen Gartenbaues ULUpiZeUritNeitnog: Lenlin-Okikirtottenkurz 4, 8QklQtel8(i-<düe 38/39. I^ernnuk 914208 Vei-la^: Oül-tnoni8eUe Vel-!a5;rAL86l!8e!»skt vr. Vd^riltel t-aog KO., Uei'Iin 8^V 68, Koek8t53Ü6 32, borniut 1761 !6. ?08t8ekeekkolito: Lerün 6703. ^nreißenpreis: 46 m w breito ^iilimeterreUs 17 pk., I^extsnrei^en mm-Nrei» 50 ?k. 2ur i8t ^NLei^ekipr6i5li8te Xr. 8 v 1. 1937 ^nrei8en»Dn»lime8c:6!u6: Viev8la8 kk-od. ^nreißensnkisknisl ^^Lnkkurt (06er), 06er8tr. 21^ kernr. 2721. ?08l80deekk.: Berlin 620II. LrkQUun^sorl: I^rankkurl (O.). Li8ekeint ^öelionilied. NeLtt88.uek(Nir- ^U8sssbe TnonslI. N>1.1.-, ^u8^sde 6 lnur kUr ^iixNecier 6e8 NeieksnSdrstanZe^ vierleljäKrl. N^l. 0.75 Po8tb68i6ll^eb0dr. Dostverlszsort krsnkkurt/Oder - S Vertin, Donnerstag, 8. Oktober 1942 59. Jalirgsng — biuinmer 40 LtcraksssLretär Lacks über 6is crIrcripolüiscksn ^u/gabsn ciss Landvolks Lebensraum für ganz Europa auch in die Sicherung der Kricgsernährung und die Ber das dsut- in lebendiger Verbindum empfangen haben. KI. Kock unck ksösrküll- und im Westen sich in vorbildlicher Weise sür sorgung der Truppe eingesetzt haben. verstört wercksn kann unck unsncklick unsntsstbsr über dem neickvollsn unck isn Oskeiks unserer Meincke stakt. Ourck Kampl unck Arbeit Kat sick , Dem Schwert folgt der Pflug, dem Kampf die Befriedung! Die Befolgum dis wenigsten Volksgenossen werden sind vor- slsslsn können, was sick kinter ckisssr ksistnng an kvlüks nnck Kast, an ldingsbs nnck Linsstr vsikiigtl Oss Ergebnis ckss Krisgs-WintsrkNkswsrks 1941/42 ist cksrüksr kinsns ein üksireugencksr Oswsis kür ckis unsingssckränkts volklicks 8in- ckung sllsr Osutscksa. Ois 2sklsn ckss ckrittsn Kriegs-Wintsrkilkswsrks übsrtrstksn mit 1208 Xliilionsn Ilsicdsmsrk jede Erwartung. Oss Lr- gsbnis ckss rwsiten Kriegs-Winterkilkswerks ist um nickt weniger sIs 32 v. H. üdsrtrokksn. Osker 4 dkilliarcksn ksicksmsrk Kat ckss dsut- scks Volk wskrenck ckss Krieges kür ckis groösn Osmsinsckaktssukgsben cker dlstion geoxksrt unck ckamit eins Ist vollbrackt, cker in cker Oe- sckickts nickts snnäkernck Oleickss an ckis Leits ru stellen ist. Line Volksabstimmung ist ckurck ckiess Wilkern verkündet, wis sis einckrucks- vollsr, eincksutigsr unck wadrksktigsr nickt sein ksnn. Lolsckewiksn, ducken, Lritsn nnck ^.msri- ksnsr mögen sick einmal übsrlsgsn, ob sie in cksn von iknen bsksrrscktsn Staaten eins gisicks Leistung ru srrislsn vermögen. Hier würcks ikrs Oskolgsckskt unter allen llmstsncksn vsrssgsn, nnck sskr scknsll würcks es okksnbar wercksn, cksö ckis Osmokrstisn sm sllerwsi- tsstsn cksvon entkernt sinck, wakr« Volks- stssten rn sein, wskrenck ckss nstionslsoria- listiscks Osntscklsnck ckis Linkeit von Lükrung unck Volk, von Ltsatsgewslt unck Volkswillsn kuncksrtprorsntig vsrwirklickt Kat. Wie wsrs es sonst möglick, cksö ein Volk suk cksr Ornnck- lsgs absoluter Lreiwilligksit 5296 lvlillionsn Keicksmsrk opksrt, um wirklicks Ksmsrscksckstt unck eckten Lorislismns unter Leweis -u stsllsn. So Kat sick Osutscklsnck ckurck Ksmpk unck Ar beit cksn Weg in ckis Lreiksit gsbsknt. Lront unck llsimst sinck eins «inrigs vsrsckworsns <Ss- msinsckskt. Ois tisks unck unüberbrückbare Klukt rwiscksn cksn Solckatsn cksr Lront unck cksn d/snscksn cksr lksimat, ckis im ersten Weltkrieg rum 2ussmmsnbruck ckss ktsickss kükrts, wirck in Osutscklsnck niemals wiscksr aukgsrisssn wercksn können, Osr tockbringsnck« Lsrillus, cksr ckucke, ist rscktrsitig aus uitsersr Osmsinsckskt susgemerrt worcksn. Osr Osiksr ckss klutokra- tsnksssss um uns ksrum ksnn uns wenig stören. Vas cksutscks Volk ist unsngrsikbsr gs- worcksn unck in cker Ksmeracksckskt mit cksn sn- cksrsn vsrbünckstsn blationsn sins rnilitsrisck unck wirtsckaktkck so starke dckäcktsgrupps, cksö keine Koalition cksr Welt suck nur -^ussickt suk cksrsn Oebsrwinckung ksbsn könnte. Osn Lieg ksnn uns niemanck mskr entreissen! Diese Tstsscks Kat ckss cksutscks Volk ckurck seinen bsispislksktsn ^.rbsitssinsstr unck cksr cksutscks Lolckst ckurck sein unverglsicklickss Ilslcksntum ksrbsigskükrt. dlun gskt es um ckis Lntscksi- ckung. Lolsngs nickt cksr Istrts (Lsgnsr niscksr- gsrungsn ist, ckürksn Opfer unck Linsstr nickt sukdörsn. 8o stolr wir suck sein können auk ckis bisksr errungenen Leistungen, so ist ckock ckss 2!isl nock nickt srreickt. Arbeit unck immer wiecksr Arbeit, wenn es sein muö suck ckss dsr- tests Opksr — in diesem Willen muö sick sacken Isg ckis Osmsinsckskt cker Osutscken russm- msnkincksn, immer siogsckenk ckss Lckwurss, cksn Lükrsr nis ru verlassen unck secksw ssinsr Ls- lekle in ^unbedingter Treue ru kolgsnl können. Auch in dieser Hinsicht hat deutsche Orga« nisatianskunst einen für ganz. Europa bedeutsamen Sieg davongetragen. Die überaus großen Frostschäden des letzten Winters haben wiederum so gewaltige Lücken in die Pslanzenbestände unserer deutschen Baumschulen gerissen, daß die Aufbauarbeit, die'nach den vor hergehenden strengen Wintern in Angriff genom men wurde, stark beeinträchtigt worden ist. Bereits der Winter 1939/40 hatte Frostschäden für unsere Baumschulen im -Gefolge, die durch die eigenen Mittel der deutschen Baumschulen nicht ausgeglichen werden konnten. Für den Herbst 1940 und das Frühjahr 1942 waren die deutschen Baum schulen nach einer Bekanntmachung der Häupt- vereinigung der deutschen Garteubauwirtschaft vom 25. September 1940 berechtigt, ihre Stoppreise für Baumschulerzcugnisse mit Ausnahme der niedri gen Rosen um 20 v. H. zu erhöhen. Damals waren es vor allem die süddeutschen Baüm'chulen, die am stärksten von den Frostschäden betroffen wurden. Der Landesbeirat Baumschulen eines üddeutschen Gaues erklärte deshalb bezeichnenderweise in einer einer Sitzung vor wenigen Monaten, daß die süd deutschen Baumschulen bereits nach dem Winter 1939/40 dort gestanden hätten, wo heute die übrigen deutschen Baumschulen stehen. lieber die Frostschäden der letzten Winter ist viel berichtet worden. Wer jedoch nicht Gelegenheit hatte, sich in unseren Baumschulen von den großen Frostschäden zu überzeugen, ist nicht in der Lage, sich ein Bild von dem Ausmaß dieses Polarwinters zu machen. Die Bestände waren ja bereits durch die Frostschäden der Winter 1938/39, 1939/40 und zum Teil auch im Winter 1940/41 stark gelichtet wgrden. Den Rest erhielten« die Betriebe jedoch durch den letzten Winter, Ein abschließendes Er gebnis über die Menge der erfrorenen Pflanzen liegt, weil die Erhebung noch nicht ausgewertet werden konnte, noch nicht vor. Doch die bisherigen Ergebnisse sind schon anschaulich genug. In der Kurmark allein sind drei Millionen Obstbäüme in den Baumschulen erfroren, daneben viele hundert tausend Sträucher und Staudenpflanzen aller Art. In Schleswig-Holstein sind in einer Rosenschule von 800 000 veredelten Rosenpflanzen bis auf 9000 Stück alle erfroren. In den Wildlingsbaum- schulen lückenhafte Mutterbeete, in den Obstbaum- schulen ganze Jahrgänge vernichtet, selbst soge- nants bodenständige Gehölze zum Teil restlos er froren, wertvollste Rosen-, Stauden- und Gehölz ¬ zerschlagene Landwirtschaft wiederum in Gang kommt, fortschrittlich« Methoden der Feldbestellung zur Anwendung gelangen, die Viehbestände aufqe- füllt werden und Maschinen die Arbeit ertragreicher gestalten. Sogar unmittelbar hinter der kämpfenden Front haben deutsche Soldaten das Schwert mit dem Pflug vertauscht, um, wo es immer die Kampfhandlungen zulasten, die auf den fruchtbaren Landstrichen des Ostens mitten im Krieg herangereifte Ernte zu bergen. Das sind Leistun gen, die nur von Deutschen durchgeführt werden zusammeln. Die angesammelten Mittel jedoch muß ten verwendet werden, um die Frostschäden der letzten Jahre auszugleichen. Nach den Folgen des Winters 1941/42 sind unsere Baumschulen jedoch nicht mehr in der Lage, aus den Einnahmen, die sich aus den jetzigen Stoppreisen ergeben, weiterhin Pflanzen anzuziehen. Aus diesem Grund hat auch der Reichskommistar für die Preisbildung seine Ge nehmigung zu der Bekanntmachung der Haupt vereinigung der deutschen-Gartenbauwirtschast vom 30. September 1942, die den Baumschulen die . Be rechtigung gibt, ihre Stoppreise um 25 v. H. zu erhöhen, erteilt. Selbst unter diesen Preisvoraus setzungen wird es sehr vielen Baumschulen schwer fallest, wenn nicht gar unmöglich sein, ohne Auf nahme von Krediten ihre Betriebe so lange durch zuhalten, bis wieder Pflanzenbestände in einem Umfang zum Verkauf sieben, die sie in die Lage versetzen, mit eigenen Mitteln und aus eigener Kraft ihre Betriebe weiterzuführen. Sartenbauer erhielten Vas krtegsverotensttueuz l. Masse Im Rahmen des Staatsaktes, den der Reichs nährstand in Anwesenheit des Staatssekretärs Backe und hoher Vertreter von Partei und Wehr macht am Erntedanktag im Mosaiksaal der Neuen Reichskanzlei veranstaltete, wurde neben den Bau ern und Bäuerinrien, Landarbeitern und Land arbeiterinnen auch verdienten Gärwern eine hohe Auszeichnung ' zuteil. Das Kriegsverdienstkreuz I. Klasse wurde, soweit wir bis jetzt erfahren konn ten, folgenden drei Berufskameraden verliehen: Gemüsebauer Lüpo Bakker, Vorsitzender des Gartenbauwirtschajtsverbandes Weser-Ems, Emden/ Ostfriesland, Gemüsebauer Gustav Steinle, Landesbeirat Gemüsebau, Stuttgart, und Ober gärtner Georg Jeschke in der Firma Georg Münchehofe, Gemüsebaubetrieb, Berlin-Warten berg. Der deutsche Gartenbau ist stolz auf diese Wür digung der Leistungen dreier um ihren Einsatz ver dienter Berufskameraden, die diese hohe Aus zeichnung als Ehrung des gesagten Berufsstan des und als Ansporn für weitere Höchstleistungen zur Sicherung der deutschen Kriegserzeugung scks Volk Oeltung unck Lsksnsrsurn gssckskksn, Ourck das unstsrdlicks Llslcksntuin unssrsr Sol daten Kat Osutscklsnck ssnsn Anteil an cksn Oütsrn cksr Weit gewinnen können, cksr sncklick sin weiss kirnen, Bewegung unck susrsicksncks Brrsugung sll der Oütsr erinöglickt, ckis rur Lr- rsickung eines ckss cksukscksn däsnscksn würcki- gen Lekensstsnckarcks notwendig sind. Vor allein war ckis IKrdeit ckss cksutscksn Lsnck- volkss gesegnet! Trotr cksr kstsstropkslsn -S.us- -Wirkungen ckss vergangenen Winters ist sins Ornte eingekoininsn, ckis in ckissew Llmksng nis- rasnck erwartet Katts. Ois Xksnnsr unck Brauen des Landes Kaken sick ckissmsl selbst überwöl ken. In dsispislkaktsr Opksrbsrsitsckakt ksbsn sis ckis ungsksurs Last cksr Lsstsllungs-, ?klege- unck Brntssrbeitsn trotr cksr geringeren 2skl cksr ^.rbsitskrskts unck trotr cksr natürlicksn,. krisgs- bsckingtsn Lrsckwsrnisss »uk sick genommen und bewältigt und cksckurck ckis Voraussetzun gen ru cksr Iswtkin vsrökksntlicktsn Verbesse rung der Lsbsnsmittelrstionsn gssckskksn. dlur g mit dem Reich steht. Schon heute sind deutsche Landwirtschaftsführer am Werk, sorgen dafür, daß die von den Bolschewisten Für viele Pflanzenartcn liegen die Stoppreise so tief, daß sie selbst unter normalenVer« hältnissen als unzureichend angesehen werden Preislisten gesondert geführt werden" muß. Die müssen: Infolgedessen waren die Baumschulen bisherigen Preise sind deshalb unverändert weiter- auch nicht in der Lage, größere Bankguthaben an- zusühren. Statthaft ist es, in Angeboten und sorten ausgewintert, das ist das allgemeine Bild. Bestände, die bereits mehrfach von erfrorenen Pflanzen befreit wurden, zeigen immer noch erst jetzt erkennbare Frostschäden, immer noch wandern Bäume auf den Brandhaufen, die vor Wochen noch gesund aussahen und nun anfangen abzusterben. Kein« Baumschule ist imstande, auch nur an- nähernd Pflanzen in der Menge zu liefern, die verlangt werden, trotzdem zahlreiche Großbezieher von Baumschulen, z B. Gartengestalter, städtische Behörden usw. durch kriegsbedingte Verhältnisse als Bezieher ausfallen. Die Frostschäden haben sich nicht nur in den Baumschulen, sondern auch in Gärten und An lagen, vor allem aber in den Obstgärten, ver heerend ausgewirkt. Das deutsche Baumschulwesen ist somit vor eine große Aufgabe gestellt, um das erforderlichePflanzenmaterial wieder heranzuziehen, das einmal für den Ersatz erfrorener Gehölze, an erster Stelle Obstbäume, erforderlich ist, und zum anderen für die Neuschaffung vvn Anlagen aller Art. Für die nächsten Jahre wird der Bezug von Baumschulpflanzen noch mit viel größeren Schwie rigkeiten verbunden sein als bisher, weil in den letzten Wintern vor allem die jungen Pflanzen bestände am meisten durch Frost geschädigt wurden und dadurch verlorengingen, und die älteren Be stände, soweit sie noch gesund waren, inzwischen verkauft worden sind. Während die Anzucht von Sträuchern mindestens zwei Jahre, meistens aber drei und mehr Jahre erfordert, sind Obstbaum hochstämme, die für den deutschen Obstbau die aus schlaggebende Rolle spielen, nicht unter vier bis fünf Jahren anzuziehen. Das setzt voraus, daß die Baumschulen für eine Reihe von Jahren hohe Beträge (vor allem durch Lvhuaufwenduugen) in vestieren müssen, ohne jedoch genügend Einnahmen zu haben. Wie hoch daneben das Anbaurisiko der Baumschule zu werten ist oder gewertet werden muß, mögen die Frostschäden zeigen, der Enger lingsfraß und der Wildverbiß, von Hagelschäden ganz zu schweig«n, gegen di« ein« Baumschule ja die Möglichkeit hat, sich zu versichern. tg! Die Befolgung dieses Leitsatzes hat früheren Jahrhunderten deutscher Größe die Ostpolitik des Reiches beherrscht und ihr zum Siege vcrholsen. Die ZukunftsauSjichten des deutschen Volkes waren noch nie so gewaltig wie heute. Einig in seinen Stämmen, eine wahr- Jm Berliner Sportpalast, der traditionellen Kampsstättc der nationalsozialistischen Bewegung, stattete dex Reichsmarschall Hermann Göring aus einer Großkundgebung der NSDAP, dem deutschen Landvolk den Dank der Nation sür die beispiellose Leistung ab, die das deutsche Landvolk, und zwar Bauern, Bäuerinnen, Landarbeiter und Landarbei terinnen, sowie die im Osten eingesetzten Landwirtsätzistssührer sür die Sicherung der deutschen Kriegsernährung vollbracht haben. Die Sportpalastknndgebung, die das ganze deutsche Volk unter größter Spannung an den Lautsprechern miterlebte, erhielt dadurch eine besondere Bedeutung, daß der Reichsmarschall zwei Angehörigen des deutschen Landvolkes die höchste Auszeichnung des Führers, nämlich das Ritterkreuz des Kriegsverdienstkreuze s, überreichte. Die beiden Ritterkreuzträger des Landvolkes sind der Landwirt schastsstt Heer Kurt Less- l e r und der Bauer Ernst Ritter, die beide zum Teil unter Einsatz ihres Lebens im Osten Durch Opfer rum 5ieg! vis wsbrkskts, eckts, sorlslistiscks und völ- kiscks Ksmeracksckskt ckss cksutscksn Volkss ist in Ksmpk unck ^.rbsit stsklksrts Wirklick- ksü geworden. ^.Ns Hokknungsn unserer bol- scbswistiscken unck plutokrstiscksn Osgner^ suk einen inneren Zerkall der cksutscksn diation sinck in ein wesenloses dlickts verronnen. Ois groös Kecks des kükrsrs snläölick cksr Lrökknung des Krisgs-Wintsrkilkswerks 1942/43, ckss Lr- gsknis ckss Kriegs-Winterkilkswsrks 1941/42 unck scklisölick ckis Itecksn ckss kteicksmsrsckslls Oö- ring unck ckss Ltsstssskretsrs Lacks rum Lrnts- cksnktsg ksbsn bewiesen, cksö ckis militäriscdsa unck wirtscksktlicksn Lrkolgs Oeutscklsncks un- vsrglsicklick sind und dsü die innige Verbun- dsnksit rwiscken ?ükrsr üpck Volk ckurck nickts Urlsicdt eivusen lür Yukiko vor Leit cer ZrostsHaSenzuWag für Baumschulpflanzen Der Frost schadenzuschlag darf nur auf den Pflanzcnpreis aufgeschla gen werden, nicht hingegen auf die Kosten für- Verpackung, Anfuhr zur Bahn und sonstige Nebenkosten. Die Bekanntmachung sieht weiter vor, daß der Frost schadenzuschlag in Rechnungen, Angeboten und Preislisten gesondert geführt bisherigen Preise sind deshalb Haft verschworen« Volksgemeinschaft, ausgerüstet mit der besten, unbesiegbaren Wehrmacht der Welt und geführt von einem Mann, dessen genialer Weit blick auf Generationen hinaus dem deutschen Volk eine beherrschende Stellung sichert, wird das Reich Aufgaben von europäischem Ausmaß erfüllen kön nen, wozu es aus Grund der hohen kulturellen Lei stungen auch mit Recht berufen ist. Im Rahmen dieser großen Zielsetzung fällt dem deutschen Land volk, wie Staatssekretär Backe auf dem Festalt besonders betonte, eine entscheidende Rolle zu. Ohne den deutschen Bauern und ohne die deutsche Bäuerin können die großen Pläne der Führung nicht verwirklicht werden. Das deutsche Landvolk ist von berufener Seite aufgerufen wor den, treu wie bisher seine Pflicht zu erfüllen, damit Deutschland groß werde. Das deutsche Landvolk wird durch höchste K r a f t e n t fa l t un g be weisen, daß es die ihm gestellten Ausgaben richtig verstanden hat. raum für ganz Europa geworden. Hier erwächst dem deutschen Landvolk seine agrarpolitische Aufgabe, nämlich die Durchdringung der erober ten Gebiete mit deutschen Menschen. Erst deutscher Fleiß und deutsche Gründlichkeit vermögen aus die sen Ländereien jene Erträge herauszuholen, die notwendig sind, Europas Ernährung in alle Zu kunft hinein sicherzüstellen. Den Landwirt schaf t s f üh r e r n im Osten, die dort Pionier arbeit im wahrsten Sinn des Wortes leisten, müssen in kommenden Jahren Zchntausende und Hundert tausende deutscher Bauern und Landarbeitersrauen folgen, um, wie Staatssekretär Backe ausführte, „endlich das seit Jahrtausenden ersehnt« starke und mächtige Reich der Deutschen in der Mitte zu schaf fen". Diese hohe Aufgabe kann das deutsche Land volk nur erfüllen, wenn es in gesteigertem Maße wirklich derBIutsguell der Nation bleibt. Ohne Kindersegen nützen alle Eroberungen nichts, denn erst die wirkliche Inbesitznahme dieser Gebiete durch deutsche Menschen sichert dem wachsenden deutschen Volk die Früchte seiner Siege. In den eroberten Ostgebieten wird deshalb ein Geschlecht deutscher Wehrbauern erstehen, das fest in dem mit deutschem Blut erkämpften Boden wurzelt und Rund hundertsünfzehn Bauern und Bäuerinnen, Landarbeiter und Landarbeiterinnen sowie eine An zahl von Landwirtschaftsführern, vor allem aus der Ukraine, die sich durch tatkräftigen Einsatz besonders hervorgetan hatten, wurden durch den mit der Führung der Geschäfte des Reichsministers für Er nährung und Landwirtschaft und des Reichsbauern- führcrs beauftragten Oberbefehlsleiter Staatssekre tär Backe am Erntedanklag in einem besonderen Festakt des Reichsnährstandes im Mosaiksaal der Neuen Reichskanzlei durch Verleihung von Kriegs verdienstkreuzen ausgezeichnet. Unter ihnen befan den sich erstmalig auch einige Gartenbauer, denen die gleiche hohe Auszeichnung zuteil wurde. Staatssekretär Back« stellte in einer Ansprache fest, daß, obwohl die glorreichen Waffentaten der deutschen Wehrmacht den beengten Lebensraum des deutschen Volkes gesprengt haben, die deutsche Scholle immer die Grundlage der Ernährung bleibe. Dieser Satz bedeutet ein Programm sür die Zukunft. Der Gedanke der Erzeugungs schlacht und des Strebens nach Höch st er Lei stung behält demnach auch nach siegreich beendetem Krieg in vollem Umfang seine Gültigkeit. Auch im Frieden muß das Höchste aus dem deutschen Boden herausgewirtschaftet werden, eine Forde rung, die um so besser erfüllt werden kann, als ja nach dem Krieg in der deutschen Landwirtschaft" viele technische Erleichterungen zur Durchführung kommen werden. Die deutsche Nation bejaht das Leben, sie ist weit abgerückt von der das natürliche Wachstum des Volkes erstickenden jüdischen Theorie der Enthalt samkeit, weil sie erkannt hat, daß durch höhere Lei stung auch gestiegene Anforderungen befriedigt wer den können. Die Voraussetzung hierzu haben die deutsche Wehrmacht und ihre Verbündeten erkämpft. ' Weite fruchtbare Gebiete sind von der bolschewisti schen Mißwirtschaft befreit und damit zum Lebens- Wie und sür welche Pslanzenarten darf der 25prozentige Frostschadcnzuschlag berechnet werden? Die Bekanntmachung der Hauptvereinigung vom 30. September 1042 sieht vor, daß der Frostschaden zuschlag auf den Stoppreis aufgeschlagen werden darf. Als Stopprei? gilt der Preis, der sich nach den Bestimmungen der Verordnung über das Ver bot von Preiserhöhungen für den jeweiligen Be trieb ergibt, und zwar nach dem Stichtag vom 17. Oktober 1936. Für die Baumschulen des Alt reiches ist das praktisch der Preis, der für ein Erzeugnis von dem jeweiligen Betrieb im Herbst 1936 gefordert wurde. Für Rosenpflanzen gilt als Stopprei? der sich nach der Anordnung Nr. 19/39 betr. Preisbildung für niedrige Rosen vom 1. August 1939 (RNVbl. S. 553) ergebende Preis. Für die Baumschulen in der Ostmark, im Sudeten-, gau, Wartheland und Danzig-Westpreußen gilt der Preis als Stoppreis, der sich" nach den Bestimmun gen der Anordnung des jeweiligen Gartenbauwirt- schaftSverbandes für die betreffenden Baumschulen in diesen Gebieten ergibt.