Volltext Seite (XML)
GartenbEwirtschaK »kkuixkir oxirn^icir-koirskK ^rntliods Leitung kür ckeii Oartenbau im keioksnskrstsnä unck dlitteiiunZs- vlurundvodcn vcu^sc^ikir knwciEO^incwväu ^irtlckastszcüun§ des Llatt cler Osuptvereinlaunu <lsr cleulsvken llartenbsurvirtsokakt deutschen Gartenbaues ^nreigenpreis: 46 mm dreite ^liUimeterrelle 17 ?k^., lextanxoi^en mm-preis 50 ?k^. ^ur 2eU !st .^nx6!^6nprei8li8te Xi-. 8 v. 1. ^uAU8t 1937 ^n2ei^6nannr»kme8eIiluU: I)i<n,8t^ knNli ^ii/.oifroiiuniiuliino: l" irrnlikiil-t (0<1«r), 0<!6r8ir. 21. k'ernr. 2721. ?08l8eli6el<k.: NenNn 62011, Li-küIIun^ort k'rankkurl (O). Tr8oNeint n-öelmntliek ve^u^^ekttUr: ^U8.^a1>6 monnll. N^l 1.—, ^u8^»^6 N (nun ftti->lit.<;IioNol-tlc>8 Neie!i8nrUii8taiiflb8» vit'i teljüin I. N» 0.7l) rurNx;!. Po8tde8te1l8edttkr postverls^sort frankkurt (Olier) - t^usZad« 8 Vertin, Donnerstag, 25. August 1938 55. ^akrgsng — Kummer 34 Sicherstellung der Versorgung das Auf gleicher Fläche mehr und noch Besseres erzeugen er- genug haben, unsere Aufgabe zu erfüllen und zu leisten, was von uns gefordert wurde. im Laufe weniger Jahre nachweisen, scheinen die tatsächliche Verbrauchssteigerung noch keineswegs zu erfassen. In keinem Falle sind wir in dieser Entwicklung jetzt schon irgendwie zum Stillstand gekommen, geschweige denn am Ende. eine Er- Bc- schlacht, muß deshalb unbeirrt weiter gehen! Denn gerade der Gartenbau hat für die Ernährung des deutschen Volkes heute größere Aufgaben zu er füllen als früher. Die Stellung, die Obst und Ge müse in der Ernährungsweise unseres Volkes haben, ist immer wichtiger geworden. Der Ver- hrauch an Obst und Gemüse breitet sich mehr und An uns ist es'nun, die Wege aufzusuchen und zu klären, die uns in unserer Arbeit und in unserem Einsatz diesem Ziel näher bringen lönnen. Darum rufen wir alle 2 Jahre einmal die deutschen Gärt ner zum großen Appell des Gartenbaus zusammen; denn die Neichsgartenbautage sollen nicht nur eine Heerschau der deutschen Gärtner fein, sollen nicht nur die deutschen Gärtner zu enger beruflicher Kameradschaft zusammenführen, sondern diese Gar- tenbantage sind gleichzeitig und in erster Linie Be fehlsausgabetage für unseren Beruf, in denen der einzelne Ziel und Weg anfgezeigt bekommt, und in denen sich dann allerdings auch die Gemeinschaft völkerung mit Obst und Gemüse zu gewährleisten, nicht nur den gegenwärtigen Bedarf, sondern auch die weit darüber hinausgehenden Wünsche zu be friedigen, ist eine Aufgabe, die der deutsche Garten bau auf jeden Fall lösen muß. Denn der Mehrver brauch an Obst und Gemüse ist nicht nur eine Frage etwa des kultivierten Geschmacks, sondern ebenso sehr eine Frage der Volksgesundheit und der Volkskraft. Ganz besondere Bedeutung hat eine Steigerung des Verbrauches von Obst und Ge ¬ rechte Preis war die notwendige Anerkennung der Leistung, die in diesen Erzeugnissen steckt. Der vorhin genannten Steigerung der Erzeugung steht daher zwischen 1932 und 1936 eine Wort- fteigerung gegenüber, die fast zwei Drittel des früheren Wertes beträgt. Meine deutschen Gärtner! Das, was das Deutschland Adolf Hitlers für Euch getan hat, verlangt von Euch deshalb noch höheren Einsatz, noch mehr Leistung, noch mehr Arbeit, noch mehr Sorgen und noch mehr Kampf! Die Erzeugungsschlacht der gesamten deutschen Land wirtschaft, und damit auch Eure Erzeugungs mehr aus, vor allem auch in solchen Bevölkerungs kreisen, die früher keine Käufer für Gartenbau- erzeugntsse waren. Obst und Gemüse sind keine Luxuskost mehr, sondern sind heute ein wirkliches Volksnahrungsmittel geworden. Die uns zur Verfügung stehenden Zahlen, die einen erheblichen Mehrverbrauch der Bevölkerung Bei diesen Zahlen und bei der oben aufgestellten Forderung erscheint demnach eine Ausweitung der Fläche zunächst als das Gegebene, wäre vielleicht auch das Bequemste. Für unser raumarmcs Volk aber ist dieser Weg nicht gangbar, und das ist nun gerade die Leistung, die der Gartenbau im Rah men der Erzeugungsschlacht zu vollbringen hat: Auf der gleichen Fläche mehr zu produzieren und Besseres zu produzieren. Denn die Steigerung der Qualität ist die beste Möglichkeit, die Erzeugung insgesamt zu steigern. Bessere Sorten, einheitliche Sorten, größere Pflege, sorgfältigere Ernte — alles dies sind Forderungen, die jeder von uns zu erfüllen hat. Auch hier wird die größere Leistung ihren gerechten Lohn finden im höheren Preis für das bessere Erzeugnis, und vor allem darin, daß die nationalsozialistische Marktordnung den gerech ten Preis garantiert und eine Mehrerzeugung keinen Preisverfall mehr nach sich ziehen kann. müse aber für den Ernährungshaushalt des deut schen Volkes. Ein Mehrverbrauch an Gemüse, bei spielsweise als warme Abendmahlzeit in Verbin dung mit Kartoffeln, ist zum Ausgleich unserer Ernährungsbilanz ebenso anzustreben, wie ein Mehrverbrauch von Obst — insbesondere in Form von Marmelade, die eine Ersparnis von Fett möglich macht, bei dem wir noch besonders stark von der Einfuhr abhängig sind. Die Aufgaben, die im Interesse der Volkswirt schaft dem Gartenbau zu stellen sind, umfassen je doch nicht nur eine Mehrerzeugung schlechthin, son dern ebenso sehr eine Mchrerzeugung auf der gleichen jetzt in Anspruch genommenen Fläche und weiterhin eine Steigerung der Quali tät der Erzeugung. Das scheint fast zuviel verlangt, wenn man sich die Zahlen der Gartenbaustatistik ansieht und mit den Anbauzahlen der übrigen Landwirtschaft ver gleicht. Die gartenbaulich genutzte Fläche betrug im Jahre 1936 nur etwa 3A> der gesamten land wirtschaftlichen Nutzfläche. Dabei entfielen auf er- werbsmäßigen Gemüseanbau und Obstanlagen rund 250 000 Im und weitere rund 570 000 lm auf Haus- und Kleingärten, Baumschulen, Blumen- und Zierpflanzenbau usw. Diese scheinbare Bedeu tungslosigkeit des deutschen Gartenbaus ist aber seine besondere Stärke, denn dank seiner hohen Jn- tensitätsstufc erzeugte er auf diesem geringen Flä chenanteil rund 10Ä- des Wertes der gesamten landwirtschaftlichen Erzeugung. Nach Angaben des Instituts für Konjunkturforschung betrug der Wert der gesamten Obst- und Gemüseerzeugung rund 1 Millarde Reichsmark bei einem Gesamtwert der landwirtschaftlichen Produktion von rund 12 Mil liarden Reichsmark. Verwertung und Vorratshaltung Die vierte Forderung aber ist die Forderung nach besserer Verwertung des Erzeugten. Gerade die Erzeugnisse Ihrer Arbeit, meine deutschen Gärtner, sind besonders stark dem Verderb preis gegeben. Jährlich sind ungeheure W?rte an Obst und Gemüse der deutschen Volkswirtschaft verloren gegangen und gehen auch heute noch verloren, wenn es uns nicht gelingt, sie durch pflegsamere Behandlung, durch möglichst weitgehende Abkürzung der zwischen Ernte und Verzehr benötigten Zeit spanne, durch richtige Aufbewahrung zu verringern. In der Aktion „Kampf dem Verderb" werden wir die deutsche Hausfrau weiter auf ihre Aufgaben in Leistung für das Volk — Maßstab der Bewertung Das nationalsozialistische Deutschland hat — zum Unterschied zu seinen Vorgängern — die Lei stung zum Maßstab der Bewertung jedes einzelnen und auch jedes Berufsstandes erhoben. Wir werten heute keinen mehr danach, ob er arm oder reich, adlig oder bürgerlich ist, vom Norden oder vom Süden stammt, das Grundgesetz aller Wertung ist heute und wird immer bleiben die Leistung für das gesamte Volk. Meine Kameraden! Unser Staatssekre tär hat uns soeben unsere Stellung und Aufgabe im Leben des deutschen Volkes und in der deutschen Volkswirtschaft Umrissen. Wir danken ihm dafür und wir freuen uns darüber, daß in seinen Worten wiederum zum Ausdruck gekommen ist; daß das große Marschziel, das uns der Reichs- Der Dank an den Führer- Nock höherer Einsatz, noch mehr Leistung mit Obst und Gemüse Und hier tritt für den deutschen Gartenbau seiner größten Aufgaben für die Zukunft in scheinung. Die ausreichende Versorgung der Ganzes die Gelegenheit gehabt, dem gesamten deut schen Volk den Wert und den Umfang seiner volks wirtschaftlichen Leistung zu zeigen. Und zweitens hat diese Schau Ihnen selbst klar und deutlich vor Augen zu führen vermocht, welche großen Leistun gen in Ihrem Berufsstand vom einzelnen zu reichen und daher von allen zu erstreben sind. der Berufskamcraden immer wieder zusammen finden soll zu dem großen Bekenntnis, daß wir diesem Ziel mit allen Kräften zustreben wollen. Wer vorwärts sch auen und wer vor wärts schreiten will, muß wissen, wo er steht. Er muß wissen, woher er kommt und wohin der Weg geht. Dieses Ziel hat uns der Staat auf gezeigt. Der Gradmesser allen Geschehens unserer Zeit ist der Nationalsozialismus. Es gibt bestimmt im -deutschen Volk nicht mehr viele Volksgenossen, denen dies nicht zum Bewußtsein gekommen ist, aber es gibt scholl wieder leider jo manchen, der zu vergessen beginnt. Und darum muß immer wieder von neuem auf das große Ziel hiugcwiesen werden. Alles, was in unserem Leben geschieht, findet seine Wertigkeit an dem Maß, wie weit es -dem Willen und der Idee des Nationalsozialismus nahekommt. Jeder Er folg im Leben, jedes Schafen und jede Leistung ist nur groß und vollgültig, wenn es einen, viel leicht auch nur kleinen, Baustein in sich birgt für Die Gärtner dürfen stolz sein auf ihren Arbeitserfolg Obwohl der Segen des Himmels in diesem Jahre nicht ganz so sichtbar auf Ihrer Arbeit ruhte, meine deutschen Gärtner, wie auf der Arbeit des deutschen Bauern, dürfen auch Sie stolz sein auf die Leistun gen, die der deutsche Gartenbau im Rahmen un serer Erzeugungsschlacht Jahr für Jahr in steigen dem Maße erfüllt hat, Leistungen, für die gerade die hiesige Ausstellung eine beredte Sprache spricht. Wenn es gelang, die deutsche Erzeugung an Gemüse vom Jahre 1932 bis zum Jahre 1936 um mehr als ein Drittel, die Obstcrzeugung um mehr als ein Achtel zu steigern, so ist dies der Beweis für den unermüdlichen Einsatz aller Angehörigen des Gartenbaus, und zwar der Erwerbsgartenbauer ebensogut wie aller derer, die in ihrem kleinen Garten sich redlich bemühen, aus ein paar hundert Quadratmetern soweit als möglich den Obst- und Gemüsebedars ihres eigenen Haushalts zu decken. den Aufbau unseres neuen und großen Deutschland. Deshalb auch, meine Kameraden, wenn wir heute zurückschaucn auf die hinter uns liegenden Jahre: Nicht das ist wesentlich und bedeu tungsvoll, daß es dem einzelnen wirtschaftlich besser geht. Nicht das ist entscheidend, daß wir fachlich und beruflich vorwärtsgekommeu sind. Entscheidend ist allein, ob wir für den nationalsozialistischen Aufbau in unserem Beruf im Nahmen der großen Volksgemeinschaft unsere Pflicht getan haben. Und, meine Kameraden, das ist mein größter Stolz und darf unser aller größte Freude sein: Wir deutschen Gärtner haben uns in unserer Be rufsarbeit der letzten Jahre immer und immer wieder bemüht, nationalsozialistisches Denken in wirtschaftliche Tat umzusetzen und, im großen ge sehen, ist dies gelungen. (Fortsetzung auf Seite 2) Deutsche Gärtner! So wie die deutschen Bauern und Landwirte in jedem Jahr in Goslar zusam menkommen, um die Aufgaben und Parolen für das kommende Jahr entgegenzunehmen und aus der Kleinarbeit und den Sorgen des Alltags her aus den Blick auf die großen Ziele und Ideale und auf die großen Aufgaben des Bauerntums zu len ken, so finden Sie sich heute auf dem Reichsgar tenbautag zusammen, um nach dem Schweren und dem Schönen dieses Jahres, nach den Sorgen, aber auch den Freuden, die es für den deutschen Gar tenbau in jeder Hinsicht gebracht hat, einmal von höherer Warte aus die großen Aufgaben des deut schen Gartenbaus zu sehen; und um die neuen Auf gaben und Parolen zu hören, die für Ihre Arbeit im nächsten Jahr wichtig und ausschlaggebend sein werden. Es ist mir eine große Freude, daß ich an diesem Tage zu Ihnen sprechen kann, und cs ist mir eine noch größere Freude, Ihnen die Grüße des Herrn Reichsministers und Reichsbauernführers und seine besten Wünsche für ein gutes Gelingen dieses Reichsgartenbautages überbringen zu dürfen. Gerade die Reichsgartenschau hier in Essen er scheint mir für einen Reichsgartenbautag, für eine neue Ausrichtung und für die Ausgabe neuer Pa rolen, als Ausgangspunkt für ein neues Jahr har ter Arbeit und Pflichterfüllung der rechte Ort zu sein. Denn hier hat einmal der Gartenbau als dieser Hinsicht Hinweisen, helfen auch Sie als Er zeuger mit, diese Verluste auf ein möglichst ge ringes Maß herabzudrücken. Und endlich die letzte erzeugungspolitische Aus gabe: In dem aufgestellten Produktionsprogramm gilt es außerdem, neben dem laufenden Bedarf auch den Forderungen einer gesunden Vorratshal tung zu genügen. Es ist heute in keinem Lande der Welt die ernährungspolitische Sicherung ohne die Sicherstellung genügender Vorräte an Gemüse und Obst denkbar. Denn der Mensch unserer Zeit kann nicht mehr auf den regelmäßigen Genuß die ser Nahrungsmittel verzichten. Die Ernährungsführung des Dritten Reiches hat dementsprechend und in voller Würdigung dieser Tatsache dem Gartenbau die gesetzliche Handhabe gegeben, um diese Absicherung zu schaffen. Die Durchführung dieser Aufgabe hat als notwendige Voraussetzung aber die Verbesserung der Vorrats technik, um neben der Obst- und Gemüsekonservie rung in Weißblechdosen, deren Ausdehnung aus Gründen der Rohstosfknappheit sehr beschränkt ist, alle sonstigen Konservierungsmethoden so weit als möglich ausnutzen zu können. Hierbei verdient be sonders die Kühltechnik als entwicklungsfähig her vorgehoben zu werden. Auf dem Gebiete der Vor ratshaltung ist auf jeden Fall vieles nachzuholen, was vor uns versäumt worden ist, weil das staat liche Interesse für eine solche Förderung nicht vorlag. Heute ist die Vorratshaltung aber noch aus einem zweiten Grunde ungeheuer wichtig: Sie ist das beste Hilfsmittel für eine gesunde und erfolg reiche Preis- und Marktorduuugspolitik. Feste Preise sind grundsätzlich nur dann zu halten, wenn dauernführer gegeben hat, auch in der l Zukunft unverrückbar bestehen bleibt. Sie werden aber auf diesen Erfolgen genau so wenig ausruhen können wie der deutsche Bauer und Landwirt. Gerade die deutschen Gärtner haben unter der Sinnlosigkeit einer sogenannten „freien Wirtschaft", unter dem Spiel von Angebot und Nachfrage, unter der freien Konkurrenz am Welt markt am meisten zu leiden gehabt. Denn Ihre Erzeugnisse sind leicht verderblich und deshalb auch preislich anfälliger als etwa Getreide und Kar toffeln. Preisverfall, Absatzmangel, Verschleude rung, Verderb von Ueberständen — alle diese bitte ren Erscheinungen des Liberalismus war Ihnen am meisten geläufig und schlugen harte Wunden in Ihre Betriebe/oft bis in Ihre Familien hinein. Als daher die nationalsozialistische Agrarpolitik mit diesem Spuk Schluß machte, als an die Stelle des freien, ungebundenen Wirtschaftsprinzips das Prinzip der gebundenen Wirtschaft trat, da konnten gerade Sie am meisten aufatmen, denn damit wurde die schwere Arbeit Ihrer Hände erst wieder zu dem, was sie wert war. Dadurch bekamen Ihre Erzeugnisse, für deren Erstellung mehr menschliche Arbeit nötig ist als für andere landwirtschaftliche Erzeugnisse, einen gerechten Preis. Erst dieser ge Durch besondere Leistungen kann auch nur die Bedeutung des Nährstandes bewiesen und er höht werden. Deshalb hat der Reichsbauernführer es nicht dabei bewenden lassen, der Landwirtschaft und dabei auch gerade dem Gartenbau nur aus dem katastrophalen Preisverfall der Systemjahre herauszuhelfen. Er hat vielmehr bereits auf dem Reichsbauerntag 1934, das heißt nach einem Jahr nationalsozialistischer Agrarpolitik, das deutsche Landvolk zu einer Leistungssteigerung größten Aus maßes aufgerufen, zur Erzeugungsschlacht, die unter der Forderung stand „Mehr erzeugen und das Erzeugte sparsamer verwerten", zu einer Er zeugungsschlacht, in die alle Teile des Nährstandes, Bauern und Landwirte, Obst- und Gemüsebauer, Fischer und Winzer, unter größter Anspannung und unter Einsatz aller Kräfte gegangen sind. Die Schlacht ist erfolgreich geschlagen worden. Gerade in diesem Jahre, in dem der Himmel uns eine große Getreideernte geschenkt hat, dürfen wir alle stolz auf diese gewonnene Schlacht blicken, dürfen dankbar dafür sein, daß wir trotz der großen, der manchmal unüberwindlich erscheinenden Schwierig keiten und Hemmnisse doch noch Kraft und Mut /n c/sn Weg ovk, wecken muß Wie wir unser Ziel erreichen werden Gemeinschaftsarbeit des gesamten Gartenbaus wird den größten Erfolg bringen (WappeH des Oartenbaua in Mn Staatssekretär Backe sprach zu den Gärtnern auf dem 2. Reichsgartenbautag in Eßen über Aufgaben und Bedeutung des deutschen Gartenbaus