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Bllnlsemr In heilig« Nacht Weihnacht auf dem Leuchtturm. Von Otto Gervais. Heiligabend, — sternklare Dezembernacht. Ueber dem Meer liegt ein feiner, diesiger Dunst; hier und da zucken Lichter auf, weiße, rote und grüne, — Bojen, Baken, Molenfeuer, Schiffe Und Küstenorte, wo in den Häusern jetzt hellere Flammen entzündet werden, als sie Elektrizität und Prismen jemals hervor zaubern können: die Kerzen am Christbaum und die Herzen der Kinder! Doch nicht alle Männer der Arbeit weilen daheim an diesem Abend, an diesem großen Fest der Liebe und Freude. Die Züge rauschen mit fahrplan mäßiger Gewohnheit durch die Lande, der Lichtstrom quillt aus den Leitungen, Dampfer durchqueren die Meere, und der Leuchtturm wärter wacht heute wie an jedem anderen Tag. Strahlen durchzucken die Dunkelheit, treiben blitzende Keile in Wolken- und Windvorhänge, werden zu deutlichen Signalen, Zeichen fiir die Männer am Rud«r ihrer SchiIe. Ganz oben, auf Deutschlands nördlichstem Kap, stehen Türme, von denen Licht, 'Funken, geheimnis- volle Winke ausgehen, die der Ostseefahrer nie mals entbehren kann. Arkana, Rügens histo rischer und auch für die Gegenwart wichtigster Orientierungspunkt, schickt sein Wcihnachts- licht über 60 Seemeilen weit (etwa 40 Kilo meter) in die Nacht hinaus. Mit monotoner Regelmäßigkeit blitzt das Gruppenfeuer auf: hell, dunkel, hell, dunkel, hell, dunkel. AuS dem Glashaus kommt eS, au» der Spitze des 86 Meter hohen Turmes, der auf 50 Meter hohem Kreidefelsen steht und den schönsten Ausblick über Rügen und seine Meeresland- fchaft gestattet. Aber jetzt rst es dunkel, nur überall zuckende, funkelnde, blinkende und blitzende Lichter auf See, an Küsten und Ufern. Uns unverständlich, für den Steuer mann aber unentbehrliche Wegweiser und Warner — grüßende Zeichen, die ihm sagen, daß das Vaterland über seiner Fahrstraße wacht. Und der Mann auf diesem Turm kann keinen Heiligabend feiern. Ruhelos kreist das Band mit dem parabolischen Spiegel um das elektrische Feuer, das von der Ucberländ- zentrale Stralsund gespeist wird; es dreht sich der Profilstreifcn, der in schmalen Ausschnitten die ungeheuren vieltausend Kcrzcnstärken durchläßt und das rhythmische Blitzen von drei zu drei Gruppen bestimmt. 150 Stufen führen zum Turm, zur Plattform hinauf. Eng ist alles in dieser Höhe, aber wundervoll be ruhigend die Stille und die Gleichmäßigkeit deS Lichtes, in dessen Blitzen abenteuerhaft die Gegenden auftauchen: die ahnend empfundene schwedische und dänische Küste, die Lichter von Saßnitz, Bergen uud Stralsund, und schließlich der Kamerad nebenan: der Dornbusch-Leucht- türm auf Hiddensee. Ganz nah steht Schinkels alter Turm im Licht, die Masten der Peilstation, das Gebäude, der Marine-Sianal-Station, aus deren kleinem! Turm Funken knistern. Also auch hier ist man wach, um bei aufkommendem Sturm, Nebel oder Schneetreiben, bei Eisgefahr und' Wetter umschlag drahtlos die Freunde auf hoher See zu verständigen. Nebelsirenen, die drei Stun den weit (etwa 20 Kilometer) zu hören sind. tun ein übriges, um die Gefahr aus dem Meer so gering wie möglich zu machen. Unermüdlich schneidet das Blitzfeuer in den Himmel, in die Fluten, die hell auf schäumen. Der Wärter sitzt in seinem Wach raum, prüft die Lampe, denkt an die Seinen, denen vielleicht schon beschert worden ist oder die auf den ersten Schein des Himmelslichts warten, wenn der Vater frei wird. Hier ist kein Raum für ein Fest; die Pflicht kennt keinen Weihnachtsbaum während der Arbeit, denn jedes kleinste Versagen der Spiegel, des Stroms — Notbatterien machen im Ausnahme falle die Lampen von außen unabhängig — oder der Maschine kann zu weitreichenden Folgen für den Seemann da draußen werden, zumal gerade die Fahrwasser um Arkona nicht ungefährlich sind. Aber hier ist Wärme und Licht, eine wundervolle Ausschau, gcspeustcr- haft und unwirklich in den bleichen Schatten der zuckenden Blitze, die so ganz anders wirken als fene Feuer von Hiddensee, die nur blinken und lächeln. Denn auch auf dem hügeligen Nordende der kleinen Insel steht ein 23 Meter hoher Tnrm, fast 60 Meter über dem Meeresspiegel. Der Wachter ist noch;nng, hat erst unlängst geheiratet, wohnt dicht bei seiner Arbeitsstätte in Kloster. Seine Weihnacht ist einsam, falls seine Frau nicht doch noch kommen sollte... Er bedient das Blinkfeuer einer der wichtigsten Stationen unserer wcstpommerschen Insel gruppe. Ettoa zwei Sekunden dauert das jedesmalige Aufleuchten der intensiven Strah- len, die dann eine märchenhafte Fernsicht bieten. Unter uns daS schlafende Kloster, das Huschen kleiner Lichter, der Schein aus den Dorktenstern Grieben» hinter dem Klausner". der „Swantewitschlucht", den weit geschwun genen Linien der Wiesen und Weiden. Stral sunds Helligkeit flimmert im Süden, hintep vielen zauberischen Lampen aus Weiß, Gelb, Grün, Purpur, Rot, die wie Meeresstcrn« strahlen, blinzeln oder flackern. Weihnachtsstimmung drirrat auch in die wolkennal>«n Höhen des Leuchtturms. Einig« Flocken rudern vorbei, am gewaltigen Licht entlang, glitzern, glühen auf, zerschmclzeni unter den Blicken. Leise klingt in das ewige Drehen der Spiegel über 1000 Kilometer weit her aus dem Radio die schönste Melodie dieser Stunde: „Stille Nacht, heilige Nacht.. » Du blanke Axt! .'tun, da die Wälder Widerhalles Bon vieler blanker Aexte Schlag, Die Stämme krachend niederfallen, Gefällt von früh, vor Tau und Tag, Bis spät, wenn kalt die Nebel wallen: Da ift's, als schauten wir im Eisen, ' Das blitzend auf — und niederschwingt. Der Zeiten großes Gleichnis kreisen, Das hart auf hart ins Lebe» dringt, Um ein Geschlecht nach vorn zu weise»! Sv schwinge auf! So schwinge ab! Du blanke Axt, schlag' tot die Not! Vom Himmel fällt kein Brot Herabi Und splittert es auch dort und dort, Weit über allein steht das Wort: „Das Leben hebt sich fort und fort Hoch über Niedcrbruch und Tod." § Peter Burlack. Beilage zrmr Frankenberger Tageblatt Nr. 3VO Freitag, den 24. Dezember I »37 , »«. Jahrgang »» lung gegen Verkehr-Vorschriften nicht möglich war. lässigen Nachweis darüber erbringen, wer das Werk-eugmacber, Dauschlosser, Uhrmacher, 2. Bemerbungssch-eiben, die nach dem 5. Januar 1938 entgehen, können nicht mehr berücksichtigt worden. Das Luftkreiskommando lll gibt bekannt: Fahrzeug geführt hat. Die erforderlichen Ein tragungen sind unverzüglich nach Beendigung der Fahrt zu bewirken. Jeder verantwortliche Besitzer mehrerer Fahr- zeuge, die auch von anderen Fahrern gesteuert werden, richte sich also bald für jedes Fahrzeug ein Fahrtenbuch ein, achte aber auch stets auf eine gewissenhafte Führung. Die Bewerbungsschreiben sind zu richten an die Lustnachrichten-Abteilung Dresden-Klotzsche oder di« Luftnachrichten-Ersatz-Abteilung Nord hausen. Bei der Luftnachrichtentruppe werden Gew'sienhafte Führung «ine« Fahrtenbuches kann angeordnet werde:« Zahlreiche Fahrzeughalter sind aus privatem Interesse dazu Nbergegangen, ein fooenanntes Fahr tenbuch zu führen, in dem sie allabendlich nicht nur den täglichen Stand des Tachometers ein- »vagen, das Abschmieren des Fahrzeuges sowie Feinmechaniker, Fotografen, Kraftfahrer, Gas- und Wa^eriwsiollate -re, Bückftnmacher, Kupferschmied«, Vermessungstechniker, Techn. Zeichner, Kartografen, Elektriker. Außerdem: Abiturienten. Es werden Bewerber mit viereinhalb- und zwei jähriger Dienstverpflichtung angenommen. Die Be werbungsschreiben sind zu richten an die Flinzer- Ersatz-Abteilung Weimar-Nohra oder die Flieger- Ersah-Abteiluug Oschatz (Sachsen). Luftnachrichtentruppe: Elektromechaniker, Mechaniker, Funker, Na- diotochniker, Telegrafenbauhändwerker, Fern meldetechniker, 'Telegrafenmechaniker, Tele- grafenarbeiter, Uhrmacher, Zeichner, Schrei ber, Motor- und Autoschlosser, Kraftfah rer mit Führerschein I, II oder lll. sich schon jetzt bei den obengenannten Truppenteile» oder bei der nächsten Flak-Abteilung melden. Di» Truppenteile nehmen freiwillige Meldungen ftp die Einstellung 1939 während des ganzen Jahr« 1938 entgegen. den Oelwechfel verzeichn«::, sondern auch bei hausi- gen Ueberlandfahrten genau die jeweiligen Ziele notieren. Sie können also an Hand dieses Buches SmM - der Ms WeM -! a) ein handgeschriebener, lückenloser Lebens'auf; b) zwei Paßbilder (kein Profilbild) in büiger- licher Kleidung ohne Kopfbedeckung, nicht in Uniform. Gröhe 3,7 X 5,2 cm mit Na mensangabe auf der Rückseite. Außerdem: a) von noch nicht gemusterten Bewerbern: der Freiwilligenschein; b) von bereits gemuster'en Bewerbern: «in poli zeilich beglaubigter Auszug aus dem Wehr paß. Formblätter sind bei den polizeilichen Meldebe hörden. für im Reichsarbeitsdtenst sich befknd«nde Bewerber bei den RAD-Meldeämtern, erhältlich. Das Merkblatt für den freiwilligen Eintritt in di: Luftwaffe (Ausgabe Oktober 1937), aus dem alles weitere-ersichtlich ist, ist bei folgenden Dienstste"en erhältlich: SA, N, NSFK, HI, DAF, Arbeits ämtern, RAD. Bewerber, die im Jahre 1939 freiwillig in die Luftwaffe eintreten wollen, können Freiwillige für die Luftwaffe Herbsteinftelluna 1»38 Wann ist ein« Genehmigung notwendig? Im Z 34 der neu«: Straß nverkhrs-Okdnnz wird zunächst angeordnet, daß mehr als acht Personen auf der Ladefläche von Lastkraftwagen nur mit Erlaubnis der Verkebrsvolii i'-ehsrde be fördert werden dürfen. Ta ür w-rd n be'onde e Erlaubnisschnne ausregeben, die selbstverständlich auf solchen Fahrten mit efü^rt und auf Verlangen M'tändiger Beamter voroewiesen werden müssen. Diese Scheine, in denen di: Zahl der zu^e'ass n n Personen rerzeichnet ist, haben grundsätzlich nur «in Jahr Gültigkeit. Die Polizei wird km Interesse der zur Bekör- derung in Aussicht genommenen Volksgenossen, aber auch der anderen Verkehrsteilnehmer die Genehmigung versagen, wenn der Zustand de; <m- gemeldeten Fahrzeuges «der seine Bauart oder mich die Persönlichkeit des Fahrers keine ausreichende Gewähr für die Sicherheit der zu Befördernden bietet. Sitze «nSssen fest eingebaut sein. — Stehen »ährend der Fahrt verboten! Darüber hinaus sind aber auch noch andere sehr wichtige Bestimmungen zu beachten, die für alle Personensahrten auf Lastwagen Gültigkeit Haben, also auch für gelegentliche Wochenendfahr- llnrer VerkekrrMmmn list Sa; Vort Zur besonderen Beachtung für NuSflugsfahrten auf Lastkraftwagen Französische Namm« für Wie»«» «Sssinmg der Weltausstellung Wie wird der Senat beschließen? Paris, 23. 12. In langer Aussprache kamen am Donnerstag in der Kammer Gegirer und An hänger der Regierungsvorlage über die «twaig» Verlängerung der Weltausstellung zu Worte. Dann wurde Artikel 1 mit 338 gegen 271 Stimmen an genommen. Damit hat sich die Kammer für die Medereröffnung der Pariser Internationalen Ausstellung im nächsten Jahr ausgesprochen. Ham delsminister Lhapsal hackte die Vorlage im Namen der Regierung verteidigt. In parlamentarischen Kreisen weist man darauf noch nach längerer Zeit angebeu, was für eine Fahrt sie an einem fraglichen Tage durchgeführt haben. Das ist, wie gesagt, eine Einrichtung rein privaien Charakters, die jedoch gerade für Fuhr- untermhmu'Mn mit wechselnden Fahrern auf co schiedenen Fahrzeugen sehr «mpfthlensnert ist, um jederzeit einen Nachweis über die einzelnen Fahrt m und die Persönlichkeit des Fahrers erbringen zu können. Die allmähliche Einführung ist also rat- sam. Das Fahrtenbuch kann auch nach 8 7 der Ctr.V.O. Abs. 2 von der Verkehrspolizeibehörde angeordnet werden. Die Behörde geht dabei von dein Gedanken aus, daß die oft ihr Fahrzeug wech selnden Fahrer eines größeren Kraftfahruntenwh- mens, z. B. einer Speditionsfirma, grössere Sorgfalt bei den Fahrten üben und ihr Verantwortungs bewußtsein gesteigert wird, wenn sie wissen, daß man noch nach Wochen und Monaten über jede einzelne Fahrt Auskunft geben und sie eventuell zur Rechenschaft ziehen kann. Der einschlägige Paragraph besagt im einzelnen, daß die Verkehrs- Auch gelegentlich« Wochenendfahrt«» mit mehr Als acht Personen genehmigungspflichtig Das nahende F«st gibt uns Veranlass mg, auf «inen ll«bekstand im Straßenverkehr aufmerksam zu machender be ond-rs im Frühjahr und Som mer an den Sonnabenden und Sonntagen in dm Großstädten und in ih'en Umgebungen zu beobachten ist. Biel- Besitzer von Lastkraftwagen aller Formen und Ar'en, angefmigen vom kl-inen Dlefer-Treiradwagen bis zum „hundertpserdigen Giganten der Landstraße" fühlen sich oft ver anlaßt oder werden da-u angeregt, ab und zu «inen größeren Verwandter- oder Bekanntenkreis zu einer Fahrt ins Grün« oder Weiße einzuladen. Ohne besondere Vorbereitungen werden gewöhnlich einige Bänke, Stilbs- oder auch Sessel und Korb möbel auf den Lad«raum des Lastkraftwagens verstaut. Die lieben Verwandten und Bekann ten turnen mehr oder weniger geschickt aus dm hohen Laderaum hinauf, und dann geht die Mährt ab. Die Devi'« lautet meistens: „Los von Muttern" oder auch schlicht „L«mus aus der Steinwüste, hinein ins Vergnügen", das selbst verständlich schon mit der ersten Fahrstunde beginnt. Besvnd«rs Mutige klettern zwischm den provisorischen Sitzen Herum, 'st hen während der Fahrt auf, um sich dm Wind durch di« Haar« wehen zu lassen, beugen sich nach anderen Fahr zeugen winkend weit über die BrUt-mg hinaus loder hassen allerhand Sch-r artikel weit heraus- gehalten lustig im Wind« flattern. Selbst Be- ttkebsausflü-e keinerer Unt-rnehm mam sind auf solchen notdürftig eingerichteten Beförderungs mitteln durchgeführt worden, wobei man auf einem kleinen Fahrzeug mitunter 10 bis 15 Personen beobachten konnte. Mit diesem Unfug, durch den schon viele Volks- Am offen aus fröhlicher Stimmung in den si bereu «Tod gefahren wurden, räumt de neue Straßen verkehrs-Ordnung endgültig auf. .Nachdem der Stellvertreter des Führers e'ne Beschränkung d-r Personenk<örd--runq auf Lastkraftwagen und deren Anhängern für die Partei und ihre G'ie- rungm angeordre^ hat, werden diese ErnM^e nunmehr im Jnteve'fr der Verkehrssicherheit mit einieen Aenderungen zur allgemein gültigen Rechts vorschrift. — len, bei denen z. B. auf dem Laderaum eines Dreiradliefenvagens zwei oder drei P« sonen mit genommen werden. Zunächst müssen die Eitze auf den Lastkraftwagen fest eingebaut sein. Vergnü gungsfahrten auf Sesseln oder Korbmöbeln, selbst auf lose hingestellten Bänken, sind also streng ver boten, ebenso wie das Stehen während der Fahrt. Die motorisierte Gendarmerie rind die Verkehrs polizei werden im kommenden Früh'ahr und Som mer gerade auf di« Befolgung dieser Ve ordnung streng achten. Es dürfen nur fo viele Personen mitgenommen werden, daß das Gewicht der zu lässiges: Belastung des Lastkraftwagens dr-i Fünf tel nicht ül«rsteigt. Fiir jede Person sind 65 Kilo gramm zu rechnen. Im Wagen muß ein für die Fahrgäste gut sichtbares Plakat angebracht sein, auf dem die zulässige Belastung in Kilogramm sowie die zugelassene Zahl der zu befördernden das Stehen, das Hinauslehnen und dcs Hinaus-" Obrere Fahrzeuge die Führung eines Fahrten halten von Gegenständen während der Fabrt st e-:g ^-hes auferlegen kann, wenn die Feststellung verboten ist. Auf dtp Ladeflächen der Anhänge sine- Fahrzeugführer- nach einer Zuw.derhand- ist eine Beförderung von Personen streng rer- lung gegen Verkehr-oorschrlften nicht möglich war. boten. Lediglich die zur Beförderung von Lasten - ^^rleubuch muß für ein bestimmtes Fahr- erforderlichen Begleiter dürfen auf Anhängern mit- ^^brensuver- genommen werden. Kestern war die Zeitung verbrannt, vorgestern Hal sie unser Nachbar, der mit uns die Zeitung hält, eingesteckt und mitgenommen, vorige Woche zer rissen und heute der wundervolle Lasfeeflcck. Sicher, so etwas kann mir allerdings auch passieren, pein lich ist es nur, wenn man dann zu mehreren bezieht. Allein, das sind noch nicht alle Schattenseiten der Bezugs zu mehreren. Meist muh man stunden lang warten, ehe man die Zeitung überhaupt zu Gesicht bekommt, und fast regelmäßig ist da», war vorne sein muh, hinten, und was an den Schluß gehört, ist vorne!" Ja, ja, so ist das mit dem Lesen zu mehreren. Es Ist immer besser, sein DicklibeiW TageM" allein zu beziehen. Dann kann man es mit Genuß lesen, es hat weder Kaffeeflecke, noch ist es sonstwie unansehnlich, und immer sind die Blätter richtig geordnet. Man braucht auk niemanden Rücksicht zu nehmen. Da« sind d« paar Pfennige Mehrkosten für den Alleinbezu- schon wett. Inur noch Freiwillige mit viereinhalbjähttger Dienstvervflichtung eingestellt, da die für die zwei jährige Dienstzeit vorgesehenen Stellen bereits Für die ^«rbKns^llung 1938 werden noch besetzt sind. Bewerbungsgesuche, die nach dem 5. Freiwillig« b«i d-r FDger- und Luftnachrichten- Januar 1933 bei den genannten Truppenteilen truvpe benötigt. Bewerber folgender ^erufsgrup-1 eingehen, können nicht mehr für die Herbstein- pen werden in erster Linie berücksichtigt:. Wellung 1938 berücksichtigt werden. Die Bewerber , können dann erst mit einer Einstellung rm Jahre I. Fliegertruppe: >1939 rechnen. (Stehe letzten Absatz.) Zur schnel- MaschknenMosser, Optiker, Motorenschlosser, seren Bearbeitung der Gesuche sind den Bewer- bungsschreiben beizufügen: