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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 08.08.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-08-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193408081
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19340808
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19340808
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1934
-
Monat
1934-08
- Tag 1934-08-08
-
Monat
1934-08
-
Jahr
1934
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zu verschaffen. Selbstentzündung von Heu ist auf das Wor- So sind mir schon innerlich auf das seltsam« handensein flüchtiger, gasfönniger, selbstentzünd- Fällen der Besitzer wegen fahMssiger Brand- Erlebnis abgestimmt, das uns mit der Besichtigung j kicher Substanzen zurückzuführen. Der den Pflan- stistung gerichtlich belangt werden. Im eigensten der Ekisabethftmdgrube brvorsteht. Die Führung! zen anhaftende Salpeter spielt hierbei ein« Rolls. Interesse empfiehlt es sich, vorstehende, von der beginnt über Tag. Mr wenden uns zum Treibe- Es ist festgestellt, daß im Gewitter-Regen sehr Feuersozietät der Provinz Brandenburg heraus haus. Gedämpft füllt das Tageslicht durch hohe, viel Ammonsalpeter enthalten ist. Wenn das gegebenen Richtlinien zu beachten. Gras unmittelbar nach dem Gewitter gemäht wahr?" tieren würde. In diese Vorstellung hinein drängte sich nun. 19 Mädchsnkopf, als wären sie nur dazu geschaffen, Doch ihre Einsicht kam z» spät, Doktor Ho» aber dieses Wohlgefallen mm gleich so unver- machen?" Brandgesahr bei s«M ringe drachtem heu oder Grumt eine Reihe schwankender immer kleiner woerdender Schwitzen führt zur Verdampfung und schließlich Lichtpünktchen „fährst' auf schmaler doppelt ge-- zur Selbsttrocknung. Hat aber das Heu zu viel mit primitivsten Mitteln in zähem Ringen mit der Natur von Generation Kl Generation vollbracht hat sich die Produktion gegenüber dem Vormonat nur unwesentlich verändert. Die Belegschaft konnte, auf 12 717 Köpfe erhöht werden. Auftragsbestand und Auftragseingang sichern dem Unternehmens volle Beschäftigung für die nächsten Monate. Deri Export der Auto-Union konnte allerdings nurs unter den größten Anstrengungen und zu sehr/ stark gedrückten Preisen auf der Höhe des Dor-', monats gehalten werden. Für den Steinkohlen bergbau zeigte das Hausbrandgeschäft eine leichte Belebung, während die Abrufe in Jndustriekohls nicht ganz äusreichten, um dm Produktion voll? die leichte, ein wenig formlose Art, mit der Franz zu ihr sprach, wie ein MiWon, der ihr Unbehagens verursachte. „Ich zweifle nicht daran, daß, Sie/ Mama sehr gut gefallen haben," hatte er gesagt-, und der Nachsatz: „So gut, wie Sie mir gefallen- —" stand allzu deutlich in seinen Augen. DithH zögerte einen Augenblick mit der Antwort, Über- Regensburg (Nachdruck verboten) i Wasserführung in den Bergwerken hören und erfahren, dah die Freiberger Gruben durch den ängstlich forschend an. Aber er hatte den Bann schon abgeschüttelt und streckte ihr nun mit unveränderter, fröhlicher Herzlichkeit beide Hände entgegen: „Lassen Sie sich nun einmal richtig begrüßen, vorher war ja gar nicht Zeit dazu. Es tut mir leid, daß ich Sie gleich in der eisten Minute so in Anspruch nehmen mußte." Mit leisem, glücklichem Lachen legte Ditha ihre Hände in die Franz Hormanns, während sie in dem instinktiven Bemühen, das verräterische Leuch ten ihrer Augen Kl verbergen, die Lider mit den langen, dunklen Wimpern senkte. In seligem Er beben fühlte sie den warmen Druck, mit dem Franz ihre Finger umschloß und einen Augen blick lang festhielt. „Also auf recht gute Kameradschaft, Fräu lein — — —" ihm zur Folie zu dienen. — Franz Hormann war ein Schönheitsfanattker haben, beginnt die „Einfahrt". Mit trautem „Glückauf" verschwindet ein Bergmann nach dem anderen mit brennender Blende im Schachtloch, Handel Befriedigender Geschäftsgang im Chemnitzer Zndustriegediet Nach den neuesten Mitteilungen der Chemnitzer Industrie- und Handelskammer hat im Werkzeug maschinenbau die InvestMonskonjunktur im In lands weiterhin angehalten. Der Auftragsein-1 gang war gut und hat sich etwa auf der Höhe des Vormonats gehalten, so dah die Betriebe Die letzte Ehrung der Reichshauplstadt für ihren Ehrenbürger Der Platz vor dem Brandenburger Tor, der in „Hindenburgplatz* umbenannt wurde. D/Ua w/// as/ensK Roman von Klara Haidhausen Urhcberrechtsschmtz durch Verlagsanftakt Manz, Während Doktor Hormann dann noch -der Mutter einige Anweisungen gab und geduldig st,re wortreichen Befürchtungen von häßlichen Nar ben und lebenslanger Entstellung zu beschwichti gen suchte, itand Ditha selbstvergessen bei dem kleinen Mädchen, das ein wenig erschöpft, aber ganz zufrieden aus dem VerbandSttsch lag und streichelte zärtlich die weichen Kinderhändchen. Ihr ganzes Herz war voll Dank und Jubel. Sie dachte nicht mehr an das, was werden sollte, nicht mehr an all das heiße, vermessene Wün schen ihres Herzens — sie genoß nur in tiefem, heiligem Glücksempflnden, was ihr diese Stunde schon gegeben batte und was ihr die kommenden Tage und Machen immer von neuem geben wür den: das Glück um den geliebten Mann sein und ihm dienen zu dürfen. War -das allein nicht schon Erfüllung und Seligkeit genug? — Sie hatte die kleine Patientin zu dem warten den Auto hinausgetragen und behutsam in die Bolster gebettet — nun trat sie wieder in die blmnengcschmückte Diele zurück und streifte mit der Hand die Regentropfen von 'dem glänzenden dunk len Scheitel. ' „DH, nun sind Sie naß geworden!" klang da Franz Hormanns fröhliche Stimme von der Türe des OrdinationsKmmers herüber. „Ist es sehr sch'imm?" „Durchaus nicht, Herr Doktor!" erwiderte Ditha lächelnd. „Es regnet längst nicht mehr so stark wie in der Frühe." „Na, dann ist's gut!" lachte er herzlich. „Daim können wir fa wohl zu einem andern Thema übergehen. Bei unserer ersten Unterhaltung mutz wurden. Nur mit ihren zwei 'Fäusten, bewaffnet mft Schlägel und Eisen haben sich die Bergleute in den widerstrebenden stahkharten Freiberger Gneis hineingebohrt, hineingekämpft. Oft waren es nur wenige Meter, di« die Strecken in einem 'Jahre vorgetrieben werden konnten. Man muß diese ganze Vielseitigkeit der „Alten Liese" wie sie im VokkSmunde heißt, mit eigenen Augen ge- sehen 'haben, wenn man den richtigen Begriff von den Schwierigkeiten des Erzbergbaues be kommen will. Und deshalb lohnt sich unbedingt ein Besuch im Wunderland des' Silbererzes. DI« »II »»»»«I ?»!«»!»! wird, setzen sich die Sälpetermassen als winzig« kleine Kristalle krustenartig an den Halmen an verursachen die Verkohlung. — Auch bei trocken erngebrachtem Heu geht eine Selbsterhitzung (Schwitzen) vor sich. Dieser Vorgang ist aber normal. Di« hier auftretende Wärme hat ihre Ursache darin, daß die noch nicht ganz abge storbenen Pflanzenzellen des frifch-n Heues noch einige Zeit die Atemtätigkeit beibehakten. Das einkommensteuerfrei rst Diesen Kreisen brrngt . Lefter im tonnlägigen, ungefähr 45 Grad ab" auch die jetzt geplante Reform kernen Vorteil, geigten Schacht Mr Tiefe. 150 Meter unter Andererseits wird durch die indirekter führt dann der Weg durch annähernd 4 Steuern jeder kinderreich: FamMenhcmshält den As^Eeter lang« Stollen und Gänge, an blinken- den Erzgängen vorbei, vorbei an fantastischen somit benachteiligt. Hierfür einen Ausgleich zu Stakagmften und unter Dtalagttten. Megesehe- nes. Unvorstellbares enthüllt sich unseren Augen. llenlasten-Ausgleich-kasse das geeignete Mittel rvenn wir dann über Wasserhaltung und 'Die geplante Steuerreform muß durchaus b«-! Zasserfühnmg ft« L grüßt werden. Darüber hinaus aber sollte ein Ä KMde^reickm^M^^ ^e^sanmäa« dem länaiten Tunnel der Welt, ent- Kinderreichen eine gleiche feste Ledonsgrurndlage LastenE-leich für die kinderreichen 'Der Mohkfahrtskorrespoudenz wird geschrieben: Die geplante Steuerreform bedmtet für die Kinderreichen zweifellos einen wesentlichen Fort schritt. Richt mir daß die Vergünstigungen mit roackfender Kindrrzahl ansteigen, es ist auch erst malig der Forderung entsprochen, die Kinder zu berücksichtigen, die nach Verlassen der Schul« oder der Lehre noch in weiterer Ausbildung be griffen sind. Das ist nam«ntlich für di« Ange hörigen des Mittelstandes, die bei Kinderreich tum besonders schwer zu kämpfen haften, eine wesentlich: Entlastung. Dennoch vermag auch der vorliegende Gesetz entwurf einer grundlegenden Steuerreform den Kinderreich:» nicht durchweg die Erleichterung zu gewähren, die vom Standpunkt der Volks- und Nassenpflege angustreben ist. Es soll beispiels weise bei der Lohnsteuer ein Monatsverdienst von 100 RM. zuzüglich der prozentualen Zuschlag« für Ehefrau und Kinder steuerfrei bleiben, so daß ein Ehepaar mit drei Kindern erst den über 190 RM. monatlich hinausgehenden Be trag zu versteuern hat. Leider aber ist di; Zahl der Volksgenossen überaus beträchtlich, die diese Mindestgrenze gar nicht erreichen, d h. deren Einkommen noch unter dem gesetzlich vorgesehenen Existenzminimum liegt und daher von vornherein Feuchtigkeitsgehalt, so Mehren sich in der warmen, feuchten Masse die dem Heu anhaftenden Keime in großer Zahl, deren lebhafte Atemtätigkeit eine Vermehrung und Erhöhung der Wärme herbei führt. „Lore!" ergänzte Ditha herzhaft, da er zögerte. Seine Augen 'strahlten auf und er nickte ihr zu: „Das ist hübsch, daß Si« uns erlauben wollen, Sie so zu nennen. Uns Süddeutschen sie gen jo die steifen Anreden so wenig, besonders,,»-.. >».. unter Hausgenossen. — Haben Sie übrigens doch klar erkannte, daß in seiner Bewunderung nichts j weiß, daß ich nach unserer erst so kurzen. Bekannt-! Zeit gehabt, sich mit Mama etwas bekannt zu lag, worüber sie hätte erröten müssen. Als er schäft kein Recht dazu habe. Aber es ist merk-- Zm Wunderland der Silbererzes Freiberg. Deutschlands älteste Silberberg stadt, Sitz der berühmten Bergakademi« und des Vraunkohlenforschungsinstituts, hat seine Sehens würdigkeiten einen neuen Anziehungspunkt erschlos sen: ein vollständig erhaltenes Silberbergwerk aus dem 15. Jahrhundert. Aks mächtiger breiter Tafelberg liegt das Hab dengelände der ehrwürdigen „alten Elisabeth fundgrube" vor uns. In der Betstube des Grubengebäudes verwandeln wir uns in „echte Bergleute" mit Mende, SchachtkappS und Berg leder. Mr sehen di« alten Bänke, auf denen Jahrhunderte hindurch fleißige Knappen «ine kurze Andacht hielten, bevor sie zu ihrer gefahrvollen Arbeit in den Schacht einfuhren. Wir bewundern die verzüglich erhaltene Bergorgel, zu deren Tönen die schlichten Bergmannsweisen in ernster Feier stunde erklangen. Hauptbuches völlig unbeschrieben Keß. i Daß ihm eine gütige Fügung mit der neuen erleichtern, indem er diesen vertraulich kame- Hausgenossm em solch schönes und wie es schien mdschaftlichen Ton anschlug. Mn ihr war's, sei-, auch Kebes, natürlich« Mensc^nlmd ins Haus! „cm Bemühen dankbar entgegenzukommen, nicht' beschert hatte, war ein neues, frohes Prus, dM:jhm durch übertriebene, kindisch« Empfindlichkeit ihn mit starker Befriedigung erfüllte Er freute , Zusammenarbeiten zu erschweren. sich über Ditha, ohne jede Nebengedanken, wie, - - „ er sich gefreut hätte, wenn ihm jemand eine Dach ihre Einsicht kam zu spat, Doktor Hov- schöm, seltame Blume für den Garten gebracht mann war ein guter Psychologe wie jeder Arzt , es sein soll, er hatte ihr leises Zuruckweicheft Dilba bätte keine Trau lein müllen, wenn ^nd Befremden sofort bemer« und auch richti» schritt naher und sah! Ditha hätte keine Frau sein müssen, wenn j "iw «efremoen ,ojorr , si« das offene Wohlgefallen, mit dem Franz'I "at einen Blicke auf ihr ruhten, nicht deutlich gefühlt hätte. bittend an. Anfangs freute sie sich von Heizen darüber, zu-! „Seien Sie, bitte, nicht böse, Fräulein Lor, mal sie mit ihrein seinen, weiblichen Instinkt daß ich das so offen ausgesprochen habe — rc herbei. Solch: Luftzufuhr stört den Gärungs prozeß- — Jeder Brand, der durch Selbstent zündung des Heues entsteht, ist eine Schädigung des Bolksvermögens; außerdem kann in solchen Sollen, dem längsten Tunnel der Welt, ent- 1 wässert werden, dann erkennen wir, welch; bei nahe genialen Techniker unsere Väter und Vor- ! Väter gewesen sind, welche großartigen Leistungen industrie ist die erwartete Besserung de« Verhältnisse noch nicht ein getreten. Die Kon zerne haben außerordentlich zurückhaltend dis poniert, zumal der Einzelhandel und dis- Warenhäuser km Vorjahre unter geringen Absatz zu leiden hatten. Auch das Ausland Hatz nur in beschränktem Maße gekauft. In der Sitz möbelindustrie hat der Auftragseingang infolge? der Ferienzeit etwas nachgelassen. Zu Entlassun gen brauchte aber nicht geschritten zu werden, weil man hofft, daß der August wieder einK Besserung bringen wird: Die Lage der Papier-^ Pappen- und Holzstoffindustrie war in den letztens Wochen nur ganz geringfügigen AenderungeM unterworfen. Bek der Lederfabrikatton beweg'eft- sich die Umsätze in normalen Grenzen, während es in .der Schuhfabrikation ziemlich ruhig zu ging. Die Lage in der Elektrotechnik ist in den letzten Wochen unverändert günstig gewesen. Dia- Beschäftigung ist in langsamem Ansteigen begriffen,. , Die Aufträge für Neubauten haben zugenommen. Das Radiogeschäst zeigt schon jetzt einen kräftigen saisonmäßigen Anstieg. Die Lage der Brauin-, dustne ist rm Chemnitzer Bezirk trotz der großen Hitze gegenüber dem gleichen Monat des Vor jahres unverändert geblieben. Die Zigarrenin dustrie meldet einen befriedigenden Auftragsein gang. Die Preise werden aber nach wie vor als ungenügend bezeichnet. nicht ganz trockenem Heu überjähriges Heu zwifchengepackt wird. Auch das Zwischenstreuen von Viehsalz ist zu empfehlen. Dieses Sakz tötet die km Heu sich bildenden Batterien, deren Bor mehrung Und Lebenstätigkeit wesentlich Mr Erhöhung der Temperatur beiträgt. Zu feucht ernaebrachtes Heu muh besonders in den ersten drei Tagen öfter auf seine Temperatur geprüft I werden. Man steckt in die Mitte -des Heues j RundeiseUstäbe bis auf den Boden. Nach 10 bis 15 Minuten zieht man diese wieder heraus und untersucht, ob sie sich erwärmt haben. Ist dies der Fall, bahre man mit Stangen in Ab ständen von 1 bis 2 Meter Löcher in das Heu; sie führen ein baldiges Sinken der Temperatur vergitterte Fenster in die Förderhälle. Für den Fremden hat die massige Ruhe der klobigen Bal ken des Aördergestells zunächst etwas Bellem mendes und Ungewohntes. Wett sperrt eine in der Hängebank hängende Tonne ihren Rachen auf, als habe sie eben erst edles Silbererz aus gespien. Nachdem wir uns gründlich umgesehen sogar schon Wein getrunken." j fremd war. Sie gehörte zu den Frauen, die „Ja? Na, dann kennen Sie Muttchen ja schon bei aller Herzlichkeit und Natürlichkeit immer einen erinnern Sie mich an jemand, den —' recht gut, denn sie pflegt aus ihrem Herzen keine Hauch von Unnahbarkeit um sich haben, eine jäh ab. Mördergrube zu machen. Besonders wenn ihr unsichtbare Hoheitsgrenze, die plumper Schmer-r (Fortsetzung folgt.) für einige Monate bei voller Arbeitszeit BeschäPs tigung haben werden. Die Lagervorräte nehm«, weiterhin stark ab, so dah schon länge« Lieferft Zeiten bewilligt werden müssen. Die GießereSM waren im 'Juki wieder besser beschäftigt, so daA in geringem Umfange Neueinsteltungen oorge- nommen werden konnten. In der Textilmaschinen^ industrie mehren sich die Klagen, daß die Ab nehmer von weiteren Neuanschaffungen Abstand'! nehmen wollen, weil sich der Mangel an Baum-i wolle, Molle und Devisen auszuwirken beginnt./ Während der Ferienzeit war das Geschäft Ms Büromaschinen etwas schwächer. Die Betriebes arbeiten aber nach wie vor mit der bisherigem «Belegschaft voll. Der Auftragseingang in der Fahrradbranchr ist noch immer zufriedenstellend,/' von dem erwarteten saisonmäßigen Rückgang ich 'bisher Noch nichts sestzustellen gewesen. In der Metall verarbeitenden In dustrie hat sich die Lage nicht wesentlich ver-l ändert. Recht gut beschäftigt sind augenblicklich die Firmen der Döbelner Blech- und Lackierwaren-'i industrie, ebenso ist das Geschäft in Autobesch'ä- gen recht lebhaft. Die Gesenkschmieden und Achsenfabriken in Roßwein sind stark beschäftigt.;, Es besteht dort bereits ein ausgesprochener Man gel an Facharbeitern. Auch in der Fabrikation^ landwirtschaftlicher Maschinen ist der Beschäfti gungsgrad besser geworden. Bei der Auto-Uniom !es schließlich nicht gerade das Wetter sein, nicht, jemand gefällt, — und ich zweifle Nicht, daß chelei und Zudrnrglichkett stets ein Haft wahr?" ! Sie ihr sehr gut gefallen haben." , gebietet. Sie war überzeugt gewesen, daß man Ditha konnte nicht anders, als herzhaft in ' Sie standen sich noch immer in der Diele ge- in ihr auch in dienender Stellung und im em- sein köstliches, bezwingendes Lachen einstimmen, gen über, und Doktor Hormanns schönheitsfroh« fachen Kleid immer die Dame erkennen und respek- Aber schon im gleichen Augenblick bemerkte sn ein . Äugen genossen mit innigem Behagen das rei-' " leises Stutzen Franz Hormanns. Er neigte den zende Bild, das Ditha in ihrer jungen Schönheit Kopf etwas zur Seite und schien Mit gespannten , im Rahmen der blühenden Topfgewächse bot. Sinnen ihrem Lachen nachzulauschen. Suchte er, Sie stand gerade mit dem Rücken gegen eine ooll- in seinem Gedächtnis nach, wo er dieses Lachen ' erblühte Hortensie und die schweren, zartsila Blü- schon gehört hatte? Fand er? ! tendolden nickten über und neben dem feinen Si« war plötzlich still geworden und sah ihn ' ' ' Diese Umstände lassen es angezeigt erscheinen, Heu nicht zu rasch und nicht auf einmal einzu fahren. Feuchtes Heu darf unter kernen Umstän den nach unten gepackt werden. Bei 70 Grad Wärme bilden sich aus 1 Kilogramm Heu (be-! abzusetzen Das Koksgeschäft lag nach wie votz sonders Braunheu) über 70 Liter leicht entzünd- ruhig. Feierschichten brauchten nur v«reinz-N ein- liche 'Gase, die zwar keine Verkohlung des gelegt zu werden Futters herbeiführen, aber beim Vorhandensein i -ft, der erzqebirgis chen Spielwaren» elektrischsr Leitungen, sofern diese Funkenbildung - - - - - - ...... ermöglichen, — immerhin nicht ungefährlich sind. Zweckmäßig ist «S, wenn beim Einfahren von und außerdem ein Mensch, der die glückliche Gabe, ob sie ihm zu verstehen geben sollte, daß) besaß, jede Annehmlichkeit, die ihm das Leben seine Art zumindest verfrüht empfand einer, in 'den Schoß warf, vollbewußt und dankbar völlig Fremden gegenüber. Dann aber verwarft auszuko'sten. Und da er auch die kleinen Freu- sie diesen Gedanken. Franz stand ihr doch als den zu würdigen verstand, gab es kaum je ernen Thes gegenüber, sie war seine Angestellte, uni» Tag, der die Aktiv-Freudenseite seines Lebens- mollte ihr wohl in seiner warmen, kmvulsivenf Herzlichkeit den Eintritt in die neuen Verhält» Zett gehabt, sich mit Alaina etwas bekannt zu lag, worüber sie hätte erröten müssen. Als er schäft rem meng vazu yave. Aber es m. merr-> machen?" aber dieses Wohlgefallen nun gleich so unver- würdig, ich hab« das Gefühl als ob wir un» Ditha nickte. ,^)h doch, ich war fast eftre blümt in Worte kleidete, wich ihr« Freude einem schon lange, lang« kennen würden. Deshalb istls halbe Stunde oben, ehe Sie anriefen. Mir haben leisen Befremden. Das war ein Ton, der ihr es mir fast unmöglich, kühle, rein konventionell^ sogar schon Wein getrunken." s fremd war. Sie gehörte zu den Frauen, die Redensarten mit Ihnen zu wechseln. Vielleicht? ErbraH
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