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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 58.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek, Archiv
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-194100009
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19410000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19410000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Bemerkung
- Seiten der Nummer 48 in der falschen Reihenfolge eingebunden
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 58.1941
-
- Ausgabe Nummer 1, 2. Januar 1941 1
- Ausgabe Nummer 2, 9. Januar 1941 1
- Ausgabe Nummer 3, 16. Januar 1941 1
- Ausgabe Nummer 4, 23. Januar 1941 1
- Ausgabe Nummer 5, 30. Januar 1941 1
- Ausgabe Nummer 6, 6. Februar 1941 1
- Ausgabe Nummer 7, 13. Februar 1941 1
- Ausgabe Nummer 8, 20. Februar 1941 1
- Ausgabe Nummer 9, 27. Februar 1941 1
- Ausgabe Nummer 10, 6. März 1941 1
- Ausgabe Nummer 11, 14. März 1941 1
- Ausgabe Nummer 12, 20. März 1941 1
- Ausgabe Nummer 13, 27. März 1941 1
- Ausgabe Nummer 14, 8. April 1941 1
- Ausgabe Nummer 15, 10. April 1941 1
- Ausgabe Nummer 16, 17. April 1941 1
- Ausgabe Nummer 17, 27. April 1941 1
- Ausgabe Nummer 18, 30. April 1941 1
- Ausgabe Nummer 19, 8. Mai 1941 1
- Ausgabe Nummer 20, 16. Mai 1941 1
- Ausgabe Nummer 21, 22. Mai 1941 1
- Ausgabe Nummer 22, 29. Mai 1941 1
- Ausgabe Nummer 23, 5. Juni 1941 1
- Ausgabe Nummer 24, 12. Juni 1941 1
- Ausgabe Nummer 25, 19. Juni 1941 1
- Ausgabe Nummer 26, 26. Juni 1941 1
- Ausgabe Nummer 27, 3. Juli 1941 1
- Ausgabe Nummer 28, 10. Juli 1941 1
- Ausgabe Nummer 29, 17. Juli 1941 1
- Ausgabe Nummer 30, 24. Juli 1941 1
- Ausgabe Nummer 31, 31. Juli 1941 1
- Ausgabe Nummer 32, 7. August 1941 1
- Ausgabe Nummer 33, 14. August 1941 1
- Ausgabe Nummer 34, 21. August 1941 1
- Ausgabe Nummer 35, 28. August 1941 1
- Ausgabe Nummer 36, 4. September 1941 1
- Ausgabe Nummer 37, 11. September 1941 1
- Ausgabe Nummer 38, 18. September 1941 1
- Ausgabe Nummer 39, 25. September 1941 1
- Ausgabe Nummer 40, 2. Oktober 1941 1
- Ausgabe Nummer 41, 9. Oktober 1941 1
- Ausgabe Nummer 42, 16. Oktober 1941 1
- Ausgabe Nummer 43, 23. Oktober 1941 1
- Ausgabe Nummer 44, 30 Oktober 1941 1
- Ausgabe Nummer 45, 6. November 1941 1
- Ausgabe Nummer 46, 13. November 1941 1
- Ausgabe Nummer 47, 20. November 1941 1
- Ausgabe Nummer 48, 27. November 1941 1
- Ausgabe Nummer 49, 4. Dezember 1941 1
- Ausgabe Nummer 50, 11. Dezember 1941 1
- Ausgabe Nummer 51, 18. Dezember 1941 1
- Ausgabe Nummer 52, 29. Dezember 1941 1
-
Band
Band 58.1941
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- Gartenbauwirtschaft
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6artenbauwirtlchaK vereinigt mit Oeutlcher krwerbsgarteabaü dir. 1. r. Isnuar 1-41 die ten, jeder nen Brennstoffen wir Xams ^Vokoort, Lued 2us1eU- 06er I^eltpostamt tveutUede 8ekr1tt erdeten) zu erfüllen hat. Als Landesfachi wurde Gartenbauer Sachlleben, Wc >eißberp, der Ver s. 1. 1». 1. 1». 1. . Freiberg. 14 Uhr Restaurant „Aadtpark". i. Pirna. 18 Uhr „Goldener Sterns 8.1. für nen immer würdig an. Ooräuu. 6°- Er. Ltie misoke Fabrik 6. m. b. H. Landesbeirat Blumen- und Zierpslanzenbau. Im weiteren Verlauf der Tagung wurden meinsam die vordringlichen Ausgaben der gaben, die der Gartenbau gerade im Wartheland "iwart Gartenbau teil VIN« uin kostenlos« Uedersenckung einer Lrode- numnrvr — leU bestelle rur regelinüülgen bioterung ctureb Ule Lost Ule 2eil8ebrikt ver Obst-und vemusebau ^mtliedes ?aekdlstt cle» 6artendau8 in» keiedsnSdrstLnä ruin ?rei8« von 0.56 ruragl. keslell^elcl mouLl!. mit — odne ^aekliekerun!? äer seit <iem 1. Januar 6. ^8. ersekte- nenen Hekte. (Xiedtk;e>van8edte8 bitte llurebstreieden.) Landesbauernschaft Baden 4.1. Heidelberg. 28.88 Uhr in Handschuhshcim, Gasth. „Ritter". 7.1. Heidelberg. 28.88 Uhr in Weinheim. Am S. 1., 8 Uhr: BorbereltungSkur» die G ä r t n « r m e I st e r p r ü s u » g. Landesbauernschaft Danzlg-Weftpreußen 8.1. Marienburg. 18 Uhr „König von Preußen". Landesbauernschaft Hessen-Nassau Deutscher Gartenkalender 1941. HerauSgegeVen von I. Saathoff. 88. Jahrgang. Verlag P. Parey, Berlin SW. 1l. Preis mit ganzseitigem Notizraum S,8V NM., mit halbseitigem Notizraum 2,88 NM. Auch Heuer liegt wieder der Deutsche Gartcn- kalender in altbewährter Aufmachung vor. Unter den 87 Tabellen und Aufsätzen des zweiten Teiles fallen als besonders lehrreich auf: Reaktions ansprüche gärtnerischer Kulturpflanzen" von Dr. Bohnert, „Kalender für die Vermehrung der wich tigeren Marktpflanzen", „Samentabelle wichtiger Blumcnarten", die Gcmüfesamen-Tabelle und die Saat-, Pflanz- und Erntetabelle der hauptsächlich sten Gemüscarten. Sehr zu begrüßen als Handhabe für den Marktgärtner bei der Vorbereitung der jährlichen Kulturpläne sind die Listen mit den sür die Kalttreiberet, sür den Schnitt und den Tops- blumenverkauf geeigneten Zierpflanzen und die mit solchen Nutzpflanzen, die nach jahrzehntelanger Vergessenheit Heuer wieder als Nahrung oder Roh- stosse liefernde, als Heilkraut oder als Faserpflanze zur Bedeutung gelangen. Mit der Fülle des Ge botenen reiht sich die neue Ausgabe in ihrer hand lichen und dauerhaften Form ihren Vorgängerin- Ztus den (Zarkenbaugruppen der tandes-, Kreis- und Ortsbouernlchaften ABC des praktische« Obstbaus sverkletnerte Aus gabe -es Obstbaulehrbuches). Von R. Trenkle, München. 2. Ausl, mit 80 Abb. Preis RM. 2,—. Verlag Rud- Bechtold u. Comp., Wiesbaden. 1940. Dieses kleine Buch, da« vor erst einem Jahr als obstbaulicher Leitsaden sür Landwirtschaftsschulen, Baumwartkurse usw. hcrausgebracht wurde, scheint seinen Zweck erfüllt zu haben,' denn schon liegt die 2. Auflage vor >— ein Zeichen dafür, baß die ge drängte StoffauSwahl zweckmäßig ist und sich be währt hat. So wird sich dieses kleine Werk zu den alten Freunden vermutlich viele neue dazugcwin- nen, wozu gute Ausstattung und lehrreiche Bebilde rung das ihre mit beitragen werden. L-mtbo. OniüürunF <2sr sürsncmitlicdsn lAkrsr Aus Sem Gartenbau Ses Warthe!anSes es muß daher dringend empfohlen werden, sich in dieser Schrift gegebenen Ratschläge — sei es, sammlung vorgestellt. Dann folgte die Ernennung von Baumschuler Langner, Hohensalza, als Landes beirat Baumschulen, von Obstbauer Poinke, Ra- witsch, als Landesbeirat Obstbau, von Gärtnerei besitzer Nostripke, Kalisch, als Landesbeirat Gemüse bau, und von Gärtnereibesitzer Krause, Ostrowo, als Die wichtigste» Sartoffelkraukheitc« und ihre Bekämpfung. Bon Dr. Erich Köhler. Reichsnähr stand Verlags-Gesellschaft m. b. H., Berlin N 4. 1940. 2. Aufl., SS Abb. u. 1 färb. Tafel. Preis RM. 2,10. Daß von diesem Heft bereit» nach Jahresfrist die 2. Auflage erscheinen mußte, beweist am besten, baß damit dem Praktiker ein wertvolles Hilfsmittel zur Krankheitsbekämpfung im Kartofselbau und damit zu dessen Erzeugungssteigerung in die Hand gegeben wurde, und daß es seinen Zweck erfüllt. Bei der unverändert guten Ausstattung des Ban de» und der reichen Bebilderung besitzt da» Heft außerdem de» Vorzug, für jeden Interessenten er schwinglich zu sein. Osntks. daß es sich um die Instandsetzung von Küchen herden und Zimmeröfen nach heizungstechnischen Gesichtspunkten oder um die richtige Art des An- Heizens der verschiedenen Feuerstätten (Herd, Kachelöfen, eiserne Oefen usw.) handelt — zunutze zu machen. Damit dient man nicht nur dem eigenen Vorteil, d. h. der Einsparung von Geld und Arbeit, sondern zudeitz auch noch dem volks wirtschaftlichen Ganzen. Es mag nun manchem widersinnig erscheinen, daß ausgerechnet das Holz in diesem Auf klärungsfeldzug zur Einsparung fester Brennstoffe einbezogen wurde. Deutschland ist doch ein wald reiches Land, und gar jetzt nach Einbeziehung der waldreichen Ostmark, des Sudetenlandes und der ehemals polnischen Ostgebiete muß doch Holz in Hülle und Fülle vorhanden sein. Leider jedoch entspricht diese Auffassung nicht den Tatsachen. Schon seit 1864 ist Deutschland Holz einfuhrland, d. h. der jährliche Holzanfall seines Waldes reicht nicht aus, um den Bedarf der Bevölkerung sowie der Industrie an Holz zu decken. In stets steigendem Maß wurde schon vor dem Weltkrieg und auch nach diesem wieder Holz vorwiegend aus ost- und nordeuropäischen Staaten eingeführt. Diese Holzeinfuhr, die 1928 18 Millionen km erreichte, mußte in den ersten Jahren nach der Machtergreifung mangels der hierfür benötigten Devisen gesenkt werden, und ein Ausgleich wurde in einem vom Reichsforst meister in den deutschen Waldungen aller Besitz- Im Rahmen einer Tagung der künftigen Kreis fachwarte Gartenbau fand in Posen die feierlich« Einführung der ehrenamtlichen Führer des warthe- ländischen Gartenbaues statt. In Vertretung des verhinderten Landesbauernführers überbrachte Stabsleiter II Zinser, Posen, die Ernennungen zur Kenntnis. Er vermittelte die Grüße des Lan- deSbauernführers und erinnerte an die großen Auf- benenUebernutzung oder der man gelhaften Erschließung durch Wege und Transportverhältnisse verhält nismäßig geringe Holzvorräte, die sofort nutzbar gemacht werden können, zum anderen benötigen diese Gebiete zu ihrem wirtschaftlichen Aufbau für Industrie« und Wohnungsbauten zu ihrem wirtschaftlichen Aufbau für Industrie- und Wohnungsbauten selbst große Holzmengen, so daß ein Zustrom von Holz m die Bedarfsgebiete des Altreichs in größerem Umfang nicht zu erwarten ist. Ebenso hat der polnische Staat seine Wald flächen, die keineswegs den prozentualen Anteil an der Gesamtfläche wie im Altreich erreichen, weit über das normale Maß hinaus in Landesbauernschast Bayrische Ostmark Bamber« (I 8). 28 Uhr Gartenbauschule, Weide 28. LoSke: „Vermehrung und Anzucht der wichtigsten Topfpslanzcn". Schwandorf. 14.88 Uhr Hotel Kloster, «rlinaer: „Die Blumen in der Gegenwart",' „Die verschie denen Bodenarten". Straubing (I L). 18 Uhr im Setzkiller I. Bogner: „Soricnwahl, Frühtretberei, Krühgemüsebau, Wtn- tcrgcmllseanbau, Winterlagerung von Gemüse". Hauptschriftletter Horst Haagen, ». Z. Set der Wehr macht: tn Vertretung Irmgard G e u t b e, Berlin SW. «1. Hauptschristteitung: BerUn-Eharlotlcnburg 4, Schlüterstraße 88M, Tel. 81 42 88; Anzeigenlittcr Fritz Philipp. Frankfurt fLder),' Anzeigenannahme sür „Deutscher Erwerbsgartenbau" Frankfurt (Oders, OLcr- strabe 21; Verlag: Gärtnerische VerlagSgesellschast, Dr. Walter Lang, Kommanditgesellschaft, Berlin ZW. 88, Koch- straße S2. Berlagsicilcr: Dr. Walter Logg, Berlin SW. «8. Zur Zeit ist Preisliste Nr. 8 vom l August 1887 gültig. Druck: TrowitzschLSohn, Franksurt iOder) und Berlin SW. «8. IAos üdsr uossrso Ho^dsclcu/ Warum Brennholz sparen? Die Dezembernummer de» „Obst, und Gemüse bau" ist erschienen, und mit ihr zugleich das In haltsverzeichnis für 1840. Wer es zur Hand nimmt, wird leicht daraus ersehen, welch eine Fülle von praktischen Beiträgen aus der Feder berufener Fach, leutc des Gemüsebaues in den Heften dieses Jahr- ganges erschienen sind. Da alle diese Themen dem besonderen Zweck der Leistungssteigerung aus dem Gebiet des Gemüsebaues dienen und somit auch den ernährunaSwirtschastltchen Forderungen in erhöhtem Matz Rechnung tragen, mutz cS im Interesse jedes Gemtiseanbaucrs liegen, möglichst viele Berusskameraden mit dem AusgabenkrciS dieser Zeitschrift vertraut zu machen. Auch die neue Nummer enthält wieder viele wertvolle Beiträge mit zahlreichen für ten Ge müseanbauer praktischen Winken und Ratschlägen. So wird einleitend auf die vielfachen Möglichkei ten des Kastenpackcns unter Verwendung geeig-' nctcr Streck, und Ersatzpackungen hin- gewiesen. Von besonderer Bedeutung ist ein Er- ILuterungsbericht dcS Rcichssachbearßciters Ge müsebau, Baße, über die jetzt neu erschienene Sortcnliste frühere Rejchssortcnliste), die eine Auszählung der zugclassenen Sorte» enthält. In einem vergleichenden Beitrag über die tn der Sortenliste des Reichsnährstandes zugelassenen Hausgurkcnsorten werden zahlreiche Winke sür die Gurkentreiberei gegeben. Sehr aufschlußreich sind ferner di- von Dr. Noth und F. Mappe« geschil derten Versuchscrgebniße über den Gehalt an Oualitätsstofsen der Blumcnkohlum- blätter. Ucber den Anbau von R ü b st i e l und den Freilandanbau von Spcisepaprika berichten u. a. weitere Beiträge. — So verdient auch dieses Heft wieder allseitige Beachtung. Zö gern Sie daher nicht länger, Ihre Bestellung aus die Zeitschrift „Der Obst, und Gemüse bau" für Las kommende Jahr auszugebcn. zeuqunqsschlacht für das kommende Jahr be sprochen, wobei eine weitere Ausweitung des Ge müsebaues und die Neupflanzunq von Obstbäumen im Vordergrund standen. Mit viel Interesse wur den auch die Ausführungen von Reichsabteilungs leiter Gartenbau, Prof. Dr. Ebert, ausgenommen, der die Landesbeiräte u..d die Kreisvertrauensleute mit ihren Aufgaben vertraut machte und ihnen aus der Praxis heraus Anregungen gab, die sie zum Nutzen ihrer Arbeit und für ihre Berufs kameraden anwenden können. Schon diese klein« Tagung zeigte wieder einmal, mit welchem Inter esse die Gartenbauer des neuen deutschen Ostgebietes bei der Arbeit sind und wie !ie zuversichtlich und gläubig die Aufbauarbeit fortsehen. Zweite Sachgruppentagung der Baumschulen Kurz vor Weihnachten fand in Posen die 2. Fach, gruppentagung der Baumschulen des Warthelandes statt. Nach Begrüßungsworten des Landesbeirates Baumschulen, Langners Hohensalza, wurde ein Kurz bericht aus dem Sachgebiet Baumschulen gegeben. Dann folgte ein interessanter Vortrag von Garten baudirektor Günther über die Aufgaben der Baum schulen für den Bedarf des Obstbaues, wobei die Unterlagenfrage und die Erziehung der Baum formen ausführlich behandelt wurden. Ein weiteres, ebenfalls sehr zeitgemäßes Thema behandelte Dipl.-Gärtner Schmidt von der Ab ¬ teilung Raumordnung und Landesplanung des Reichsstatthalters. Sein« Ausführungen über die Aufgaben der Baumschulen im Wartheland waren besonders interessant, weil sie erstmalig Hinweise gaben, nach welcher Richtung die Anzucht von standortsgemäßen Gehölzen vorgenommen werden muß. Auch über das Pflanzenmaterial, das der Kleingärtner benötigt, wurde berichtet. Der Re ferent für das Kleingartenwesen im Garten- und Friedhofsamt der Gauhauptstadt Posen, Dipl.- Gärtner Sachs, erwähnte die großen Mengen von Spindelbüschen, die in erster Linie bei der An pflanzung bevorzugt werden. Schließlich wurden auch die Preisgestaltung sowie die Lieferungs bedingungen der Baumschulerzr gnisse besprochen und allgemeine Wünsche im ^''bmen einer freien Aussprache zur Kenntnis gebracht. Landesbauernschast Sachsen-Anhalt 8.1. Kreis Wanzleben. 1S Uhr in Egeln, „Grüne Tanne". Landesbauernschast Schlesien «. 1. Brie«. 28 Uhr „Schwarzer Adler", Zollstr , ö. 1. Landau. Pünktlich 1ö Uhr Jahres-Hauptversamm lung im „Kürst Blücher". 14.1. Löwenberg. 18.88 Uhr im „Weißen Rob" Gemein- IchastStagung etnschl. Gefolgschaft (Lichtbilder). Landesbauernschast Schleswig-Holstein ö. 1. Bad Oldesloe (Stormarn). In OldeSloe S. 1. Plön. 14.80 Uhr tn Preetz, DrillerS Gasth. 7.1. Rramjeld tiu). 28.88 Uhr „Holsteinisches Haus", 7.1. Neumünster m ümg. „Hofbräu", Großflccken 48. 11.1. Hellbrook lStormarn). 28 Uhr tn Hellbrook bet Köhler. 11.1. Südstormarn sSlormarn). Landesbauernschaft Thüringen 11. U Weimar. Rest. „Armbrust". Landesbauernschast Weser-Ems 8.1. Osnabrück. 18.80 Uhr „Gasthof zur Pott" kiubstr. Dr. Liebster: „Zchädi.ngL^ Landesbauernschast Westsalen 7.1. Wiedenbrück. 28.88 Uhr In Gütersloh, Hotel Gehl«, arten angeordneten Ueberhieb über den normalen jährlichen Holzeinschlag geschaffen: trotzdem hielt sich die Holzeinfuhr auch in den Jahren 1934 bis 1939 noch auf der beachtlichen Höhe von S Mil lionen km jährlich. Holz ist ein äußerst vielseitiger und deshalb für die deutsche Wirtschaft unentbehrlicher Rohstoff, der nicht nur zur Befriedigung des Bedarfs der Bauwirtschaft (für industrielle und Wohnungsbanten, Bautischlereien, für Wasser-, Straßen- und Tiefbau), des Bergbaues sowie der Reichsbahn und Reichspost (als Schwellen und Masten) dient, sondern auch auf dem Weg der chemisch-technischen Auswertung zur Verzuckerung zwecks Herstellung von Alkohol, Holz- zucker, Eiweißstofsen, Viehfutter usw., zur Ver brennung und Verkohlung zwecks Gewinnung von Holzkohle, Pech, Holzteer, Holzgeist usw. sowie schließlich auch zur Herstellung von Zellstoff sür die Papier-, Zcllwoll-, Kunstseiden- und Zelloloid- Fabrikation herangezogen wird. Und gerade ans diesem letzteren Gebiet sind seit einigen Jahren infolge der technischen Fortschritte vielfach ge steigerte Verwendungsmöglichkeiten für Holz aufgetreten, die es mit sich gebracht haben, daß die früher für Nutzholzzwecke ungeeig neten Derbholzmassen, die als Brennholz auf den Markt kamen, heute auch in die Industrie abwandern und eine Verknappung des der Bevölkerung zur Verfügung stehenden Brennholzes herbeiführen. So betrug in früheren Jahren der Brennholzanfall an der deutschen Derbholz, erzeugung 50 v. H., heute jedoch dank der viel seitigeren Verwendungsmöglichkeiten und der strengeren Sortierung und Holzhaushaltung im Wald nur noch 20 v. H. Es dürfte nun ein weit verbreiteter Irrtum sein, daß die seit 1938 zum Reich hinzugekommenen Gebiete der Ostmark, des Sudetenlandes sowie der vormals polnischen Ostgebiete und die wirtschaft liche Angliederung des Protektorats Böhmen und Mähren sowie des Generalgouvernements eine wesentliche Aenderung in der deutschen Holzver sorgungslage herbeiführen könnte. Einmal macht man sich von den dort vorhandenen Waldflächen eine falsche Vorstellung; denn trotz eines in der Statistik wohl nachgewiesenen Waldreichtums, vor allem der Ostmark, des Sudetenlandes und des Protektorats, bergen diese Waldungen wegen der in den früheren Jahren betrie- Semüsebaulchrgang am 7. und 8.1.1841 in Berlin, Jnvalidcnstr. 42, Hör saal VII. T.-O.: Dienstag, den 7 18 Uhr Eröffnung (Krug); „Zweckmäßige Düngung der Gemüfepflanzen im Freiland und unter Glas" >Dr. Wetzel); „Titz Verwen dung von Maschinen und Geräten" (Wendt); «Was habe ich aus den ÄersuchSanstellungcn im Gemüsebau zu sol- gern?" (Dr. Schuphan); „Schädlinge und Krankheiten im Gemüsebau" (Pros. Dr. Ludwigs). Mittwoch, Len 8. 1.: 7 Uhr: Besichtigung der Zentralmarkthallc für Gemüse und Obst, Führung Krug; 8 Uhr „Der Feidgemüscbau im Nahmen der KriegscrnähruugSwirtschast" (Girshau- sen); .»Neueste Erfahrungen im Trcibgemüsebau" (Ko nietzko); „Die Ausgaben und Arbeiten des Gartcnbau- wirtschaftSverbandes aus dem Gebiet des Gemüsebaues" (Faust). Nach jedem Vortrag findet eine Aussprache statt. Aenderungcn vorbehalten. Teilnehmerkarten sind bei der Landesbauernschast anzusordern. Landesbauernschaft Niedersachsen o. 1. Braunschweig. In DanneS Hoicl. 8.1. ^»mew-Pyrmoni. Iö.88 Uhr tn Hameln, „Krone", Landesbauernschast Rheinland 8.1. »Ko«. 17 Uhr Lei August van Gelder, Böllensteege. Landesbauernschast Sachsen Unter dem Motto „Einsparung fester Brenn stoffe" wird zur Zeit von den für die Brennstoff wirtschaft und verantwortlichen Stellen des Reiches durch Preße, Rundfunk, durch Verträge und Plaakte ein Aufklärungsfeldzug durchgeführt mit dem Ziel, für die sparsamste Verwendung aller festen Brenn stoffe, insbesondere Kohlen und Holz, zu werben. U. a. ist auch eine Propagandaschrift „W ie heize ich richtig?" in Tausenden von Exemplaren aufgelegt worden, die im Lauf des Winters an sämtliche Haushaltungen verteilt werden und auf die Notwendigkeit und insbesondere die Möglich keiten einer sparsamen Verwendung von Kohle, Holz und Torf Hinweisen soll. Insbesondere die landwirtschaftlichen Betriebe geht diese Werbung an, da hier in den Haus- und Futterküchen der Verbrauch von Heizmaterial eine besonders große Rolle spielt; Anspruch genommen, so daß z. B. da» Generalgouvernement in Zukunft kaum den eigenen Hozbedarf zu decken in der Lage sein wird. Alles in allem, einer Eigenerzeugung von ungefähr 60 Millionen km Holz im Großdeutschen Reich (ohne Protektorat und Generalgouvernement) steht ein Bedarf von rund 9 0 Millionen lm — 1 ct>m Holz auf den Kopf der Bevölkerung gegenüber. Und es ist nicht damit zu rechnen, daß sich in Zukunft dieser Bedarf verringert, ganz im Gegemeil haben bisher die ständig neuen Verwendungszwecke für Holz eine stete Steigerung im'Holzbedarf verursacht. Es erscheint deshalb ratsam, sich schon beizeiten auf eine sparsame Verwendung von Holz, insbesondere auch von Holz für.Heizungszwecke, ein- zurlchten. Dabei soll Sparsamkeit nicht mit Einschränkung verwechselt wer den; denn wenn auch der Krieg mit der Verknap pung an Arbeitskräften und Transportmitteln gewiße Einschränkungen in der Zuteilung mancher Wirtschaftsgüter mit sich bringt, so sind das doch vorübergehende Maßnahmen, die sobald wie mög lich wieder aufgehoben werden sollen. Bei der Werbung um sparsamen Holzverbrauch handelt eS sich jedoch darum, unter Einsatz geringer Holz mengen den gleichen Nutzwert, d. h. bei Brennholz die gleiche Wärmemenge zu erzielen. Keiner soll frieren, aberjeder soll in seinem Bereich sparsam mit den zugewiese- Beichsgau Wien in der MarMenzucht führend Die ostmärkischen Gaue bilden heute das über ragende Kerngebiet der Marillen- (Ädrilosen-)Zucht. Nicht weniger als zwei Millionen Marillenbäume stehen in der Ostmark. Das sind mehr als im ge- (amten sonstigen Bereich Großdeutsihlands. An der Spitze der ostmärkischen Gaue wiederum steht der . Reichsgau Wien mit einem Bestand von rund 245 000 Aprikosenbäumen. Um dieser wertvollen Frucht vorbildliche Entwicklungsmöglichkeiten zu er arbeiten, wurde vor etwa einem Jahr in der Landesbauernschaft Donauland eine Arbeitsgemein schaft zur Förderung der Marillenzucht gebildet. Ihr ist es gelungen, trotz der harten Frostperiode des vergangenen Winters und der damit verbunde nen Schädigungen des Bestandes außerordentlich wertvolle Beobachtungen zu machen., Es ist vor allem ein Verfahren entwickelt worden, mit dessen Hilfe rafch und auf einfachste Weise die vorhan denen Marillensorten mit ziemlicher Sicherheit sest- gestellt werden können. soll richtig Heizen. Dies ist eine Forde rung, die auch über die augenblickliche Kriegslage hinaus in Zukunft von größter Bedeutung sein wird. Landesbauernschaft Bayern k. 1. Weißenburg. 14 Uhr „Torwart". s. 1. Erlangen. 17.88 Uhr „Prinz Leopold", Luitpoldftr. 7.1. Würzburg. 8.88 Uhr im Platzschin Garten, Hin- denburaftr. 2. Vorbereitungskursu» für die Bsrt- nermeisterprüsung. 11.1. Würzburg. 16 Uhr tm Platzschen Garte«, Hilt- Lenburgstr. 2. Arbeitstagung Ler Kreis- und OrtS- iachwarte. 1». 1. Würzburg. 8.88 Uhr im Platzschcu Garten, Hin- denburgstr. 2. Lchrmeistertagung. (Teilnahme ist Pflicht). 12 Uhr Allgemeiner Garteubaulag (ösfcntl. Tagung), T.-O.: 1. Begrüßung Lurch den LandeS- fachwart Garlenbau. 2. Gegenwart«. und ZukunftS- ausaaben des Gartenbaus. Sievert-Berlin. 8. Die Züchtung als besonderer Leistungsfaktor für die Menge und Güte der Gcmüleerntcn. Garten- inspcktor Rothmund, Fürstenfeldbruck. 4. Die Auf gaben dcS Gemüsebaus tm ÄricgSjahr 1841. LanüeS- rat G. Friedl, München. Bayerischer Gärtncrtag 1841 in München, „Augustinerkeller", Arnulfstraße 42. Am 4.1.: 18—lö Uhr Tagung der Kreis- und Ort», sachwarte sür Gartenbau: 1ö—18 Uhr Lehrmeistertagung. Am s. I.: 8.88-12 Uhr Mitgliederversammlung der Versuchs- und BeratungSgcmetnschast für ErwerbSgar- tenbau; ab 12 Uhr Allgemeiner Gärtncrtag (öffentliche Veranstaltung). T.-O.: 1. Begrüßung durch den Lan- LeSsachwart. 2. Der gegenwärtige Stand der Technik im Gartenbau (Demnig). 8. Gegenwart«, und ZukunftSauf- gaben des gärtnerischen Gemüsebaues: Reichssachwart Boettner. 8.1. Chemnitz»Flöh«. 14 Uhr in Chemnitz, „Meyers Feldschlüßchen". 8.1. Meißen. 1ö uht „Hamburger Hof". ö. 1. Schwarzenberg. 14.88 Uhr In Aue, Cafe Georgi. 7.1. Anuaber«. 15 Uhr „ErzgebirgSschänkc". 7. I. Löbau. 12 Uhr „Reichsadler". 8.1. Glauchau. Ü6 Uhr Gärtncrheim „Zur Post". 8.1. Kreide». 14 Uhr Restaurant „Stadtpark". 7. l. Homburg ».Umg. In Homburg, „Johannisberg". 7.1. Wiesbaden-Rheingau. 18 Uhr in Wiesbaden, Hotel „Einhorn". 8.1. Mainz. 18 Ubr „Bürgerhof". 8.1. Kronberg (Bad Homburg). Landesbauernschaft Kurmark 4.1. Damsdorf u. Umg. 20.88 Uhr t» D-m-dorf, „Stadt Berlin". 4.1. Luckenwalde. 7.1. Schwante u. Umg. 20 Uhr In Neu-Tchwante, „Woelfelc". 8.1. CollbnS. 20 Uhr Fremdenhof „Elche". 8.1. Frankfurt. 28.88 Ubr „Deutsches Hau«". 11.1. Trebbiu. 28 Uhr Restaurant Schrader.
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