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Smwesterichiff des kleinen Kreuzers „Pathfinder", der am b. Dezember 1914 in der Nordsee durch „U 21" torpediert wurde. Es ist schon früher einmal gerüchtweise der Untergang dieses Kriegsschiffes berichtet worden. Zwei englische Hilfsfahrzeuge torpediert. Der „Nieuwe Notterdamsche Courant" meldet nach einem Bericht des „Daily Chronicle" aus Milford: Ohne i orangegangene Warnung sind zwei Waliser Fischdampser durch ein deutsches Unterseeboot in den Grund gebohrt worden. Von den zehn Mann der Besatzung des kleinen Schiffes wurden sechs durch Granaten des Unterseebootes getötet. — Unter der harmlosen Bezeichnung Fischdampfer oerstecken sich Hilfsfahrzeuge der englischen Marine, die fast alle früher dem Fischfang obliegenden Dampfer für Patrouillendienst und Spionage gechartert hat. Die Bewaffnung der „Lusitania". „Daily News" erfahren aus Washington, daß Graf Bernstorff bei Staatssekretär Bryan oorsprach und ihm die beschworenen Aussagen von vier deutschen Reservisten vor legte. Diese haben die „Lusitania" vor ihrer Abreise be sucht und Geschütze vorgefunden, die während der Unter suchung im Newyorker Hafen durch ^den Zolleiunehmer Malone versteckt gehalten worden waren. A Lllensd,, alles äusser dir, das gib: dir keinen Mert; G 8 Vas Kleid mackt keinen Mann, cler Sattel § « macht kein Pferd. « * Angelus Zilesius. Dem Feind auf den Fersen. Wien, 4. Juni. Die Stadt Przemysl hat durch die Beschießung nicht gelitten. Große Vorräte sind in den Magazinen zurück geblieben und auch sonstiges Kriegsmaterial befindet sich ."och viel in der Festung. Die Truppen konnten sich ab^ / 'm der Stadt nicht aufhalten, da sie sofort dem abziehenden Gegner nachdrängten, der zum Schutze seines Abmarsches auf den Höhen östlich der Stadt Nachhutstellungen bezog und diese ziemlich hartnäckig verteidigte. Langsam drängten unsere Truppen den Feind von Stellung zu Stellung aus dem Festungsrayon hinaus. Die Zahl der XZefangenen ist noch nicht ermittelt. Washington, 6. Juni. Nach einer Nentermeldung hat der Botschafter der Vereinigten Staaten in Berlin Gerard dem Staats departement den Inhalt der deutschen Note übermitte t, m welcher Schadenersatz für die Beschädigung des amerikanischen Dampfers „Gulflight" zugeiagt wird. Die Note besagt, der Kommandant des V-Voots batte die amerikanische Flagge erst erkannt, als der Torpedo sibon abgefeuert war. Die Note gibt dem Bedauern der deutschen Regierung über den Vorfall Ausdruck. Deutscher Handstreich in Ostafrika. Das Reutersche Bureau erhält einen brieflichen Be richt aus Ostafrika, daß eine deutsche Abteilung von fünfzehn Weißen und einem Askari am 20. April eine Brücke der Ugandabahn zwischen den Stationen Maiudu und Simba angegriffen habe, die von einer Abteilung des 98. Infanterie-Regiments bewacht wurde. Der Feind kam, ohne gesehen zu werden, kriechend durch den Busch heran, überrumpelte die Abteilung und nahm sie gefangen. Die Brücke wurde beschädigt, aber der Verkehr konnte schon am nächsten Tage wieder ausgenommen werden. * Italien und Deutschland. Wie aus der Schweiz gemeldet wird, weisen die italie nischen Zeitungen viele weiße Stellen auf, da die Zensur Streichungen veranlaßte. Im „Popolo d'Jtalia" ist ein Leitartikel des Deutfchenfressers Mussolinos ganz ge strichen. Nur ein Zitat aus der Rede des Reichskanzlers v. Bethmann ist bei der Besprechung der Rede Salandras stehengeblieben, aus dem geschlossen wird, daß Italien 'N seinem Kampfe gegen die Zentralmächte bald auf deutsche Truppen stoßen werde. Der Titel des gestrichenen Artikels ist, wie die „Neue Zürcher Zeitung" zu melden weiß, Qa parola oko non ku äMt» (Das Wort, das nicht gesprochen wurde). Damit ist wohl die Kriegserklärung an Deutschland ge meint. Es ist auffallend, daß die Zensur diesen Aufsatz gestrichen hat, und die Kombination liegt nahe, ein allzu rascher Abbruch der letzten Beziehungen zwischen den beiden Mächten liege vorderhand nicht im italienischen Interesse: München, 6. Juni. Die Meldungen ' häufen sich immer noch von Weigerungen der in Deutschland lebenden Italiener, dem Gestellungsbefehl Folge zu leisten. In Ludwigshafen und im rechtsrheinischen Bayern sagen die Italiener, sie seien in Deutschland geboren und hätten da ihr Brot gefunden, die Nationalität ihrer Eltern sei für sie kein Grund, über das Land herzufallen, dem sie ihren Lebensunterhalt ver- danken. Marconis neue Erfindung. Marconi, der in Paris angekommen ist, erzählte, sein Dampfer „San Paolo" sei von einem deutschen Untersee boot verfolgt worden. In London hielt Marconi sich einer. Tag lang in wichtiger Mission aus. Seine neue Erfindung gestatte nicht nur, durch sine "0 ^sntunsler dicke " - r Hindurchzusehen, sondern auch das innere eines bootes zu erspähen. * ^sm befreiten prremyN. Wie die Einwohner Przemysls nach der Vertreibung der Russen aufatmeten, wie sie ihre Befreier mit stolzer Freude empfingen, schildert der nachstehende Bericht aus dem österreichisch-ungarischen Pressequartier: Der Jubel der Bevölkerung Przemysls, die während der Russenherrschaft an 20 000 Menschen betrug, war grenzenlos. Männer und Frauen weinten vor Glück. Viele Soldaten konnten beim Einzuge die Ihrigen Wiedersehen. Nichts Erhebenderes, keine schönere Sym bolisierung der Waffenbrüderschaft Deutschlands mit Osterreich-Ungarn läßt sich denken, als von beiden Seiten der eroberten Stadt Bayern und Österreicher zusammen trafen. Offiziere und Mannschaften sah man sich um armen. Glockengeläute feierte den Siegestag. Ein Dankgottesdienst in allen Kirchen und Synagogen wurde abgehalten. Der nach der gewalttätigen Verschickung des ersten Bürgermeisters nach Sibirien in Przemysl verbliebene Vize-Bürgermeister begrüßte die ersten Pa trouillen der Verbündeten in Worten, die das heiße Dankgefühl der Bevölkerung ausdrückten. Der Abzug der russischen Besatzungstruppen war lediglich auf den östlichen Bahn- und Straßenwegen nach Grodek möglich, und beide standen seit Tagen unter dem vernichtenden Feuer der allseitig anrückenden und näher gebrachten Artillerie unserer Truppen. Die aus dem Fall von Przemysl sich ergebende neue Situation ist außer ordentlich günstig. Vor allem wird dadurch, daß nun die bisher die Festung umklammernde Linie nach Osten aus gebogen wird, eine Ausgleichung der Front erzielt, die die für ein Fortschreiten des Angriffes bis jetzt un günstige Keilform der Armee Mackensen beseitigt. Die Front geht nun von der Sanmündung in südöstlicher Richtung längs des Stromlaufes bis zur Lubaczowka, westlich Krakowiec gegen die Ostfront Przemysl und verläuft dann über die Hügel nördlich Sambor nach Osten, um nördlich Stryj wieder nach Süd- osten abzubiegen. Die bei Sieniawa noch am San stehenden russischen Abteilungen werden jetzt durch di« Armee Mackensen sehr schwer bedroht. Auch die Stellung bei Grodek, die letzte Deckung Lembergs, dürfte sich bald als unhaltbar erweisen. Ldre üem Ispksrsa! küsirt die Trommeln ernst unct dumpf, Lenkt ctie ffafinen feierlich«! jedem sileil, der im Triumph für das Vaterland verblich! In der fremden Lrde Lchoss kufit er nimmer heimatlos, Oer die hleimat nie vergessen Lick in unserm Herren schuft der in den Kämpfen um Deutschlands Fukm und Fortbestehen gefallenen hielden aus Wilsdruff und den Orten der Umgebung 8olüat lokann l bu? aus munrig. Österreichischer Durchbruch bei Mosciska. Wien, 4. Juni. Nach der Säuberung von Przemysl versuchten die Russen auf den Höhen südwestlich Medyka durch Nach huten Widerstand zu leisten. Dort greifen jetzt die ver bündeten Truppen an. Unterdessen ist es der Armee Boehm-Ermolli gelungen, von Süden her die russische Verteidigungsstellung zu durchbrechen und in der Richtung auf Moscisca oorzustoßen, von welchem Ort unsere Truppen nunmehr wenige Kilometer entfernt stehen. Bei diesen Kämpfen fielen zahlreiche Gefangene in die Hände der Sieger. An -der Pruthlinie haben sich neue Kämpfe entwickelt. Wo der Gegner Angriffe versuchte, wurde er unter starken Verlusten abgewiesen. Neunhundert Mann wurden zu Gefangenen gemacht. * Vie italienilcken Grenrkampfe. Der österreichisch-ungarische Generalstab meldet vom jüdlichen Kriegsschauplatz: Im Tiroler Grenzraum sind keine wesentlichen Ereignisse zu verzeichnen. Östlich des Kreuzberg-Sattels nahmen unsere Truppen zwei Gipfel, die die Italiener vorübergehend stark besetzt hatten. — An der Kärntner Grenze hält der Geschützkampf stellen- weis? an. — Im Küstenlande wird im Raum von Karfrest gekämpft. Die italienische Schlappe bei Caprile. Wien, 3. Juni. Aus dem Kriegspressequartier wird gemeldet: Der Verlauf der ersten Zusammenstöße an der Südwestfront darf uns mit Zuversicht und froher Hoffnung erfüllen. Nicht die Zahl entscheidet, sondern der innere Gehalt der Kämpfer. Ein Musterbeispiel für den Schneid, den kühnen Wagemut und die Unternehmungslust unserer Soldaten bietet das Grenzgefecht bei Caprile am 26. Mai. Als unsichere Meldungen über die italienischen Truppen bewegungen von Caprile im Sottogudatal eintrafen, ent schloß sich Oberleutnant Emil Zeyer vom Jnnicher Landes- schützen-Regiment, durch einen Vorstoß über die Grenze volle Gewißheit über die Lage zu erlangen. Mit einbrechender Dunkelheit war die Abteilung Zeyer, 70 Landesschützen mit Maschinengewehren, marschbereit nördlich Caprile. Um dieselbe Zeit bezogen zwei italienische Infanterie-Kom pagnien in Caprile Quartier. Sie stellten bloß am Ausgange des Ortes Wachen auf. Oberleutnant Zeyer entschloß sich zu einem Feuerüberfall mit Maschinen gewehren auf 900 Schritt Distanz. Die aus den Quartieren zu den Gewehrpyramiden herausstürzenden Mannschaften erlitten im Feuer der wohleingerichteten Maschinengewehre schwere Verluste an Toten und Ver wundeten. In voller Auflösung, ohne Rüstung flüchteten die beiden Kompagnien in die Wälder. Nach diesem so erfolgreichen Feuerüberfall, durch den der Gefechtszweck einer Klärung der Lage erreicht war, trat Zeyer den Marsch in die alten Stellungen wieder an. In der Nähe des Dorfes auf österreichischem Gebiet versuchte eine Kompagnie feindlicher Infanterie, von Verrätern geführt, der Abteilung den Rückzug zu verlegen. Der Versuch blieb erfolglos. Mit einem Verluste von bloß fünf Mann schlug sich die Abteilung mit beiden Maschinengewehren glücklich durch. Die Bewohner des Grenzgebietes und des ganzen Vaterlandes können solchen Männern ruhig den Schutz der Südwest-Grenzen anoertrauen. Die braven Tiroler freuen sich des wohlgelungenen ersten Erfolges und hoffen auf weitere. kiieive Kricgspolr. Lv»don, 4. Juni. Reuter behauptet, daß die Türken snn 31. Mai nördlich von Kurna in Mesopotamien g-- 'chlagen worden seien und 6 Kanonen und SSV Gefangene eingebüßt hätten. Paris-, 4, Juni. Die Fleischpreife in Frankreich sind qüein in, Mai um 80 Prozent gestiegen. Kopenhagen, 6. Juni. Nach Blättermeldungen aus Kairo haben sich deutsche Unterseeboote bei Port Said gezeigt. Wien, 6. Juni. Der Kriegskorrespondent der „Neuen Freien Presse" stellt fest, daß der Terraingewinn der Verbündeten in Galizien seit dem 1. Mai 2S0O0 Quadratkilometer beträgt. Athen, S. Juni. Das Namensfest des Königs der Hellenen wurde in Griechenland mit großer Begeisterung gefeiert. Die Königin, der Thronfolger und die Mitglieder der Regierung wurden mit dem Zurufe: Es lebe der Königt begrübt. Der König gebt der Wiedergenesung entgegen. London, 6. Jugi. Englisch-französische Streitkräfte haben angeblich eine starke deutsche Stellung bei Njök lKamerun) genommen, unter eigenen nicht schweren Ver lusten. Lugano, 5. Juni. Das Darlehen Englands an Italien beträgt nach verläßlichen Nachrichten 1 200000000 Mark und ist mit S Prozent verzinslich. Lugano, S. Juni. Es hat den Anschein, als ob sich am Monte Nero, am mittleren Jsonzo, die erste größere Schlacht zwischen Österreichern und Italienern entspinnt.. Lissabon, 6. Juni. Nach Blättermeldungen bat der Post- oampfer „Donararo" aus der Fahrt von Liverpool nach Lissabon das Periskop eines Unterseebootes, welches ihn verfolgte, beschossen: das Unterseeboot verschwand sowrt. Politische Kunälckau. Deutsches Keich. 4- Stockholmer Blätter veröffentlichen Beobachtungen eines schwedischen Geschäftsmannes von cincr Neis« durch Deutschland, Österreich-Ungarn, die Schweiz und Italien. Der Gewährsmann malt die gegenwärtigen Zu stände in Deutschland Und Österreich-Ungarn in lichten Farben: die Preise für Lebensmittel seien in diesen krieg führenden Ländern niedriger, als in dem neutralen Schweden, wo Teuerung herrsche. Besonders bemerkens wert ist seine Äußerung über die italienische Presse, weiche unwahre Meldungen verbreite. In den Tagen, wo sie emen Aufruhr in Triest meldete, war der Schwede dort, doch weder er noch andere merkten etwas davon, ab gesehen von Demonstrationen weniger bestochener Schrei hälse. So wenig man der italienischen Presse glauben könne, so sehr könne man auf die Meldungen der deutscher, Presse bauen. Es sei natürlich, daß manches verschwiege» werde, aber was gesagt werde, sei Wahrheit. < Wie halbamtlich festgestellt wird, entbehren Gerücht« von englischen Friedensangeboten jeder Begründung. Im März habe ein angesehener Amerikaner, der die euro päischen Hauptstädte bereiste, allerdings aus Paris und London kommend Berlin besucht, hier aber lediglich mit teilen können, daß weder in Paris noch London irgend- rme Geneigtheit zu Friedensverhandlungen bestehe. Schweden. x Die fortgesetzte englische Handelsspionage in schwedischen Häfen hat jetzt zu einem Vorgehen der schwedischen Behörden geführt. Eine besonders lebhafte Tätigkeit entwickelte der Handelshilfsattache bei der eng lischen Gesandtschaft in Stockholm Phillpott, der in letzter Zeit in Göteborg stationiert ist. Phrllpott sandte zahl- reiche Dokumente mit genauen Angaben über schwedische SÄiffahrtsverhältnisse nach London. Eine Göteborger Wochenschrift, die einen Teil der Dokumente m Facstmile veröffentlichte, zeigte am 1. Juni Phillpott wegen Spionage an. Die Regierung hat die Sache in die Hand genommen. Die Verhandlungen werden zwischen dem Ministerium des Äußern und der britischen Gesandtschaft geführt. Es verlautet, daß Phillvott das Land stillschweigend ver lassen soll. Der Kuslenfckwunä. Wie der Karpathenschnee an der Frühlingssonne, so schmelzen die Heere des Zaren vor dem mit nicht zu bändige» der Wucht fortgesetzten Vordringen der Verbündeten i« Galizien zusammen. Um 10000 Mann täglich haben sie sich im wunderschönen Monat Mai vermindert, wenn man ledig- lich die Zahl der Gefangenen in Rechnung stellt. Dazu kommen die gar nicht zu schätzenden Scharen von Toten und Verwundeten, die bei den schweren Kämpfen um die Gebirgspässe, ebenso wie jetzt bei der Verteidigung der Flußübergänge in Mittel- und Nordgalizien zu Tausenden und aber Tausenden auf den Schlachtfeldern liegen blieben, und der Juni verspricht, wenn möglich, in noch größerem Maßstabe das Vernichtungswerk zu vollenden, das an den Ufern des San und des Dnjester vor sich geht. Zu vielen Hunderten zählen die Geschütze und Maschinengewehre, um die das russische Heer in den letzten Wochen erleichtert worden ist — nicht der mächtigste und in allen seinen Bewegungen freieste Staat der Welt wäre imstande, dies« furchtbaren Aderlässe auf die Dauer zu ertragen. Ge schweige denn Rußland, das zwar über einen uner schöpflichen Menschenvorrat verfügt, dem aber die Fähigkeit der Organisation, sie binnen kurzer Zeit in verwendungs bereite Truppenkörper umzuschmelzen, und die materiellen Mittel zu ihrer zweckentsprechenden Kriegsausrüstung so gut wie völlig fehlen. Nur eines ist unbegrenzt im Zaren reiche: die Geduld des Volkes. Sie erträgt auch die schrecklichsten Enttäuschungen, weil nun einmal die untätige Ergebung in das Schicksal das Loos der breiten Massen in Rußland ist, und weil die Regierung dafür zu sorgen weiß, daß von der bitteren Wahrheit immer nur ein Teil, und meistens ein recht geringer Teil unter die Leute kommt. Das mag dem Kaiser noch eine Weile über die Schwierigkeiten der inneren Lage hinweghelfen. Seine Kraft gegen die äußeren Feinde aber ist gelähmt. Der russische Riese ist in Fesseln geschlagen, und wir werden stark genug bleiben, die Ketten, die ihn binden, geschlossen zu halten, so sehr er auch an ihnen zerren und reißen mag. Wir sind jetzt in den 11. Kriegsmonat eingetreten. Deutschland ist nach wie vor fast vollständig vom Feinde frei, und Osterreich-Ungarn säubert seinen Boden mehr und mehr von der Nussenpest, die hoffentlich bald voll ständig aus Galizien vertrieben sein wird. Belgien und das nordöstliche Frankreich aber sind immer noch in un- l serer Hand, und die besten Teile Russisch-Polens, ja sogar