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S«r svltl »i» Io I In b L Co., rückblic technisrl im Jah Ave» und vo ten Dr bet wu beiden umfasse schutzes bau, dl Mirisch, Untern Uebersl nahm lung, ! Köln s Städte legte t männii Eine nahezu mehr l Geschä einer ' Gesin» Ausdr küjähri kuriste > der F: zeichen Am Senio gärtin 1861 , 188S i seines der H Arbci die S geschä 1SSV Garte Reich. Merz- 1. bli L. Sl 3. X' so 4. Li 5. Vi e. x Obe: 18. 1. burtst nicht y vielsci ersolgi Neuhe Helen: erinnc Gärte: ein siri zenkcn Pflanz großes intens blume kamer nen, e herzli: Edelnelken so Stück »!«!. lS. krimnla odooaio» 10 Stück RM. 12, Bund 6,80-0,8» je Psi. krimula malsvoiliee vdinensl» Zeyt notwendiger Pflanzenschutz einiach Hyazinthen Azaleen Cincraricn RM. IO« e so 8 RM. SO Stiele RM. Xsosrsxns Xckisntum I RR!. 0,8» II RM. 0,80 III RB!. 6,4» I RB!. 0,k» I RM. 2,S0 I RM. 0,75 I RM. 0,SV gestellt werden, wenn dies war. Derartige Beträge 20 Stück 'RM. so Stück RM. SN Stück RR!. 20 Stück RR!. 10 Stück RM. 10 Stück RM. 10 Stück RM. L0 Stück RM. 20 Stück RR!. Deutsche Trctbrosen Cyclamen, Stiellänge über 10 Stück RN!. 10 Stück NM. 10 Stück RM. 1V Stück RM. 10 Stück RN!. 20 Stück RM. 10 Stück RM. 50 k« NM. 50 k« RM. I Stück RM. 1 Stück RM. 1 Stück RM. 1 Stück RM. 1 Stück RB!. I Stück NM. Bindegrün: Weihtanne (in Bunden) über 500 kx IX I SS VW I II III IX I II I II IX I I I II 1,25 I,2S 2,— tannen und andere Dekorationsgewächse, die mehr als 6 Wochen im Laden des Einzelhändlers stehen und sich zu größeren Pflanzen entwickelt haben, können mit dem handelsüblichen Aufschlag (höch stens 25 A>) zu dem tatsächlichen Einstandspreis verkauft werden. Der Einkaufstag ist an diesen Pflanzen zu vermerken. Weitere Klarstellungen bzw. Vereinfachungen in der Durchführung der Unordnung sind bei der zu ständigen Preisbildungsstelle beantragt. Ki. Maiblumen Deutscher Flieder Tulpen — Darwin „ andere Sorte» Topspslanzen: Cyclamen, Korb- und Pslanzware sowie Doppelfensterpslanzcn Gute Einzelpflanzen Schnittgrün: Sprengsri pInMoeus Schnittblumen: Qualität: Auslese I II III IV Kranznelken „ „ 12 Tulpen im Tops, gefüllt „ „ „ einfach Pflanz-Tnlpen <losc) gefüllt Breslau, den 28. Januar 1041. Der Vorsitzende des Gartcabauwirtschastsverbandes Schlesien. Kerrog. Bei der Durchführung der Anordnung des Stadt- Präsidenten der Reichshauptstadt Berlin — Preis bildungsstelle — Nr. 36/40 vom 25. Oktober 1940 betr. den Handel mit Blumen und Zierpflanzen ergaben sich in der Praxis verschiedene Unklarhei ten. Der Stadtpräsident der Reichshauptstadt Ber lin — Preisbildungsstelle — hat die aufgetrete'nen Zweifelsfragen wie folgt geklärt (Gesch.-Z.: I 3. b. 1911/40): 1. Auf die genaue Führung der nach 8 4 der Anordnung vorgeschriebenen Positionslisten kann nicht verzichtet werden. 2. Die Positionslisten sind von den Einfuhr- und Großhändlern laufend zu numerieren. Auf den der folgenden Verteilerstufe zu erteilenden Rech nungen ist die Nummer der Positionsliste anzugeben. 3. Ich muß unbedingt verlangen, daß die ein zelnen Handelsstufen die Ware gleichmäßig sortie ren, und zwar gleichgültig, ob es sich um Schnitt grün (8 1, II. Absatz der Anordnung vom 25. 10- 1940) oder um Schnittblumen bzw. Topfpflanzen handelt. 4. Waren ausländischer Herkunft sind auf den Rechnungen, Preisverzeichnissen und Preisschildern als solche einwandfrei zu kennzeichnen, und zwar unter Angabe des Herkunftslandes. 5. Bei dem Verkauf von Blumen und Zierpflan zen jeder Art sich ergebende Bruchpfennige unter 14 dürfen nicht berechnet werden, während 14 und mehr auf den nächst höheren Reichspfennigbetrag aufgerundet werden können. 6. Nach 8 2 L. 1, Abs. 3 der Anordnung gilt als Einstandspreis der tatsächliche Einkaufspreis (Fak turenpreis) der Ware. Besondere Transportkosten vom Blumengroßmarkt zum Geschäftslokal des Einzelhandels oder zum Verkaufsstand des Ambu lanten Handels dürfen somit nicht berechnet wer den. Derartige Kosten sind vielmehr aus der Ver dienstspanne zu tragen. 7. Bei dem Verkauf dürfen weder im Großhandel noch im Einzelhandel die allgemein üblichen hand werklichen Leistungen besonders berechnet werden. 8. In Abänderung der versuchsweise erteilten Genehmigung darf ein Mischpreis für in- und aus- „ aujaearbeitet Sonstige Kiefer (btndesertig) Dduj» 0,85 0,80 0,2« 0,22 0,18 0,12 w,— 8,— 2, SV l,8v 1- 0,20 2,50 bis 15 vW Kroncn-S RM. 1,2V bis SV vW Kronen-S RM. 2,— bis SS vW Kr°nen-S RM. 3,— bis 8V vW Kronen--S RM. 4,— bis 85 vw Kronen-S RM. »,— bis 40 vW Kronen-L> RM. 8,— I RM. I,SV II RR!. I,S» III RR!. 0,80 , I RM. 1,2S 1 Stück I RM. 0,85 I Stück I RM. 0,80 1 Stück I RM. 0,8» Anordnungen der Qarten- bauwiülchoktsverbände Preisbekanntmachung Nr. Bl. 4/40 »es Gartenbauwirtschaftsverbandes Schlesien auf Grund meiner Anordnung Nr. 5/4» vom LS. 1V. 1S4» Mit Zustimmung des Herrn Oberpräfidenten — Prcis- bildungsstelle — gelten ab 8». 1. 1641 folgende Erzcuger- hüchstpreise für Schnitiblumen, Topfpflanzen und Binde grün für die Provinz Schlesien bei Abgabe an Klein- vcrteiler. Die Preise haben bis zur nächsten Bekannt gabe Gültigkeit. 8,— L,— 1,S» 0,5» 1,— »,»» 0,4» 2,5» 1,8» Näruns von Twsi/sisiraNsn Der Hansel mit Blumen unö Zierpflanzen „ 1 Stück Topf I RM. I,- „ 1 Stück Tops II RM. 0,75 klvua slsstiv» fGummibaums Jung ¬ pflanze» bis Sg vw über Topfrand I RM. 3,— 5,— Freesien Veilchen Narzissen iTrompeien) besonders in Rechnung <p bisher (seit 1936) üblich müssen auf der Rechnung besonders vermerkt werden. 13. Grüne Topfpflanzen, z. B. Palmen, Edel- . , 1 Stück I RM. »,2S Doppclblühcr I RM. 1,25 Xsparagua Spreuuvrl TradeScantien, bunt ,, grün SN kg RN!. 12,5» 56 kg RM. 4,— 5» kg RM. 7,5» 5» kg NM. 12,- I kg RM. »,S» 5» kg RM. »,— 5» kg RM. I»,- besonders vermerkt, sür Die Preise gelten, wenn nicht die I. Güteklaffe, sie ermästigen sich entsprechend bei ge ringerer Qualität der Ware. Erzeuger sind beim Ber kaus an Groß- und KIcinvertciler verpflichtet, eine Rech, nung bzw. Schlustschein mit genauer Angabe der Ware auszustellen. (Siche Artikel III der Anordnung vom 25. 10.1»40). Erzeuger sind bei Abgabe von Blumen und Zterpslan- zen an den Verbraucher berechtigt, die Klcinhandcls- spanne in Anspruch zu nehmen. Die Preisbekanntmachüngen werden laufend heraus- gcyeben und find beim Blumengroßmarkt Breslau bzw. bei der Druckerei Brehmer L Minuth, Breslau, Tauentzienstratze 2» erhältlich. Es wird ausdrücklich daraus hingewiesen, daß es sich bei der obigen Prcisbckannimachung um Erzeugerhöchst preise handelt, nicht um Festpreise. Väter müffen sofort entlaven und abgefahren werden Zur Beschleunigung des Umlaufes der Transport mittel ist jetzt eine neue Verordnung erlassen worden, die es den Empfängern von Gütern zur Pflicht macht, alle Beförderungsmittel sofort zu ent laden und unverzüglich für die Abfuhr der Güter von öffentlichen Entladestellen zu sorgen. Bei Transportmitteln mit bestimmten Entlade fristen, wie Güterwagen und Schiffen, hat die Ent ladung innerhalb der festgesetzten Frist zu ge schehen, soweit diese nicht durch weitergehende Vor schriften verkürzt ist. Die Pflicht zur sofortigen Entladung besteht auch in den Mittagsstunden, den Sonnabenden, den Sonn- und Feiertagen, mit Ausnahme des 1. Ja nuar und des ersten Oster-, Pfingst- und Weih nachtsfeiertages. Auch die Auflieferer von Gütern sind verpflichtet, die Beförderungsmittel sofort nach Bereitstellung zu beladen. Weiterhin ist Vorsorge zu treffen, daß Benachrichtigungen über den Ein gang von Gütern jederzeit zugestellt und zugeführte Güter unverzüglich abgenommen werden können. Die Straßenverkehrsbehörden sind berechtigt, bei besonderem Verkchrsnotstand oder bei Zuwider handlungen gegen die obengenannten Pflichten die Zwangsentladung und Zwangsabfuhr zu veranlassen. Wer den Vorschriften der Ver ordnung zuwiderhandelt, kann mit Geldstrafen in .unbegrenzter Höhe und Gefängnis bestraft werden. ... im Sreilandgemüfebau Der Freilandgemüsebauer beginnt im Februar mit Aussaaten ins Frühbeet. Es ist eine be kannte Tatsache, daß durch den Samen oft Krankheiten verbreitet werden. Besonders zu nennen sind die Stengel- fäule und bakterielle Welke der Tomaten, Rost und Schorf bei Sellerie, Schwarzbeinigkeit bei Kohl, Blattrand und Krätze bei Gurken und der Brand der Zwiebeln. Ob die Blattfäule und die Grau schimmelfäule bei Salat du.rch den Samen ver breitet werden, ist noch nicht festgestellt. Beim Beizen werden die vom deutschen Pflan zenschutzdienst empfohlenen Beizmittel verwendet. Bei Anwendung der Naßbeize empfiehlt sich eine ILYLiqe Lösung, das sind 214 A auf 1 Liter Wasser. Der Aarnen wird in die Beizflüssigkeit gelegt, so daß er vollständig bedeckt ist. Die Beizdauer be trägt bis eine Stunde. Ist noch gebeizter Samen vom Vorjahr vorhanden, so ist erneute Beizung nicht erforderlich. Auch bei Verwendung von drei bis vier Jahre altem Samen ist eine Beizung nicht mehr so drin gend notwendig, weil die Krankheitserreger nach dieser Zeit meistens abgestorben find. Vielfach wird auch die Trockenbeize angewendet. Bei kleineren Samenmengen ist es jedoch oft schwierig, das richtige Mengenverhältnis des Beiz mittels zu finden." Bei Anwendung der Trockenbeize sind häufig Keimschä digungen beobachtet worden. Dies ist darauf zurückzuführen, daß in feuchtem Boden das Beizmittel um die Samenkörner eine Kruste bildet, die den Keim schädigt. Um dies zu verhindern, ist der Samen nicht aus der Tüte, sondern mit der Hand zwischen den Fingern auszustreuen, wodurch ein Teil der Beize abgerieben wird. Man muß allerdings darauf achten, daß sich die Gefolgschafts mitglieder vor dem Esten gründlich die Hände waschen, denn die Beizmittel sind giftig. Die Beizung des Samens macht aber keines falls die Desinfektion der Anzucht erde überflüssig. So tritt z. B. bei Kohl trotz der Samenbeizung vielfach Schwarzbeinigkeit auf. Als Vorbeugungsmaßnahmen kom men in Frage: Erneuerung des Bodens und sein Entseuchen mit kochendem Wasser, Schwefel kohlenstoff, quecksilberhaltigen Mitteln oder Kalk. Das kochende Wasser muß mindestens 10 ein tief eindringen. Vom Schwefelkohlenstoff sind 5 oom auf 1 l Erde zu verwenden. Für die Aussaaterde des Selleriesamens wird folgendes Verfahren empfohlen: Man gießt 0,5 I 40 A-ige Formaldehydlösung in 12 I 40—50° L warmes Master und braust die Flüssigkeit gleich mäßig über 2 in? Mistbeetfläche. Danach verteilt man noch die gleiche Menge Wasser und bedeckt die behandelten Beete mit Fenster und Matten. Nach zwei bis drei Tagen sind die Fenster abzu nehmen, und man läßt die Mistbeete fünf bis sechs Tage auslüften. In dieser Zeit wird wiederholtes Gießen mit reinem Wasser empfohlen, so daß der scharfe Geruch verschwindet. Vor der Aus saat sind ein paar Salatpflanzen zur Probe in das Frühbeet zu setzen; sind diese am folgenden Tage noch gesund, so kann die Aussaat des Samens erfolgen, andernfalls muß noch gewartet werden. Auf diese Art und Weise sind auch die Pikierfelder zu behandeln. Nähe res ist aus dem Flugblatt86 der Bio logischen Reichsanstalt in Berlin- Dahlem zu ersehen. In den Ueberwinterungskästen sind bei gelindem Wetter die Frühkohlpflanzen dnrchzuputzen, damit die Fäulnis nicht weiter um sich greift. Aus diesem Grunde ist auch die Erde ziemlich trocken zu halten. Durch fleißiges Lüften bei warmer Witterung kann man der Fäulnis entgegentreten. Im Februar ist der Erbsenkäfer zu be kämpfen. Die Eier werden bereits im Juli ab gelegt. Die Larven bohren sich durch die Hülsen in die Samen ein und verpuppen sich darin. Zum Teil schlüpfen die Käfer noch im Spätsommer aus und bleiben dann auf dem Feld, zum Teil bleiben sie auch in den Erbsen und kommen mit ihnen auf den Speicher. Zur Bekämpfung dieses Schädlings bringt man die Erbsen im Februar in einen Raum, der mehrere Tage auf 25° L erwärmt wird, um die Käfer zum Auskriechen zu veran lassen. Handelt es sich nm größere Erbsenmengen, so ist mehrmaliges Umschaufeln erforderlich, damit die gleichmäßige Erwärmung aller Erbsen erreicht wird. Die Käfer verlassen bald den Samen, kriechen an den Wänden hoch und können mit Leichtigkeit abgefegt und verbrannt werden. Der Sicherheit halber ist das Verfahren nach acht bis zehn Tagen zu wiederholen. Saatgut, das älter als ein Jahr ist, ist frei von Befallund kann ohne Anwendung des geschilderten Verfahrens zur Aus saat benutzt werden, keiclielt, Hannover. ... im Blumen- unv Zierpflanzenbau Jetzt ist die Zeit, in der die Ro s e n h ä u s e r für die neue Wachstumsperiode vorbereitet werden. Im allgemeinen haben die Rosen seit Ende November oder Anfang Dezember geruht. Während dieser Zeit waren die Pflanzen sich selbst überlassen, und so hat sich verschiedentlich Mehltau ausbreiten kön nen. Nun werden zwar die jüngsten Triebe, an denen er sich besonders entwickelt hat, durch den Schnitt restlos beseitigt, aber es ist doch so manches befallene Blatt schon vorher abgefallen und so manche Spore verweht. Wir müssen daher nicht nur die abgeschnittenen Triebe restlos beseitigen und möglichst gleich verbrennen, sondern auch alles ab- gefällene Laub. Schon aus diesem Grunde ist es wichtig, die oberste Schicht der Beete mit den letzten Resten der vorjährigen Dungpackung und dem Fall laub restlos zu beseitigen. Außer den Mehltaupilzen können hier natürlich auch noch andere Schädlinge überwintern, so vor allem der gefährliche Strahlen pilz oder Sternrußtau (/Asrssonis rosse) und die Rote Spinne. Man wird also auch diese Reste am besten auf den Brennhaufen bringen. Häufig sind die Beete mit Brettern oder Beton eingefaßt; auch an diesen rauhen Flächen wie am Jnnen-Mauer- werk der Häuser können Sporen und Schädlinge oder deren Eier sich festsetzen. So ist allseitige gründ liche Säuberung notwendig, indem man alle Annen teile der Häuser mit einer 3Ä-igen Lhsollösung ab bürstet. Durch warmes Wasser wird die reinigende Wirkung des Lysols erhöht. Sobald die Mauerteile wieder abgetrocknet sind, werden sie frisch gekalkt; auch der Kalkmilch setzen wir vorbeugend etwas Lysol zu. Um einen kräftigen und widerstandsfähi gen Jungtrieb zu erzielen, lassen wir die Tempe ratur nur ganz allmählich steigen. Bei den Cinerarien und Calceolarien sowie den ausgepflanztsn Chrysanthemen - Mutter pflanzen haben wir mit Blattlausbefall zu rechnen, und zwar um so mehr, wenn die Pflanzen auf Tischen stehen, unter denen sich Heizrohre befin den. Hier trifft die aufsteigende trockene Hcizluft die Unterseite der Blätter und verursacht eine unnatür lich starke Verdunstung, die die Pflanzen schwächt und zu starker Entwicklung der Läuse führt. Diesem Uebel ist durch Räuchern mit Nikotin leicht beizu kommen; zu beseitigen ist es jedoch nur, wenn den Pflanzen natürlichere und bessere Standortsbedin gungen gegeben werden können. Sic sind Möglichst nicht auf Tische, sondern auf den Boden zu stellen, wo sie von feucht-kühler Luft umgeben sind. Müssen sie aber auf Tischen mit Unterhcizung stehen, so gebe man eine Unterlage von Torfmull, Asche oder Erde und halte diesen Tischbelag stets feucht. An ?elsrxon:um xrsnckitlorum und Lantanen, aber auch an Jxerstum und Fuchsien finden sich meist über Winter die Weißen Fliegen oder Mottenschildläuse ein. Sie sind wesentlich wider standsfähiger als Blattläuse und daher auch schwerer zu bekämpfen. Am besten hat sich Blausäure be währt; wo man dieses Mittel nicht anwcnden kann, spritze man z. B. Nikotin oder besser noch Nikotin« „ „ II RM. »,8S Begonie Gloiie de Lorraine u. deren Abarten s) Korb- und Pflanzware bis zu RN!. 1,— je Pfl. k) Einzelpflanzen bis zu RM. 2,5» je Pfl. <9 Lchaupslanzen mit mindestens 4» CW Durch«., fest gewachsen, gut garniert und gleichmäßig mit normal entwik- kelten Blüten besetzt RM. 4,— Maiblumen-Töpfe mit 12 Keimen IX RM. 1,86 ») mit mindestens 8 gut entwickelten Blüten u. sichtbaren Nachschubknospen 6,80—1,— je Psl. v) entsprechend größer u. mit mindestens 5 gut entwickelten Blüten sowie sicht ¬ baren Nachschubknospen 1,25—1,75 je Psl. v) entsprechend größer u. mit mindestens 7 gut entwickelten Blüten sowie sicht ¬ baren Nachschubknospen 2,»V—2,56 je Psl. gj entsprechend größer u. mit mindestens 12 gut entwickelten Blüten sowie sicht ¬ baren Nachschubknospen RM. 8,— je Pfl. PriWuIa ovoonien: mindestens 6 ausgebildete Blutendolden NM. 1,— je Psl. 4 ausgebildete Blütcndolden NM. »,7S je Pfl. 2 ausgebildete Blütcndolden RM. 6,5» je Pfl. ländische Waren gleicher Art und Güte von dem Einzelhandel künftig nicht mehr gebildet werden. 9. Für Maiblumen, Tulpen, Hyazinthen und ähn liche Blumen, die in Töpfen in dem Einzelhandels geschäft gepflanzt werden, darf die Verdienstspanne für Schnittblumen berechnet werden, soweit nicht durch die Veröffentlichung der Abgabepreis in den einzelnen Handelsstufen bestimmt wird, daß für das Pflanzen und die Abgabe in Töpfen ein besonderer Zuschlag berechnet werden kann. 10. Das von dem Einzelhandel bei dem Verkauf von Blumen zu verabfolgende Schnittgrün ist in dem bisher handelsüblichen Umfang auch weiterhin ohne gesonderte Berechnung abzugeben. Im Zweifel gilt als handelsüblich die Verabfolgung von 1 Stiel Jckiantum oder Lprenxeri bis zu 3 Blumen und von je einem weiteren Stiel zu je weitere 3 Blumen. Die Abgabe von mehr Schnittgrün auf Verlan gen des Käufers kann besonders berechnet werden, desgleichen die Abgabe von ^spsraZus plumosus aus Verlangen des Käufers. 11. Die handelsübliche Topfgarnierung darf nicht besonders berechnet werden. Als handelsüblich gilt im Zweifel eine einfache Papiermanschette um den Tontopf. Sondergarnierungen auf Wunsch der Käufer kön nen besonders berechnet werden, wobei jedoch die am Stichtag der Preisstopverordnung (17. Oktober 1936) üblich gewesenen Preise nicht überschritten werden dürfen. 12. Fahrgeld und Botenlohn können nur dann „ ,, bis soo kx „ bindcsertig Rottanne, Fichte (in Bunden) „ „ bindesertiq Weymouth-Kieser Seifenlösung bzw. Parasitol. Die Bekämpfung mutz in kurzen Zwischenräumen wiederholt werden, da die Eier nicht mitvernichtet werden. Die jungen Sämlinge in Saatschalen und Pikier» kisten werden gern von den Scha b e n oder Kaker laken und der japanischen Gewächshausheu schrecke (Tscbycines) abgefressen. Durch diese Schädlinge kann in einer Nacht großer Schaden ent stehen. Wir bekämpfen sie durch Auslegen von Gift ködern (Mehl oder Zucker mit gleichen Teilen Borax versetzt, Zeliopaste) oder Mikrocid. Wenn möglich sind die Schlupfwinkel, insbesondere die Heizkanäle und der Raum unter dem Vermeh- rungsbcet, mit Insektenpulver auszustäuben oder häufig mit kaltem Strahl durchznfpritzen. Im Vermehrungsbeet selbst bei den Steck lingen sind es weniger die Schädlinge, die hier große Ausfälle verursachen. Hier liegt es in erster Linie au stärkeren Temperaturschwaukungen, wenn die Stecklinge von Uicus und anderen Warmhaus pflanzen sich nicht bewurzeln, sondern die Blätter werfen. Bei den Pflanzen der temperierten und kalten Häuser darf die Temperatur dagegen nicht so hoch steigen; sie stehen am besten bei 15—18° L und auch nicht zu geschlossen und dumpf, sonst faulen sie sehr schnell. Februar und März sind für die Fr ei land - pflanzen die gefährlichsten Monate. Bei schnee freien sonnigen Tagen, die von stärkeren Nacht frösten abgelöst werden, empfiehlt es sich, flach wurzelnde Pflanzen, wie Steinqartenstauden, /Ayo- sotis, ?rimuls scaulis und Leliis leicht zu beschat ten, um die Sonneneinwirkung aufzuheben und das Ausfrieren zu verhindern. Die abgetriebenen Gehölze sind selbstverständlich stets frostempfind lich und müssen daher möglichst frostfrei bis zum Eintritt milder Witterung ausgestellt werden, bis. Bereitstellung von Zucker für Zmker Die deutsche Imkerei hat einen wichtigen Ernäh rungsbeitrag gerade iü der jetzigen Kriegszeit zu leisten, da der Bienenhonig ein hochkonzentriertes Nähr- und Heilmittel darstellt, das für die Nähr stoffversorgung der Jugend von größter Bedeutung ist. Zur Unterstützung der Imkerei werden daher auch in diesem Frühjahr für die Fütterung der Bienenvölker 2,5 kj- Zucker je Volk ausgegeben. Der Zucker muß bei den Verbrauchszuckerfabriken vergällt werden. Die Imker fordern den von ihnen benötigten Zucker auf dem bisher üblichen Vertei lungswege über die Ortsfachgruppe Imker, über die Landesfachgruppe Imker und über die Haupt vereinigung der deutschen Eierwirtschaft an. Von der Hauptvereinigung der deutschen Eierwirtschaft bzw. den Eierwirtschaftsverbänden erhalten die Imker „Vorbescheide zum Bezug von vergälltem Bienenzucker", die von den Zuckerfabriken als vor läufige Bezugscheine zu behandeln sind und später durch ordnungsgemäße Zuckerbezugscheine ersetzt werden. Vier Millionen Bienenvölker, Vas Ziel Ver Bienenhaltung Die Bienenzucht liefert jährlich durchschnittlich für 70 Mill. RM. . Honig, außerdem für über 2 Mill. RM. Wachs. Wie alle anderen Zweige der Tier haltung ist auch die Bienenhaltung bestrebt, ihre Lei stungen zu erhöhen. Die bisher 10 kA Honig betragende Durchschnittsleistung je Bienenvolk soll auf 1214 kg gesteigert werden. Außerdem soll die Zahl der Bienenvölker um 500 000 auf 4 Mill. Bienenvölker vergrößert werden. Die Reichsfachgruppe Imker hat daher eine Reihe von Maßnahmen zur Leistungs steigerung ergriffen, unterstützt durch Lom Reichs minister für Ernährung und Landwirtschaft bereit gestellte Mittel. Anerkannte Belegstellen und Prüf stellen für Hochzucht sorgen für eine Züchtung erb beständiger Hochleistungstiere. Bessere Bienenpflege, für die ein ausgebautes Beobachtungswesen mit 1500 Beobachtungsstellen die erkenntnismäßigen Grundlagen schafft, Bekämpfung von Krankheiten und Schädlingen der Bienen, eine Förderung der planmäßigen Wanderung der Bienen und Verbesse rung der Bienenweiden bieten die Gewähr für Lei stungssteigerungen. Eine Förderung der Bienen weide erfolgt u. a. bei der Anlage von Reichsauto bahnen und anderen Straßen, bei der Bepflanzung der Ufer von Wasserläufen, bei Neuanlagen von Siedlungen und in der Forstwirtschaft. Darüber hinaus haben auch die Imker selbst innerhalb von zwei Jahren u. a. 2,2 Mill. Honigende Bäume und Sträucher, 1 Mill. Honigende Zwiebelgewächse und Stauden gepflanzt. Beratungen der Imker, für die jährlich u. a. 60 000 Vorträge, Zehntausende von Standschauen und Tausende von Kursen durch geführt wurden, und eine fachgemäße Ausbildung des Nachwuchses tragen gleichfalls viel zu der er strebten Leistungssteigerung bei. Berufsausbildung für Zmker im Rheinland Die Rheinische Lehr- und Versuchsanstalt für Bienenzucht in Mayen führt im Sommerhalbjahr 1941 wieder einen Lehrgang für die Berufsaus bildung der Imker durch. Umfangreiche Lehrbiencn- stände und die fünf Morgen umfassenden Obst- und Gartenanlagen geben neben der theoretischen Unterlveisung ausreichend Gelegenheit zNr prak tischen Betätigung. Der Lehrgang beginnt am 21. April und endet am 15. Oktober. Anmel dungen werden bereits jetzt entgegengenommen. ck 6 N1 i s <> 5 e i- 8 kr: k 6. w. 5. ll.