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OartenbauwiMIiaü vcu78encirkirwcirk8ozinci>iväu vriru^cir «?cir^cir-kvir8kK WLrtlckaftszcitun§ dcs dcutlckicn Gartenbaues Veutsod« 6 a rt s v d s u r e i t u v x kür cken 8ucketenxsu Der brwerbsgärtner unck 8 l u in e n d i n ck e r in Wien LmtI. Leitung kür cken Ksrtenbsu im keioksnäkrstanck u. Kkittetlunxs blatt cker lkauptvereinixunx cker ckeutsoken Oartendsuwirtsokast Nsup^ekriklleitting: keblin-Lkai-lottendubs 4, 8eN!tUel8truüe 38/39. k'ernrul 914208 Verlsz: (^Lrtnerisel,« VerIscr8Le8«U8eI,skt vr. >VaNer ^»»8 KO., öerlin 8>>V 68, Koekstl^Üe 32, ^ennnuk «76^ 16 ?o8t8cl>eekkoiUo: Keslin 6703, reizenprei8: 46 inm dreite >lillimete?reile 17 ?k., I'extanreizen mm-?rei8 50 ?k. Xur Xeit i8t ^nreizenpnei8N8le Xr. 8 v. 1. ^uzu8i 1937 zültiz. ^nreizensnn»«irne8edlull: Vien8ls8 kr-Uk .^nreizensnnskme: l^nunkkuit (06ei-), 0<1en8U. 21. k^ernr. 2721 Po8t8ekeekk . Kenlin 62011. krküllnnzsont: I^rrinkkubt (O ). Li-8cl,eint ivüekentliek. »ernz8zek(lkr: ^U8zsde mon«tl N>11- , ^U8zake L fnui-lüb ^litzliecier 6e8 Neied8n3k58tsnäe8) vierteljüNrl. N>1. 0.75 rnrttzl. ?08tbe8leUzebtUir. Po8tverksg8ort krsnkkurt/ Otter - ^U88»be 8 verlia, Vonaer8ts8, 2. Oktober 1941 58. ^sbrgsnz — Kummer 40 Oer tVUc^srcru/bcru ckss cksutscksri Obstbcrus wiick ncrck neuen OiunciscrtLSn sr/okssn WarumSchasfung oonOvstlan0jchaften? Die nachsolqcnde» Aussiihrunge» stellen eine» A»S- z»a aus einem Portrag dar, den Reichsabteiluugü- leiler Pros Dr Edert am iS. ». ans der Obstbau« iagu», in Wien gestalte» hat. Drei Ereignisse der letzten Jahre haben nns ver- vnlnßt, dem deutschen Obstbau dec Zukunft ein anderes Gesicht zu geben, als er es bis jetzt gehabt hat. Diese Ereignisse und ihre Auswirkungen geben nns die Möglichkeit, bei künftigen Obstpflnnzungen einen neuen Weg einzuschlagen und allgemein zu enipfehlen. Als erstes wäre der Siegeslauf der Süß« mostbewegung zu Nennen, bei dem nicht so sehr der ungeheuer große Kedarf maßgebend ist, wie die Tatsache, daß wir durch die Süßmostherstellung auch den Teil der Ernte unterbringen können, der bisher verkam, weil er nicht tafelfähig, marktfähig oder für die anderen Zweige der Konservenindustrie verwertbar war. Dadurch wird es wb'. er lohnend, Sorten in starkem Maß anzubauen, die in den letz ten Jahren vor dem Aufschwung des Süßmost- gewcrbes zum Anbau nicht mehr empfohlen wer den konnten*). Als zweites Ereignis von weittragender Beden- tnug kam seit 1S33 die nationalsozialisti sche Marktordnung dazu, die für den Agrar sektor durch die Initiative des Reichsbauernführers R. Walther Darre geschaffen worden ist. Erst aus der Marktordnung ergibt sich ja auch für den Gar tenbau die Möglichkeit, planmäßig zu arbeiten, weil wir nun der Sorge um den Absatz unserer Erzeugnisse enthoben sind. Wenn auch hier und da einmal etwas noch nicht so restlos klappt, so ist das nicht entscheidend. Entscheidend ist, daß die Marktordnung notwendig ist, wenn eine geordnete und ruhige Ent wicklung dcs Gartenbaus eins ch ließ- lich des Obstbaus erfolgen soll. Vor der Zeit der Marktordnung wußte der Obstanbauer ja oft genug nicht, wo er mit seinen Früchten blei ben sollte; denn die Auslandsware kam ungehindert in Unmengen über die Grenze und verdarb die Preise, so daß der Obstanbauer bei der Planung einer Anlage niemals wußte, woran er war. Dies ist dank der Marktordnung grundlegend anders ge worden. Aus dem Verteilungsprinzip der Markt ordnung ergibt sich zwangsläufig, was mit der Ware werden soll, so daß der Anbauer sich tatsäch lich auf den Anbau konzentrieren kann. *> Näheres zu diesen Fragen bringen wir in der näch sten Nummer unserer Zeitschrift durch Wiedergabe eines Auszuges aus dem Bortrag, den Pros. Ununmnn, Ober- Erlenbach aus der Obstbautagung in Wien gestatten stat. Schristleitung. Zn den beiden genannten tiefeinschneidenden Entwicklungen tritt als drittes bedeutungsvolles Ereignis die F r o st k a t a st r o p h e des Win ters 1939/1940, nach dem sich bereits der Winter 1928/1929 sehr lange nnd sehr nachteilig auf den Obstbau ausgewirkt hatte. Diese drei Ereignisse zu sammengenommen, ermöglichen uns heute eine völlig andere Betrachtungsweise des gesamten Obst baus. Wir haben durch den Frostwinter bisher schon etwa ein Fünftel unseres gesamten Obstbaum- bestaudes verloren. Wir wissen aber, daß es dabei noch nicht bleiben wird; denn seit der Blüte im Frühjahr ist wieder ein ganzer Teil Bäume einge gangen und auch jetzt noch ist in den Obstbaum beständen manches „Blaßgesicht" 'vorhanden, mit dessen Absterben im Lauf der nächsten zwei bis drei Jahre zu rechnen ist. Da aber nicht nur der deut sche Obstbau, sondern auch die Baumschulen von dieser Katastrophe betroffen wurden, sind wir nicht in der Lage, so schnell die dadurch entstandenen Lücken in unseren Beständen wieder aufzufüllen, geschweige die von vielen Seiten geforderte Erwei- terung des Obstbaus vorzunehmen. Von groster Wichtigkeit ist die Zrosthürte der Obstvaume Wenn dieses Bild zunächst auch sehr ungünstig erscheint, so ist es doch nicht so schlimm; denn unter den erfrorenen Bäumen sind ja auch viele gewesen, die den Platz nicht wert waren, den sic innehatten! Trotzdem bleibt der Verlust dieser Bäume ein außerordentlich schwerer Einbruch in unseren Obst bau, der uns verpflichtet, die dabei gemachten Er- fährüngen bei dem Neuaufbau mit auszuwerten: So ergibt sich auch bei allen Neuanzuchten als dringendstes die Frage nach der Frostharte der Bäume. Wir sind heute noch nicht in der Lage, einwandfreie Rückschlüsse aus den Beobach tungen der Frostschäden zu ziehen. Deshalb müssen wir uns dagegen verwahren, daß aus Kreisen, die diesen Dingen fcrnstehen und sie nicht übersehen können, Marschrichtungen ausgegeben werden, die nicht richtig sind. Nur noch Lokalsorten anbauen zu wollen, ist ein Unsinn; denn damit lasten sich nie mals alle Ansprüche des Marktes befriedigen, was aber für den deutschen Obstbau Ziel sein muß. Außerdem ist der Begriff der „Lokalsortcn" gar nicht fest zu »mreißcn. Nicht einmal ihre Namen lasten in allen Fällen Rückschlüsse auf Herkunft, Ansprüche usw. zu, und auch bei den Lokalsorten haben sich in demselben Gebiet Unterschiede im Ver halten gegenüber den Frosteinwirkungen gezeigt. Seim Ausbau ves Obstbaus steyt Sie Sonenstage im vorbergruns Selbstverständlich ist gerade die Sortensrage entscheidend für den Aufbau des künftigen Obst baus, nur müssen wir heute anders dabei Vorgehen als früher. Bei den damaligen Normalsortimeuten der Laudwittschastslammern waren ja auch ganz andere Gesichtspunkte maßgebend, damals stand die Konkurrenz der Anslandsware maßgeblicher im Vordergrund. Deshalb konnten nur solche Sorten darin dis Hauptrolle spielen, die sch-n aussehende Früchte bringen, weil der Anbnuer sein Obst sonst gar nicht losgcworden wäre. Es konnten also nur Sorten empfohlen werden, die der handel am mei sten begehrte, und das waren Tafelobstarten. Da durch wurde die Verbreitung auch in solchen Ge bieten vorangetrieben, in denen die Voraussetzun gen für ihren erfolgreichen Anbau gar nicht ge geben waren. Heute besteht allerdings ebenfalls wieder die Gefahr, daß jeder Obstanbauer sein Sortiment nach preislichen Erwägungen ausstcllt. Aus Gründen der Preisordmmg mußten im Rahmen der Marktord nung sogenannte Preis-(oder Wert-)gruppen für das Obst geschaffen werden. So prüfte mancher Obstaubnucr gicht mehr die Standortgegebenheiten, sondern er achtete nur auf den 100-kx-Preis nnd übersah dabei gänzlich, daß dieser Preis ja nur deshalb höher liegt, weil der Anbau dieser Sorten ein größeres Risiko in sich birgt, einen höheren Pslegcaufwaud crsordert usw. Er vergaß darüber, daß für ihn bei den gegebenen Betriebs- und An- bauverhöltnisjen eine Sorte einer geringeren Preis- gruppe sür ihn ein viel besserer Helfer sein würde, weil sie anspruchsloser ist. Diese alte 'falsche Ein stellung darf uns bei künftigen Anpflanzungen nicht mehr täuschen. Heute können wir wieder Masten- träger anbauen, weil die Marktordnung auch den Absatz sichert. Dadurch wird es möglich, auch dort wieder Obstbau zu betreiben, wo die Anbauvcrhätt- nisse für das Gedeihen von Tafelobst nicht mehr ausreichen. Fast schlagwortartig aber werden durch Kreise, die diese Fiage nicht übersehen können, unsere Obst ¬ anbauer kopfscheu gemacht Es sei hier an das Bei spiel „Adamsapfel" gedacht, der im Marienwerder Gebiet gut wächst und sich mit seinen gleichmäßig roten Früchten sehr bewährt hat. Trotzdem wäre cs grundfalsch, ihn über das Gebiet der Weichsel- Niederung hinaus für ganz Wcstpreußen zu emp fehlen. Deshalb sollen auch die neuen Landessorti mente nicht von „oben nach unten", sondern von „unten nach oben" aufgcbaut werden. Es werden also zunächst Bezirks- und Gebielssortimenle aus gestellt werde», wenn auch mit Rücksicht auf die Marktordnung diese Gebiete nicht zu klein sem dürfen, damit für die Verteilung des Obstes durch den Handel über die Sammelstelle auch genügend große Mengen einer Sorte zur Verfügung stehen. Trotzdem kann gerade, weil die Sammclstellen ja die kleinen Lieferungen zusammenfasten, ruhig eine gewisse Vielzahl von Sorten zugclassen werden. Wir können uns aber damit, die Sorten gebiets mäßig zusammcuzufassen, nicht begnügen; wir müs sen diese Sorten ja erst einmal wirklich bekommen können! Wenn anch der Eifer, mit dem jeder heute seine lückig gewordenen Bestände wieder auffüllen will, sehr anerkennenswert ist, so ist doch im Augen blick ein derartiger Eifer, wenn er übertrieben wird, unerwünscht. Denn wir haben kein Interesse daran, daß der Neuaufbau übereilig voraugetrieben wird. Außerdem sind die großen ins Auge gefaßten Ge samtplanungen noch nicht bis in alle Einzelheiten fertig, so daß dann nur Doppelarbeit entstehen würde. Wir können zudem heute schon die wenig erfreuliche Beobachtung machen, daß angepslanzt wird, was man nur bekommen kann, ohne nach der Sorte zu fragen. Daran haben wir gar kein Inter- esse; denn dadurch wird der Wirrwarr von früher in neuer Auflage heraufbcschworen, und dies wäre schlimmer, als wenn die Pflanzung noch für 2 bis 3 Jahre znrückgestellt worden wäre. Leider wurden bereits im letzten Jahr sogar eine Anzahl Bäume gepflanzt, die an sich verkaufsunwürdig waren, oder es wurde Sortencrsatz gegeben, obwohl die Ersatz sorte der gewünschten Sorte in keiner Weise ähnlich war, weil man eben Bäume um jeden Preis haben wollte. Auf diese Art läßt sich kein systematischer Neuaufbau erreichen, wie ihn der Reichsnährstand unbedingt fordern muß! Hier aufklärend zu wirken, ist vor allem Pflicht der Vorsitzenden der Garten bauvereine. Neupflanzungen auf der orunvlage 0er Gemeinschaft Bei den Neupflanzungen sollen Obstland- schaften geschaffen werden. In Gegenden, in denen die eine oder andere Sorte gut gedeiht, wird man zunächst eine oder mehrere Einzelgemeinden herausgreife» und hier mit dem systematischen Auf bau des Obstbaus beginnen. Frühere Fehler müs sen dabei natürlich ausgeschaltet werden; denn wenn so viele Anlagen versagt haben, dann des halb, weil sie zu dicht standen, keine Pflanzenschutz- Maßnahmen möglich waren und überhaupt keine rich tigen Pflegemaßnahmen. Man wird nach dem Muster Badens, Hessens und Württembergs vor gehen, wo schon gute Erfahrungen vorliegen. Unter Mitwirkung der Gartenbauvereine wird von der Landesbauernschaft mit dem Bauern der betref fenden Gemeinde beraten werden, was zunächst getan werden kann, welche Obstarten und -sorten auf Grund der Anbauverhältnisse zu wählen sind und wie zu pflanzen ist. Die Pflanzungen werden nach der Notwendigkeit des Obstbaus vorgenommen werden, ohne Rücksicht auf die Besitzverhältnisse der einzelnen Bauern. Wenn wir so einheitlich durchpflanzen, dann kön nen die Pflanzcnabstände sinnvoll eingehaltcn wer den, und auch die Möglichkeiten sachgemäßer Pflegemaßnahmen sind unter allen Umständen ge geben. Trotzdem werden weder Kolchosen noch vom Staat bezuschußte Anlagen angestrcbt, denn jeder bleibt der Besitzer der aus seinem Grund und Bo den stehenden Bäume. Nur g-e m.e i n s ch a s t l i ch aufgezogene Anlagen, die das gesamte Dort plant und jü denen durch gemeinschaftlich durchgeführie Pflegemaßnahme'n die Arbeit vereinfacht und ver billigt wird, sind das Ziel. Das Alte Land ist der' beste Beweis, wie durch richtige Pflege-, also auch Pflanzenschutzmaßnahmen, regelmäßig gute Obst ernten erzielt werden können; denn seit 10 Jahren gab es dort keine Minderernten. Die gemeinde eignen Spritzbrühanlagen werden hierbei gute Dienste tun, wenn ein Baum wart eingesetzt werden kann. Fehler durch unrichtige Zusammen setzung der Brühen oder durch Unzeitgemäße An wendung können dann nicht niehr auftreten, und auch der Einsatz von gemeindeeignen Motorspritzen wird sich dann bestens bewähren. Vie Aufgabe der Saumwarte Vom Reichsnährstand her besteht jedenfalls die Absicht, die vom Reich zur Förderung des Obstbaus kKreitgestellten Mittel künftig nur noch für der artige Gemeinschaftspflanzungen mit einem B a u m tv a r t auzusetzen. Für diese Aufgaben müs sen die Baumwarte als besonderer Berufsstand erhalten bleiben und für ihn auch die wirtschaftliche Sicherung geschaffen werden. Dabei soll der Banm- wart nur leitend tätig sein. Da sich seine Arbeit nicht nach Stunden berechnen läßt, muß ein an derer Weg der Bezahlung gefunden werden, etwa wie in Württemberg, wo die Baumwarte von der Gemeinde ein Wartgeld erhalten. Ist eine Ge meinde dazu nicht in der Lage, dann müssen die Mittel dazu aus der Gemeinschaft heraus aufge bracht werde», etwa dadurch, daß bei der Ernte ein bestimmtcr Prozentsatz zugunsten der Gemeinde verkauft und aus diesem Fonds der Baumwart bezahlt wird. Ta aber nur von gesunden Bäumen m gesunden Landschaften gesundes Obst in reicher Menge an fallen kann, so schließt sich hier der Ring. Wenn erst einmal hier und dort eine Gemeinde den An fang gemackck haben wird, dann werden benachbarte Gemeinden icbr bald folgen, nnd ganz allmählich wird die große, deutsche Obstlandjchaft organisch wachsen. Wir wollen ganz bewußt die Obstland- schasren scharten, weil wir wieder Obst haben müssen. Wir wollen rechtzeitig planen nnd vor bereiten, aber uns Ruhe dabei nehmen, den» alles muß seine Zeit haben Die richtigen Bäume der richtigen Sorte werden durch Vertragsabschlüsse mit den Baumschulen gesichert. Heute müssen auch schon die Vorbereitungen dasür getroffen werden, daß nnmittelbar nach den, Krieg die Baumwartc ein gesetzt werden können. Wir wollen helfen und Vvr- bereitcn, damit anch aus unserem Sektor die Auf rüstung des deutschen Dorfes durchgesübrt werden kann. Wir «vollen helfen bei der Anlage der Pflanzungen, bei der Verbilligung der Pltegemaß- nabmeu nnd bei den« gemeinschaftlichen Absatz. So werden wir einen Obstbau bekommen, der innerlich gesund ist, weil er auf.Gemeinschaftsarbeit beruht, gestützt von Anfang an auf die Landschaft, in der er sich entwickeln soll Alle Führenden jedes Ge biets, Baumschuler, Vorsitzende der Gartenbau- Vereine, Kreisfachwärte »sw., müssen rechtzeitig diese Tinge erkenne» u»d so vorbereite», daß wir auf dem kürzesten Weg zum Ziel komme», damit wir in dem Augenblick, in dem der Führer für uns den Krieg gewinne» wird, in der Heimat bereit sind, auch den Sieg zu gewinnen. tandarbeit hilft Kegen Oer Lexen des FIlmäcktixen unck cker unermück- 1icke bleik, ckie Vrbeitstreue des Landvolkes staben clem deutschen Volk eine neue brnte xe- scstenlct. Das deutsche kauerntum kann stolr sein aus ckie bisher errungenen Leistunxen. Trotr cker ckurcst cken Kriex rwsnxsläulix bedinxten rusätr- licken Lckwierixkeiten konnte ckie landwirtsckskt- licste Produktion aus wichtigen Teilgebieten xexenüber cken briedensjshren auks neue erhöht wercken. Oamit sinck bnxlancks leicktkertixe blokk- nunxen, ckss Lpiel ckes Weltkrieges nock einmal wiederholen ru können unck Oeutscklsnck ckurcst eine blunxerdlocksde niederrurwinxen, endxültix unck restlos rerschlaxen, bleute weiK ckas ckeutscks Volk unck weist es ckie Welt: ckie ckeutscke brnäk- runxslront stat ckie ikr im pakmen cker weltxe- scsticktlicken -Vuseinsndersetrunx ckieser Taxe übertragene -bul^abe voll unck xanr gelöst! Vlsn kann nicstt saxen, ckast ckie brnährunxs- scstlackt leickt gewonnen worcken ist. Oie schwe ren keckinxunxen, ckie sick während cker vexanxe- nen Wochen suck aus klimatiscken Orüncken er gaben, sinck nur ckurcst auloplernden binsatr aller Volksgenossen, ckie an cker brnäkrunxssickerunx mithalken, überwuncken worcken. block lallt sick natürlick ein endxültixes brnteerxebnis nickt nennen, ääit Oewistheit kann aber keute sckon xesaxt wercken, ckak trotr cker kexenwocken un XuAusl ckie kirnte bei krotAetreicke unck black- lrückten iür Oeutscklsnck ckie Ornakrunx im ckrit- ten KrieZsjakr ebenso stabil kält wie in cken )ak- ren vorker. Oer „Oeneral IIun^er", cken ckie kriten so xern als ikren Verbüncketen packten mäckten, wirck in Oeutscklsnck sickerlick keine Heimstatt sincken. Oie Llockackekokinunxen cker plutokrstiscken unck bolsckewistiscken Kriegs treiber sinck jammerlick an cker unersckütterlickea ckeutscken brnskrun^slront xescsteitert. ^m TrntecksnktaZ bringt ckss xanre ckeutscke Volk seine scktunAsvolle Osnkbarkeit iür ckie opkerreicken beistunKen rum .^usckruck, ckie ckss ckeutscke IZsuerntum kür ckes Deickes blsstrunxs- sickerkeit bewältigt kst. Flö^e ckss ckeutscke Volk sick in ckiesen Ltuncken sber suck bewusst wercken, cksll es nickt allein aus eine IVlekrerreuAunA an lanckwirtscksktlicken Oütern snkommt, cksb viel- mekr suck cker Verbraucker ckurck Oisriplin unck sparsamsten Verbrsuck sein Teil ckaru beitragen mull, ckie einmal errungene blskrunxslreikeit ru sickern unck weiter ausrubauen. Oer aktive bin- sstr xeracke cker stäcktiscken Volksgenossen sollte cksrüber kinaus ein bei! jenes Dankes sein, cken alle cker lanckarbeitencken klevölkerunK entxexen- brin^en sollten. Vl^enn ckie Partei rum lreiwilliAen banckckienst auirukt, ckann xilt ckieser Appell vor sllem cker ckeutscken )uxcnck, ckie Zeracke in cken bocken cker LerxunA cker blackiruckternts Kellen kann, ckie Arbeitsspitzen kür banckwirtsekakt unck Osrtenbau ru verringern, bin besonderes Wort ckes Osnkes xik in ckiesem irusammenksnK vor allem suck cken brauen, ckie in cker banckwirtsckakt sowokl wie im Oartenbau unermücklicst mitKesr- beitet kaben unck oit bssten ubernskmen. ckie eixentlick über ckie Kraft einer brau xeken 2ekn- tsusencke von ketrieden sinck cker Obkut cker brauen überantwortet, weil ckie iVIsnner cken bkrenckienst leisten kür ckes Volkes Lickerkeit unck sktiv im Kinnen steken um ckes keickes xlück- licste Zukunft. Oas ckeutscke banckvolk, ckie Fiänner unck brauen ckes ckeutscken Oartenbaus erleben in stoirem Ke- wusstsein cken leierlicken Vppell rum Tax ckes brnteckankes unck wissen, ckall ikre Arbeit ent- sckeickencken Anteil Kat an ckem letrten verrwei- lelten kinxen rwiscken blalionslsorisksmus unck kolsckewismus. rwiscken cken sittiicken Krallen einer scköpkeriscsten bleuorcknunx unck vertiertem, kulturlosem Ontermensckentum. Oie bäuerlicste Ickee von klut unck kocken unck cker bolscke- wistiscke blallxeckanke können sick nur in Tock- leinckscstalt xexenübersteken. Oer Kampl wirck nickt leickt sein. Wir wissen, ckall auch in ckem innerpolitiscken pinxen vor 1933 cker Kommunis mus cker einrixe Oexner war. cker sick verrwei- lelt xexen seinen Onterxsnx wekrte. )e härter aber ckie Fmstrenxunxen cker kommenden 2eit sein werden und je xröüer ckie 8chwierixkeiten in cker kewaltixunx der lür die sickerunx der blahrunxskreiheit nolwendixen Arbeiten, desto härter und entschlossener werden die landwirt- schaltlichen und xartenbsullchen betriebslührer, werden die brauen des Landes, ckie Fnxehörixen cker Qelolxschalten unck ckie suxenck ihre beckin- xunxslos? Treue rum bührer ckurch unermllcklicke Frbeit beweisen. banckarbeit hiltt siexen! Wie ein banal mull ckieses Wort vor ckem ckeutscken Volk steken; Oie beste Walke wirck stumpk. wein nickt eins susreickencke brnäkrunx lür ckie brkaltunx cker beistunxskrslt sorxt. kleben cker Wekrlront mull ckaker ckie bläkrlront steken, ebenso Kart unck eben so unersckütterlick. Diese Verpllicktunx wollen wir »Ile am Taxe ckes brnteckankes erneuern, ckann wirck cker 8iex unser sein!