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GartenbamVirtschM kkiri_i^cir Q)xirn^kir-K0ir8c^ dmtlckmGartmbaues Klatt cler Haupt Vereinigung cler cleutsolien Oartendauvvirtsetiakt vku^8O«ck kirwcir88O^ir^ci>i8/xu ^Lrtlckaftszeimn§ des ^mtließe Leitung kür cien Oartendau im keioßanäkratanct unä ßlitteilungs- ^nrelzcnprcis^ 4« „»» Vceiw Llilliiuctl-c/.ciw 17 IN»., Texwoncl»» i> inm-prei« 7>0 I'I». Xuc Zoll ist .Inreiqenpreislisle Xr. 8 v. 1. ^»»ust 1937 »MU». änrc>»cn-iniu>I>n>sscMoM INon-iw» Irül>. ^i>rel»<-ounn»Nme: Lcsnkluct (Ollcc). OcwrsU. 21. I^ernr. 2721. postsclieckk.i Iwclln 62011. Lc!aIIun»sort I^ronkkncl (O). Ni^okcliit ^SoNcnUicll. I!«/.u»s»«I>Mn" .1us»nl>>! /V monotl. OK 1 —, ^os»»!«» I! (ouc kNc >lit»llccl«c lies NeicllsnLlirsUincies) vloctehLllci. NII ü.7ö ru/Nzl. NostI>esteN^ektlI>r Koriin, vonnerstsg, 23. 3uni 1938 55. ^stirgang — krummer 25 pv8tveri«A8ort brsnitkurt (Olier) - 2Vu8gsde 8 ösc/su/vnILvo/Zs ^vLL/cZiisn 0^65 c//6 Ackerung c/s^ V655059VN9 m/t Obst in der Ernährungswirtschaft dcr zu Ab- icr- ^esr^^-anerv/n/rrer /?. fp'aMer Oarrr nServa^m nor /ün/ /a/men ckre fü/irung 77r/r^- nn/nz/eriumL /ür Lr/iä/rr«/?^ uc/ä /.a/nkm/rtLr/m/k. /^ö/rr ticeu Ware zu kommen. Im Becvcnvbstanbau ist die Stagnation bzw. schunerigcr ist cs daMMU, eine für die zukünftige Ent wicklung klare Stellung zum Birnrunudau zu findcu. Es läßt sich nicht leugnen, das; der Birne im Pfirsich, Nor allein aber in der Weintraube, Konkurrenten ent standen sind, denen sie nicht gewachsen ist, während sie im großen gesehen andererseits, ganz abgesehen von den geringen Perwertungsmögtichk,iten, nicht stapel fähig ist, also nicht warten kann, bis der Truck der Pfirsiche und Weintrauben aus dem Markt nachgelassen hat. Das bedeutet, daß der Birnenanbau vorsichtig angepackt werden muß. Entwicklungssütig ist zweifel los der Anbau ausgesprochener Oualitätsbirnen für den Jrischnmrkt, wobei die Qualität nicht nur in der inne ren Güte der Sorte, sondern auch in der äußeren Form und Schönheit der Einzelsrucht zum 'Ausdruck kommen muß. Tie in den zeitigen Herbst fallenden Birnen- Masfensvrtcn werden eine Anbaneinschränkuug erfahren müssen. Ein besonderer Anbau für die Konserven industrie ist nicht erforderlich, da deren Bedarf aus dem lausenden Anfall geeigneter Birnensorlen unter dem Einfluß der Marktregelung leichter sichergestellt werden kann, als es vielleicht frülchr der Fall war. Eines der schwersten Probleme, das andererseits im Hinblick auf die großen Behände Oesterreichs schnellster Lösung bedarf, ist aber das -der Mostbirnen. Ich habe in diesen Tagen gerade hierüber gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Ha-uptvcreinigung Ler deutschen Gar- tenbauwirtschast einen tiefen Eindruck bei meiner Reise durch Oesterreich erhalten. Es ist m. E. nicht zu ver antworten diese Ricsenbestände kerngesunder Bäume nur deshalb zu vernichten, weil wir im Augenblick noch nicht di«, zweckmäßigste Berwendungssorm dieser Früchte' gefunden haben. Es wird deshalb dringende Aufgabe allernächster Zeit sein müssen, durch engste Zusammenarbeit zwischen Praxis, Industrie und Wissenschaft hier neue wirtschaftlich gangbare Absatz- möglichkepen zu schassen, wobei cs mir nicht ausge schlossen erscl-eint, die Süßmoflherstcllung in diesen AW fatzweg noch stärker als bisher mit cinzuschalten. Fortsetzung auf Seite 2. In Frankfurt am Main sand unter zahlreicher Teilnahme von in- und ausländischen Süßmostvernrbeitern die 10. Reichskonsereuz siir gärungslose Früchtevcrwertung statt. Frankfurt, inmitten eines vorzüglichen Obstanbaugebietes gelegen, und Sitz vieler Betriebe der Keltcrindustrie, bot zugleich durch die in der Nähe liegende „Staatlich anerkannte Lchr- und Versuchsanstalt siir gärungslose Früchteverwertung, Obercrlenbach", und die „VersuchS- und Forschungsanstalt für Wein-, Obst- und Gartenbau in Geisenheim a. Rh." besonders günstige Möglichkeiten zur Durchführung dieser Neichstagung. Auf dieser Tagung sprach an Stelle des verhinderten Vorsitzenden der Hauptoercinigung der deutschen Gartenbau wirtschaft und Reichssachivart Gartenbau Boeettner, der Leiter der Gartenbauabteilung des Reichsnährstands, Oberlandwirtschastsrat Pros. Dr. Ebert, über das Thema „Das Obst in der Ernährungswirtschaft". Er führte dazu u. a. aus: Für das Schalenobst, also die Wal- und Haselnüsse, braucht hier mir gesagt zu werden, daß ein« aus reichende Versorgung ch's deutschen Marktes mit deut schen Haselnüssen aus verschiedenen Gründen auch in absehbarer Zeit nicht möglich ist. Beim Walnuhaubau haben sich dagegen aus der gemeinsamen Arbeit der obstbaulichen Praxis und der Wissenschaft in den letz ten Jahren so erfreuliche Fortschritte ergeben, daß ein planmäßiger Neuaufbau der Walnußkuldur nunmehr in die Lüsge geleitet werden kann, dessen Auswirkun gen auf -den Markt allerdings erst nach 20—30 J-ahren stärker in Erscheinung treten können, da der Walunß- baum eine lange Entwicklungszeit braucht, -um größere Erträge bringen zu können. Tas Steinobst umfaßt eine Reihe von OEstarten, deren Einsatzmöglichkeit in die ErnähruugSwirtschaft äußerst nuterschicdlich ist. Trotz -der namhaften Zu nahme an Aprikos-enbestnnden durch die Eingliederung Oesterreichs wird sich vorerst eine größer« volkswirt schaftliche Bedeutung dieser Fruchtart aus deutscher Ernte noch nicht ergeben. Ta-g-egen ist anzuneh-men, daß der Pfirsichanbau noch erhebliche Entwicktungs- möglichkeiten in sich birgt. Renekloden und Mirabellen finden den Markt in der -Hauptsache aus dem Meg über die -Obstkonserveninduskrie. Die hier gegebene Ab satzlage hat zu ein-am Rückgang des Rcneklvdeu- an-banes geführt, während der Mirabellenanbau eine mäßige Erweiterung aufzuweisen hat. Entscheidender für die Ernährungswirtschaft ist aber die Lage bei den Pflaumen einschließlich Zwetschen, bei den Süßkirschen und bei den Sauerkirschen. Dom Bedarf des Frischmarktes namentlich mit frühen Pflau men ist der Anbau entsprechender Pflauwenforten in weitem Umfang gefolgt, und es stehen -umfangreich« Neupflanzungen im Aufwuchs, die in Kürze mit größe ren Ernten einsetzen werden. Noch nicht befriedigt der Anbau von Spütpflaumen, die vor allem auch der Pflaumeninbustrie RoltZvar« zu liefern haben Hier ist vor allem eine Bereinigung auf dam Gebiet der Sortenwahl bzw. des Pflanzgutes voran-zutreiben. Die immer stärker in Erscheinung tretenden Erfolge der Marktordnung werden auch auf diesem Gebiet den planmäßigen Ausbau sichern. Außerordentlich kritisch ist aber die Lage des Süß kirschenanbaues durch -das verheerende Auftreten der Kirschfliege geworden, der gegenüber wir noch kein wirtschaftlich tragbares Bekämpsungsmtttrl haben. Große, früher bedeutsame Süßkirschenan-baugcbiete sind dem harten Winter 1W8/29 z-u-m Opfer gefallen, andere große Anbaugebiete mit an sich gerade sür Süßkirschen- anbau besonders geeigneten Standorten beginnen in folge des Alters der Bäume überständiq zu werden. Tie Schutzlosigkeit gegenüber -der Kirschfliege aber hin dert die Schaffung ausreichender Neupslanzungen, da nur wenige Gebiete, anscliein-eud ans klimatischen Be dingungen heraus, kirschslisgenfrci sind, wie z B. das Küstengebiet an der Nordsee. Es wird sorgfältigster Prüfung bedürfen, inwieweit uns die österreichischen Obstanbaugebiete hier eine -Hilfe bringen können. Temge-genüber bietet erfroulichcrweüe Ler Tauer- kir'chenanbau noch ein großes Eniwicklungss-ld. bei dem besonders wichtig ist, daß die Sauerkirsche . ir einer kurzen Entwicklungszeit bedarf, um große Er- träa« zu bringen. Ich bin der festen Iloberzeugung, daß die künftige Entwicklnn-g des Sauerkirschen-audauS en-scheidend davon abhängt, wie weit es gelingt, den Saucrkirfchen-Süßnwst-Vcrbrauch zu steigern, und ich will schon hier andeuten, daß geprüft Nwrdm muß, ob und inwieNreit cs nützlich ist gewerbliche Süßmost- betriebe, die zu anderen Rohstoffen ungünstig liegen, unter gleichzeitigem Ausbau -des SanwPirsckenanbaues in ihrem Standvrtgebiet aus diesen Süßmost spezialisieren und dann zu einem planmäßigen satzanstausch -der Betriebe untereinander mit Ler lich davon abhängen, inwieweit es der Süßwvstbcwc- gung gelingt, den Absatz der Beerensühmostc zu stei gern. Tie Grenzen -des An-bau-cs liegen -dabei nicht bei -den zur Versüg-un-g stehenden Flächen, sondern bei der Beschaffung Ler Arbeitskräfte auf dem Laude. Tas bedeutet, daß der vor dem Krieg z. B. in Mitteldeutsch land ausgedehnte Becr-euo-b-stplautagen-beM nicht wie der gefördert werden kann, sondern daß die Hauptabtei lung II des Reichsnährstandes und die Hauptvercini- gung der deutschen Gartenbauwirtschast in gemein samer Arbeit den Anbau dort ansctzen müssen, wo der Fam-ilienkl-einbetrieb die nottvcndigen Arbeitskräfte zur Verfügung hat. Auch hier werden, wie bei den Taner- kirsclpm, die Standorte der gewerblichen LÜßmvst- betrtebe in die Planung mit oingezogen werden müssen. In diesem Zusammenhang möchte ich gerade in diesen Kreisen nicht unerwähnt lassen, Laß ich auch für den Brom-beevanba-u, und zwar sowohl für die Frischmarkt- wie sür die Jndustriebelieserung, neue Entwicklung- möglichkciten sehe, da uns in -der letzten Zeis aus züch terischer Arbeit stache-tl-ose Sorten - mit, sehr großen Früchten in guten Erträgen zur Einfühlung iu den Erwerbsanbau zur Verfügung stehen. T-as Sä-wer.grwicht der Versorgung unteres Volkes mit Obst liegt aber beim Kerrwbstbau Tie Ouittcn kann ich dabei übergehen, da ihre volkswirtschaftliche' Bcdoutung geringer ist. Wesentlich wichtiger aber auch Rückgang nicht nur ansgehalten, svn-Leru es ist unke dem vcrtrau-cnschassenden Einfluß Ler M-arktordnunq ein starker Auftrieb ent-stan-den. Tiefer Ausstieg tot besonders bei der Erdbeere Platz ge-g-flnen, die zwangs- länflg die Lückendecknng in der Sühkirschenversorgung über iwm men bat, ebensosehr aber ans der »roßen, von der Hanptvereinianng mit Ilnt vstützung der Reichs regierung durchgeführtcn Mgrweladenakflvn ihren 'An reiz zum Ausbau erhalten hat. Ans dieser 'Aktion hat auch der Anbau von Stachelbeeren, Johannisbeeren nud Himbeeren eine neue EMwicklungsgi unblage ge funden, die bei Len Johaunis-b cren verstärkt wurde durch Johnn-niSbeersüßmM Es läßt sich heute noch nicht überse-hen, ob der starke Marmeladen verbrauch auch dann ausrechtcr-halten bleibt wenn einmal die staatliche Absatzförderung austört. Ich persönlich glaube nicht, daß c-ine starke Einschränkung erfolgen wird, weil die rücksichlslose Lualitäts'örberunm wie sie di« Hauptvereinig-nng planmäßig durchgeführt hat, die von den Notzeiten her stammende Pspchv-sc gegen die Alarme lade überwunden hat und auch die hvch- wertigen Marmeladen steigenden Absatz ausweisen Tie V^nun schon seit J-ahren la-ufcn-de plan-mäßi-w Erziehung M der Hanssrauen auch z-n v o l k s w i r t s ch a s t- Irchcm Senken wird ihr übriges tnn. Tie Weiter- chch Entwicklung dechBeerenv-bstandaues wird aber maßgcb- Fünf Jahre nationalsozialistische Agrarpolitik Zwei Tage des Monats Juni werden in der Ge schichte des deutschen Landvolkes und damit auch in der Geschichte des gesamten Volkes als bedeutungs volle Gedenktage fortbestehen: der 1. Juni 1S30, an dem R. Walther Darre den Befehl des Führers: „Organisieren Sie mir die Bauern, ich lasse Ihnen freie Hand!" auszuführen begann, und der 29. Juni 1933, an dem R. Walther Darre die Führung des Rcichsministeriums für Ernährung und Landwirt schaft übernahm. Mit der Uebernahme des Reichs ministeriums für Ernährung und Landwirtschaft durch R. Walther Darre wurde eine Agrarpolitik eingeleitet, die einen grundsätzlichen Wandel sowohl nach Ziel, als auch nach Inhalt gegenüber der Agrarpolitik der Vergangenheit bedeutete. Die bis dahin immer wieder unternommenen Versuche, Agrarpolitik nach den überlebten Spielregeln libe- ralistischer Prägung zu machen und mit einem Flickwerk von Einzelmaßnahmen den Versuch zn machen, die deutsche Landwirtschaft zn gesunden, hörten endlich auf. Der Reichsbauernsührer und der Reichsernährungsminister R. Walther Darre, der bei der Uebernahme des Ministeramtes bereits die Führung aller später im Reichsnährstand zu sammengefaßten Gruppen fest in der Hand hatte, begann eine Agrarpolitik, deren Fundamente in der nationalsozialistischen Weltanschauung und der klaren Erkenntnis der entscheidenden Bedeutung des Bauerntums für das Volk fest verankert sind. Immer werden das Reichserbhofgcseß und das Reichsnährstandsgesetz die beiden Grundpfeiler in der nationalsozialistischen Agrarpolitik sein. Beide tragen in sich das hervorragende Merkmal natio nalsozialistischer Politik, daß das Volk in den Mit telpunkt allen Geschehens gestellt ist: das Reichs erbhofgesetz, das dem Bauern als BlutSqucll der Nation ewigen Bestand gibt, und das Reichsnähr standsgesetz, das in bewußter Ablehnung jeder interessentenmäßigen Bindung eine Zusammen fassung aller derjenigen Kräfte mit sich bringt, deren geschlossener Einsatz allein das Ziel: Siche rung der Nahrungsfreiheit erreichen läßt. So sind die im Reichserbhofgesetz verwirklichten Grundsätze nicht Angelegenheit des Bauerntums allein, son dern der Schutz der Bauernhöfe vor Ueberschuldnng und Zersplitterung im Erbgang bedeutet nicht mehr und nicht weniger als Lebenserhaltung und Kraft- entfaltung des ganzen deutschen Volkes. Das Reichserbhosgesetz ist also sinnfälliger Ausdruck jener starken, nationalsozialistisch bedingten Kraft ströme, die seit der Uebernahme der Führung der deutschen Agrarpolitik durch R. Walther Darre in allen Maßnahmen wirksam werden und ihnen ihr eigenes Gepräge geben. Sie sind auch die besoude- ren Züge, die das Reichsnährstaudsgesetz trägt, mit dem das stets einsatzbereite Instrument der neuen deutschen Ernährungswirtschaft geschaffen worden ist. In der Zusammenfassung aller für die Sicher stellung der Volksernährung wirkenden Kräfte: der Erzeuger wie der Verteiler und wie der Verarbei ter, wurden die Voraussetzungen geschaffen für eine endgültige Lösung des Wirrwarrs, der aus dem Ernährungssektor bis dahin bestand. Erst die ein heitliche Steuerung aller die Ernährungsmirtschast nusmachenden Faktoren und ihre einheitliche und konsequente Ausrichtung auf das eine Ziel: Siche rung der Volksernährung, schuf auch die Grundlage sür den Erfolg der vom Reichsbauernsührer recht zeitig eingeleileten Erzeugungsschlacht. Lenkung von Bedarf und Erzeugung, Beeinflussung des Verbrauchs, unseren Erzeugungsmöglichkeilen ent sprechend, oder vernünftiger Einsatz der Verteiler- schaft zu einer wirtschaftlichen Lenkung der Erzeu gung an die Vcrbrauchsplätze oder die Regelung der Einfuhren nach dem volkswirtschaftlichen Be darf, wie auch die Ordnung der Preise so, daß die Bauern und die Verbraucher gleichzeitig geschützt sind, sind die Maßnahmen, die erst ans der Grund lage des RciciMährstandsgcjetzcs erfolgversprechend eingeleitct nnd zn Ende geführt werden können. Nur allzu leicht ist mancher oft geneigt, auch das Ergebnis der nationalsozialistischen Agrar politik aus seinem eigenen Gesichtskreis oder vom Standpunkt einer Einzelmaßnahme oder eines Augcnblicksgeschchens zu beurteilen und dabei zu vergessen, daß die Gesamtheit der in der natianal- sozialistischcu Agrarpolitik durchgeführten Maßnah men allein das Gesamtziel: Sicherung der Ernäh rung des Volkes, znm Ziel haben kann. Van die sem Standpunkt allein aus knuu die vou R. Wal ther Darr«! eiugelcitctc und geführte nationalsozia listische Agrarpolitik beurteilt werden. Sie mußte ihren Ausgangspunkt haben in der Neufnndiernng der wirtschaftlichen Grundlagen der bäuerlichen und landwirtschaftlichen Betriebe. Das ist erreicht. Das Steigen der Verkaufserlöse in der Landwirtschaft von 7,4 Milliarden in den Jahren 1931/32 auf 8,9 Milliarden in den Jahren 1930/37 beweist den Erfolg. Daß dabei anch die damit ver bundene Forderung, die volkswirtschaftlich wichti gen Lebensmittel auf einer für den Verbraucher erträglichen Preishöhe zu stabilisieren, erfüllt wer den konnte, stellt gleichzeitig die Richtigkeit der auf das Gcjamlwohl des Volkes ausgcrichtcten nativ- vtut undvoden