Volltext Seite (XML)
12 Kummer 1L. 21. Lpril 1»S. Vie vartenbauwirtstbast ^ch^ES^L/l LttlASMML ^LgLit Bei Ueberscndung der Frage bitten wir um gleichzeitige Uebermittlung der Postquittung des lausenden Vierteljahres. Anfragen, denen diese Quittung über den Bezug unserer Zeitschrift nicht beiliegt, werden nicht beantwortet. Bei allen Einsendungen bitten wir um deut liche Schrift und einseitige Beschreibung des Fragebogens. Ungenaue Angaben können nicht berücksichtigt werden. Für die Richtigkeit des sachlichen Inhalts der Antworten übernimmt die Schristleitung keine Verantwortung. Frage 81: Liege« schon Ersahrunge« über die „8ubo"-Bodcnsräfe vor? Ist der 4—5-PS- oder der 5—K-PS.-Motor sür ei« 2 ü« grobes Grund stück (leichter Bode«) geeigneter? R. St. i« W.-T. Da die „Lubo"-Bobenfräsen erst seit zwei Jahren im Handel erhältlich sind, liegen noch wenig Er fahrungen vor. Eine 4-PS.-Fräse kann aus leich tem Boden zur Bearbeitung ausreichen. Nach den Angaben der Firma hat die 4-PS.-Fräse eine nor male Arbeitsbreite von 50 om. Da aber die Mög lichkeit besteht, die Arbeitsbreite bis aus 85 orn auszudehnen und dies auch häufig zur schnelleren Erledigung der Arbeiten erwünscht sein dürfte, ist ein stärkerer Motor angebracht. Grundsätzlich be dingt eine Vergrößerung der Arbeitsbreite eine Bodenbearbeitung von geringerer Tiefe, wenn die Motorstärke der Maschine dieselbe bleibt. Wi. Frage 52: Welches ist das beste und Praktischste Hackgerät sür eine etwa 6 Ii» große Baumschule? Kulturen: Juugpslauze« und Staude« in Reihes abständen von 38—58 em. Bisher erfolgte Bearbei- t«»g mit Handhacken, was aber zn tener ist «nd deshalb nicht mehr erfolge« soll. F. K. in B. Gegenwärtig wird mit Erfolg die kleine Heim- bvcher-Leichtsräse von 1 PS. Stärke für Hackarbei ten benutzt. Der etwa 13 schwere Motor wird aus dem Rücken getragen und überträgt seine Kraft durch eine biegsame Welle auf die Leichtfräse. Die Fräs tiefe ist regulierbar, desgleichen die Arbeitsbreite von 15 bis auf 58 ein. Die Erfahrungen haben ge zeigt, daß die Leichtfräse auf leichten und humosen Böden gut arbeitet. Nach zweimaligem Fräsen ist das Land pfianzfcrtig. Nach den Angaben der Firma bearbeitet die Fräse bei Zwischenkulturen täglich 2—5 Morgen bei 18 om breitem und 15 ein tiefem Fräsen. Die Arbeitsleistung schwankt selbst verständlich je nach Bearbeitungstiefe, Boden- zustand und -art. Die Brennstoffkosten betragen etwa 1 RM. je Morgen, das sind durchschnittlich je Betriebsstunde 0,35 RM. Wi. Frage 58: Wie ist die Kultur der 8trelitri» rexinae, wie lange dauert die Keimung, und nach welcher Zeit (von der Aussaat ab) kann man die ersten Blüten schneiden? P. D. in S. SirelitLia reginas gedeiht am besten in einem Hellen Warmhaus bei 12—15° 6. Sie wird etwa 1,5 in hoch und hat sehr fleischige Wurzeln. Große Töpfe sind zu ihrer Kultur Bedingung, ebenso eine recht nahrhafte Erde, Lauberde und Nasenerde. Bei älteren Pflanzen muß die Erde durch Zusatz von Lehm verbessert werben. Während des Sommers wird reichlich gegossen und viel gedüngt. Im Win ter sind die Pflanzen mäßig feucht zu halten. Sie können dann bei 8—10" 6 stehen. Kann man die Strelitzien in einem lustigen Haus auspflanzen und im Sommer leicht beschaffen, dann gedeihen sie am besten, blühen auch reicher als bei Topf kultur. Die Vermehrung erfolgt meistens durch Ncbeusprossen, die mit bestem Erfolg im bewurzel te» Zustand abgenommen werden. Die Schnitt flächen an der Mutterpflanze müssen gut mit Holz kohlenpulver bedeckt werden. Beim Abnehmen schone man Sie fleischigen Wurzeln, die leicht fau len. Vermehrung durch Samen ist möglich, jedoch umständlich und zeitraubend. Die Weiterbehand lung -er jungen Pflanzen ist die gleiche wie bei Llnsa. Nach Verlauf von 2—3 Jahren kann man mit dem Blütenbeginn rechnen. L. M. Strelitzien gedeihen am besten in einem Hellen Warmhaus bei 12—15 Grab 6. Im Sommer ver- langen sie viel Wasser nnd reichliches Spritzen, be sonders an warmen Tagen. Im Winter darf nur mäßig gegossen werden. Der langen, fleischigen Wurzeln wegen zieht man es oftmals vor, die Pflanzen im freien Grund zu kultivieren, wo sie sich üppiger entfalten können. Am besten geschieht die Vermehrung durch Teilung, und zwar werden die bewurzelten Ncbensprosse abgenommen. Aus saat ist ebenfalls möglich, doch dauert es 8 bis 4 Jahre, ehe man stärkere blühbare Pflanzen er hält. Bei frischem Samen dauert die Keimzeit 3—4 Wochen, sonst entsprechend länger. Ueber 2 Jahre alte Samen keimen nur noch zu einem geringen Prozentsatz. Erdmischung: gute Laubcrde unter Zusatz von Nascnerde und etwas altem Lehm. Verpflanzt wird im Frühjahr oder kurz nach der Blüte, also Anfang Juli. R. Frage 58: Wer hat schon Erfahrungen mit Dupstordia vojöri gemacht, die der L- spIenSens vorzuzichen sein soll? Wer kann Bezugsquellen angeben? P. D. in S. Man kann darüber im Zweifel fein, ob der be kannteren Lupdordia kplomieno oder aber L. Lojori der Vorzug zu geben ist, die in allen Teilen zier licher und gedrungener ist und auch andauernder blüht als D. kplonüenk. Die Stutzblätter der Hüll kelche sind wesentlich kleiner als bei der ersteren Art, jedoch wieder leuchtender gefärbt. Der Wuchs bei L. oplenckeno ist höher, aber weniger buschig. Blüten und Blätter sind Heller gefärbt als bei ü. 8»jeri. In den Kulturansprüchen sind Leide Arten gleich, und man kann auch nicht sagen, daß die eine empfindlicher als die andere ist. R. LupLorbia 8ojsr! stammt aus Afrika und hat viel Aehnlichkeit mit L. sxlsnsens. Sie ist aber williger im Wuchs als jene, weshalb sie auch im Anbau bevorzugt wird. Die dornigen Triebe sind mit leuchtendroten Blumen besetzt, besonders, wenn die Pflanzen gut belichtet stehen. Als Erde verwendet man mit Lehm und Sand vermischte Lauberde, die der L. voseri besonders zusagt. Wenn die nötige Wärme nicht fehlt, entwickeln die Pflanzen eine Menge Triebe, von denen man auch einige einstutzen kann, um recht buschige Pflanzen zu ge winnen. K. Frage 74: Eine Anzahl größerer Ampel« aus Draht solle» einen der vollen Sonne ausgesetzte» Platz erhalte» u»d »ach Möglichkeit mit Na«k- gewächsen bepflanzt werden. Welche Zierpflanze« kommen hierfür in Frage? C. H. in R. Werden die Ampeln im Freien untergebracht, so sind sie vor der Bepflanzung reichlich mit Moos auszulegen, damit sie besser die Feuchtigkeit hal ten. Zur Bepflanzung eignen sich: Lmpsloxsis kstsrvxli^Ua vur. «Isgans und L. (Vitis) oriontalos, I-aLolia liiosalis und Kslioörz-svm pvtialutnm. Han gen die Ampeln in einem Hellen geschützten Raum, dann können L-Sparagus Sprengeri, Hous stipulatu, Aobrina (Draäesoantia) xoychyla und 6xanotis korronKis Verwendung finden L. M. Zunächst kommen alle Eseupclargonien in Frage, die in voller Sonne gut blühen, ferner Ooduoa scanäen«, die lange Ranken entwickelt, die mit blauen, glockenähnlichen Blüten besetzt sind. Auch Petuuien, Drvpuvoluin poliopborum (IV I-oöbiavum), 8«ium «purium sowie OlecÜEL heäsrueeuw sind empfehlenswerte Pflanzen mit rankendem Wuchs. K. Schöne Ampelpflanzen für sonnige Standorte im Freien sind Lumpunula. LkszUi, 6. kragilis und 0. isoph^IIa, ferner karüienvoissus Henris»» mit braunroter, prachtvoll weißlich geaderter Belau bung. Auch für Bepflanzung von Stcinvasen ge eignet ist lüimoia v^mbalLria mit langen, faden förmigen Ranken, die mit zierlichen Blättchen be setzt sind. Die Blüten sind Hellila, im Grunde gelb- gefleckt. Empfehlenswert ist auch Mkama ooanöens, der Sommerefcu, eine starkwachsendc Zierpflanze, die volle Sonne verträgt und durch die schöne hell grüne Belaubung sehr zierend wirkt. N.-N.-P. Frage 78: Eine leicht beschattet gelegene Böschung i« einem Park soll mit booenbedecke«den Pflanze« begrünt werde«. Welche Pflauze« außer Vine» mlnor käme« hierfür i« Frage? — Im gleiche« Park stehende große Betonpflanzenkübel sollen ebenfalls bepflanzt Werden. Sind hierfür Farne, buntlaubige Ilex oder Moosrosen geeignet, oder was ist sonst zu empfehlen? C. H. in R. Folgende niedrig bleibende Stauden kommen in Frage: Lscknm spurium, Viola, mivrntu, Hvsinovv silvestri«, Lsarum europaeum, Usperul» aäorstL, Dpimsäium, Uspatiea, Host», Oalluna vulgaris, Lspleuium, trieöomsnes, Lol^poäium vulgare, ?dxl- iitis seolopenärium, Uspiäium-Arten, Lnomoue nome- IVSÄ, 8axikraga umbrosu, Lriiuula-Arten, 6anvLl- laria, Uertensia, Lagins subulsta, Lergenia u. a. Ilex und Farne sind sür die Betonkübel geeignet, müssen aber nach einigen Jahren ausgewechselt werden. M. L. Empfehlenswerte bodenbedeckenbe Pflanzen sind Lerdsris (Haüionia) aquikolium, ltivonvmus raäioans, Iberis sswpsrvireus. Für die Betonkübel empfehle ich 6otoneasisr sslioikulia var. kloveosa oder 0. Dislsians, ferner Ilex, Naurus sok lpilraensis, Luxus ssmpirvirens, Ostamaeez-xsris pisikeru var. aursa. K. Für die halbschattig gelegene Böschung empfiehlt sich die Anpflanzung von Valäktmnia gemäss oder IV. Sibirien, die schnellwüchsig und Wintergrün sind und im April-Mai goldgelb blühen. Auch niedrig- bleibende Tbz-mus-Arten können angepflanzt wer den, besonders auf trockenen Beiden. Zum Be pflanzen der Betonkübel dürften sich Hortensien eignen. Farne sind nur dann geeignet, wenn die Kübel schattig stehen. N.-M. Frage 79: Welche Erfahrungen liegen über de« Einfluß des Sandbodens ans die Blaufärbung von Live» püllgens vor? H. F. in D. Die schönsten blaugefärbten Lissa puugous sieht man in Holland, so daß man annehmen muß, daß diese Liesa einen humusreichen, schwereren Boden Montag, den 25. April: Neichssender Saarbrücken, 11 Uhr. „Landwirt schaftliche Pachtverträge und Pachircchi." Von Dr. Meyer. Reichssender Stuttgart, 11.38 Uhr. „Krieg dem Maikäfer!" Eine Hörfolge von Joachim Eilers. Neichssender Köln, 11.45 Uhr. „Der deutsche Boden wird untersucht." Bericht aus der Arbeit einer Bodcnunterjuchungsstativn. Dienstag, de» 28. April: Neichssender Köln, 11 Uhr. Eröffnung der Neichügartcilschau in Essen 1838. Reichssender Frankfurt, 11.48 Uhr. Neichsgar- tenschau Essen. Neichssender Stuttgart, 11.45 Uhr. „Millivnen- schaden durch Unkraut." Bon H. Wolff. Neichssender Breslau, 19 Uhr. Marktbericht des RNSt.: Gartenbauwirtschast und Saatgut. Deutschlandscnder, 22.28 Uhr. Eröffnung der Reichsgartenschau Essen 1938 sAusnahme). Mittwoch, de» 27. April: Neichssender Stuttgart, 8.85 Uhr. Marktbericht des RNSt.: Eier-, Obst- und Gemüsewirtschaft. Neichssender Breslau, 11.30 Uhr. Marktbericht des RNSt.: Gartenbauwirtschast und Saatgut. Donnerstag, de« 28. April: Reichssender Stuttgart, 11.38 Uhr. „Achte auf die Wegränder!" Eine Hörfolge zur Unkraut bekämpfung von Johannes Schmidt. Sonnabend, den 38. April: Reichssender Stuttgart, 11.38 Uhr. „Deine Bäume lohnen dir die Pflege." Eine Hörfolge von Werner Menzel. liebt, wie er eben in Holland in so reichem Maß vorhanden ist. In unserem verhältnismäßig leich ten Boden werden wir niemals so intensiv ge färbte Pflanze» erzielen. K. Frage 88: Seit einigen Jahren zeigen meine gelben Rüben, Sorte Nantaiser, wen» sie im Frühjahr ans dem Einjchlag genommen werden, schwarze Klecken, die später in Fäulnis übergehen. Der Befall war sowohl bei de« in der Erdgrube als auch bei de» in Sandkiste» im Keller eingeschlageneu Rüben seftzustelle». Um welche Krankheit handelt es sich »nd wie ist sie z« bekämpsen? H. B. in A. Es kann sich um den Knollenschors der Rüben handeln, der durch einen Pilz hervorgerufen wird. Es empfiehlt sich, nach der Ernte alle Pslanzenreste zu sammeln und zu verbrennen. Der Boden soll tief umgcgrabcn und mit Branntkalk behandelt werden. Wo kranke Rüben gestanden haben, solle« einige Jahre keine Rüben angcpslanzt werden. Der Samen soll mit Uspulun desinfiziert werden. M. L. Frage 81: Welche Birnensorte« kommen zum Umveredel« a«f die Sorte „Gräsin von Paris" in Frage? Es handelt sich um einige ältere er tragfähige Bäume «nd auch um jnnge Stämmchen, die in möglichst kurzer Zeit eine schöne Krone bilde« solle«. E L. in L. Folgende Sorten kommen hierfür in Frage: „Mad. Berte, Präsident Drouard, Le Lectier und Alexander Lukas". Diese Sorten sind als dankbar im Ertrag und bringen Früchte von feinstem Ge schmack, die sich bis Ende Januar gut halten. All- genannten Sorten wachsen sehr kräftig und bildend gute pyramidale Kronen. K. Litt/ Bayern LandeSbauernschast: München 2 UV, Prinz- Ludwig-Str. 1. Gartenbauwirtschastsverband: München 2 UV, Türkcnstr. 3/11. Pftanzcnschntzamt: München 23, Köntginstr. 38 Versammlungen: 28. 4. Kürt h. „Schwarzes Kreuz". 1. 5. W e i ß e n b u r g. 14 Uhr Rest. „Tor wart". 2. 5. Erlangen. 17.38 Uhr „Prinz Leo pold", Luitpoldstr. 5. 5. B a y r c u t h. 28 Uhr Gastst. Frank, Ludwigstr. Hannover-Braunschweig Landcsbancrnschast: Hannover, Leopvld- strahe 11/13. Gartenbauwirtschastsverband: Hannover. Gcorgstr. 31/32. Pflanzenschntzamt: Hannover 1 8, Baumstr. 18 Versammlungen: 2. ö. B r a u n s ch w e I g. In Donnes Hoiel. 2. ö. Hameln-Pyrmont. 15.38 Uhr in Hameln, „Krone", Osterstr. 4. 5. Blankenburg (Harz). Hessen-Nassau LandeSbauernschast: Frankfurt (Mains, Bok- kcnhcimer Landstr. 25. GarlenbanwirUchastsverbaad: Franksurt lM.s, SUudtstr. 28. Psianzenschutzamt: Gießen, Senckcnbcrgstr. 7. Versammlungen: 2, 5. Homburg u. Um g. In Homburg, „Johannisberg". 2. 5. WicSbaden-Rheingau. 18 Uhr in Wiesbaden, Hotel „Einhorn". 4. 5. Darmstadt u. U »i g. 19 llhr in Darmstadt, „Kaiscrsaal", Grascnstr. 7. 5. Taunus. Kurmark LandeSbancrnschast: Berlin UV 48. Kron- prinzennser 4/8. Telephon II 8815. GarlcnbauwirtschasiSverdand: Berlin, Am Karlsbad 12/13. Telephon 22 8311. Psianzenschnyamt: ilir die Bezirke w e st l. der Oder, ausschl. Kreis Erosscn in PotSdc n-Luifcnhos, Templiner Sir. 21 8: sür die Bezirke östl. der Oder und die Grenzmark Posen-Westpreuße» in Landsberg iWarihcs, Thcaterstr. 25. Versammlungen: 27. 4. Lübbenau-Vetschau. 27. 4. O st b a h n. 17 Uhr in Bahnh. Fre dersdorf zu den 3 Linden. Es spricht Tr. Bühnert. 2. 5. S ch w a n t e u. U m g. 28 Uhr in Ncu- Schwante, „Woelfele". 4. 5. Göhlsdorf. Bei Gastwirt Lips. 4. 5. Z o s s e n u. u m g. 18 Uhr in Zossen, „Weißer Schwan", Bahnhosstr. 7. 5. D a in s d o r s u. U m g. 28.88 Uhr in Damsdorf, „Stadt Berlin". 7. 5. Luckenwalde. Ostpreußen LandeSbauernschast: Königsberg lPr.s, Bcct- hovenstr. 24/26. Gartenbauwirtschastsverband: Königsberg. Hufenallee 35. Versammlungen: 26. 4. IasINun d. 28 Uhr in Sagard. Ebel: „Prakt. Bodenuntersuchung" mit Bild band/ „Wichtige Gesetze u. Anordnun gen sür den Gärtner. 2. 5. Schla « e. 8 Uhr Cash Zentral. Gemeinschastssahrten der Landesbauernschasten zur Reichsgartenschau Essen 1938 Die Liste wirb an dieser Stelle lausend ergänzt. Name der LBsch. Ab- sahrts- tag Hcim- tehr- tag Avfahrtsort Ungef. Teiln.- gcbühr Meldungen haben zu crsolgeu bei: Bemerkungen Mecklenburg 26. 8. 24. 8. Güstrow 27,46 LBsch. 18 ln Güstrow Znzügl. Unter kunft u. Ver pflegung 8. 9. 12. 8. -- 27,46 LBsch. 18 in Güstrow 22. 9. 26. 9. 27,46 LBsch. 18 in Güstrow Schlesien 19.8. 25. 8. alle Kreisbauern- schasten oder die Kscht. Oppeln, Hcrrnstr. 44 Schleswig- Holstein 26. 8. 24. 8. Neumünster LBsch. 18 Kiel mit Nhcinaus- flug und Be triebsbesichti gungen Thüringen 24. 8. 27. 8. Erfurt 18,76 LBsch. I 8 Weimar Znzügl. Unter kunft u. Ver pflegung 28. 8 28. 8. ca, 8,— LBsch. I 8 Weimar Zuzttgl. Unter kunft u. Ver pflegung Saarpsalz 26. 4. 27. 4. Kaiserslautern ca. 20,— alle Kreisbaucrn- schastcn d. LBsch. Saarpsalz 24. 5. 22. 5. ,/ ca. 26,- 18. 6. 18. 6. ca. 20,- 9. 7. 16. 7. ca. 26,. 21. 8. 23. 8. ca. 20, 1. 16. 2.16. ca. 20,- Psianzenschutzamt: Königsberg <Pr.)> Bcct- hovenstr. 24/26. Bersammlungeu: ö. 5. E l b i » g. Pommern LandeSbauernschast: Stettin, Wcrdcrstr. 25. Gartenbauwirtschastsverband: Stettin, Hohen- zollcrnplatz 2, ljl. Pflanzenschutz»«!«: Stettin, Wcrderftr. 25. d Sachsen LandeSbauernschast: HrKLen-A 1, MosczlnSkt» strabe l8. GaricnbanwirtschastSverbaud: Dresden, Hohe Straße 2. Pslanzenschntzam« für gärtn. Pflanzenschutz: Pillnitz sElbcs,- für landw. Pflanzenschutz: DrcLdcn-A. 16, Stllkelallce 2, GH. Versammlungen: X 27. 4. Oscha tz. 18 Uhr „Dresdner Hos". 2. 5. C h e m n i tz - S t o l l b c r g - F l ü h a. 15 Uhr in Chemnitz, „Meyers Feld- schlößchen". 2. 5. L ö b a u. 15 Uhr „Reichsadler". 2.5. Schwarzenberg. 14.38 Uhr in Aue, Lass Georgi. 4. 5. Döbeln. 15 Uhr Ratskeller. 4. 5. Zwickau. 16 Uhr „Hackepeter". 5. 5. Bautzen. 5. 5. Pirna (18 2). 28.38 Uhr „Goldener Stern". 5. 5. Plauen - Oelsnitz. 15.38 Uhr in Plauen, Rest. „Tunnel". Ergebnis der Gärtnergchilscnprüsungeu Frühjahr 1938 Die Gehilsenprüfungen wurden vom 17.1. bis zum 19. 3. durchgcfiihrt. Die Gesamtzahl der Prüflinge betrug 365, darunter 5 weib liche. ES bestanden 16 mit „Sehr gut", 126 mit „Gut", 188 mit „Befriedigend", 37 mit „Genügend", 3 mit „Ungenügend". Die 16 Landesbesten erhielten je einen Vuchprcis der LandeSbauernschast. Sachsen-Anhall LandeSbauernschast: Halle lSaalej, Kaiserstr. 7. GaricnbanwirtschastSverbaud: Halle lSaalej, Herderstr 19 Psianzenschutzamt: Halle (Saale), Gustav- Nachtigal-Straße 18/ sür das anhaltische Staatsgebiet in Bernburg, Junkergasse 3. Versammlungen: 38.4. Köthen. „Bürgergarten", Stiftstr. 8. 5. Stendal (Gemüse- u. Samcnbau). 13 Uhr „Altmärkischcs Haus" (Martin- Seehaus), Hoock 5-6. 7. 5. S t e nd a l (I 8 2). 28.88 Uhr „Weid mannsheil" (Schmücker), Adols-Hitler- Straße 31. Bei den Kirchhösen 14: für die KBsch. Lii- Heck in Lübeck. Musterbahn 2. Versammlungen: 28. 4. Hohenwestedt (Rendsburg). 28 .4. Rahlstedt (Stormarn). 28.38 Uhr „Holsteinischer Hof" bet Stoffers ain Bähuhoi. 2. 5. V a d Oldesloe (Stormarn). In Oldesloe. 2. 5. Plö n. 14.88 Uhr in Preetz, DrillerS Gasthof. 4. 5. Schleswig. „Strandhalle". 5. 5. Eckernförde. 5. 5. K l e n s b u r g. 28 Uhr „Union". 5. 5. R e n d s b u r g. 14.36 Uhr „Colos seum", Schloßplatz. Thüringen LandeSbauernschast: Weimar, ^chwanscestr. 11. Darröhaus. Gartenbauwirtschastsverband: Weimar, Semt» narstraße 6. Pflanzenschutzamt: Jena, Htndenburgstr. 8. Versammlungen: 4.5. Eisenach. „Coburger Hos" am Markt. Westfalen Landcsbaucrnichaft: Münster lW), Schor- lcmer Str 6 Gartenbanwirtschastsvcrdand: Unna-KöntgS- born. Kaiserstr 88 Pslanzcnschutzamt: Münster (Wests.), Albcrt- Lco-Schlageler-Slr. 76. Verfammliingcn: 2. 5. Wtcaenbr ü ck. 26.36 Uhr in Gü tersloh, Hotel Gehle. Schlesien LandcSbauernIchast: BrcSlau 18, MatthtaS- Platz 5. Garte,ibauwtrtschaftSverband: BreSIau 2. Tauentzienftr. 56 PUanzenschntzamt: BrcSlau 18. MatthiaSpl. 5. Bcrfammlungcu: 2. 5. Brieg. 26 Uhr Cafö Zäumer am Ning. 2. 5. Grünberg. 20 Uhr Schulungsabend, Wiener Cafö. 4.5. Grünberg. 16 Uhr „Grüner Nanm". 4. 5. Reichenbach (Eulengcbirge). 17 Uhr Hotel „Zur Sonne. 7. 5. V r c s l a u. 15 Uhr bei Paschke, Taschcnstr. 21. 8. 5. L ö w e n b c r g. 14 Uhr in Fricdcverg, „Schwarzer Adler". Schleswig-Holstein LandeSbauernschast: Kiel. Holstenstr. 166/188. Gartenbauwirtschastsverband: Hamburg 1. Chilehaus 8. Obergeschoß Pslanzenschiitzamt: Kiel. Fährst!. 48 smtt Außenstelle in Ptnneberg/Holst.): sür das s hamourgijchc Staatsgebiet in Hamburg 86, > Mitteilungen -es Keichsver- ban-es -er Gartenausführenöen un- Zrie-Hotgärtner e. v. LMWlllM Vommem Geschäftsstelle: Stcttin-Krcckow, Krcckowcr Landstr. 5, Telephon 26 362. Auskunft und Beratung jeden Mittwoch von 11—14 Uhr. Versammlungen: 4. 5. Stettin. 28 Uhr „Alter Fritz", Elt- sabethstraßc 43-44. Hanptschriftleitcr: H o r st H a a g e n, Berlin: Hauptschrisileitung: Berlin SW. 6l, Borck- straßc 71: Anzeigenlcitcr: Fritz P h i l i p v, Frankfurt (Oder): Anzeigenannahme 'ür „Der Deutsche Erwcrbsgartenbau": Frank- surt (Oder), Odcrstraße 21: Verlag: Gärt nerische Berlagsgesellschaft Dr. Walter Lang Kommanditgefellschait, Berlin SW. 11, An halter Str. 7. Durchschnittsauslage (I. Vs. 38) über 36 «. Zur Zeit ist Preisliste Nr. 7 vom 1. Juli 1837 gültig. Druck: TrowitzIch L S o h n, Franksurt (Oder) u.Beruu SW. 11.