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8« Mr den MW LMrsmch Keine Parteiprogramme im Heer. Ein Schreiben des Neichswehrmintsters In einer Anzahl von Zeitungen erschien ein Artike! des Generalmajors a. D. von der Goltz. Dieser be schästigte sich mit dem Leipziger Prozeß gegen die Ulme, Reichswehroffizierc und erhob die Forderung, das ge samte System in der Reichswehr müsse geändert werden damit der Reichswehr wieder die Eigenschaft als Per teidigerin des Vaterlandes und aller Volksteile zurück gegeben werde. Der jetzige von oben herab besohlen« Geist könne nicht aufrechterhalten werden. Dazu richte! nun der Reichswehrministcr Gröner einen Brief ar die Adresse des Herrn von der Goltz, den der Ministei gleichzeitig der Öffentlichkeit überreicht. In diesem Brief heißt es: „Sie haben Bemerkungen zr dem Prozeß gegen die Ulmer Offiziere veröffentlicht, derer ! grundsätzliche Bedeutung mich veranlaßt, näher auf sie einzu gehen. Sie werfen zunächst die Frage auf, ob die Verfehlunger dieser jungen Offiziere nicht disziplinar hätten erledigt werde« können. Stach der ersten Mitteilung, welche der Oberleutnaw Westhoff pflichtgemäß nach der Unterredung mit dem Leutnaw Scheringer seinem Kommandeur machte, ist eine disziplinar« Untersuchung durch einen General, einen Major und eine« Heeresanwall veranlaßt worden. Da Scheringer damals sein« Bestrebungen als durchaus harmlos hinzustellen wußte und do er insbesondere durch das Zeugnis des damals noch nicht be schuldigten Leutnants Ludin völlig entlastet wurde, habe ich ge glaubt, den offenen Aussagen der beiden jungen Offizier« Glauben schenken zu können. Die Angelegenheit sollte durch eine eindringliche kameradschaftliche Belehrung durch den Ches der Heeresleitung und eine Disziplinarstrafe gegen Scheringei als erledigt gelten. Zwei Monate später ging jedoch eine Mel dung eines anderen Offiziers ein, die besagte, daß der Leut nant Ludin an dem gleichen Tage, an dem Leutnant Scheringer in Eisenach war, in Berlin eine Besprechung abgehalten hatte, in welcher dieselben Bestrebungen, die schon Oberleutnaw Westhoff gemeldet hatte, in noch schärferer Form zum Aus druck gekommen waren. Insbesondere war von einer »Zen trale i n M ü n ch e n" die Rede gewesen. Durch dwse schwer« Belastung des Leutnants Ludin, der bisher der wesentlichste Entlastungszeuge für Scheringer gewesen war, war die Un- glaubwürdigkeit der beiden Offiziere bewiese« worden. Die Mittel des Reichswchrministeriums reichten nichi aus, um den Tatbestand aunuklärcn. da die Zusammenhänge über die Reichswehr hinauswiesen und auch der ebenfalls be schuldigte Oberleutnant Wendt der Reichswehr nicht mehr an gehörte. Eine disziplinare Erledigung wäre vielleicht dann möglich gewesen, wenn die beiden Offiziere bei ihrer ersten Verneh mung im Dezember, bei welcher sie ausdrücklich auf ihre Pflicht zur Wahrhaftigkeit hingewiesen worden waren, die volle Wahrheit gesagt hätten. Jetzt zwangen Gesetz und Recht das Neichswehrministerium dazu, eine gerichtliche Untersuchung herbeizuführen. Daß sie notwendig war, beweist die Verurtei lung der Angeklagten durch das höchste deutsche Gericht. Sie haben weiterhin die Art der Verhaftung der Offiziere „von einer dienstlichen Übung fort" beanstandet und daran die Betrachtung geknüpft, „wie tief die Stellung des neuen Heeres im neuen Staat gesunken" sei. Hierzu ist folgendes festzustellen: Ort und Zeit der Verhaftung wurden von dem Untersuchungs richter und dem ihn begleitenden Stabsoffizier mit dem Ab teilungskommandeur der beiden Offiziere vereinbart. Dabei wurde darauf Rücksicht genommen, daß eine Verhaftung nach dem Dienst Aufsehen erregen mußte, da beide Offiziere m der Kaserne wohn cn. Sie wurden deshalb unauffällig und durch Vermittlung ihres Abteilungskomma mrs bei einem Dienst außerhalb der Garnison festgeuomnn„. Das Ansehen des Ossizicrkorps wurde hierbei soweit gewahrt, wie dies über haupt möglich war. Auch vor dem Kriege hätte kein Kommandeur die Ausführung eines Haft- I befehls des Reichsgerichts verweigern können. Sie schreiben endlich, die Stimmung in der Reichswehr sei bedenklich. Es müsse „Wandel im System geschaffen werden, damit unsere Reichswehr wieder ihrem großen Beruf als Ver teidigerin des Vaterlandes und aller Volksteile zurückgegeben" werde. Sie wissen als alter Soldat, daß die Grundlage der Wehrmacht bedingungsloser und vorbehaltloser Gehorsam ist. Eine Wehrmacht ohne einen solchen Gehorsam ist wertlos. Sie werden mich gut genug kennen, um zu wissen, daß ich mit Ihnen in der Auffassung einig bin,'daß die Verteidigung des Vaterlandes und aller Volksteile der Beruf der Reichswehr sei. Gerade diese Auffassung verlangt es, daß nicht Partei- programme oder tönende Schlagworte darüber entscheiden, auf welche Art die Reichswehr dem Vaterland dient, sondern der Wille des Reichspräsidenten und der von ihm ernannten obersten Führer. Sie allein sind in der Lage, die staatlichen Notwendigkeiten zu übersehen. Wer ihre Auto rität untergräbt, vergeht sich an der Wehrmacht und dem Vaterland." «emeinfamer Kampl der deutschen nnd französischen Kommunisten gegen Tribut- und Schuldenzahlungen. Berlin, 9. Oktober. Vertreter der kommunistischen Frak tion der französischen Kammer und des deutschen Reichstages haben am 7. Oktober in Berlin eine Besprechung gehabt, in den ren Mittelpunkt der Houngplan stand. Es wurde beschlossen: 1. Die kommunistische Fraktion des deutschen Reichstages bean tragt die sofortigen Einstellungen aller Houngzahlungen; 2. die komumnistische Fraktion der französischen Kammer bringt eine Interpellation ein, die fordert, daß keinerlei Tributzahlungen mehr von Deutschland erhoben werden, und daß alle Kriegs schulden annulliert werden. Erdstöße in SüddeuWand und in Tirol. Der Erdbebenherd in den Alpen. Mitten in der Rächt verspürte ein großer Teil Süd- deutfchlands und Tirols heftige Erdstöße. Bayern, Würt temberg, Baden und die Gegend um Innsbruck wurden heimgesucht. In Bayern war es das Allgäu, das den stärksten Stoß auszuhalten hatte. Auf den Stern- und Erdbebenwarten in München, Karlsruhe, Heidelberg und im Taunusobservatorium gerieten die Seismographen, die Erdbebenanzeiger, in lebhafte Bewegung, hier und da in so lebhafte, daß die Schreibnadeln der Erdbebenmesser aus ihren Lagern geworfen wurden, so daß die Aufzeich nungen der Beben nur am Anfang erfolgen konnte. Aber überall wußte man sofort, daß cs sich um ein Nahbcben handeln mußte, und daß die Entfernung des Erdbeben herdes nur ein paar hundert Kilometer betragen konnte. Man darf mit einiger Sicherheit annehmcn, daß der Herd in den Alpen lag und daß die Erdcrschütterungen wahrscheinlich mit irgendwelchen Bodenerschütterungen im Hochgebirge Zusammenhängen. Während in München, in Stuttgart, in Ulm, in Pforzheim, in Sigmaringen, in Singen am Hohentwiel usw. die Erdstöße sich nur dadurch spürbar machten, daß Fenster klirrten, Türen erzitterten und Möbel verschoben wurden, trug das Beben im Bayerischen Allgäu einen etwas ernsteren Charakter. In Im men stadt schwankten die Bilder an den Wänden und in vielen Häusern blieben die Uhren stehen. In Füssen merkte man vor den beiden Erdstößen, die kurz hinereinander folgten und in nordöstlicher Richtung verliefen, ein donnerähnliches Rollen. Das erste Beben dauerte etwa drei Sekunden, während der zweite Erdstoß von kürzerer Dauer war. Verschiedentlich sind im Mauerwerk der Häuser Risse und Sprünge entstanden. Ziegel sind von den Dächern gefallen. Die Tiere wurden unruhig. Beim zweiten Stoß konnte genau die wellenförmige Bewegung des Bebens festgestellt werden. Besonders stark wurde das Beben in Faulenbach vei Füssen verspürt. In einer Pension wurden Bilder und Tafeln von den Wänden geschleudert, Stühle fielen um und Gläser zerbrachen. Sämtliche Zimmer des Hauses weisen Risse und Sprünge auf. Unter den Kurgästen entstand große Erregung. Mehrere eilten sofort ins Freie, wo sie bis gegen fünf Uhr morgens verblieben. Einsturzerdbeben. Erdbeben sind in Deutschland glücklicherweise keine allzuhäusige Erscheinung, aber ganz erdbebenfrei ist unser Land nicht, nnd die betroffenen Gebiete, die in der Nähe der Alpen liegen, haben schon wiederholt unter Erd crschütterungen, die aber immer glimpflich verlaufen sind, zu leiden gehabt. Die Alpen gehören nämlich mit den Karpathen zu den Hauptschüttcrgebietcn Europas. Die Ursachen der Erdbeben können verschiedener Art sein. Bei dem jetzt gemeldeten Beben handelt es fick offenbar um ein sogenanntes E i n st u r z b e b e n als Folge unter irdischer Auswaschungen. Bei Einsturzbeben pflegt das Erschütterungsgebiet nicht allzu groß zu sein. Es handelt sich dann meist nur um ein Erzittern oder wellenförmiges schwanken des Bodens als Folge von Bodensenkungen, Spaltenbildungen usw. Das Erdbebengcoiet. Die unterstrichenen Städte wurden besonders betroffen. llmw RMzahIlillgstermilie der lmd- MWstlilhtn VettiMkredite. Berlin, 8. Oktober. Unter Vorsitz von Reichsminister Schiele wurde im Reichsernährungsministerium von Vertretern der Kreditinstitute, des Handels und der Genossenschaften dar über verhandelt, welche Erleichterungen für die fälligen land wirtschaftlichen Herbsiverbindlichkeiten angesichts des stockenden Absatzes von wichtigen landwirtschaftlichen Erzeugnissen gewährt werden könne. Uebereinstimmung bestand darüber, daß eine ge nerelle Verlängerung der fälligen Wechsel nicht angängig sei, da hierdurch die Finanzierung der nächstjährigen Düngemittelbe schaffung gefährdet werden würde. Die große Mehrheit der er schienenen Vertreter war in Würdigung der gesamten landwirt schaftlichen Lage und der bestehenden Absatzstockungen sür Ernte erzeugnisse bereit, die Rückforderungen aus die in den nächsten Wochen fälligen Düngemittelwechsel unter individueller Prü fung der Verhältnisse elastisch zu gestalten, sofern die entsprechen den verwertbaren Teile der Ernte beim Erzeuger noch vorhanden sind. Eine Ueberschneidung der Düngemittelkredite, der vergan genen und der bevorstehenden Dungemittelkampagne soll dabei als weder im Interesse der Landwirtschaft noch ihrer Gläubiger liegend vermieden werden. Fortdauer der bayerischen Krise. SPD. lehnt die Regierungsbildung ab. München, 9. Oktober. Die Sozialdemokraten haben sich mit der politischen Lage in Bayern befaßt. Es wurde beschlossen, den an sie seinerzeit ergangenen Auftrag, die Bildung einer neuen Regierung in die Wege zu leiten, angesichts der Unmöglich keit, eine Mehrheit für die Wahl eines Ministerpräsidenten zu erreichen, zurückzugeben. Die litauische Kabinettskrise. Sabotage des Genfer Kompromisses? Der Rücktritt des Außenministers Zaunius kommi nach dem Ergebnis der Memelbeschwerde und dem Verlaus der deutsch-litauischen und litauisch-polnische« Verhandlungen in Genf nickt überrasckend. Nack dem Bekanntwerden der Genfer Ergebnisse, die in litauische« politischen Kreisen als eine ungeheure Niederlage der litauischen Außenpolitik bezeichnet wurden, galt die Stel lung von Zaunius als unhaltbar. Man wird nun ab- warten müssen, ob sich die maßgebenden Herren in Kowno mit dieser Demonstration begnügen oder ob sie auch weiterhin die Genfer Entscheidungen zu sabotieren ge denken. Die weitere Entwicklung der litauischen Kabi nettskrise wird in dieser Hinsicht Aufschlüsse geben. Kümpfe in Brasilien. Eine große Schlacht bevorstehend. Alle Nachrichten aus Brasilien lassen erkennen, daH man am Vorabend einer großen Schlacht steht, da beide Seiten entschlossen sind, die Entscheidung herbeizuführen. Die Revolutionäre in den brasilianischen Südstaaten haben offenbar den Staat Parana besetzt. Die erste Kolonne ihrer Truppen hat mit der Nachhut Jaguari Ahyva erreicht und marschiert auf'Jrarare. Eine zweite Kolonne langte, von Curityba kommend, in Bocayuva an und geht gegen Juguia vor. Die dritte Kolonne wurde mit der Eisenbahn von Porto Alegre in Richtung Caxias Montakt abiransportiert. An der Mittelfront ist dis Lage unverändert. Di« Regierungstruppen bombardieren Bello Horizonte und Umgebung. Die Revolutionäre behaupten, ein Flugzeug abgeschossen zu haben. Ein anderes soll zu ihnen über gegangen sein. Die Landtruppen sind noch nicht in Ge fechtsnähe. In der Deputiertenkammer wurde der Antrag auf ein dreißigtägiges Moratorium eingebracht. Der Antrag sieht vor, daß die Bankdepositen zu höchstens 20 Prozent in Monatsfrist abgezogen werden dürfen. Siegesmeldungen Heider Parteien. Brasiliens Regierung und die Rebellen dementieren sich gegenseitig. Wie aus Rio de Janeiro gemeldet wird, hat die Re gierung eine amtliche Mitteilung veröffentlicht, wonach die Regierungstruppen entscheidende Erfolge über die Aufständischen davongetragen haben. Insbesondere sollen die aufständischen Truppen im südlichen Teil des Staates Minas Geraes völlig aufgerieben sein. Anderen Mel dungen zufolge haben die brasilianischen Aufständischen den Hafen von Rio Grande durch Versenken zweier Schiffe gesperrt Nach Nachrichten aus Buenos Aires und Monte video ist eine ganze Staffel von zwanzig bra silianischen Regierungsflugzeugen, die nach dem Aufstandshcrd im Mittelstaat Minas Geraes zu Bombenangriffen ausgesandt war, nicht mehr nach Rio de Janeiro zurückgekehrt, sondern auf die Seite der Re volutionäre übergegangcn. Nach den letzten Meldungen hat der regierungs treue Kreuzer „Santos" gedroht, Rio Grande zu beschießen, dessen Hafeneingang von den Aufstän dischen durch Versenken zweier Schiffe versperrt wurde. In Sao Paulo wurden mehrere Regimenter einer regierungstreuen Bürgerwehr ausgestellt. 5006 Revolutionäre haben angeblich Pernambuko und die Stadt Natal besetzt, wo ihnen große Massen- und Muni tionsvorräte in die Hände gefallen sein sollen. Als 306 Mann Regierungstruppen erschienen, wurden sie von 1500 Aufständischen angegriffen, worauf sich das Regi ment einschließlich aller Offiziere auf argentinisches Gebiet zurückgezogen haben soll. Mo gefährdet. Anmarsch der Rebellen. Newyork, 9. Oktober. Die wtzten Nachrichten aus Brasilien besagen, daß die Regierung in Rio de Janeiro in die schwerste Lage ge raten ist, da es den Aufständischen gelungen sei, durch Be setzung des Eisenbahnknotenpunktes Lorena die Haupt stadt von Sao Paulo abzuschneiden. Weiter wird aus Montevideo gemeldet, daß die Aufständischen die Städte Bahia und Alagoas erobert haben sollen. Das Gefängnis in Parahyba sei gestürmt. Die Mörder des früheren Gouverneurs Joao Pessoa sowie andere politische Ge fangene sollen von dem entfesselten Mob gelyncht worden sein. Rückwirkung der brasilianischen Ereignisse aus die Neuyorker Börse. Neuyork, 8. Oktober. Die Neuyorker Börse steht unter dem Eindruck der überaus schwachen Haltung des Obligattonen- marktes. Der Rückgang der südamerikanifchen Werte setzt sich weiter fort, wobei die deutschen Anleihen mitgerissen werden. Die Houng-Anleihe hat beispielsweise mit 75,5 v. H. den ties- sten Kurs des Jahres erreicht. Die Neuyorker Zeitungen werden mit unkontrollierbaren Gerüchten aus Brasilien förmlich überschwemmt. So berichten die Aufständischen, daß Pernambuco fest in ihrer Hand sei. An geblich hätten sie nach 24stündigem Kampf die Stadt erobert. Die Revolutionärs hätten die Regierungsgelder und sämtliche Muni- tions- und Wafjenbestände beschlagnahmt und einen provisori schen Gouverneur eingesetzt. Die Gebäude zweier regierungs treuer Zeitungen seien in Brand gesteckt worden. Äu§ unserer ßeimst Wilsdruff, am 9. Oktober 1930. Merkblatt für den 10. Oktober. Sonnenaufgang 6" I Mondaufgang 18°° Sonnenuntergang 17"° j Monduntergang 1861: Der Nordpolfahrer Frithjof Nansen geb. Regentage. 'Sie sind wieder da, die monotonen Tage mit Dauerregen, die der Herbst uns schickt. Das rieselt, träufelt und rinnt von allen Seiten; von allen Dächern, aus allen Goßen, von Schirmen und Hüten. Die nassen Kleider hängen uns dun stig und schwer am Körper, die Füße merken, daß die Schuhe „durch" sind, wir patschen in Tümpel und Lachen, fühlen unan genehme Kühle und Nässe, schütteln uns frostig und bereite" vielleicht schon einen Schnupfen vor, der nur schwer wieder wei chen will. In dieser Zeit find Hauptgebote: Kleider und vor al lem Schuhe wechseln, sobald man heimgekehrt ist! Der naße Schirm ist aufzuspannen. Den nassen 'Filzhut laste man ablaufen, gebe aber acht, daß dabei seine Form nicht gedrückt wird. starkem Kältegefühl und Unbehagen trinke man rasch eine Tassi