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DeUTSCHER ERWERBSGARTENBAU b e r l i n e r GARTNER-BORse tawWff Amtl. Zeitung fürdenGartenban im Reichsnährstand u. MPtteilu n g s65b 1 a 11 Für die Kriegszeit vereinigt mit •nep A Thalacker Allgemeine Samen. H*d.* undPflonzen-Offerte der Hauptvereinigung der deutschen Gartenbauwirtschaft Postverlagsort Frankfurt/Oder • Ausgabe' B Erscheint wöchentlich. Bezugsgebühr. Ausgabe A monatlich RM. 1.—, Ausgabe B (nur für Mitglieder des Reichsnährstandes; vierteljährlich RM. 0.75 zuzüglich Postbestellgebühr. Berlin, Donnerstag, 20. Juli 1944/61. Jahrg./Nr. 29 denklichsten. und Von Dr. W. Herbst, Tannweiler i. Elsaß gen Auftrieb erhielt. Es ist zu wün- daß Höhe zu erreichen imstande ihm der Erwerbsgartenbau möglich 1. 2. 3. LANDWIRTSCHAFTLICHE ENTWAFFNUNG 5. 6. 7. gemessen zu gelten haben, und ihren Niederschlag nicht zuletzt zu gestalten, als natürlich und suchungen allein stand sich im Mittel bei Gärtnereibesitzer Bernhard Fritzsche in Schönkirchen bei Kiel von der Sorte: Oberschlesien, bei Gärtnereibesitzer J. M. Sturm Der gemeinsame Auf- die gemeinschaftliche der des großstädtischen der Kleingarten dend mit, eine Lebensumstände lebensgesetzlich enthalt Arbeit der Familienvor täglich 3 Stunden macht. Einige der in dieser brennenden Fragen sollen Inmitten des Ringens unseres Volkes für seine Zukunft drängt sich dem ver antwortungsbewußten Gartenbauer, un geachtet der unmittelbaren Notwendig keiten seines Kriegseinsatzes, immer häufiger die Frage auf, welchen Anteil die Berufsarbeit an der Gestaltung und Gesunderhaltung des Volkes auf weite Sicht hat. In Behandlung dieser Frage soll hier nicht die/ Rede sein von der für eine gesunde völkische Zukunft gewiß sehr bedeutsame Rolle, die der Gartenbau in der Ernährung des deut schen Volkes, der Verbesserung seiner Lebensführung und in der Gestaltung der deutschen Landschaft spielt; hier über wird an anderer Stelle zu berich ten sein. Vielmehr soll in den folgen den kurzen Betrachtungen lediglich darauf hingewiesen werden, daß einem besonderen Zweig des Gartenbaus, näm lich dem städtischen Kleingartenbau, ein nicht zu unterschätzender Einfluß auf die Gestaltung und Gesunderhaltung Hinsicht deshalb maß mit den wuchshaften Kräften land baulicher Tätigkeit zu verbinden, so ist zu fragen, welche Bedeutung in dieser Hinsicht demKleingärtnertum an derGe- sundung der deutschen Großstadt und des Volkes beizumessen ist. Diese Frage ist nicht nur für den eigentlichen Klein- .gartenbau, sondern auch für den Er werbsgartenbau von größter Wichtig keit, nicht allein deshalb, weil beide Tätigkeitszweige aufs engste miteinan der verwandt sind, sondern auch aus dem Grund, weil der Kleingartenbau seine Gestaltung und seine erreichbare Höhe letztlich niemals aus sich selbst entwickeln kann, sondern stets nur die die an- die in der Familie im Kleingarten arbeit über die vielen künftigen Mög lichkeiten in der Landwirtschaft und • im Gartenbau zeigte auch den Schwer verwundeten den Weg zu ihrem frühe ren Beruf. Im Zuge dieser Betreuungs arbeiten hat kürzlich Landesbauern führer Heinz! 500 Angehörige land wirtschaftlicher Berufe zu einem kame- unseres Volkes zukommt. Die damit j angeschnittene Fragestellung ist um so ( dringlicher, als es bereits jetzt gilt, die ; gehört nun aber zu den wenigen, als gesund zu betrachtenden Gruppen bildungen der Großstadt. Unsere Er hebungen zeigten, daß dieses Moment für die Gesunderhaltung von Familie und Volk nicht belanglos sein kann. Im Mittel waren waren die Familien gemeinschaften etwa 17 Stunden je dürfte auch in dieser Hinsicht volksbiologisch gesunde Einsatz Kleingartens erwiesen sein. Aus diesen kurzen Hinweisen nachfolgend auf Grund eigener Erhe bungen erörtert werden. Da eine der größten Gefahren der Verstädterung dadurch gekennzeichnet ist, daß erblich tüchtige Geschlechter, die vom Lande in die Großstadt ab ¬ wirksam; unter ihnen sind die Ein flüsse, die die biologisch-natürliche Gruppe der Familie zerreißen, am be- Vorbereitungen zum Wiederaufbau un serer kriegsgeschädigten Großstädte einzuleiten. Unser Volk hat sich in jahrtausende langem Werden bekanntlich weitest gehend als ein Landvolk entwickelt; es ist in steter Berührung mit ländlichen Elementen gewachsen und dabei in sei nem Volkskörper gesund geblieben. Die enge Verbindung des germanisch-deut schen Menschen mit ländlicher Tätig keit schafft für diesen im allgemeinen noch immer die seiner erblichen Be schaffenheit am besten angemessene Umwelt; sie erhält ihn geistig und see lisch gesund, sichert seinen Bestand und bildet damit die natürliche Lebensgrund lage für sein Dasein. Einen entscheidenden Sprung erlitt die stetige Entwicklung des deutschen Volkes inmitten solcher wuchshafter Umweltbedingungen vor allem seit den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts durch die zunehmende Industrialisie rung und Verstädterung. Während 1871 nur erst jeder 20. Deutsche in einer Großstadt lebte, war 1933 bereits jeder 3. Deutsche ein Großstädter. Nurmehr etwa jeder 12. Mensch ist heute durch seine Arbeit unmittelbar mit der Scholle verbunden. Diese Wandlung zur Verstädterung hatte in volksbiologischer Hinsicht weittragende und vielfach bedenkliche Folgen, auf die in den letzten Jahrzehn ten immer wieder hingewiesen wurde. Es ist eine vordringliche Aufgabe der menschlichen Vernunft, die die In- ist, die dustrialisierung und Verstädterung ja heraufbeschwor, Wege zu suchen, um den hierdurch geweckten tödlichen Ge fahren für die völkische Zukunft zu be gegnen. Es kann nicht die Rede davon sein, unsere Großstädte samt und son ders aufzulösen und den Großteil ihrer Bevölkerung wieder bäuerlichen Beru fen zuzuführen. Großstädte sind als Zentren der Wirtschaft und Kultur auch weiterhin unentbehrlich. Da nun aber die Bedeutung der Arbeit am Boden für die Volksgesundheit klar zu Tage liegt, und da der Gartenbau, insbeson dere in der Gestalt kleingärtnerischer Arbeit, weitestgehend die einzige Mög lichkeit darstellt, den großstädtischen Menschen wenigstens in gewissem Aus- rung des Menschen von den vielfach noch unwägbaren Einwirkungen des Bodens aufgehoben werden. Die Gestaltung der Städte gewinnt durch Einbeziehung der Kleingärten in ihre Planung entscheidend; die Luft sicherung wird erhöht. Die Tätigkeit des Großstädters ' im Kleingarten entgiftet weitgehend eine in vieler Hinsicht schädlichen städti sche Umwelt, wenn der Aufenthalt im Kleingarten nur genügend lange Zeit gegeben ist. Es ergab sich bei unseren Erhebungen, daß in den meisten Fällen tatsächlich die Zeitdauer des Aufenthalts im Kleingarten recht er heblich ist; wenn bei unseren Unter- Woche im Garten versammelt. An Sonn- und Feiertagen betrug der ge meinschaftliche Aufenthalt im Klein gärten im Mittel 5,8 Stunden. Damit zu dem System gehört, das auf der so genannten Ernährungskönferenz von Hot Springs 4m. Mai 1943 ausgeheckt und der Welt als Plan zur Ernährungs versorgung der Welt vorgesetzt worden ist. Dort ist bechlossen worden, im Falle des erträumten Sieges über Eu- ropa als wichtigstes Kriegsziel die „landwirtschaftliche Entwaffnung“ aller europäischen Länder durchzuführen. Wir haben-damals ja genug davon ge hört, daß der Anbau von Getreide, Zuckerrüben, Kartoffeln usw. in ganz Europa radikal verboten werden soll, um nur diesen einen Teil landwirt schaftlicher Erzeugung zu erwähnen. Europa soll damit einmal durch die stete Drohung mit dem Hunger ge zwungen werden, sich der Wirtschafts tyrannei der USA.-Juden bedingungs los zu unterwerfen, und zum anderen würde dadurch Europa, sofern es nicht dem Bolschewismus als Beute anheim fiele, zwangsweise zum Absatzgebiet für die Agrarprodukte der USA. ge macht werden. Will man einerseits jederzeit, die europäischen Völker aus hungern können, wenn sie nicht nach der Pfeife des Judentums tanzen, so will man andererseits an ihnen Riesen verdienste einheimsen. Denn der Agrar handel der USA. ist ja völlig in den Händen der Juden und ihrer Produk tenbörsen. Zwischen der USA.-Agrar- produktion, deren Schaffende dadurch auch nicht mehr verdienen würden als ihre heutigen Hungereinkünfte, und den europäischen Zwangsabnehmern soll dann das jüdische Produktenbörsi- anertum sitzen als der große Verdiener und rücksichtslose Aussauger. Gemeinschaft wirkt aber auch entschei- Umwelt und damit in Hamburg-Lokstedt, Niendorfer radschaftlichen Nachmittag eingeladen, von der Sorte Oberschlesien. Diese Betriebe sind berechtigt, Pflan zen von diesen Betsänden als „aner kanntes Pflanzgut" zu verkaufen. Landesbauernschaft Schleswig-Holstein Abteilung Gartenbau Dr. Heydemann. Straße 1, von den Sorten: Braun schweig, Eva Macherauch, Frau Mieze Schindler, Herbstfreude, Perle und Sieger, bei Gärtnereibesitzer Ernst Was aber den Getreidejuden der USA. nützlich erscheint, das ist auch den Bananentrusts billig. Daher wird ’ heute in Süditalien alles, was an Obst trägern aufzutreiben ist, rücksichtslos niedergehauen, damit die eigene Obst- Versorgung des Landes nicht Konkur rent der Bananenhändler bleibt. In ähnlicher Weise haben ja vor einiger Zeit auch die Tabakhändler der USA. — natürlich auch Juden! — auf einer Tagung in Springfield beschlossen, dß in Europa der gesamte Tabakanbau ver boten werden soll; lediglich Bulgarien, Griechenland und der Türkei will man die Selbstversorgung — aber auch nur diese! — mit Tabak großzügigerweise gestatten. Im übrigen soll in ganz Europa ein Tabakmonopol geschaffen werden, das an „amerikanische", lies: jüdische, Tabakgesellschaften „ver pachtet" wird. Die Europäer sollen nur USA.-Tabak rauchen dürfen und zu den Preisen, die die Tabakjuden der USA. vorschreiben. — Schon aber beginnt auch der andere Ausbeuter sich in Italien zu regen. Stolz hat der „Land wirtschaftsminister" Bonomis, der Kom munist Gullo, angekündigt, er werde auf Sizilien in den nächsten Tagen die ersten Versuche der Kolchoswirtschaft anlaufen lassen, die unter Oberaufsicht von Agrarkommissaren wie bei den Sowjets stehen und kommunistische Landarbeiter beschäftigen. So sinnlos alle diese Pläne auch sind, weil zwischen ihnen und ihrer Ver wirklichung die deutsche Wehrmacht steht, so gut ist es, sich an Hand dieser Pläne auszumalen, wie Europa und un sere eigene Heimat binnen kurzem aus sähe, wenn Deutschland in diesem Weltenringen nicht siegen würde. leseprozeß durch eine wenigstens ; teilweise Verbindung des Menschen ' mit dem Boden durch die Klein gartenarbeit bei solchen und anderen wertvollen Geschlechtern aufgehalten oder doch wesentlich gehemmt wer den kann. Unsere Untersuchungen machten bei allerdings noch nicht ’ ausreichendem Sippenmaterial sehr 1 wahrscheinlich, daß eine solche Wir kung durchaus gegeben sein dürfte, : wenn der Kleingarten bereits in den : ersten Jahren nach der Eheschließung : bewirtschaftet wird. Da uns nur die Wirkung auf die völkische Substanz - interessiert, bleibt dahingestellt, ob ' der Wille zum Kinde ursächlich von der Kleingartenarbeit abzuleiten ist garten eine wichtige Rolle bei der Entwicklung unserer Großstädte und bei der Gesunderhaltung des' deut schen Volkes zukommt. Der Erwerbs gartenbau erfüllt im Hinblick auf die Bedeutung des Problems der Ver städterung eine völkische Pflicht, nicht nur um die hier kurz angedeute ten Beziehungen zu wissen, sondern sie auch tatkräftig zu fördern. Als Schrittmacher und Betreuer des Klein gartenwesens muß er deshalb in steter Zusammenarbeit und klarer, Ziel setzung seine an sich bereits um fassende Sendung im Interesse einer gesunden'völkischen Zukunft um eine neue Aufgabe erweitern. oder ob nicht zumindest beide Neigun gen gleicherweise einer tieferen Schicht des Wollens entspringen. Auf jeden Fall ist dringend zu fordern, daß junge großstädtische Familien so früh wie möglich mit der Kleingarten arbeit verbunden werden, und daß dieser Prozeß nicht wie gewöhnlich erst dann einsetzt, wenn die Fort pflanzungsfähigkeit stark herabge mindert oder geschwunden ist. Denn es ist kaum irgendein die Auslese fördernder allgemeiner Einfluß des Kleingartens zu erwarten, wenn, wie aus unseren Erhebungen ersichtlich wurde, in 80—90% der Fälle die Fa milien erst bei einem Lebensalter der Ehefrau von 30 und mehr Jahren zum Kleingarten greifen. Abgesehen von dieser unmittelbaren Wirkung auf den Ausleseprozeß der Schilling in Uetersen, Lohe 51, von den Sorten: Oberschlesien, Deutschland, Späte von Leopolds- hall, Frau Mieze Schindler, Mad. Moutot, Sieger, Deutsch Evern und Hansa, 4. bei Gartenbaubetrieb Horstmann & Co. in Elmshorn-Langelohe von den Sorten: Frau Mieze Schindler, Eva Macherauch, Deutschland, während der Vegetationszeit meist arbeitend aufhielt, so ist die Möglich keit einer günstigen Einwirkung auf die biologische Substanz durchaus ge geben. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß inmitten der Eile des städtischen Lebens der Klein garten eine Quelle schöpferischer Muße sein kann. Er fördert die Per sönlichkeitsbildung und steuert der Vermassung. Er sichert in den Stun den nach der Berufstätigkeit eine lebensgesetzlich wertvolle Nebenbe schäftigung und bildet mit dem Zwang zur körperlichen Betätigung einen wertvollen Ausgleich zu einer/ häufig ungesunden Berufsarbeit. Er erweckt das Naturgefühl und fördert wertvolle Gemütswerte, vermittelt eine Bildung, bei der das Wissen um wuchshafte und natürliche Dinge in der Rangord nung der Bildungswerte obenansteht. Er macht die Wohnung zum gesunden Heim und fördert die Seßhaftigkeit. Nachdem in den letzen Jahrzehnten vielfach eine Fehlernährung des deut schen Menschen festzustellen war, bei der der Fleischgenuß oft zu ungunsten pflanzlicher, besonders gärtnerischer Pflanzkost betont wurde, bahnt sih nunmehr eine gesunde Entwicklung mit starker Berücksichtigung der pflanzlichen Kost an, die durch die Kriegsumstände noch einen gewalti- Wie schrecklich wohl sich die „be freiten" Süditaliener heute fühlen, nach dem ihr eigenes Verräterregime die Anglo-Amerikaner ins Land geholt hat, ergibt sich daraus, daß die Besatzungs mächte gegen die sich immer mehr stei gernden Widersetzlichkeiten von Ein zelpersonen, ja ganzen geschlossenen Gemeinden mit drakonischen Strafen vorzugehen gezwungen sind. In jüng ster Zeit ist man dazu übergegangen, diese Bestrafungen in besonders hinter hältiger Weise dadurch vorzunehmen, daß man in zu bestrafenden Dorfge meinden vor allem die Obstbäume, Weinstöcke und Olivenhaine umschlägt und verwüstet. Diese Methode sieht schon auf den ersten Blick roh genug aus. Es steckt aber noch viel mehr da hinter. Den „Befreiern" Süditaliens geht es nicht allein darum, die schmale Er nährungsbasis und die Obstversorgung des von ihnen besetzten Landes in un erträglicher Weise noch mehr zu schmä lern. Sondern es hat sich herausgestellt, daß hinter dieser barbarischen Straf maßnahme die — jüdischen Bananen trusts der USA. stecken. Für einen normalen Europäer ist es sehr schwer, die bodenlose Teufelei überhaupt für möglich zu halten, die sich in dieser Hinterhältigkeit verbirgt. Man muß die Pläne der Wirtschaftstyrannei, die die USA. über große Teile der gan zen Welt verhängen möchten, schon gut kennen und die verbrecherische Skrupellosigkeit -des internationalen Börsen- und' Trustjudentums in den USA. mit in Rechnung stellen, um zu bemerken, daß das Niederhauen von Obst- und Olivenbäumen in Süditalien In der Provinz Schleswig-Holstein wurden in nachfolgenden Betrieben Erdbeermutterpflanzenbestände aner kannt: persönlicher und damit auch in völ kischer Gesundheit finden. Im fol- genden soll kurz auf die in dieser Hinsicht wichtigsten und beachtens wertesten Gesichtspunkte hingewiesen, werden. Gürtel von Kleingärten innerhalb der Großstadt verbessern das meist unge sunde, reizarme Wohnklima der Stadt Es werden nicht nur die Temperatur gegensätze zwischen Tag und Nacht erhöht, sondern auch die Zusammen setzung der Luft und die Strahlung sind hierdurch im günstigsten Sinne zu beeinflussen. Die Rcizwirkung, die von dem durch Kleingartengürtel ver- besserten Stadtklima ausgeht, trägt zweifelsohne zur individuellen Gesund erhaltung wesentlich bei. Durch Klein- diese Entwicklung zur gesunden Kost auch nach dem Kriege anhält. Bei der Befriedigung des Nahrungstriebes mit gesunder Kost wird der Klein garten eine bedeutsame Rolle, spielen. Besonders wertvoll ist schließlich der - Niederschlag der kleingärtne rischen Tätigkeit auf die Gesundheit der Familiengemeinschaft. Ein ge sundes Familienleben ist aber die Vor aussetzung für die leibliche und see lische Gesundheit des Volkes. In der Großstadt sind nun aber familien feindliche Kräfte in erheblichem Maß Setreuungsarbcit in Oer Steietmark Um die Angehörigen der landwirt schaftlichen Berufe, die gegenwärtig in den steirischen Lazaretten ihrer Wie derherstellung entgegensehen, wieder enger an ihren einstigen Aufgaben kreis zu binden, hat die Landesbauern schaft Steiermark schon seit langem eine großzügige Betreuungs- und Auf klärungstätigkeit entfaltet. Durch Be suche und Aussprachen wurde der per sönliche Kontakt mit diesen Kamera den erhalten, Bücher und Fachzeit schriften sorgten dafür, daß die Ka meraden ihr Fachwissen erweitern konnten, Systematische Aufklärungs- Deutsch Evern, bei Noacks Versandgärtne- r e i und Baumschule in Barmstedt von den Sorten: Deutschland, Frau Mieze Schindler und Oberschlesien, bei Obstbaubetrieb Carl Rei neke in Mustin über Ratzeburg i. Lbg. von den Sorten: Deutsch Evern, Sieger, Oberschlesien, Deutschland, Georg Soltwedel, Frau Mieze Schindler und Schwarze Hansa, bei Gärtnereibesitzer Otto Gme- 1 in in Niebüll, Kreis Südtöndern, mag entnommen werden, daß dem Klein- sehen und auch zu erwarten, wobei er darauf hinwies, daß die Lan desbauernschaft Steiermark alles dar ansetzen werde, um die Existenz jedes einzelnen Kameraden zu sichern. Für die nächste Zeit sind weitere Betreu ungsmaßnahmen in enger Zusammen arbeit mit den Betreuungsoffizieren der Lazarette vorgesehen. auftuf azmanns zur Etntehilfe Der Deutichen Jugenö Der Reichsjugendführer und Jugend führer des Deutschen Reiches, Artur Axmann, erläßt folgenden Aufruf zur Erntehilfe der deutschen Jugend: Deutscher Junge, deutsches Mädel! , Wieder naht die Zeit, da die Früchte des Feldes der Ernte entgegenreifen. Eure Väter und Brüder stehen heute fester und entschlossener denn je an den Grenzen Europas in härtestem Schicksalskampf. Die Armeen haben sieh nicht vermindert, ihre Zahl ist ge wachsen. Der Hände aber auf dem Acker sind weniger geworden. Die vermehrte Last der Feldarbeit liegt auf den Schultern der deutschen Bäuerin, und nur durch eine gute Gemein schaftshilfe kann die Einbringung der Einte gesichert werden. Deutscher Junge, deutsche Mädel! Hier liegt eure Aufgabe! Zeigt euch würdig eures Volkes, würdig der Zeit, , in der ihr leben dürft! Zeigt durch eure Hilfe, daß euch eine tiefe Liebe und Dankbarkeit zu eurem Führer und seinen Soldaten beseelt! Helft mit, den reifen Segen des Ackers zu ber gen! Dieser Ehrendienst sei ein Bei trag zum Sieg! - Gregor zendel tm Kulturfilm Der erste farbige Kulturfilm der Prag-Film AG., der zur Zeit gedreht • wird, behandelt das Forschungswerk des großen Biologen Johann Gregor Mendel, der als Gründer der Ver erbungslehre bekannt ist. Erst in neue- ' rer Zeit wurde die große Bedeutung der Mendelschen Forschung voll erkannt und ausgewertet. Die künstlerische Leitung hat Kurt Rupli, das Drehbuch schrieb der Fachschriftsteller Dr. Heinz Graupner, Im Gebiet der Lamdesbauernschaft Schleswig-Holstein Anerkennung von Etbeerpilanzen Slumenzwsebelbezug aus ollun0 im 2. Halbjaht 1944 Wir verweisen unsere Leser auf die umseitig veröffentlichte neue wich tige Bekanntmachung der Hauptvereini gung der deutschen Gartenbauwirtschaft Zusammenwizken von Eiweibsgäitnei und Kleingäitner eine wichtige Zukunftsaufgabe Schrittmacher füt eine gejune völlzijche Zukunft wandern, hier meist innerhalb weniger Generationen 'aussterben, so ist zu. fragen, ob dieser ungünstige Aus- gärten kann die durch Asphalt und künstlichen Stein bewirkte Absonde-