Volltext Seite (XML)
Nummer 18 Berlin, Donnerstag, den 5. Mai 1938 55. Jahrgang ?/onvo//s k/niügvng /n c/sn /nn65c/6vt§c/i6n Einfuhr von Gartenbauerzeugnissen Keine wirtschaftsschädigende Einfuhr mehr Mult und Roden Kampf gegen einen Rentnergeist, -der nur eigenes persönliches Wohlergehen im Auge dem Staa-t aber -die zu einer Zusammenarbeit fügbaren Kräfte vorenthält. Wir Huben gezeigt. Darüber hinaus aber ist mit schaffung des Kommissionsgeschäftes im handel «der nächste Schritt getan worden, unverantwortlichen Schleuderkonkurrenz zutreten. Der Import-Händler ist wieder mit -den anderen Berufsständen zu führen, die an unseren Erzeugnissen mittelbar oder unmittelbar beteiligt sind. Unsere Pflicht ist ferner, Wahrheit und Klarheit zu -schaffen, -damit jeder selbst verant wortlich gegenüber dem Volke sein Tun und Lassen einrichten kann. Deutschland ist groß geworden aus -der Pflicht zur Arbeit am Volke und im der Ab- Einfuhr- u-m einer entgegen- ein -deut ¬ le m hat, v«r- um- gelernt: Die Zusammenfassung und Ausrichtung aller Kräfte aus dem politischen Gemeinschafts willen heraus hat Deutschlands Kraftreserven offenbar werden lassen. Was in den letzten fünf Jahren geschaffen worden ist, hat gezeigt, -daß diese Ausrichtung -der Kräfte Ungeheures vollbringen kann. Was im großen gilt, gilt auch für den einzelnen Arbeitsab-schnitt und damit für unseren Gartenbau. Die Schwierigkeiten erkennen und gemeinsam: Erzeuger, Handel -und Verarbeiter an die Ueber- windung der Schwierigkeiten Herangehen, beweist immer wieder, daß diese Schwierigkeiten dann viel von ihrer srbeinbaren Unüberwindlichkeit verlieren. Alle diese Gruppen sind notwendig, um Schwierig keiten, die sich auf unserem Sektor immer ergeben werden, zu überwinden. Das gilt sowohl für die Schwierigkeiten, -die sich aus -den großen Schwan kungen der deutschen Produktion ergeben, für deren Ueberwindung der innerdeutsche Marktausgleich auf die Einschaltung dieser Kräfte nicht verzichten kann; -das gilt aber auch für die Schwierigkeiten, di« aus der Einfuhr trotz aller vorbeugenden Maßnahmen entstehen können. Wir haben in den deutschen Einfuhrverhältnissen seit der Machtübernahme Stru-kturwandlungen so grundsätzlicher Art durchgemacht, daß die alten Argumente, die die hemmungslose Einfuhr als das Grundübel der Verschlechterung der Lage des deut schen Gartenbaues darstellten, und die in den Jahren vor 1933 berechtigt waren, heute nicht mehr diese Berechtigung besitzen. Feder, der diss-e alten Argumente aus Bequemlichkeit oder aus lieber -alter Gewohnheit -heute immer noch als wesentlichsten Bestandteil für seine Reden ansieht, um -damit billigen Beifall zu ernten, stellt sich das Zeugnis eines Menschen aus, an dem die Zeit und die Entwicklung spurlos vorüber gegangen ist. Er zeigt sich idamit aber auch als ein Mensch, dem die objektive Urteilsfähigkeit nicht zugesprochen werden kann, weil er den Wandel, der in der Einfuhr von Gartenbauerzeugnissen seit dem Jahre 1933 eingetreten ist, nicht sieht und darüber hin aus die Fahre vor 1933 aus seinen Betrachtungen fortläßt. Der wirkliche Grund für diese Entwicklung liegt nicht bei den einzelnen Menschen, der -wahre Grund ist vielmehr der: Es war keine Führung vorhanden, keine Zusammenfassung und Ausrich tung der Kräfte auf ein gemeinsames Ziel inner halb einer deutschen volklichen Wirtschaft, sondern es war nur vorhanden eine Interessenvertretung bei jeder Gruppe, um die andere Interessengruppen warben, um über die Besetzung der politischen Stellen nur ihre eigenen Interessen durchzuschen. Es war nicht da eine Führung, die die Menschen zur Nation formte und durch den politischen Gemeinschaftswillen die Voraussetzung für die Zusammenarbeit aller Stände und Berufe in einer deutschen Volkswirtschaft schaffen konnte. Heute haben -wir keine freie und unkontrollierte Einfuhr mehr. Jeder Posten Ware, der nach Deutschland kommt, wird von vornherein durch wirkliche Ausfuhr deutscher Arbeitswerte abgedeckt. Di« wilde, hemmungslos« Einfuhr hat damit aui- gchört. Der „Neue Plan", die Devisenzuteilung maßnahmen -sorgen -dafür, -daß nur -soviel gekauft wird, wie Zahlungsmög-lichkeiten vorhanden sind. Nicht mehr der einzelne entscheidet, wieviel er einführen will, sondern der Staat gibt an, wa eingeführt -werden kann. Der Jmportban-del wird damit zwangsläufig wieder eingefügt in -die deut sche volkl ich« Wirtschaft. Die Erhaltung der Funk tionsfähigkeit der deutschen Produktion, -die Parole „Kampf dem Verderb", die Nutzbo'machung aller deutschen Produktionswerte sind auch für ihn Gesetz und bindende Verpflichtung geworden. Damit wurde der deutsche Jm-Porthandel auch wieder zur deutschen Produktion zurückgeführt. Und daß auch diese Kreis« von dem politischen Gemeinschafts willen in den Bann gezwungen werden, -das hat die Mithilfe dieses Jmport-Haudels bei Ker Unter bringung großer Erntespitzen in den letzten Jahren Referat, gehalten von Paul Groß, Abteilungs leiter in der Hauptvereinigung der deutschen Gar- tenbauwirtschast, aus der Kreissachwarttagung, die anläßlich der Eröffnung der Reichsgartenschau Essen am 25. April 1938 stattsand. Meine Berufska-meraden! Wenn ich zu Ihnen heute aus meinem Arbeits gebiet über Fragen -der -deutschen Einfuhr spreche, so geschieht -das nicht -nur deshalb, weil ich mir dieses Sachgebiet neben der Leitung der gesam ten Marktabteilung persönlich Vorbehalten habe, oder weil ich der Meinung bin, daß dieses Arbeits gebiet -für die gesamte Marktregelung das allein ausschlaggebende Arbeitsgebiet ist, sondern ich spreche zu Ihnen über diese Fragen deshalb, weil ich damit den Versuch unternehmen will, draußen in der Praxis die Erörterung über die Bedeutung der Einfuhr als Wirtscha-ftsfaktor in -der national- fo-zialistischen Wirtschaft endlich einmal auf eine sach liche, richtige Grundlage zu stellen. — Ich werde mit meinen- Ausführungen verbinden «inen Rechen schaftsbericht, -was auf -diesem Gebiet von -der nationalsozialistischen Sta-atsführung im allgemei nen und von -der Hauptvereinig-ung im besonderen an Voraussetzungen geschaffen worden ist, um -dem deutschen Gartenbau seine Funktionsfähigkert wiederzugeben, ihn für die Erzeugungsschlacht einsatzfähig zu machen, so daß er seine Pflicht im Rahmen einer deutschen Volkswirtschaft erfüllen kann. Der letzte und keineswegs der unbedeu tendste Grund aber ist dieser, Sie einzusch-alt-en bei der Zusammenf-ass-ung und Ausrichtung aller an unseren Erzeugnissen mittelbar oder unmittelbar beteiligten Kräfte. Di-e Zeiten, in denen ohne Rücksicht auf das Ge- s-amt-wohl des deutschen Volkes die Produktions kraft untergraben wurde durch kleinen und klein sten Jnteressenkampf, sind endgültig vorbei. Durch "die Zusammenfassung aller -derjenigen, die auf ein gemeinsames Arbeitsziel der deutschen Volkswirt schaft verpflichtet sind, haben wir, die wir an führender Stelle stehen, gleichgültig ob -dies ehren amtlich -oder amtlich der Fall ist, in erster Linie die Pflicht, die einander entgegenstehenden Kräfte parallel zu schalten, um zu verhindern, daß die vorhandenen Kräfte sich gegenseitig zerstören und damit -wertlos werden für den Aufbau der deut schen Wirtschaft, -damit aber auch wertlos werden für eine auf Fortschritt eingestellte Entwicklung des deutschen Gartenbaues. Wir dürfen uns des halb nicht zu reinen Jnteressenvertretern eines Standes oder einer Gruppe innerhalb unserer Volkswirtschaft degradieren. Unser aller Aufgabe, ohne Rücksicht an welcher Stelle und auf -welchem Arbeitssektor wir stehen, ist vielmehr, -unsere Be- Msskameraden zu einer engen Zusammenarbeit ung n 8^61 ssorckstraße 7t, Fernruf 66, 4406 Ein kurzer Ueberblick: Vor dem Jahre 1933 war Deutschland ein kraftloses Volk, das -die Parole „Freie Wirtschaft" für jedermann auf seine Fahnen geschrieben hatte. Es war in -handels politischen Dingen zu jedem Zugeständnis bereit, nur um mit Hilfe neuer Schulden die Zinsen der alten Schulden abdecken zu können. Kein Mensch kümmerte sich darum, ob die hereinkommende Ware auch durch Ausfuhrwerte deutscher Arbeit bezahlt wurde. Eine mengen- oder wertmäßige Beschränkung, um Einnahmen und Ausgaben ein ander anzugleichen, gab es nicht. Die Einfuhr er folgte vielmehr nach Gutdünken -der einzelnen und zwar aus dem für den Einführenden bequemsten und risikolosesten Weg, nämlich auf dem Wege des Kommissionshandels. Jeder war nur sich selbst und seinem Portemonnaie gegenüber verantwort lich. Von einer Verpflichtung gegenüber dem Staate war nie die Rede, sondern nur immer von der Verpflichtung des Staates -den Staats angehörigen gegenüber. Und so konnte eine Ent wicklung nicht ausblciben, die den -deutschen Jm- portkaufmann wandelte zum Händler, ja teilweise sogar -degradierte zum einseitigen Jnteressenver- treter -des ausländischen Anbaues. Mit dieser Entwicklung wurde aber der deutsche Jmportkau-f- mann aus dem Gefüge der deutschen Volkswirt schaft, um mich deutlicher auszudrücken: aus -dem Gefüg-e der deutschen volklichen Wirtschaft gelöst. Er verlor die Verbindung zur deutschen Produk tion und wur^e zu ihrem Gegenspieler. Es ist müßig, über -diese Betrachtung hinaus diesen Kreisen einen Vonvurf für diese Entwicklung zu machen, -die ihnen mehr oder weniger in ihrem Daseinskampf a-ufgezwungen worden war, denn auch diese Kreise führten einen erbitterten Daseins kampf; Insolvenzen waren auch bei ihnen an der ' Tagesordnung. Ole Fleier Oarte/rbanes im st^ie werr/tm XÄ^airLriilnieriFiceiie/r -e/robe/r Oie FparFe/peeiLeeZ-eitt/rF /äe 79Z8 O/ws^cHäcke/r aucH im MeeeeeiiicZm/rbau n/rck -süssir LeieacHin/rFe/r rue sil/m- so/rckersc^a« i/r Ossen Oie OHee/r/cÄe Oeeisieä'Fee OoÄie/r-iV ettHeiienpr»/üNF F/mecria/ei cker i/r OeuiscAa/rck a/rer^a/r/rie/r /^ose/r Fiene/'- s/ni aeSeiis/'ecHiLcHe 7?s/nkLe//sn Sre/rnLich/e umi Oei^m^en /HaseH//re/r rmck 6 erste iVerrorck/rrr/rF im ^eic/u/cra/iwsLesöeruf scher Kaufmann geworden und zu einem Mit arbeiter, der die volle Verantwortung für seins Handlungen selbst tragen muß und Fehldisposi tionen in vollem Umfange am eigenen Leibe zu spüren bekommt; der infolgedessen die Verbindung zur deutschen Produktion nicht verlieren darf, um richtig und verantwortungsbewußt disponieren zu können. Aenderung der Voraussetzungen Sie sehen also, meine Berufs-kamera-den, -daß die Voraussetzungen für uns und bei der Durchführung -der Einfuhr sich grundlegend geändert haben und ein« völlig neue Beurteilung notwendig machen. Der Außenhandel wickelt sich heute ab als ein ehr liches, glattets Barzahl-ungsgeschäft. Und die Einfuhr ist ein Entgelt, das den effektiven Bei trag des Auslandes an der Durchführung der deutschen Wirtschaftsschlacht -darstellt. Es sind keine Wechsel mehr auf die Zukunft in Umlauf, von denen man nicht wußte, ob sie vielleicht eingelöst werden würden, sondern es ist ein glattes Zug- um-Zug-Göschäft. Wir führen nicht mehr ein, als wir ausführen. Wir brauchen aber Rohstoffe, wir brauchen Fette und andere Ding« und Geschäfte sind immer zweiseitig. Nicht immer wird man uns unsere deutschen Wünsche einseitig von der Gegenseite erfüllen; es werden auch Wünsche von der anderen Seite kommen, und die gemeinsame Führung aller Berufsstände entscheidet, in welchem Umfang« diesen Wünschen stattgegeben werden kann, ohne die Funkti-onsfähig-keit der deutschen Produktion zu gefährden. Mit" dieser Ausrichtung auf die volklichen Belange sind wir andererseits verpflichtet, aus dem gleichen politischen Gemein schaftsgeist heraus ehrlich daran mitzuarbeiten, alle Möglichkeiten, -die uns das eigene Arbeits gebiet bietet, auszuschöpfen, nm etwaige Schwierig keiten zu überwinden, bevor wir mit dem Alarm- ru-f -der Gefährdung unserer Produktionsfähig-keit an die oberste Führung herantreten. Wie hat sich nun die Einfuhr unter diesen neuen Voraussetzungen entwickelt? Unsere Erzeugnisse sind von allen für -die Bedarfsdeckung notwendigen Erzeugnissen die konjunkturempfindlichsten. D. h., sie werden von einer Aenderung der allgemeinen Ka-ufkraftgcstaltung in ihrem Verbrauch am ehesten und stärksten beeinflußt. Ein Rückblick auf di« Entwicklung der letzten zehn Jahre stellt dies unter Beweis. Die Einkommensentwickl-ung und die KLufkraftgestaltun-g der breiten Kä-uferschichten ist maßgeblich für -die Uebernahmefä-higkeit unserer Erzeugnisse. Eine vom Institut für Konjunkturforschung an- gestellte Betrachtung -der Eink-ommensentwicklung ä-us Lohn und Gehalt zeigt nun aber, -daß nicht nur das Rein-Einkommen des deutschen Volkes d. h. das Einkommen unter Berücksichtigung der Lebenshaltungskosten, der realen Kaufkraft -des Geldes — seit den: Jahre 1933 bis 1937 merklich angestiegen ist. Die Arbeiter, Angestellten und Beamten in ihrer Gesamtheit konnten demzufolge im ersten Halbjahr 1937 rund 3 v. H. mehr kaufen, als im ersten Halbjahr 1928; -d. h. also, daß -die wirtschaftlichen Voraussetzungen für die Ueber- nahmefähig-keit unserer Erz«ugnisse bester geworden sind, als in den Jahren der Hochkonjunktur. Und nun nehme ich, um die Behandlung -der Einfuhrfragen seit -der Machtübernahme recht wür digen zu können, zum Vergleich die Einfuhr des Jahres 1937 gegenüber der Einfuhr des Jahres 1928. Wir hatten im Jahre 1928 keineswegs eine Situation, -die die Funkt-ionsfähigkeit des deutschen Gartenbaues gefährdet«, im Gegenteil, in -diese Zeit fällt eine groß« Zahl von Neuinvestier-ungen, von Ausbauten, und sie war gekennzeichnet durch eine recht erhebliche Steigerung der Produktion ans Rentabilitätsgründcn. Wir -haben je Kopf der Bevölkerung eingeführt Gemüse: im Jahre 1928 — 7,8 kg im Jahre 1937 — 4,1 kg also um 47 v. H. weniger. Obst: im Jahre 1928 — 7,6 kg im Jahre 1937 — 4,9 kg also rund 33 v. H. weniger. Blumen: im Jahre 1928 für 0,1^ im Jahre 1937 für 0,92 Ml. (Fortsetzung Seite 2) Die Praxis muß die Bedeutung der Einfuhr als Wirtschaftsfaktor auf sachlich richtiger Grundlage erkennen lernen Vie Erkenntnis siegte Es ist noch gar nicht so lange her, daß man uns lehrte und einredete, daß das Licht der Geschichte aus dem Osten zu uns herübergekommen wäre. Die Wiege der Menschheit, so sagte man, hätte im Orient gestanden. All unser Kulturgut, alles Den ken und richtiges Handeln wurde angeblich aus dem Morgenland zu uns gebracht. So stark wurde von der herrschenden Wissenschaft und den interessierten Kreisen diese Herkunst aller Kultur gepredigt, daß man fast von einer Tyrannei des Geistes sprechen konnte. Heute jedoch weiß man, daß die Entstehung der großen, schöpferischen Menschheitskultur während der jüngeren Steinzeit im Norden Europas vor sich ging. Der Einfluß dieser nordischen Kultur auf alle großen Kulturen, die im Laufe der Welt geschichte hier und dort, bei diesen und jenen Völ kern sich entfalteten, das Einwirkcn des nordischen Denkens und Handelns auf das Geschehen der Zei ten wird heute anerkannt. Und wenn wir die Weltgeschichte zurückverfolgen und in die tiefen Gründe der Ereignisse, gleich zu welcher Zeit, eindringen, dann wird uns klar, daß wie ein roter Faden durch alle Zeiten sich der tiefe, unauslöschliche Gegensatz von der nordischen und semitischen Rasse zieht. Die immerwährende Auseinandersetzung nordischen Denkens und Han delns mit semitischem Schachergeist drückt der Welt geschichte ihren Stempel auf. Ein Gegensatz wie zwischen Feuer und Wasser ließ niemals die schöp ferischen nordischen Kräfte sich völlig auswirken, bis in unserer Zeit dieser immerwährende Kampf in den entscheidenden Endabschnitt getreten ist. Es war immer so, daß der nordische Mensch als Krieger vordrang und durch den Mut und dis Kraft und das Schwert Land eroberte, aber nicht um es auszusaugen, sondern um den Pflug durch das Neuland zu führen, die Saat zu legen und zu ernten für den Bedarf des Menschen. Dagegen jedoch versuchten die Semiten immer, einmal ge schaffene Staatsgebiete durch List und Tücke an sich zu reißen, das feste Gefüge zu unterhöhlen und zu zersetzen und den anderen das, was sie mit Geist und Kraft geschaffen hatten, durch List und Betrug langsam abzugaunern. Die Semiten setzten stets — wir haben es zur Genüge in der Neuzeit bei den Juden erlebt — der Gewalt des Schwertes die Schläue entgegen, der Arbeit des Pfluges den Schuldschein und den Wucher und gegen die staatcnbildende, geschlossene völkische Kraft der nordischen Völker entwickelten sie die Geldwirtschaft mit ihren Zutaten wie Börse und Spekulation. Gerade in der heutigen Zeit, in der die zer setzende und auspowernde Eigenschaft des Juden tums erkannt ist und nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen Ländern zum Vorgehen gegen den Wüstengeist gezwungen hat, ist es gut und lehrreich, sich immer wieder daran zu erinnern, worin das Wirtschaflsgebaren des semitischen Ju dentums lag und liegt. Denn das Judentum ist niemals zu begreifen, wenn wir nicht seine rassische Eigenart und sein ihm eigenes Kampfmittel, jein Wirtschnftsdenken unter die Lupe nehmen. Judentum ist eine rassische Einheit, ist aber nicht nur durch sein Blut zusammen-gehalten, sondern es hat seine Bindung fast noch mehr durch den Handel und das Geschäft. Ueberall suchen sie als Wüstenkindcr leichte und reiche Beute. Ueberall und jederzeit haben sie sich in das Spiel der großen Reiche und Völler als Intriganten und Geschäfte macher eingcmischt, bis in die heutige Zeit. Immer waren und sind sie ein Händlervolk, nie mals staatcubildeud. Wo aber blühende Staaten durch nordische Kraft und Schöpfungsgeist entstan den, da drangen sie ein, bildeten einen Staat im Staate und strebten nach ihrem Stnatsidenl, ihrem Wunschbild, einem Trust von Kaufleuten und Ka pitalisten, in dem sie nicht selbst arbeiteten, son dern die dnmmen anderen für sich arbeiten ließen, für den sie nicht selbst kämpften, sondern die an deren kämpfen ließen Niemals hat ein Jude wirkliche schöpferische Leistungen hervorgsbrach-t. Aber die glän zende Anlage besaßen und besitzen sie immer, sich jedes fremde Gut, ja sogar fremde Kultur leistungen anzueignen und schließlich auch als die ihren auszugcbcn und hinzustelleu, So ist man ches Kulturgut, das «inst nordische Völker aus ihrer