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Das Neueste aus aller Wett Ab- London, 7. 8. 'Der deutsche Botschafter in Reichspräsidenten von Hindenburg. Der Bot« und die tiefe Teilnahme Ausdruck, die die ge- Hindenburg, so betonte der Botschafter, hatte keine Feinde. Die ihm gezollte Verehrung war allgemein. 'Der Botschafter schilderte seine per- In Moskau wohnte das Diplomatisch: Korps vereinigt. ster und den Derkehrsminifter vertreten war. In Kowno war die Regierung durch Außen- heerersorzen in Frankreich Dar Agrement für Herrn o. Papen Svien, 7. 8. Amtlich wird verlautbart: Wie die Politische Korrespondenz erfährt, hat die Der Trauerfeier in der deutich-n Kirch: in österreichische Bundesregierung das angesuchtej scheu dem System der zweijährigen Di b« Ising fors wohnten an der Spähe der Agrement zur Ernennung des deutschen ViMnj- der 18monatige» Dienstzeit schwanke. Feier endete mit einem überaus eindrucksvollen Fackelzug mit über 1000 uniformierten Teilneh mern. Die Zuschauer ehrten stehend die mitge führten Fahnen durch, den deutschen Gruß. Die Blätter bringen zahlreiche Bildtelegramme von der Beisetzung Hindenburgs und eingehende Paris. Marschall Petakn, der stellvertretende Außenminister, die Vertreter aller Herren Länder, sowie zahlreiche weitere bedeutende Persönlichkeiten wohnten der Feier bei. Mmäß Regt'erungsbe- schkuß haben die öffentlichen Gebäude halbmast geflaggt und vom Eiffelturm weht weit sichtbar eine große Trauerfahne. Zum Trauergvttesdienst in Riga hatte der lettländische Staatspräsident zwei Vertreter ent sandt, während die Regierung durch den stell vertretenden Ministerpräsidenten, den Innenmini ¬ lers Franz von Pape» zum außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Minister des Deutschen Reiches in W'en erteilt. bekannt durch die heldenhafte Verteidigung der Festung Przemysl, die erst nach langem Wider stand wegen vollkommenen NahrungsMittekman« gels den Russen übergeben werden muhte. Kus- des Führers und Reichskanzlers. Aehnliche Feiern fanden in Peiping, Schanglmi, Kanton, Tsing tau, Nanking und anderen Städten statt. bild für das eigene Land hin. So hat nach einem Bericht des „Daily Herald" die englische Vereinigung von Krankenpersonak für Jrrenan«- gangenheit in die Zukunft wendend, erneuern sie gleichzeitig das Gelöbnis treuer Gefolgschaft dem Führer, der das Amt des Reichspräsidenten nun mehr mit dem des Reichskanzlers in seiner Person Deutscher Gemeindetag Landesdienststelle Sachsen Ministerialrat Kunz, Vorsitzender. Mo o. Habsburg in Mlisn London, 7. 8. Wie Reuter aus Viareggio (Italien) meldet, wird Erzherzog Otto von Habs burg am Dienstag abend dort erwartet. Trotz sich eme Famllie am Montag «beeid gerade zum Abendessen setzte, fiel plötz'ich da« offene Licht, das zur Beleuchtung des Raumes an der Wand angebracht war, zu Boden und setzte einen Im Zimmer befindlichen Benzinvorrat in Brand. Es entstand eine gewaltige Erploston und das Zim mer brannte sofort vollkommen aus. Drei Män ner, zwei Freuen und sieben K nder kamen in dr« Flammen um. Hörde für Wohlfahrtspflege, Westbrock, bestieg int Clacier City (Montana) den Sonderzug und be richtete Roosevelt über die Ausmaße der Dürre. Danach sind 24 Bundesstaaten — 60 v . H. des Fläch^nraumes der Vereinigten Staaten und einer Bevölkerung von 27 Millionen Menschen voir der Dürre betroffen. Die größten Dürreschädenl sind in Montana, den beiden Dakotas und Wyo ming zu verzeichnen. Westbrock schätzt die Ee- samtdürreschädsn auf etwa 5 Milliarden Dollar, Gleichzeitig legte er dem Präsidenten Pläne zu einer sofortigen Nothllfeaktion für 300- bis 400 OM Familien im Dürregebiet vor. Sur-Ibare Vrandlatasttophe Zwölf Tote »rMafter o. Hoesch spricht im englischen Rundfunk über Hindenburg Legion und über 20 OM Personen teil. Die Vereinigten lutherischen Kirchen Amerikas, Dr. Knubel, gehalten. Teilers Trallerfeiern im Ansland Berlin, 7. 8. Zur gleichen Stunde, in der in Tannenberg die sterbliche Hülle des verstor benen Ne'chrrresidenten, Generalfeldmarschall v. Hindenburg beigesetzt wurde, fanden überall im Ausland, wo deutsch: Volksgenossen leben, er hebende Trauersciern statt. Dl« sächsischen Gemeinden zum Heimgang des Reichsyräsidenten ! v. Hindendarg > „Ter Sächsische Gemeindetag" veröffentlicht fol genden Nachruf: Ter Heimgang des Herrn Reichspräsidenten, Generalfeldmarschall v. Hindenburg erfüllt mit dem ganzen deutschen Volk auch di« sächsischen Gemeinden mit tiefer Trauer und mit dem Be wußtsein einer Histon schm Stunde. In seiner ehrfurchtaebietenden Persönlichkeit sehen sie den kategorischen Imperativ der Hingabe an Volk und Vaterland verkörpert. Zu höchster Verant wortung in entscheidungsvollen Stunden deutscher Geschichte berufen, hat er allen, die im Dienst von Staat und Volk stehen, ein tief verpflich tendes Beispiel selbstloser Treue und höchster Pflichtausfassung gegeben. , Die sächsischen Gemeinden haben ihrer Der-! ehrung für das Reichsoberhaupt seinerzeit durch Verleihung des Ehrenbürgerrechts Ausdruck ge geben. Es war für sie eine'große Freude und Auszeichnung, als im Februar dieses Jahres der Herr Reichspräsident in voller Rüstigkeit den ge meinsamen Ehrenbürgerbrkef von rund 1800 säch sischen Stadt- und Landgemeinden aus den Hän den einer Abordnung des Sächsischen 'Gemeinde- tages entgegennahm. Mr der Bahre ihres großen Ehrenbürgers bekennen sich die sächsischen Ge meindeverwaltungen zu dem Vorbild unbeirrbarer Mne Landung Mets auf de« Zuigfraul-ch Interlaken (Schweiz), 7. 8. Der bekannte deutsch: Flieger Udet landete am Montag, von Bern kommend, mit seinem mit Schweknfen aus gerüsteten Flugzeug auf dem Iungsraujoch unter dem Berghaus. Zur Ausnahme von Szenen für einen Film startete und landete Udet mehrmals aus dem Jungfraufirn. Der Flieger hatte die Absicht, über Nacht auf dem Iungsraujoch zu bleiben, um Dienstag morgen sein« Flüge sort- zusetzen. Zur Sicherung seines Flugzeuges wollte er die Maschine im Schnee eingraben. Am Mon tagabend a^er erhob er sich wieder von seinem unge.ro : ich:n ' andeplatz und strrte'e in Nietung Born, da ein Witterungsumschag zu befürchten war. Am Watzmann tödlich abgsfMzt Berchtesgaden, 8. 8. (Funkspruch.) Der 21 Jahre alte Konditorgehilfe Karl Schwarg- hofer aus Wilzhofen bei Weilheim (Oberbayern) unternahm allein eine Tour auf die als gefähr lich bekannte Watzmannostwand. Der junge Bergsteiger stürzte ab. Er blieb in einer Ninue der ersten Terrasse tot liegen. Di« Leichs wurde geborgen. Grotzfeuec kn einer franrofWen Fabrik Bisher zwei Tote. Paris. 7. 8. Am Montag nachmittag ist in einer in Painville bei Rouen gelegenen Fabrik für elektrische Erzeugnisse Großkeiler ausaebrochen. Die Feuerwehr von Rouen hat sämtlich: ver fügbare Löschzüge eingesetzt und bekämpft dm Brand mit aller Energie. Soweit man bisher übersehen kann, dürste sich der Sachschaden aus Gandhi saftet 7 Tage London, 8. 8. (Funkspruch) Trotz der War« Kairo, 7. 8. Im Kellergeschoß «dies Hause» Deutschland in dieser Beziehuna vielfach als Vor- in Kairo ereignet« sich eine furchtbare Brand lata« - - - - - - strophe, die 12 Menschen das Leben bostete. Als auf Erhöhung der Dienstzeit zu bewilligen. Er^^ . wisse, daß gegenwärtig der Generalitab nur zwi- HTegKIs stIIAfsT schm dem System der zweijährigen Dienstzeit und ' '' _ . - . Darum kaufe, wer kaufe« kann! London, 8. 8. (Funkspruch.) In einem dem verstorbenen Reichspräsidenten gewidmeten Ab schicdsgruß der „Times" heißt es: Treue zu seinen militärischen Befehlshabern n o Eigentümlich keit des deutschm Volkes wäh c seiner langen Geschichte gewesen. Sie hat sil) niemals deut licher gezeigt als gestern. In Tannenborg ver einigten sich die ostpreußischm Bauern, die sich Wer die Auslandspreise noch nach anderer Rich» tung als der r«m politischm verfolgt, wird über rascht sein über die eingehend: Behandlung dein bevökkcrungspolitischm Gesetzgebung und d:r so», rialen Einrichamgen in Deutschland fest Antritt!) der nationalsozialistischm Regierung Man ftellls russischen Fliegerbefuches in Paris ein Teil der französischen Rechtspresse an der RußlandpoliM Barthous übt, glaubt Herriots „Ere nouvelle^ mit einem Loblied auf die französisch-russische^ Freundschaft aufwarten zu müssen. Das Blatt schreibt, der Besuch der russischen Flieger sei sine! neue zur rechten Zeit gekommene Kundgebung der beiderseitigen Freundschaft. Eine kleine fran zösische Minderheit benutz« die Gelegenheit, um Vorbehalte zu machen, oder Kritik an den Me thoden der Sowjetregierung zu üben. Frankreich habe sich aber ebenso wenig in die inneren rnssk- schen Angelegenheiten emzumischen, wie Rußland an Frankreich. Das Land wisse dies wohl und seine Sympathie für das russisch: Volk könne: nur zunehmen bei der Feststellung, daß Rußland sich bemühe, mit Frankreich zur Verteidigung und Stärkung der europäischen Ordnung enger ver bunden zu seien. finnischen Regierung Staatsminifter KivimM und der stellvertretende Außenminister Witting, das gesamte Diplmatisch: Korps und die ausländischen Militärattaches bei. Aehnliche Gottesdienste fan den in Mabo und Wiborg statt. In Belgrad nahmen an dem Gottesdienst als Vertreter des Königs, General Kostitsch, die gesamte Regierung, Vertreter der Armer und der Behörden teil. ' Zu der Trauerfeker in Alerandrien waren als Vertreter des Königs, Oberhofmarschall Suk- fikar Pascha, Ministerpräsident Abdel Fatasch Jachöa Pascha, das gesamte Kabinett und der britisch: Oberkommissar mit seinem Stab er schienen. Der Trauerfeker in Reval wohnte der eft- ländisch: Staatspräsident Paetz, die gesamte Re- statten" Mr. A. Flavell in einem Vortrage zum! Ausdruck gebracht, daß jedermann, drr sich geaeNi die Sterilisation ausspräch:, „an s.llschm Sitt-t lichkeitsbegrrffen leiden müsse". In demselben« Blatte wird unser Freiwilliger Arbeitsdienst als Musterbeispiel hingestellt, und zwar aus dem Munde des Bischofs von Erster, der für Eng» , land die Schaffung von Arbeiterkorps fordert^ a r»-^r4i» mi«, ! um der Erwerbslosigkeit zu steuern. Der Bischo« 6 Akvk.lkk YY« Affy kks-iaßky fordert für die Korps Aniform und militärisch«:iL Warschau, 7. 8. In der Nähe von Neu- Drill, denn, so sagt er, wenn die Menschen Av-l stadt (30 Kilometer nordwestlich von Gdingen im beitsmöglichkeiten suchen, ohne sie jemals findeNt Korridor) schlug der Blitz in ein Haus «in, in j zu können, müßten sie eines Tages zwangsläufig, dem 10 Arbeiter Schutz während eines Gewitters im Gefängnis enden. Andererseits kann uns zurr» gesucht hatten. Sechs von ihnen wurden auf der, Vorbild dienen, daß jetzt auf französischen Bahn- Rooieoelt bereist das amttilanWe vStreamet KO v. H. des Flächcnraumes der Vereinigten Staaten von der Dürre betroffen Han Gestatten des Weltkrieges kn der Geschichte rtleben wird, der Honoed als leuchtendes Bek- tznel hinzustellen, um nicht nur seine Feldherren- oröße sondern muh seine rein menschlichen Tugen den, hauptsächlich sein Pflichtgefühl, auch für den einfachen Soldaten zum Vorbild zu erheben. Zum Zeichen der äußeren Kennzeichnung des Verlustes, den die Honved erlitt, wie auch meiner persönlichen Huldigung und Trauer ordne ich aus Anlaß des Ablebens des GenerakfeldmarschMs von Hindenburg für die gesamte Honved eine sechs tägige Landestrauer an. gez. Horthy m. p. gez. Gömbös m. p. Königlich Ungarischer Honvedminffter. Ein AbWedsyruft dsr „Mes on HlMnd»ro Neuyork, 7. 8. Wie aus Fort Beck im Staate Montana gemeldet wird, durchfuhr Prä sident Roosevelt auf der Rückreise vom Stillen Ozean nach Washington einige Telle des von der Dürre heimgesuchten Gebietes. Roosevelt, der seit seiner Abreise aus Spokane im Staate Washing ton verschieden« Stauwerkanlagen besichtigt hatte, die auf Grund des öffentlichen Bauprogramms in Angriff genommen worden sind, entwickelte in einer kurzen Ansprache sein auf lange Sicht ab gestelltes Programm der Bekämpfung künftige» Pflichterfüllung im Dienste der Natton, das er Dürreschäden. ihnen gegeben hat, und den Blick von der Der- Der Assistent des Verwalters der Bundesbe- Der Perteldlaer inm Memyll f Wien, 8. 8. Der Verteidiger der Festung ! Przemysl, Genial Kusmanek, ist im 74. Lebens jahre in Wien gestorben. Kusmaneks Name wurde des Einbruch- drr Russen und dsr plötzlichen dra matischen und zermalmendrn Niederwerfung des Feindes durch den Eeneralfeldmarschall erinnerten, die überlebenden Befehlshaber der Schichten von 191t, darunter vor allem Feldmarsch-.il von Mak- kensen, und der einfachste Landsturmmann, der unter Hindenburg gegen den Eindringling mar schiert war. Kein besserer Bsgräbnisplatz hätte sich für den alten Krieger wählen lassen als di« Stätte, wo er, von seinem Herrscher aus dem friedlichen Ruhestand gerufen, einen Sieg errang, der im Verzeichnis drr großen Schlachten der Weltgeschichte seinen Platz finden wird. Es ist einer der Beweise von Präsident von Hindenburgs Größe, daß sogar in den Ländern, die am mei sten unter den deutschen Waffen gelitten haben, sein Name geachtet wird, und daß die feierliche Zurückweisung der deutschen Kriegsschuld, die er von einem der Türme des Kriegsdrukmals abgab, wo er jetzt begraben liegt, größeres Gewicht im Auslands hatte als die besonderen Verteidigungs reden vieler Politiker und Professoren. Di: Flag gen, die gestern in London auf Hunderten von nichtamtlichen Gebäuden wehten, waren eine bri tische Huldigung an den Mut und die Vater landsliebe dieses preußischen Soldaten der alten preußischen Schule, dessen Charakter unverdorben durch Sieg und unerschüttert durch Niederlage blieb. I LenWand als m-c.-.- MW°« F-»,«. b-i»!-». » d«! . S--Md brennenden Fabrik sind bereits die verfohlten Leichen zweier Arbeiter gefunden worden. Long Island eine Trauerfeier für den Reich--j —.... Präsidenten von Hindenburg. An der Kundge- bös, Erzherzog Joseph und v: bung nahm aucb eine Abordnung der American ' Stelle getötet, die anderen vier schwer verletzt. - Höfen besondere Unterkunft-- und Aufenthalts-. , räume für alleinreisend« Ki.ider und für Mütter . - — mit kleinen Kindern eingerichtet werden. Vontj 1,5 Mlükükdey Höüük yyk Erd* i Standpunkt der Bevölkerungspolitik sollte daH h-hsn g-l-chsri ) für uns eine Anregung sein, den Bahnhofsmif-l vcveii UiftUjpZl sionsdienst unter Führung dsr NS-Volkswoh^ Washington, 8. 8. (Funkspruch) Gold im fahrt für ähnliche Maßnahmen auszubauen. Werte von Ihr Milliarden Dollar wurde aus A LLL, Vie niM-frmzös. Freundschaft wird vom Schatzamt damit begründet, daß eine j Ein Loblied der „Ere nouvelle" solche Goldmenqe nicht in häufig von Erdbeben: a a i „.dm dm-. London, v«i Hoesch, sprach am'Dienstag abend G-rung und der Oberbefehlshaber der eMndischen im englischen Rundsimk über den verstorbenen oer. . . Reichspräsidenten von Hindenburg. Der Bot« . Bei der Gedächtnisfeier m Gens war neben schafter gab dem Dank für das große Mitgefühl ^onsutarkorps «»ch das Völkerbunds —t-r. n.r. —L— — tariat, weNN auch Nicht offiziell, durch unier- generalsekreWr Agcarate vertreten. In Zürich waren Vertreter der Schweizer Behörden und sönli^n ^mte DftllomattfK Korps hekn. Q.ffrkn°l v-r- nähme mit dem Mdmarshall davontrug, und verbündeten Staa en gab ein überzeugendes Bild von der Würde und ?A>rch Militärattaches. Auch Staats- Dutorität Hindenburgs, MgleW aber auch von ! s^ar Suvich und -kn Vertreter des Kümgs den tiefen menschlichen Eigenschaften dieses 9«-i Mben melen anderen «rschaenen. borenen Mhrers, der sein Volk betreute wie ein Stockholm Ate der Vater seine Familie. Gr unterstrich vor allem ^di^e Kömg eknen Vertreter «ntmudt. Erb- das große Interesse, das Hindenburg an allen prmZ 'Gustaf Adolf war persönlich erschienen. außenpolitischen Fragen nahm. Zum Schluß hob In Moskau wohnte das Diplomatisch:Korps der Botschafter die große Achtung hervor, die der dem Gottesdienst in der St. Peter und Paul« verstorbene Feldmarsckall für die Leistungen seiner Kirchs bei. Nm Nachmittag fand in der deutschen Gegner im Weltkriege empfand und erwähnte die Botschaft im kleinen Kreise eine Trauerfeisr statt, bisher nicht bekannte Tatsache, daß Hindenburg, j Außerordentlich stark besucht war die Feier in als Marschall Foch im Sterben lag, sich nach dem " Befinden Fochs erkundigen und ihm sein« besten Wünsche für seine Wiederherstellung übermitteln ließ. Foch war durch diese Teilnahme tief ge rührt und entsandte einen General zum Botschaf ter, um sich für Hindenburgs' Teilnahme zu' be ¬ danken. Die grstze Trauerfeiec in Madison Square Garden kn Neuyork Neuyork, 8. 8. (Funkspruch.) Am Dienstag abend veranstalteten die „Freunds des neum Deutschland" im Madison Square Garden in Vertreter des Kaisers Ministerpräsident ment im Herbst vielleicht vor vollendete Tatsachen ! 'v Wardha (Zentralmdvrn) sem siebentägiges Okada dem Gottesdienst bei. Da hier die gestellt werde. Das sogenannte „Gesetz Daln- ^fien begonnen. Am 4 Ahr früh nahm er sein» Reichstagsrede des Führer übertragen wurde. ' dier" sehe für die Rekrutierung eine monatliche ^t« Mahlzeit ein, die aus Ziegenmilch, Honig, hörten viele Japaner zum erstenmal die Stimme Einsparung für die betreffenden Äghresklassen Asv Fruchtsatt bestand. Tagsüber ruhte er. .Am - ' vor um auf diese Meise in den^krutenarmen - Kb«nd machte er noch em^ Anbruch, Jahren den Stand d«r Efssttivbeständs normal > Sem Beschluß des Mahatma ist bekanntlich da- zu erhalten. Bei der jetzigen Einlierufung im . A4 veranlaßt worden daß seme Anhänger eln-i^ Oktober scheine man von dieser Bestimmung ab- vrthadoren Hindu mißhandelten, eme Tat, dl- minister Lozorai'tis vertteten. In Brüssel, wo zum Zeichen der Anteil nahme die belnllchm National'ahnen in schwarzes T ch ge ü lt und zusammengesaktet von den ö kent» Um die Heraufsetzung der Dienstzeit b . Iich:n Gebäuden wehen, wunde der eigentliche Paris. 8 8. (Funkspruch.) Die radikalfo-, I"Ek geriet Mann rn russische Ge- Traueratt aus Tannenberg im Funk übernommen.' Zalistiscke Kammerfraktion hat sich in ihrer Sit- F^ng Przemysl wurde be- — —. „ ,, ,— Der Te!ec in Warschau wohnten als Ver- nuna am Dienstag nicht nur mtt der Frage ^anntlich nach dem großen Durchbruch von Gorlic» Schlderungen letzen Kierlichkeften in Deutsch- § j^ter der Negierung der Finanzminister und der Staatsreform, sondern auch mit der Heraufset- verbündeten Armeen wieder zurückerobert. vber die (^denkmndgevungen m allen Außenminister, sowie das Diplomatische Korps zung der Dienstzeit befaßt und erneut den Stand- Mslttcilem An der ^.rauerfewr in der Aeuyor-Z^- öffentlichen Gebäude waren halbmast punkt vertreten, daß di« einjährige Dienstzeit nicht ker St. James-Kirchi« beteiligten sich d^e Ange- ^flaggt. ' überschritten zu werden brauche, wenn man das hörigen des deutschen Generalkonsulats, die mn-, Mch m China und Japan fanden zahl- Kriegsmaterial vorsorglich behandle und zweck- . . lular,schon Vertreter von 22 Staaten sowie Ab- Trauerfeierlichkeften statt. In T 0 k r 0 entsprechend verwende. Der Abgeordnete Vernier' "ung der Aerzte, daß er sem Lebm ordnungen des amerikanischen Heeres, der Flotte, wohnten Prinz und Prinzessin Tschitschibu und gab der Befürck-tung Ausdruck, daß das Parla-! bringe, bat ^dhi, wi- angekundrgt am Diens-^ der Polizei und der deutschen Vereine Neuyorks. . T., .... in Maedvo i'genti-alrnbienl kr-sx>ni.-i7>ia<>^ Der Gottesdienst wurde vom Präsidenten der samte englische Oeffentlichckett ankäfffch des Todes Hindenburgs, mft dem das deutsche Volk einen ,, . .. Kner Besten verloren hat, <m den Tag legt» ^maßgebenden schwe.zenschen W.rtichaftskreise -In Rom waren all« iöffentlichm Gebäude halbmast geflaggt. Bei der Feier war das ge- anderslautendec Gerüchte wird in amtlichen itali«- Mn der Trauerfeier in Budapest nahmen der, Nischen Kreisen versichert, daß ein« Zusammenkunft Reichsoerweser Horthy, Ministerpräsident Göm- > Ottos mit Mussolini nicht geplant sei. Der Lekre- ' iele andere teil. tär des Erzherzogs, Gras Czernin, soll sich in ' 1- Rom befinden.