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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 59.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-194200000
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19420000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19420000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 59.1942
-
- Ausgabe Nummer 1, 8. Januar 1942 1
- Ausgabe Nummer 2, 15. Januar 1942 1
- Ausgabe Nummer 3, 22. Januar 1942 1
- Ausgabe Nummer 4, 29. Januar 1942 1
- Ausgabe Nummer 5, 5. Februar 1942 1
- Ausgabe Nummer 6, 12. Februar 1942 1
- Ausgabe Nummer 7, 19. Februar 1942 1
- Ausgabe Nummer 8, 26. Februar 1942 1
- Ausgabe Nummer 9, 5. März 1942 1
- Ausgabe Nummer 10, 12. März 1942 1
- Ausgabe Nummer 11, 19. März 1942 1
- Ausgabe Nummer 12, 26. März 1942 1
- Ausgabe Nummer 13, 3. April 1942 1
- Ausgabe Nummer 14, 9. April 1942 1
- Ausgabe Nummer 15, 16. April 1942 1
- Ausgabe Nummer 16, 23. April 1942 1
- Ausgabe Nummer 17, 30. April 1942 1
- Ausgabe Nummer 18, 7. Mai 1942 1
- Ausgabe Nummer 19, 14. Mai 1942 1
- Ausgabe Nummer 20, 21. Mai 1942 1
- Ausgabe Nummer 21, 28. Mai 1942 1
- Ausgabe Nummer 22, 4. Juni 1942 1
- Ausgabe Nummer 23, 11. Juni 1942 1
- Ausgabe Nummer 24, 18. Juni 1942 1
- Ausgabe Nummer 25, 25. Juni 1942 1
- Ausgabe Nummer 26, 2. Juli 1942 1
- Ausgabe Nummer 27, 9. Juli 1942 1
- Ausgabe Nummer 28, 16. Juli 1942 1
- Ausgabe Nummer 29, 23. Juli 1942 1
- Ausgabe Nummer 30, 30. Juli 1942 1
- Ausgabe Nummer 31, 6. August 1942 1
- Ausgabe Nummer 32, 13. August 1942 1
- Ausgabe Nummer 33, 20. August 1942 1
- Ausgabe Nummer 34, 27. August 1942 1
- Ausgabe Nummer 35, 3. September 1942 1
- Ausgabe Nummer 36, 10. September 1942 1
- Ausgabe Nummer 37, 17. September 1942 1
- Ausgabe Nummer 38, 24. September 1942 1
- Ausgabe Nummer 39, 1. Oktober 1942 1
- Ausgabe Nummer 40, 8. Oktober 1942 1
- Ausgabe Nummer 41, 15. Oktober 1942 1
- Ausgabe Nummer 42, 22. Oktober 1942 1
- Ausgabe Nummer 43, 29. Oktober 1942 1
- Ausgabe Nummer 44, 5. November 1942 1
- Ausgabe Nummer 45, 12. November 1942 1
- Ausgabe Nummer 46, 19. November 1942 1
- Ausgabe Nummer 47, 26. November 1942 1
- Ausgabe Nummer 48, 3. Dezember 1942 1
- Ausgabe Nummer 49, 10. Dezember 1942 1
- Ausgabe Nummer 50, 17. Dezember 1942 1
- Ausgabe Nummer 51/52, 24. Dezember 1942 1
-
Band
Band 59.1942
-
- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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Der Anteil der Gemüsearten untereinander soll etwa betrag 60 ovo SS SSO L7 800 oder übep Pflanzen Pflanzen Pflanzen «n: früher Wirsingkohl Zrühkohlrabi früher Blumenkohl jrühweißkohl 40 000 Pflanzen Frühkvhlrabi «1 b) o) M und Gir- je vks. Pflanzentfernung 2SX2S om je vk«. Pflanzentfernung 26XS0 cm je vks. Pslanzentfernung SSxSO am je vka. Versicherungsanträgen schätzungsweise um rd. 15 v.H. vergrößert haben; von 1940 zu 1941 betrugen die Neuanlagen ungefähr 7,8 v. H. Die Anlieferungen von Treibgemüse bei den Be zirksabgabestellen sind in diesem Jahre in der Zeit vom 1. Januar bis 30. September gegen den gleichen Zeitraum des Vorjahres um 38,7 v. H. gestiegen, und zwar von 150 753 är auf 245 919 är. lende Auflage der vermehrten Anzucht von Frühge müsepflanzen mit Topfballen zur Ausweitung des verfrühten Freilandgemüsebaus 1943, die nachfol- gend veröffentlicht sind. An weiteren Beispielen wies er nach, welche Möglichkeiten der Leistungssteige rung durch zweckentsprechenden Einsatz technischer Betriebsmittel (Erdtopsprcssen usw.), Heranziehung freiwilliger Arbeitskräfte aus den Reihen der 1. Die nachfolgenden Gemüseakten sind zur Schließung der Ernährungslücke im Spätsrühjahr und Frühsommer für de» frühen Freilandgemüse anbau auflagemäßtg besonders auszuweiten und durch Pflanzenanzucht in Töpfen in ihrem Ernte anfall um 18-14 Tage zu verfrühen. Richtlinien st für Vie von ven kreisleismngsausfchüjsen zu erteilende Auflage der vermehrten Anzucht von Krühgemufeptlanzen Mit lopfvallen laus Lrdtöplen, papptöpfen. rontöpfen u. a.j zur Ausweitung des verfrühten Kreilandgemüfebaues 194z FEweibÄl^ ! Pslanzentfernung 48X48 em 18 888 Pflanzen je vks. Früher Blumenkohl Pslanzentfernung Svxöü cm Osr ostprsuüiscks Qartsobau rur4. LnsgssrssuAungsscrUaokt crogstrotso Ostpreußen erfüllte alle Ermattungen 48 V.H. Z8 v. H. 16 v. H. 16 v.H. allen Gartenbau- — 18 888 Pflanzen. Beispiel 6: Bis Kriegsbeginn 1838 reiner Blumen- Zierpflanzenbaubetrieb sGartenbaubetricb rulat, Königsbera/Pr.f. Betrieb bat Gewächshäuser von zusammen 816 gm, davon 1 Tomatenblock von 188 qm 2. Die Anbauauflage wird betrieben, einschließlich Gutsgärtncreien, Gemüse- bauwirtschasten, staatlichen sowie städtischen Garten ¬ ergibt 616 qm — 188 qm — 518 qm Frühbeetfensteranlagen von zusammen 6S7 qm bedeckter Fläche — 637 qm — 1162 qm abgerundet auf 1158 qm von 1158 qm 8 v. H. ergibt 92 qm wiegend mit der Anzucht von Blumen- und Zier pflanzen befaßten, ihre Unterglasanlagen nach den Richtlinien, die zu dieser Anordnung herausgegeben worden sind, zu einem bestimmten Mindestsatz mit Gemüse zu bebauen. Nach den unter dem 5. November 1942 heraus- aegebenen abgeänderten Richtlinien ist der Hundert, satz, der in den Unterglasanlagen unbedingt mit Gemüse zu bestellen ist, neu festgelcgt worden, blm. Schuljugend — die sich übrigens auch in Ostpreu ßen gut bewährt hat —, sparsamste Verwendung von Saatgut usw. gegeben sind, Maßnahmen, die auch durch den im Anschluß an die Tagung vorge- j führten Film des Reichsnährstandes über den < Marktgemüsebau trefflich erläutert wurden. Wenn, l wie der Vorsitzende abschließend zum Ausdruck j brachte, persönliche Fähigkeit und Entschlußkraft des < einzelnen sich mit dem unerschütterlichen Willen zur l Leistung verbinden, werden auch die kommenden; Aufgaben im nächsten Kulturjahr erfolgreich gemei- - stsrt werden. Die inhaltreiche Königsberger Arbeit?- i tagung war von diesem Willen zum bedingungs losen Einsatz getragen. lirenxel. In vorstehenden Zahlen sind notwendig werdende Ersatzpflanzen nicht berücksichtigt. 4. Es ist geplant, bei der Abgabe von getopften Pflanzen an andere Erzeugerbetriebe eine Preis berechnung, die vom GartenbauwirtschaftSverband bei der Preisbildungsstelle zur Genehmigung bean tragt worden ist, zugrunde zu legen. Für Anzucht- und Lieferungsvereinbarungen, die bis zum S1.1. 1943 abgeschlossen sind, ist eine 10prozentige Er mäßigung vorgesehen. 5. Um zu erreichen, baß bei durchschnittlichem Witterungsverlanf die Frühgemüfepslanzen mit Topfballen Ende April / Anfang Mai ins FreilanL ausgepflanzt werben können, müßen die folgenden Daten für die Durchführung der Anzuchten einge hakten werden: Aussaat: etwa Mitte Februar; Verpflanzen in Erbtöpsen: 5. bis 28. März; Auspflanzzeit: 25. April bis 16. Mai. 6. Neben -er Anzucht von Gemüscjungpslanzen mit Topsballen dürfen die bisher in den Betrieben öurchgeführte» s) Gemüsefrühkulturen, wie z. B. Salat, Spinat, Frühkarotten, Radieschen, d) Gemüsepflanzenanzuchten für die Bepflanzung heizbarer Kultureinrichtungen, Lie etwa Mitte Januar einzusetzen haben, o) Gemüsejungpflanzenanzuchten mit pikierten und nicht pikierten Pflanzen nicht eingeschränkt werden, sondern sind in mindest dem gleichen, in den letzten Jahren betriebenen Umfang weiterzuführen. 7. Die Jungpslanzenanzucht für den verfrühten Freilandgemüsebau ist eine Maßnahme, die den Forderungen der neuen Richtlinien fverfügt am 5. 11. 18421 zur Anordnung 36/41 der Hauptversini- gung der deutschen Gartenbauwirtschast — Berlin — vom 7.11.1941 entspricht und daher bei der Berech nung der gemüsebaulichen Nutzflächen der Kultur einrichtungen voll anrechnungsfähig ist. ») Diese Richtlinie» habe» nor siir LoS Gebiet ter La«» -esba«er»schaft Ostpreußen Gültigkeit. Wenn in späterer Zeit einmal die Leistungen unseres Berufsstandes während dieses Schicksals« kampfes der Nation in berufsgeschichtlichen Auf zeichnungen festgehalten werden, wird man in be sonderem Maß deren anerkennend gedenken, die — wie alle deutschen Gartenbauer — beseelt vom Wil len zu bedingungslosem Einsatz ihre Pflicht erfüll, ten, deren Tagewerk sich jedoch unter wesentlich un günstigeren KÜmabedtngungen vollzog. Die Leistun gen der ostpreußischen Gartenbauer, die seit jeher gewohnt sind, in eiserner Entschlossenheit und zäher Arbeit alles daranzusetzen, um die witterungsmäßig nun einmal vorhandenen Schwierigkeiten zu mei stern, reihen sich würdig denen ihrer Berusskame- raden aus den übrigen Reichsgebieten an. Ihrer Hände Arbeit hat auch in diesem Jahr wieder ent scheidend zur Sicherung der Ernährung des ostpreu ßischen Raumes beigetragen. Die kurze Atempause zwischen dem Abschluß der diesjährigen Kulturperiode un-d den Vorbereitungen für das nächste Kulturjahr gab Gelegenheit zur Be sprechung der im 4. Jahr der Kriegserzeugungs schlacht zu ergreifenden Maßnahmen, wozu der Lan- desleistüngsausschuß Ostpreußen für den Gemüse- und Obstbau die Vorsitzenden der KreisleistungsauS- schüsse, die Vertreter der Kreisbauernschaften und des auf Gemüsebau umgestellten Blumen- und Zierpflanzenbaues am 27. 11. in Königsberg ge laden hatte. Der Vorsitzende des Landesleistungs ausschusses und Gartenbauwirtschaftsverbandes Ost preußen, Gartenbauer Radschat, der neben seinen vollzählig erschienenen Mitarbeitern aus den einzel nen Kreisgebietsn auch die Vertreter der drei Hauptabteilungen der Landesbauernschaft und Mit glieder des Unterausschusses für den Selbstversorger gartenbau begrüßen konnte, unterstrich einleitend die Notwendigkeit des Einsatzes jedes einzelnen und verwies auf die Tatsache, daß trotz der ungün stigen Witterungsverhältnisse dieses Jahres die Ge- müseversorgung in Ostpreußen gut war und auch den Bedarfswünschen der Wehrmacht und der Ver arbeitungsbetriebe weitgehend Rechnung getragen werden konnte. Auch die Versorgung der Jugendli chen mit vitaminreichem Gemüse (Karotten, Spi nat, Salat usw.) wurde zufriedenstellend gelöst, wenngleich 1943 eine noch stärker« Erzeugung ge rade dieser Gemüsearten vordringliche Aufgabe sein wird. — Hierfür und auch für Ausweitung des Erd beeranbaues sowie Intensivierung der Beerenobst baus setzte sich der Beauftragte für den Gemüsean bau in der Aktion des Gauleiters und Oberpräsi denten zur Sicherung der Lebensbilanz im Gau Ost, Preußen, Direktor H i l d e b r a n d t - Tapiau, ein, der den Dank des Gauleiters, ReichSkommissars Koch, für den rückhaltlosen Einsatz der ostpreußischen Gartenbauer und ihre Leistungen auf dem Gebiet des Gemüsebaus zum Ausdruck bracht«. Wie aus den Kurzberichten der Vorsitzenden der Kreisleistungsausschüffe hervorging, war die Umstel lung des Blumen- und Zierpflanzenbaus aus Ge müsebau in der weitaus größten Zahl der Fälle über das geforderte Maß hinaus durchgeführt und die Voraussetzungen für noch weitere Intensivie rung — nicht zuletzt dank der größtenteils zufrie denstellenden KokSversorgung — gegeben. Nach der Erläuterung der neuen Richtlinien zur Anordnung Nr. 36/41 der Hauptvereinigung durch Gärtner meister Girrulat - Königsberg, der zugleich zahl reiche praktische Hinweise für deren Anwendung im Gebiet Ostpreußen gab, umriß der stellvertretende Vorsitzende und Geschäftsführer des Landeslei stungsausschusses, Landwirtschaftsrat Dr. Zahn, in eingehenden Ausführungen die Notwendigkeit der Verstärkung des verfrühten Freilandgemüsebaus und erläuterte die Bedeutung der von ihm zu die sem Zweck erarbeiteten Richtlinien für die von den Kreisleistungsausschüssen in Ostpreußen zu ertei- zur Anzucht von Gemüsepflanzen in Töpsen Szw. eine Anbauauslage von 92 qm X 288 Pflanzen — 18 489 Pflanzen. S. In -er Regel sollen die in einem Betrieb herangezogencn getopften Pflanzen auf geeigneten Freilandslächcn dieses Betriebes zum Anbau ge langen. Bei Betrieben, in Lenen Lie geeigneten Freilandflächen nicht vorhanden sind .oder nicht ausreichen, sind von den getopften Pflanzen Liefe rungen an Betriebe mit größeren geeigneten Frei- landflächcn vorzunehmen. ES werden für die Bepflanzung der Kreiland- flächen gebraucht: » Weser-Ems erhält eine Gartenbauliche Lehr, uni» r Bersuchswirtschast r Im Gebiet der Landesbauernschaft Weser-EmS r wurde der Aufbau einer Gartenbaulichen Lehr- und r Bersuchswirtschast in Aurich - Haxtum in An- 4 griff genommen. Bon dem im gamen vorgesehenen t Gelände von 11 Ku sind vorläufig 2 ka in Bewirt- - schaftung genommen. Die gartenbauliche Lehr und Versuchswirtschaft soll Beispielwirtschaft sein, ' in der mit den neuzeitlichen technischen Hisss- mitteln, unter weitestgehender Einsparung von Ar- i beitslräften und nach den besten praktischen Er- i i sahrungen Höchstleistungen erzielt werden. Ferner - i dient die Lehr- und Bersuchswirtschast der Unter- - - Achtung des Nachwuchses. Gärtnermeister-Vorbrreitungslchrgänge sür Kriegsteilnehmer st An der Obstbaufchule Werder (Havel) finden in st der Zeit vom 1. 12. ML bis 20. I. 1943 und vom st 1. 2. 1943 bis 15. 3. 1943 Gärtnermeister-Vor- st bereitungslehrgänge statt. Im Anschluß an diese st Lehrgänge kann die Gärtnermeisterprüfung, die ebenfalls in der Obstbaufchule Werder (Havel) - stattfindet, abgelegt werden, foweit die Borbedin. - ' gungen hierzu erfüllt sind. Die Anmeldungen sind recht zahlreich, doch können zu jedem Lehrgang nur - 25 Teilnehmer ausgenommen werden. i Ausbildung von Obstbaumwarten in Sachsen Die Landesbauernschaft Sachsen veranstaltet im s kommenden Jahr wieder einen Lehrgang zur AuS« s i bildung von Obstbaumwarten. Der Lehrgang findet statt im Obstbaulehrgarten Wurzen, im Lshrhof Preuschwitz der Landwirtschaftsschule Bautzen und in der Staatlichen Versuchs- und Forschungsanstalt für i - Gartenbau in Pillnitz. Jeder Teilnehmer ist ver- st Pflichtet, alle drei Abschnitte des Lehrganges zu be- st suchen. Wer die Abschlußprüfungen bestanden hat, st erhält ein Zeugnis als „Geprüfter Obstbaumwart", i i Eine Lehrgangsgebühr wird nicht erhoben. Ernteersolge auf ehemaligen Brachländereien st im Elsaß Auf den in diesem Jahr erstmalig unter den i Pflug genommenen ehemaligen Brachländereien des - - Oberelsaß bat die Gemüfeernte rin gutes Ergebnis i erbracht. Bei der Einbringung der Ernte wurden st in größerem Umfang auch die Schulen herange- r zogen, wodurch die Durchführung der Erntearbeiten k erheblich beschleunigt wurde. Der Mehranfall ist also nicht nur auf die er folgte Vermehrung der Unterglasanlaaen zurück zuführen, sondern in erster Linie auf die Aus wirkung der Anordnung 36(41 der tzauptvereini, gung der deutschen Gärtenbauwirtfchaft vom 7. No vember 1941. Hiernach haben diejenigen Garten baubetriebe, die sich bis! betriebe» in Stückzahl Ler getopft hsranzuziehe». Len Frühgemüfepslanzen (FrühgemüsebaUenpflan- zen) erteilt. Grundlage für Lie Bemessung Ler Anbauauslage, Lie jedem Betrieb zu erteilen ist, ist bic Glasfläche — Gewächshaus- und Frühbeetsenstersläche — Les Betriebes. Bei Ermittlung Ser Größe der Glasfläche wer den Spezialgemüsehäuser, z. B. LomatenblockS, Gurkenhäuser, nicht berücksichtigt. Bis zu 1888 qm errechneter Glasfläche lohne Spe zialgemüsehäuser) sind 18 v. H., über 1888 qm er rechneter Glassläche (ohne Spezialgemüsehäuser) 8 v. H. der sestgestellten Glassläche sür Gemüse pflanzen in Töpsen vorzusehen. Als DurchschntttSnorm kann gerechnet werden, daß 1 qm Glassläche (Haus- oder Kastensläche) mit etwa 288 getopften Pflanzen bestellt werden kann. Beispiele für die Errechnung der Anzuchtauflage: Beispiel (mittlerer Gartenbaubetrieb): Betrieb hat Gewächshäuser von oSg qm, dabei einen Tomatenblock von 288 qm Grundfläche, ergibt 658 qm — 288 qm — 368 qm Frühbeetanlagen von zusammen 158 qm bedeckter Fläche (d. s, 168 Fenster 1,5 X 1 m oder 125 Fenster 1,5 X 8,8 m) 158 qm — 158 qm zusammen Glasflächen — 588 qm von 588 qm 18 v.H. ergibt 58 qm zur Anzucht von Gemüsepflanzen in Töpfen bzw. eine Anbaufläche von 50 qm X 288 Pflanzen — 18 888 Pflanzen. Beispiel L (Spezialgemüsebaubetrieb): Betrieb hat Gewächshäuser von 3288 qm, davon Spezialhäuser von 3808 qm, ergibt 3288 qm — 3888 qm — 260 qm Frühbcetfensteranlagen von zusammen 600 qm bedeckter Fläche — 600 qm zusammen Glasflächen — 880 qm von 800 qm 10 v. H. ergibt 80 qm zur Anzucht von Gemüsepslanzen in Töpfen Szw. eine Anbauauflag« von 80 qm x 200 Pflanzen StsissrunF 6sr TrsibssmussanLs/srungsn gsssnübsr 1941 Der rceibgemüjevau im Deutschen Reich Um die zeitweilige Versorgungslücke in den Früh- jahrsmonaten ausfüllen zu können, müssen alle Einrichtungen, die für die Erzeugung von Treib- und Frühgemüse vorhanden sind, dieser wichtigen Aufgabe nutzbar gemacht werden. Während über den Anbau und di« Ernte von Freilandgemüse fast lückenlose Aufzeichnungen vor liegen, sind über den Treibgemüsebau nur ver ¬ hältnismäßig wenig Angaben vorhanden. Das ist um so bedauerlicher, als dem Treibgemüse gerade jetzt während des Krieges eine besondere Bedeutung zukommt. Die Blumen- und Zierpflanzenanbausr haben in erster Linie ihre Unterglasanlagen soweit wie möglich mit Gemüse zu bebauen und in verstärktem Maße für Gemüsejungpflanzen zu sorgen, um den Die Unterglasanlagen im Deutschen Reich nach der Sartenbaueryevung My GarlenbauwIrsschaftS- oerband Unterglas- stächen aller Art insges. Lavon Unterglasanlagen Gewächs- Häuser insgesamt hiervon entfallen a. Gewächshäuser mit Frühbeete insgesamt hiervon entsallen auf Frühbeete mit heizbare Fläche insges. nicht heizb. Fläche insges. heizbar. Fläche nicht heizb. Fläche heizbar. Fläche nicht heizb. Fläche ym yrn v. H. v.H. tim v. H. v. H. v. H. v. H. Ostpreußen S78 2W 181796 67,8 82,2 191 598 4,6 95,4 85,4 64,8 Danzig-Westpreußen . 64 287 88 684 84,0 16,0 31 208 1,8 98,2 44,4 55,9 Bommern 614 874 258 850 71,4 28,6 856 921 2,9 97,4 84,7 68,8 Mecklenburg .... 288 676 112 612 82.2 17,8 121 V64 5,5 94,5 42,5 57,5 Kurmark 2 410 786 1 892 184 88,9 12,9 1 108 612 11,2 88,8 52,7 47,3 Schlesien 1 487 812 638 489 76,7 28,3 849 832 2,2 97,8 34,2 65,8 Sachsen 2 486 544 1 924 589 91,5 8.3 1 495 955 6,7 98,3 42,4 57,6 Sachsen-Anhalt . . . 1 065 601 488 813 89,7 10,3 627 288 5,4 94,9 89,9 68,4 Thüringen 626 616 244 726 86,4 13.6 881 884 5,8 96,2 88,0 64,9 Kurhessen 212 284 88 004 88,8 41,7 IS« 296 5,8 95,0 87,6 62,4 Schleswig-Holstein . . 1 748 417 596 898 77,9 28,0 1 153 019 5,5 94,5 29,8 78,2 Niedersachsen .... 762 217 888 918 88,8 11,2 424 204 6,6 93,4 43,4 56,9 Weser-Ems 447 648 265 355 85,4 14,6 182 288 7,2 92,8 58,6 46,4 Wcstsalen 1 188 975 515 826 76,1 28,9 628 649 Ui,4 89,6 48,4 59,9 Rheinland 2 876 417 950 138 79,8 26,7 1 426 279 7,7 92,8 86,8 63,7 Hessen-Nassau .... 1 169 828 562 653 88,9 16,1 666 675 4,4 95,9 88,4 64,6 Westmark ..... 216 928 89 956 88,4 16,9 126 972 7,8 92,2 89,8 64,0 Baden 841 878 818 718 83,2 16,8 528 155 4,8 95,2 84,5 65,5 Württemberg .... 1 488 997 642 672 91,5 8,5 846 825 3,8 S6,2 44,7 58,8 Bayern 1 867 496 568 568 78,3 21,7 1 238 928 5,2 «4,8 28,2 71,8 Donauland 1 064 400 261 576 77,0 23,0 802 824 6,4 98,6 23,7 76,8 Südmark 268 746 42 796 79,5 20,5 169 956 4,4 95,8 28,2 79,8 Sudetenland .... 665 814 197 375 92,2 7,8 488 489 5,2 94,8 84,8 69,8 Deutsches Reich ohne Ostmark u. Sudeten!. 21 518 581 9 164 845 88,5 16,5 12 418 786 8,4 93,9 38,9 84,4 Deutscher Reich mit Ostmark u. Sudeten!. 28 452 541 9 606 586 88,5 16,5 18 845 9» 6,4 98,9 87,6 62,2 erhöhten Bedarf bei der Anbauausweitung decken zu können. Reichseinheitliche Feststellungen über die im Deut schen. Reich vorhandenen Unterglasanlagen liegen nur aus den Gartenbauerhebungen 1933 und 1939 vor. Gegenüber 1933 hat sich die Unterglasfläche bis zum Jahre 1939 um rund ein Drittel im Altreich vermehrt, und zwar von 16,3 Millionen qm auf 21,5 Millionen qm; hinzu kommen noch 1,9 Mil lionen qm in den ehemaligen österreichischen Gauen und im Sudetenland. Bon den Unterglasflächen entfielen 1933 auf Gewächshäuser 42,5 V.H., 1939 42,3 v.tz., 1933 auf Frühbeete 57,5 V.H., 1939 — 57,7 V.H. Die zwischen beiden Erhebungen erfolgten Neu anlagen verteilen sich also ungefähr gleichmäßig sowohl auf Gewächshäuser als auch auf Frühbeete. Der Anteil der nicht heizbaren Flächen hat sich seitdem etwas zugunsten der heizbaren Flächen ver schoben; er ist von 69,9 v.H. im Jahre 1933 auf 61,1 v.H. im Jahre 1939 gesunken. Von den 21,5 Millionen qm Unterglasflächen wurden nach Angaben der Betriebsinhaber 12,9 Millionen qm für Gemüsebau genutzt, und zwar entfallen: 2,5 Millionen qm auf heizbare Gewächshäuser - 31,3 v.H. der gesamten heizbaren GewächN- hauSfläche, 1,2 Millionen qm auf nicht heizbare Gewächs häuser - 75,2 v.H. der gesamten nicht heiz baren Gewächshausfläche, 0,5 Millionen qm auf heizbare Frühbeete — 57,8 v.H. der heizbaren Frühbeetfläche, 8,7 Millionen qm auf nicht heizbare Frühbeete --- 66,8 v. H. der nicht heizbaren Frühbeetfläche. Von den heizbaren Gewächshausflächen sind dem nach mehr als U für die Anzucht von Blumen« und Zierpflanzen usw. genutzt worden und nur Ist für den Gemüseanbau; bei den nicht heizbaren Gewächshäusern waren 1939 schon 75,2 v. H. für den Gemüsebau reserviert. Die heizbaren Früh beete waren ungefähr zu gleichen Teilen für die erwähnten Kulturen bestimmt; in den nicht heiz baren Frühbeeten dagegen wurde auf ?st der Fläch« der Anbau von Gemüse bzw. die Anzucht von Ge müsejungpflanzen betrieben und nur aus 4b der Fläche Blumen« und Zierpflanzen gezogen. Die Unterglasanlagen dürften sich seit 1939 bis Ende des Jahres 1941 nach den eingereichten Glas- Seblets-obstjortenschauen in Rievervonau unö overoonau Ueber Veranlassung der Landesbauernschaft Niederdonau bzw. der Gartsnbauaußenstslle Linz wurden seit Mitte Oktober insgesamt 8 KreiSobst- sortenschauen zur Erfassung wertvoller, bisher noch nicht bekannter Gebieissorten in nachstehenden Orten bzw. Kreisen abgehalten: Mattersburg, Neunkirchen, Eferding, Amstetten, Oberpullendorf, Waidhofen a. Th., Ried i. T. und Zwettl. Zur Einsendung gelangten insgesamt säst 10000 Obstfortenmustsr, die unter Mitwirkung von Fach organen der LandeSbauernschast und Fachlehrkräften und unter Heranziehung bodenständiger Sorten« kenner bestimmt und bewertet wurden. Außerdem hatten im Vorjahr bereits sür den Kreis St. Pölten in Neulengbach und sür den Kreis Wiener-Neustadt in Lichtenwörth und Stollhos Obstschallen statt gefunden. Es liegt nunmehr ein außerordentlich umfangreiches Material vor, wie es bisber wohl noch selten zur Verfügung stand, mit dessen Sich tung der Landesleistungsausschuß für den Gemüse- und Obstbau beschäftigt ist. Es steht zu erwarten, daß die Ergebnisse der Gebietssortenerfasfuna von größtem Wert für die Entwicklung des landwirt schaftlichen Obstbaus der Gaue Niederdonau und Oberdonau fein werden. ÜLUscdmunn. Restes örüutellammelergevms am ovenyeln Nach einer Veröffentlichung der Gauabteilung Baden-Elsaß der Reichsarbeitsgemeinschaft für Heilpflanzenkunde und Heilpslanzcnbeschafsung im Amt für Volksgesundheit der NSDAP, wurde das Ergebnis der Sammlung von Heil- und Teekräutern in Baden-Elsaß um das Sechssache der Vorjahres menge gesteigert. Das Oberrheinland steht damit schon jetzt an der Spitze aller deutschen Gaue. Bis zum Jahresschluß lassen noch weitere Zugänge eine erhebliche Verbesserung des Ergebnisses erwarten. Schulen und HI.-Einheiten, besonders aber die Jungmädel, lieferten bis zum 31. Oktober bereits 300 000 KZ getrocknete und 120000 kg frische Kräuter ab. Sauptschrtstleiter: Horst Haagen, kZ. Wehrmacht; Vertr. Walter Krengel, Berlin-Wittenau. - Verlag: Gärtnerisch« Berlagsgesellschaft, Berlin SW. 68, Kochstraß- »2. — Druck und Anzeigenannahme: Trowitzsch L Sohn, Frank furt (O.j. — Anzeigenleiter: Fritz Philipp, Franksurt (O.j. OsutsckL ES läßt s Gärtner hat Kaum ging ! dann traf i Angefangen denn der wo von jedem her Gemüsel pileg von B Entwicklung Städte, viele eigenen Kück gerade der Schläge. G die Landesh verschiedenen die dann d wurden. T waren imme als für and um 1806. ? menschen w< Kaum ein . Schrifttum, oder durch katastrophen dies der al würde es di dienlich sein unseren Sch' es niemals i Und doch wenn man wieder auf d ich durchzusi o kärglich Fanatismus edern, die i möglichst nal der Wisfensch dies und je versucht, jed, machen. Ka als Wisfensch glauben und hatte, kaum Erde wissens, Gärtner an, i entwarf um Untersuchung s sammenzust -iodenverbests tnapp zu w Veschn In vielen findet Mang: 4 sein« Schmaö von HauSkrar gern anerkann Arbettsaufwai friedigende Hc zur Zeit des Verwertungsn ausweitung qc Großküchen jo juch einer Mangoldsortei schen Garten! mit der Leh durch eine Eft Verfügung stc gleichen Verhi und mit gleit müse zubereit' auf Farbe un sninnen und voneinander konnten keine werden, wohl nachstehende Beurteilung, und „unbefri Chilenischer Chilenischer Klettgauer c Verbesserter Krauser Sill Lukullus Grüner Schi JmmerwLhr Verbesserter Der Chefar Sorte „Klettc lich für Diät allen vorgelec überzeugend a „Chilenische <- das der Rotei am meisten fachen dürfte, zeaenstehen. Silber" wurd geschmack im unter Verwen Stielgemüse a In einer gl frauenschaft Prüfung von f beersorten in i den sehr unt zelnen Sorten geschmacklich „Delfter Mari Bei der Bewe „Frau M. Sck I. I-nck
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