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Europa im ^Mand! In der Geschichte Europas hat es noch nie eine solche Einmütigkeit gegeben wie in diesen Tagen, da der Führer und Kanzler des Deutschen Reiches mit der jahrzehntelangen bolschewistischen Be drohung endgültig Schluß macht. Mit Ausnahme Englands haben alle europäischen Böller — auch unsere früheren Gegner aus diesem Krieg — er kannt, daß für die europäische Kulturwelt die ent scheidende Schicksalsstunde angebrochen ist. Der Gegenschlag gegen das bolschewistische Unter menschentum erfolgte im Augenblick drohendster Gefahr, dann allerdings auch mit einer geradezu zermalmenden Wucht. Jeder Tag bringt heute neue Erfolgsmeldungen von der deutschen Ostfront. Aus Nord-, West- und Südeuropa strömen die Freiwilligen zu Zehn tausenden an die Front, um in diesem großen Kamps das Bewußtsein von der europäischen Schick- salsgemeinschaft mit der Tat zu beweisen. Ein Staat nur im europäischen Bereich steht außer halb dieser Gemeinschaft — England! Diese Tat sache ist bezeichnend. England ist für Europa nun mehr ohne Bedeutung. Es hat sich den vertierten Feinden der europäischen Kultur verschrieben, es steht nunmehr voll und ganz auf der Seite des jüdischen Bolschewismus. Zwar hatte das inter nationale Judentum gehofft, die Waffe der bol schewistischen Armee möglichst lange in Reserve halten zu können, um dann loszuschlagen, wenn Europa kriegsmüde und durch die militärischen Auseinandersetzungen zwischen Deutschland und England schwach geworden sei. Man glaubte,' dann mühelos Europa bolschewisieren zu können, die Intelligenz der weißen Rasse zu vernichten, alle Werte der Tradition und der Kultur zu zerstören und dafür das kollektive, sture, kulturlose Einheits proletariat als willenlosen Gegenstand der jüdischen Weltberrschnft aufzurichten. Vor diesem grauenhaften Schicksal hat Deutsch land, hat der Führer Europa bewahrt. Die ge meinsame Kampffront vom Eismeer bis zum Schwarzen Meer bedeutet den Aufstand Europas gegen alle bolschewistischen, demokratischen und plutokratischen Weltbeglücker, die in Wirklichkeit alle nur im Dienst einer Macht stehen, im Dienst des internationalen Judentums, das mit den ihm heute noch zur Verfügung stehenden Kräften zum letzten Verzweiflungskampf angetreten ist. Es ist zweifellos tragisch, daß das englische Volk sich zum Handlanger dieser internationalen Kräfte hat machen lassen. Wenn das englische Volk durch richtige Aufklärung über die tatsächlichen Zusam menhänge dieses Kampfes unterrichtet würde, dann brauchte wahrscheinlich die deutsche Wehrmacht die Abrechnung mit Mister Churchill und Genossen nicht vorzunehmen. Leider aber hat das englische Volk nicht die Kraft gefunden, sich von der elenden Bevormundung durch.die Juden zu befreien. Diese Schwäche macht es mitschuldig an den Ereignissen, die nun die Wiedergeburt Europas zur" Folge haben, die aber neue schmerzliche Belastungen bringen für die leidgeprüfte und blutgetränkte Erde Europas. Die Empörung in allen europäischen Völkern über diesen Verrat ist grenzenlos. Vielen Menschen in unseren Nachbarstaaten ist erst jetzt die Erkenntnis über die Zusammenhänge des Kampfes gekommen, den die nationalsozialistische Bewegung seit der Beendigung des Weltkrieges führt. Millionen haben erkannt, daß die maßlose Hetze gegen die nationalsozialistische Bewegung geradezu ein Wertmesser war für die Richtigkeit dieser Idee. Der Verrat an Europa wird England niemals verziehen werden. Der Kampf gegen die bolschewistischen Heere im Osten ist daher nichts anderes als die konsequente Fortsetzung des Kampfes gegen England. Nicht Moskau ist der Ort der Weltverschwörung der Juden, sondern London, und im Hintergrund die Börscnpaläste Amerikas. Moskau war nur eine Waffe, die man noch in heimlicher Bereitschaft zu hohen glaubte. Dieses Spiel ist aus. Mit der Vernichtung des Bolschewismus hat England seine letzte Waffe ver- loren, auf die es noch eine Hoffnung setzte. Eng land aber ist das Ziel dieses Kampfes, und England muß und wird fallen — damit Europa leben kann! (ÜL Dann benötigen Sie, sofern Sie Ihre Auf träge ohne Einschaltung holländischer Ver treter aufzugeben beabsichtigen, .einen Der Bestcllscheiublock enthält sämtliche für den Blumenzwiebelbezug aus Holland vor geschriebenen die zum Bezug der einzelnen Blumenzwie belarten berechtigen (vgl. „Gartenbauwirt schaft" Nr. 25). Preis NX 0,70, zuzüglich D» 0,15 Porto. Bestellungen auf den Bestellscheinblock, der nur in einem Stück abgegeben wird, bei der Gärtnerischen Verlagsgescllschaft Dr. Walter Lang KG., Berlin SW. 88, Kochstrnße 32. (Postscheckkonto Berlin 6703.) Benutzen Sie den nachstehenden Bestellschein! kitie 8ofont g u 8 füllen au^ckneiZen, in KImKekIag Kicckcn unZ mit 3-?f^.->iaik6 frankiert absekicken Gärtnerische verlagsgefeUschast Di- XValter Dan2 KO. Serlin SW », Koe1i8lraÜS 82 Ich bitte um Zusendung des Bestellschein blocks für den Blumenzwiebelbezug aus Holland. Name Wohnort, auch Zustell, oder Leitpostamt .Straße, Hausnummer Deutliche Schrift erbeteg) /Vsuau/dau ciurcd um/ansrsicks T'ärcisiunNsmaKocrkmsn clsr kssisruoF Die rumänische Sartenbauwittschast Der rumänische Obst- und Gemüsebau wurde bisher arg vernachlässigt, trotz der außerordentlich günstigen natürlichen Voraussetzungen für den Gartenbau in diesem Land. Andererseits gibt es heute für Obst und Gemüse in ganz Europa auf nahmewillige Märkte. Dies hat die rumänische Regierung veranlaßt, im Rahmen der Neuordnung der rumänischen Landwirtschaft auch dem Gar- tenbau stärker Beachtung zu schenken. Die wichtigsten Maßnahmen der Neuordnung des rumänischen Gartenbaues betreffen naturgemäß die Obstgärten selber. Der Winter 1939/40 hat dem rumänischen Obstbau sehr hart ^»gesetzt, was sich aber jetzt insofern günstig auswirkt, als dadurch der Neuaufbau der Ohstkulturen viel plan mäßiger, umfaßender und einheitlicher erfolgen kann, als dies sonst der Fall gewesen wäre. Die Maßnahmen zur Förderung des Obstbaues um fassen einerseits die Wiederauffüllung der Bestände mit jungen, hochwertigen Bäumen und die Ausmerzung kranker, alter und schlecht tragender Stämme, andererseits auch eine sach gemäße Pflege der Ob st bäume, was für den Erfolg der ganzen Aktion ausschlaggebend ist. In den letzten Jahren hat man in einigen Ge genden Mustergärten errichtet. Die dort ge sammelten Erfahrungen berechtigen nach rumä nischen Angaben zu der Hoffnung, daß in etwa fünf bis sechs Jahren die Obstkulturen des ganzen Landes nach modernen Grundsätzen aufgebaut wer den können. Die Erzeugung von Edelobst wird man bis dahin systematisch steigern und vor allen Dingen auch für eine Erhöhung der Erträge sorgen, die sich derzeit je Baum auf nur 6 bis 7 kz stellen, während sie im Ausland leicht das Drei- bis Vierfache erreichen. Zur För derung des Obstbaues haben die Landwirtschasts- kammern im Vorjahr, also nach dem Katastrophen winter, 238 000 Obstbäume an die Bauern geliefert, 915 000 Jungbäume verteilt und über 5000 ÜA Kerne zur Züchtung neuer Bäume abgegeben. 745 000 Bäume wurden von den fachmännisch aus gebildeten Baumwarten der Landwirtschaftskam mern gespritzt sowie 43 Dörrobstanlagen und 20 neue Baumschulen errichtet. Das Landwirtschäftsministerium hat sich auch mit einer planmäßigen Förderung des Gemüsebaues befaßt. Es handelt sich vor allem um die Erweiterung der Anbaufläche für Hülse ufrüchte und verschiedene sonstige, im Inland stark gefragte und vor allen Dingen auch für die Ausfuhr bestimmte Gcmüsesorten. Die Stadt- und Gemeindeverwaltungen müssen nach dem neuen Plan Gemeindegärten errichten, die als Musterwirtschaften dienen und gleichzeitig auch zur Deckung des Gemüsebedarfes beitragen sollen. In diesem Jahr will man die Fläche dieser Gemeindcgärten auf 1200 im erhöhen. Insgesamt werden im ganzen Land 202 großflächige Gemüse gärten angelegt, die Gemüse aller Art produzieren sollen. Daneben läuft eine Aktion zur Bebau ung aller in den Gemeinden und Städten brachliegenden Flächen mit Gemüse, um auch dadurch die Gemüseerzeugung des Landes zu erweitern. Man rechnet damit, daß durch die eingeleiteten Maßnahmen der rumänische Obst- und Gemüsebau einen außerordentlich starken Aufschwung erleben wird. Da nicht alle Erzeugnisse — nament lich in Jahren guter Ernten — frisch verbraucht oder ausgeführt werden können, trifft man auch Vor kehrungen für eine gesteigerte industrielle Verwer tung des Gemüses. Rumänien bietet für den Gartenbau denkbar günstige natürliche Voraussetzungen. Die von der Regierung geplanten und zum Teil auch schon verwirklichten Maßnahmen könnten der Landwirt, schäft des Landes neue Einnahmequellen erschließen und vor allem auch neue Güter für die Ausfuhr liefern. Der Erfolg dieser Aktion hängt jetzt in erster Linie davon ab, inwieweit es gelingt, die breite Masse des Landvolkes von der Wichtigkeit einer Ausbreitung des Obst- und Gemüsebaues zu überzeugen und es für eine sorgfältige Pflege der Obstkulturen und Gemüsefelder zu gewinnen. Wenn das gelingt, dann könnte Rumänien tatsächlich in wenigen Jahren zu einem leistungsfähigen euro päischen Obst- und Gemüseerzeuger werden. Outs DativickIunF au/ 6>ruu6 plamuäüi'ssr Vorarbeit Wattyelänöischer Sattenbau im Ausstieg Schon im Oktober 1939 begann der Gartenbau wirtschaftsverband Wartheland seine Aufbauarbeit. Es handelte sich damals , darum, durch Sofortmaß nahmen die Ernte der eben durch die deutschen Truppen gewonnenen Anbaugebiele zu erfassen. Bei den Arbeiten im Jahre 1940 ergab sich, daß der Gartenbau im Wartheland außerordentlich entwicklungsfähig ist. Schon früher waren die Ge genden von Kalisch und Kutno Anbauzentralen für Gemüse. Hier wurde zunächst angesetzt. Dazu kam das Gebiet um Posen, das für eine Ausweitung des Gartenbaues sehr geeignet ist. Der vorige Winter stand daher im Zeichen einer weitgehenden planmäßigen Vorarbeit. Es konnten nicht nur die Posener Bevölkerung versorgt und die Ansprüche der Wehrmacht befriedigt, sondern auch umfang reiche Mengen an das Altreich abgegeben werden. Das Wartheland war also bereits im vorigen Jahr Ueberschußgebiet für Gartenbauerzeugnisse und wird es auf Grund der Erfassungsmaßnahmen auch in diesem Jahr in erhöhtem Maß sein. Das Wartheland hat sieben Bezirksabgabestellen. In bevorzugter Weise werden Gemüsearten, wie Kohl, Zwiebeln, Gurken, Möhren, Kohlrüben, Rhabarber angebaut. An diesen Erzeugnissen wird ein erheb, licher Ueberschuß über den gaueigenen Bedarf er- zielt. Die klimatischen Verhältnisse laßen einen Frühgemüseanbau weniger zu als in den deutschen Westgcbieten. Es ist daher nicht angängig, im Wartheland in großem Umfang Treibhäuser für Frühgemüse zu bauen, soweit sie nicht für die Er zeugung von Frühgemüsesorten Verwendung fin den müßen, die längere Transporte nicht über stehen. Für Bohnen, Salat, Erbsen, Spinat und andere Sorten ist das Wartheland Selbstversorger. Beim Obst ist die Lage weniger günstig, das Beerenobst ausgenommen. Bei normaler Ernte und zweckmäßiger Organisation können aus den Wäldern des Warthelandes etwa 500 Eisenbahn- Waggons Blaubeeren geerntet werden. Bei Kern- und Steinobst dagegen ist das Wartheland für die nächsten Jahre immer noch Zuschußgebiet. Im vorigen Jahr wurden bereits einige Tausend Waggons Gartenbauerzeugniße zur Verfügung ge- stellt. Infolge der Anbauausweitung um rund 30 v. H. und der eingehenden Erfassung durch die Bezirksabgabcstellen besteht bereits in diesem Jahr die Aussicht, diese Menge um das Zwei- und Drei- fache zu erhöhen. Die Anbaufläche für Gemüse be- trägt gegenwärtig 10 000 da, dazu kommt noch die Fläche, die mit Obst- und Beerensträuchern bebaut ist. Erfolgreiche Sememjchastspstanzungen in Württemberg In Württemberg ist man im Herbst 1940 und im Frühjahr 1941 dazu übergegangen, Obstanlagen als Gemeinschaftspflanzungen an zulegen. Bei einer solchen Gemeinschafts pflanzung werden verschiedene Grundstücke gemein sam und einheitlich mit Obstbäumen bepflanzt, ohne daß das private Eigentumsrecht der einzelnen Grundstücke dadurch berührt wird. Bis heute sind bereits 105 Gemeinschaftspflanzungcn mit insge samt 26 376 Bäumen auf einer Fläche von 382,28 da vorgcnommen worden. Bei den gepflanzten Bäumen überwiegt der Apfelhochstamm, der in -Württemberg auch die Grundlage des landwirt schaftlichen Obstbaues bildet, und zwar wurden 21107 Bäume neu gepflanzt. 80 weitere Gemein- schaftspslanzungen sind bereits geplant oder ge nehmigt. Diese Gemeinschaftspflanzungen haben gegenüber den Streupflanzuuqcn den Vorteil, daß sie gut als Spritzgebiete erfaßt und auch nach neuzeitlichen Richtlinien bewirtschaftet werden kön ¬ nen. Die Gcmeinschaftspflanzungen haben ferner für alle Obstanbauer als Beispielsanlage einen er zieherischen Wert. Durch die Württembergische Obst- und Eemüsewirtschaft G. m.b. H. wird je Baum einer solchen Pflanzung ein Betrag von RM. 3,— zur Verfügung gestellt. R. Walther Darre vor den Lanvesvauernfüyrern Der Reichsbauernführer R. Walther Darrö sprach in Berlin auf einer Arbeitstagung der Landes bauernführer über die agrarpolitische Lage der deutschen Landwirtschaft. Preisverstösse im Dlumenhanvel werden nicht geduldet Anläßlich der Ueberprüfung von Blumengeschäf ten durch Beamte des Reichskommissars für die Preisbildung ist festgestellt worden, daß es noch Blumenhändler gibt, die die zum Schutze des Ver. brauchers getroffenen Anordnungen nicht befolgen. Besonders krasse Verstöße lagen in einem im Osten der Reichshanptstadt gelegenen Blumengeschäft vor. Die Geschäftsinhaberin wurde daher mit einer hohen Ordnungsstrafe belegt. Bei Wiederholung von Preisverstößen wird das Geschäft geschlossen. Sbstpächterlmrten im Protektorat Ab 1. Mai dürfen auf Grund einer Mitteilung des böhmisch-mährischen Verbandes für Obst und Gemüse Obstpflanzungen nur an solche Obstpächter verpachtet werden, die im Besitze einer vom Ver band ausgestellten Obstpächterkarte sind. Prüfung von pnimul« malseoiües Seit mehreren Jahren werden in der Gärtne- rischen Versuchsanstalt Friesdorf (Bad Godesberg) die hauptsächlichsten Sorten von primula msls- coicke8 zum Vergleich angebaut. Hierbei sind im Vorjahr eine Reihe von Typen herausgestellt wor den, die weiterhin besondere Beachtung verdienen. Die Züchter bzw. Vermehrer dieser Typen werden aufgefordert, wie im Vorjahr je Sorte 8 Samen an die Gärtnerische Versuchsanstalt in Friesdorf möglichst umgehend einzusenden. Der Anbau der Sorten, die sich im Vorjahr nicht als wertvoll er wiesen haben, soll nicht wiederholt werden. Es ist aber anzunehmen, daß bei der stündig fortschreiten den Entwicklung auf dem Gebiet der Züchtung von primuia mslscoicke« noch Sorten vorhanden sind, die bisher in Friesdorf nicht angebaut wurden. Mil Rücksicht auf die in Aussicht genommene Sor tenbeschränkung und Anerkennung der wertvollen Zuchten liegt es im Interesse der Züchter, neue Sorten bzw. solche, die wertvoll sind, aber bisher nicht zum Vergleichsanbau cingeschickt wurden, dem Vergleichsanbau in diesem Jahre zugänglich zu machen. Ich bitte deshalb die Züchter von solchen Sorten, umgehend (spätestens bis 15. Juli 1941) 8 Samen an die Versuchsanstalt in Friesdorf einzusenden. K. K. Karl Weiniisusen. kültesüMen in Schweben Die Mitte Juni in Mittclschweden aufgetretene Frostwelle hat eine weitere Schädigung der Obst baumbestände und des Gemüsebaues mit sich ge- bracht. Vereinzelt haben die Frühjahrssaaten der- art gelitten, daß Hafer und Weizen mngepflügt werden müßen. In solchen Fällen wird zum An- bau später Kartoffeln geraten, da auch die Früh kartoffeln stark mitgenommen find. Tulpen uns Narzissen sür Sie Treiberei ms Ergänzung zu den in Nr. Iv und ro der „Garten- bauwtrtschast* veröffentlichten Berichten Uber die auf der Schnittblumenfchau t» Hamburg ausgestellten neueren Tulpen» und Narzistensortcn svlgt nachstehend eine wei tere »ach Farben geordnete Lifte beachtenswerter Sor ten sür dle Treiberei. Die Abkürzungen bedeuten: E. fp. — Einfache, späte, T. — Triumph, B. — Breeder». D. — Darwin-, M. --» Mendel Tulpe, Bl. — Bliiie, L — mehr oder weniger, A - Anfang, M - Mitte, E - Ende: l, 2, S -- Januar, Februar, März: ab E I — zum Treiben ab Ende Januar. (Nach Angaben der holländifchcn Züchter.) Di« mit einem * versehenen Sorten erscheinen besonders be achtenswert. Tulpen Weiß: * Polarcis, T., Bl. sest, mittelgrost, reinwcist, strasssticlig, ab 2«. 2. * Albino, E. sp., Bl. fest, mittelgrost, reinwcist, ab E 1. Honiara, T., Bk. groß, reinwcist, ab M 2. «anfas, M., Bl. groß, sehr langstielig, leicht krcmwcist. Carrara, E. sp., Bl. mittelgrost, weist, leicht schwärzlich gestrichelt, ab 20. 2. Weber, M., Bl. grob, starksticlig, weist mit breitem rosa Rand, ab E l. Gelb: * «olden Harvest, E. sp.. Bl. grast, cisdrmlg, fest, stark und langstielig, rein zitronengelb, ab E 2. * «olden Age, E. sp., BI grob, fest, goldgelb, am Rande t orangcbraun schattiert. Muttertag, E. sp., Bl. sehr grob, spitzeisörmtg, hcllkrcm- g-lb, langstielig, ab E 2. Arg», E. sp., Bl. mittelgrost langstielig, goldgelb, orange, rot getönt und gesprenkelt. Jeanne Dtsor, E. sp., Bl mittelgrost, Stiele lang und straff, gelb mit schmalem, oravgcrotem Rand. Orangerot: » Alice Keith, B., BI. mittelgrost, sest, starksticlig, zart orangcrot mit bronze-Iila Tönung. » Adoance, E. sp., sehr grostblumtg, innen orangescharlach, allsten malt lachsorangc, langstielig, langsam er blühend. Rot, dunkel: »City os Haarlem, D., Bl. grob, sest, langstielig, dunkel- scharlach. Bandoeing, T., Bl. mittelgrost, glänzend dunkelmahagoni» sarbcn, t schmaler orangcgclber Rand, ab E l, Lieb- habcrsarbe. Sekretär Boors, T., ähnlich voriger, etwas Heller und einsarbig. Leuchtend rot: * Campsire, D., Bl. mittelgrost, fest, starkstielig, blutroter Bartigan-Sport, ab lli. 2. * SoraeforpS, T., Bl. grob, sest, starksticlig, karminrot mit weihem «rund, ab E 1. * Alberio, T-, Bl. grost und fest, glänzend kirschrot mit ganz schmalem, gelbem Saum, ab E 1- Gloria Swanson, D-, Bl. mittelgrost, langstielig, rosenrot, ab M 2. The Rose, M-, Bl. mittelgrost, starksttelig, rosenrot mit meistem «rund, ab 2. Rosarot: » Sandringham, D„ Bl. grast und sest, starkstielig, dunkel- rosa mit meistem Eirund ab E 2. * Philipp Snowdown, D., BI grob, mit sestcn Stiele«, rosarot mit aulgehelltem Rand, BarIigon>Typ. * Johanna, T„ Bl. sehr grast, hell»lachsrofa. Rose Beauty, T„ Bl. grob, starksticlig, dunkelrosa mit Hellem Grund, kirschrot verblühend. Mr. Zimmerman, T., BI sehr groß, starkstielig, dunkel- rosa mit Hellem «rund, Blüienblättcr L weist getönt. Lila: * Jnsurpastabke/D., BI. grost, fest, starksticlig, lebhaft lila, am Rande aufgchcllt, ähnlich Wm. Eostelan», ab A 2. The Bishop, B., Bl. mittelgrob, langstielig, matt dunkel- lila, Liebhabersarb«. Bunte Sorten: * Biotta, T., Bl. sehr grast, hell kirschrot mit breitem, weißem Band, ab A 2. * ClmaS, T-, Bl. grob, starkstielig, Farbe wie Biotta, ab E 2. Rheinland, T„ Bl. grob, spitze Form, mattrot mit hell gelbem Rand. Aoiatenr, T„ Bl. mittelgrost, bräunlich orangerot mit schmalem weibcn Rand. Gefüllt: SroS, T., Bl. groß, rundlich, stark gefüllt, Stiele leicht übcrgebogc», altrosa. Papageitnlpe fParrots. Fantasie, Bl. sehr grob, lachsrosa, außen grün gezeichnet, (Spart der Darwin-Tulpe Elara Butt,), Stiele leicht übergcbogcn. Narzissen Kr. -- Krone (Pcrianih), Tr. rr Trompete, Sch. — Schale. Gelbe Trompeten: * Lor» Wellington, Bl. lehr groß, Kr. und Tr. dunkel- goldgelb, gute Form mit breiter, geschlossener Kr. und fester Tr. Dawson City, etwa» kleiner «ls vorige. Tr. schön ge kräuselt. Nobin Hood, Kr. ticsgelb, Tr. dunkelgelb. Bl. mittclgrob. Weiße Trompeten: * Bcershcba, grvßbl., Kr. breit, geschloffen, weiß, Tr. groß und fest, kremwcib. Imperator, Kr. breit, milchweiß, Tr. grünlichweiß. Zweifarbige: * Madame van Waweren, Bl. groß, geschloffen. Kr. breit, weißlich, Tr. tiesgclb, sehr schöne grobe Form. Spring «lory, BI. mittelgroß. Kr. fast geschlossen, weiß lich, Tr. chromgclb, Rand zuriickgebogen. I ii c o in p a r a b i l i s: Agra, Kr. groß, weiß. Sch dunkelgclb mit orangcrotem Rand. Vlazing Sword, Kr. geschlossen, grost, kremgclb, Sch. groß und breit, orange, Rand orangcrot. Clamor, Kr. geschlossen, Iremgelb, Sch. klein, gelb mit orange Rand. Franziskas Drake, Bl. mlilelgrost, Kr. weiß, am Grunde gelb, Sch. grob, breit, goldgelb mit gekräuseltem, orange Rand. * Helios, flach, geschlosf-n, Kr schwefelgelb, Sch. tief, dunkclgclb. ' Merapi, Kr. geschloffen! krcmweib. Sch. grob und offen, dunkelgclb, Rand orange. Barri: * Firctail, Kr. geschlossen clfenbeinweist. Sch. klein, slach, orange, am gekräuselten Rand fcharlachvrangc. * Mrs Barclay, Kr. geschlossen, weißlich, Sch slach, mittclgrob, gelb mit schmalem, orangerotem Raud. Poetaz: E * Gloriosas, Bl. geschlossen, Kr. krcmweib, Sch orange, Stiele lang und strafs. Halvosc, mittelgroß, Kr. mattgelb. Sch klein, orange. St. Agnes, Bl. mitteigrob. starksticlig, «r. gcschlosscn, weiß, Sch. orangcroi. * Scarlct Gem, slach und geschlossen, Kr. primclgclb, Sch. leuchtend orange. Gefüllte Narzissen: Linia, grob, stark gefüllt, gelb and hcllorange. Twiak, groß, primclgclb mit Orange. U. Raataell. Haiiptschrtfticitcr: Hör st Haagen, » Z Wehrmacht! in Vertretung Irmgard Genthc Berlin SW llk ^"'""ü ^aktnkrischk Beriagsge,el,fchö„, Dr Wolter Drn<? ZN Koch,trabe .12, Kur Kel» I» n chkLoh n, Frankfurt «Oder, Zur Zett ist Preisliste Nr. 8 vom 1. August lvN gültig.