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für die tatkräftig« und Umsichtig« Leitung des Vereins aus und im Schlußwort dankt« Herr N«ndel für die der National- liberalen Partei erwiesene Treue und forderte auf, die gleich« Treu« auch d«r demokratischen Partei und dem neuen deutschen Vaterland zu «rhalten. f* Ein« Beziriskmünchenschau findet morgen Sonntag im Gasthof «Erbg«richt in Niederlichtenau statt. Die Ausstellung ist von rund 200 Tieren der verschiedensten Rassen beschickt unb zeigt auch Geräte zur Kaninchenzucht, sowie P«lzwerk aus Kaninchenfellen u. a. Bei der hohen Be deutung, welche die Kaninchenzucht jetzt für den Haushalt hat, und angesichts der Tatsache, daß fast in jedem Haus jetzt Kaninchen gehalten werden, dürfte die Ausstellung starkem Interesse in allen Kreisen der Bevölkerung begegnen. Es wird deshalb morgen ein starker Zug der Kaninchenfreunde nach dem Erbgericht Lichtenau sich bemerkbar machen, zumal solche Ausstellung auch dem Nichtinteressenten eine angenehme Augen weide bjetet. A s Riichsbrlkidunasstelle. Der Reichskommissar für bür gerliche Kleidung, Geheime^ Regierungsrat Dr. Beutler, hat mit Rücksicht aus seinen Gesundheitszustand beim Reichs wirtschaftsamt feine sofortig« Beurlaubung beantragt und sich demgemäß am Montag, den 2. Dezember von den Mitgliedern des Vorstandes und den Abteilungsleitern der Reichs deklei- kungsstelle und der Reichsfaßstelle verabschiedet. Geheim rat Beutler hat in der Reichsbekleidungsstelle ein« weitver- zwergte und festgefügte Organisation geschaffen; mit der die Aufgabe während der langen Kriegszeit die Versorgung der Bevölkerung mit Bekleidung und Wäsche zu sichern, soweit gelöst worden ist, wie eine Lösung überhaupt möglich war. Es lag in der Natur der zu verlangenden Opfer, daß die Anerkennung für das geschaffene Werk bei hen Beteiligten und den durch die Maßnahmen der Reichsbekleidungsstell« Betroffenen nicht immer gefunden werden konnte; erst «in« später« Zeit wird vielleicht zu einer gerechteren Würdigung der geleisteten Arbeit kommen. chMI. Herstettung von Sauerkraut. Die großen Mengen von Weißkraut, die noch immer auf den Martt gebracht wer den, machen in Verbindung mit den noch zu erwartenden Er nährungsschwierigkeiten den Haushaltungen zur dringenden Pflicht, soweit irgend möglich, Weißkohl zu Sauerkraut «in- zuschneiden. Da das Einschneiden in jedem Haushalt ohne Schwierigkeiten vorzunehmen ist, werden auch diejenigen Be völkerungskreise sich hierzu verstehen, d-ie brsher gewohnt waren, die Ware durch den Händler zu beziehen. Bei der Herstellung des Sauerkrauts ist zu beachten, daß das Sauer kraut um so besser wird, je seiner das Kraut geschnitten ist. Beim Einsäuern rechnet man aus je 25 Liter fein gehobeltes Kraut 1 Kilo Salz. Das geschnitten« Kraut wird leicht mit etwas Salz und Pfeffer gemengt und in die Einmachgefäße oder Fässer hineingestampft. Zur Verbesserung des Ge schmackes fügt man dem Sauerkraut etwas'Kümmel, Dille,, Weinbeeren und Apfelschnitten hinzu. Die einzelnen Kraut lagen werden mit dem Rücken der geballten Faust so lange gedrückt, bis der entstehende Saft über das Kraut steigt. Auch die letzte Lage muß in dieser Weise behandelt werden. Auf diese Lage legt man zunächst ein weißes Tuch und darauf «in passend geschnittenes Brett, das entweder mit einem Gewicht oder einem passenden Stein beschwert wird. Durch den Druck bleibt d«r Saft über dem Sauerkraut stehen; der salzige Saft hält all« schlechten Bakterien ab, und es« tritt ein« Milchsäuregärung ein, durch die das Sauerkraut seinen guten Geschmack «rhÄt. -f Der Achtstundentag auf dem Lande. Hierzu schreibt die Korrespondenz des Bundes der Landwirte: „Für die Landwirtschaft würde dis schablonenhafte Einführung des acht stündigen Arbeitstages direkt betriebsstörend wirken. In den Wintermonaten wird auf dem Lande heute schon nicht länger als 8 Stunden und vielfach nicht einmal so lange gearbeitet, aber während der Bestellung und der Erntezeit ist es doch ganz ausgeschlossen, daß man mit achtstündiger Arbeitszeit auskommen kann, wenn eben nicht die Versorgung der Be völkerung mit Lebensmitteln auf das ernsteste gefährdet wer den soll. Jeder mit landwirtschaftlichen Verhältnissen nur einigermaßen Vertraute wird zugcben, daß mit den normalen Arbeits- und Gespannkräften bei achtstündiger Arbeitszeit der Betrieb nicht aufrechtzuerhalten ist. Nun wird Man uns einwerfen können, daß man ja entsprechend mehr menschliche und tierische Arbeitskräfte ein stellen könnte. Das mag theore- tisch richtig fein, ist aber bei der weitverbreiteten Abneigung gegen Landarbeit in der Praris nicht durchführbar. Jeden, falls würde dann der Betrieb ungeheuer verteuert werden, Und die Verteuerung der Produktionskosten müßte naturgemäß wieder verteuernd auf die landwirtschaftlichen Produkte rück wirken. Wenn man eine Preissteigerung also nicht will, dann darf man auch nicht in dieser Weise in die Betrbebsverhält- niss« der Landwirtschaft eingreifen. Die Landwirtschaft ist Mn emmat mit dem Fabrikbetriebe nicht ohne weiteres zu ver gleichen, schon weil der Mensch die für die Landwirtschaft m erster Linie maßgebenden Wirtschaftsverhältnisse nicht be stimmen kann. Wir müssen verlangen, daß in den Ausfüh rungsbestimmungen über den Achtstundenarbeitstag «ine un- s finnige Gleichmacherei vermieden und den besonderen Wirt- - schastlichen Verhältnissen entsprechend Rechnung getragen wird." , swl Au« dem Felde etngetroffen ist da» Landsturm-Ba taillon 19/33 in Haintchen. 3m Abtranevort begriffen von ; Finnland ist da« Karabinter-Reaiment. Das Landsturm-Jn- fanterie-Bataillon 12/13 ist am 30. Nov. au« dem Rheinland nach Bautzen abtransvortiert worden, da« Armierungs-Ba taillon 190 auf dem Wege von Bonn nach Dresden, Land- ' fturm-Pionier-Kompanie 12 aus dem Wege von Bonn nach Pirna. Regimentsstab de« 3äger-Regiment« 1v und Reserve- Jäger-Bataillon 12 waren am 4. Dezember in Passau und sind üb« Regen«bura Hos nach Freiberg weitergefahren. ! fw,l Lte Fünfundzwanzigpfennigltücke au« Nickel gelten vom 1. Oktober 1Sl8 ab nicht mehr al« gesetzliches Zahlung«- mittel. Seit diesem Tage ist niemand verpflichtet, diese Münze in Zahlung zu nehmen. Nur bei den Reicks- und Landeskaisen werden noch bi« zum 1. Januar 19l9Fünfundrwanzsgvsennig. stücke au« Nickel zu ihrem gesetzlichen Werte sowohl in Zahlung genommen al, auch gegen Reichsbanknoten, Reichskassensckeine oder Darlehnlchelne und bet Beträgen unter 1 M. gegen Bar- geld umgetauscht. , — Leipzig. Ein au« dem Felde helmaekehrter Soldat schreibt im .Leip». Tag-bl": Vor einigen Tagen au« dem Felde heimgekehrt, hatte ich in Leipzig dienstliche Aufträge zu erledigen. Al« uh durch die Grimmaüche Straße gehe, begegnet mir ein Offizier, der den kour io wörit« trägt. Al« deutscher Frontsoldat grüße ich denselben im Gesühl der Kochachtuna. wenn ich auch nach dm Bestimmungen de« Soldatmrate« nicht dazu verpflichtet bin. Kaum habe ich da« getan, hält mich ein Soldat an, um -mich wegen de« Gruße, zur Rede zu stellen. Auf mein Betragen nach leinen Ausweispavteren kann er mir solch« nickt zeigen, will mir aber einen Vortrag über »ge stürzten Militarismus" und »Republik" Halim. Ich lasse ihn kurzerhand stehen, worauf der Betreffende mir folgt, mich weiter belästigt, sogar anareist und mit dem -«unterreiben mein« Kokardm droht. Man soll die Auswüchse nicht zu groß werden lassen, es könnte sonst sein, daß die Heimkehrenden ganz mt- Weden Front machen gegm solche Soldatm, die meist da« Feld nie gesehen haben. Wir unterordnen uns freudig einem entlaufen. Bitte abzug. Feldstr. 1. Vdanlsvinitz«!» Mitteilungen d. Standesamts Frankenberg auf die Lett vom 23 November bis S. Dezember 1918. Geburten: 4 und zwar 2 Knaben und 2 Mädchen. Kl Sterbesälle: 10 und zwar 8 männl, und 2 weibl 6) Gbeaukgebote: 6 v) «beschltetzungem 3 ista»n«vt>I«IG»u> »»netaotbute» ewpfi-hlt sehr preiswert Elsa Poser, Chemn. Str. sodünstoo VsUwrlekUmeLsilt smpksdls kMü LWrsts -üeilai'lssl'MsI iu aflou kroislsgon. Lrünr KIScIliisr, Lsamdolcktvtrmwv 4. Reaimmt, da« Ordnung sckaffm will; wir verwahrm un« ab« ernstlich gegm die Herrschaft d« Gosse. — Sebnitz. Verliere niemal« dm Humor ... Im Seb- nitz« »Gren,blatt" ist folgende Anzeige zu lesen: »Anfraae an dm Dieb, der mir mein Geld gestohlen hat. Ist es au, Armut oder au» Racke geschehen, oder soll m zur Unterstützung ein« Familie od« Erziehung eines Kinde» dimm? Bitte um Ant wort. W. Hesse." ömtier Usim mit Maturitätszeugnis, der gegenw. beim hiesig. Erf-Batl des Fußart.- RegtS 12 seiner Militärpflicht gm., sucht Stellung als LvLirllnK in einem grötz. kauf« Betriebe. Aefl Off u ll70i.d Geickftest. d.Bl. bish« lech« sestgeftellt. Fern« liegen im Garnisonlararett d« Sckarnhorststraß« vl« tote Soldatm, in d« Lharitee liegt ein erschossen« ZioUtst. In der Klinik befinden sich noch 16 Ver letzte. Nach d« Charit« wurdm 14 Verwundete gebracht, darunt« zehn Soldaten und zwei Frauen, da» Lazaru»kranken- hau» nahm sieben Verwundete aud Berkin, 6 12. In den Abendstunden nahm laut.vor wärts" eine Abteilung Franz« in dm Geschäftsräumen d« »Roten Fahne" eine Durchsuckuna vor. Eine weit«« Abtei lung sperrte dm Toreingang. Schließlich wurde mttaeteiit, daß ein Irrtum vorzuliegm scheine, und dar Militär rückte gegm 8 Ubr ob. Berlin, 7.12. Nach Paris« Meldungen sollen Ragusa, Flume und Cattaro von Franzosen und Serben besetzt wordm sein. ^Fiume wollten die Italien« für sich baben. D. Schrfti.) Berlin, 7. 12. Der Vollzugsral des Arbeiter- und Sol datenrates hatte für die wichtigsten Reichsümt« Kontrolleure ernannt. Wie die „Tägl. Rundschau" hört, hat di« Reichs leitung ihr« Zustimmung zu diesem Eingriff in di« Erekutioe verweigert, da dieses Verfahren den Abmachungen zwischen Reichsregierung und Arbeitern widerspricht. Frankfurt a. M.» 7. 12. Dj« Plünderungen an verschie denen Stellen der Keeresbedarfsniederlagen in Mainz haben in den letzten Tagen einen bedauerlichen Umfang angenom men, so daß Polizei einschreiten mußte. Es gab Tote und Verwundete. > Tri«, 6. 12. Die in wüten Kreisen der hiesigen Be völkerung eingesetzte Bewegung für die Lostrennung der Rhein länder von Preußen hat die Kölner Kundgebung am Dienstag Abend mit Freuden begrüßt und folgendes Telegramm an Justizrat Trimborn in Köln gesandt: Di« Führ« der Be wegung für «inen freien Rheinstaat in trierischen Landen be grüßen begeistert die Kölner Kundgebung. Sie werden, wie seit Monaten, an dem erstrebten Ziel wert«arbeitm Hand iu Hand mit Köln. Wien, 7. 12. 309 Gemeindm der ungarischen Komktate Eisenstadt, Preßburg, Oedenburg und Wieselburg haben srich in Wieselburg zu einem Freistaat zusammengeschlosken, der vorläufig neutral bleibt, dann wirtschaftlichen Anschluß an Deutsch-Oesterreich fachen will. Von diesem Beschluß wurde die ungarische -Regierung telegraphisch m Kenntnis gesetzt. Genf, 7. 12. Eine Meldung der „Agenzia Radio" au» Paris behauptet, daß Exkaiser Karl von Oesterreich bestimmt kandidieren werde. Auch andere Mitglieder der Familie' Habs burg sollen gleichfalls beahsichtigen, sich um «in Mandat zur österreichischen Nationalversammlung zu bewerben. Genf, 7.12. Nack ein« Meldung de» .Echo de Pari," wird die interalliierte Vorsrtedenskonferenz am 17. De zember tn Pari» mit dem feierlichen Empfang Wilson« und de» KSntg» von Italien «öffnet werden. Vermischter * Erschossen« Einbrecher. Als der Knecht der Geschwister Otte tn Siebenhüben schlafen gehen wollt«, sah er, daß die Tür zum Hühner- und Schwarzviehstall geöffnet war. Als er nachseh«n ging, stürmte «rn Infanterist aus den Knecht zu, wurde gber von diesem zurückgestoßen und in den Stall ein geschlossen. Auf seine Hilferufe kamen der älteste Sohn des Gutsbesitzers mit seinem Vetter herbei. Während letzterer mit dem Knecht tn den Stall hinemging, um den Einbrecher festzunehmen, blieb Otte mit geladener Brownrngpistole an der Tür stehen. Als auf seinen Ruf: „Halt, oder ich schieße", der nun he rau seilende Infanterist nicht stehen blieb, erhielt er einen Schuß und fiel leblos zu Boden. ' Ein aufsässiger Kriegsgefangener «schosse». In Pos sessern wurde «kn russischer Kriegsgefangener von einem auf Urlaub weilenden deutschen Soldaten erschossen. Der Soldat war einem Wachmann zu Hilfe geeilt, als dieser von d«m Russen mit einem Spaten schwer verwundet wurde. " Schnette Justiz. Das Standgericht in Forst verurteilte d«n früheren Soldaten Bernhard Seidel wegen Straßen raubes zum Tod«. Das Urteil wurde sofort vollstreckt. * Verhängnisvoller kindlich« Leichtsinn. Wie aus Karls ruhe gemeldet wird, sind in zwei Tagen in verschiedenen badi schen Städten beim Durchmarsch der Truppen nicht weniger als 10 Kinder im Alt« von 5—14 Jahren dadurch getötet worden, daß sie sich aus die Protzkasten der Kanonen oder auf militärische Kraftwagen setzten, herab stürzten und überfahren wurden. * Eehiimschlächtereien. Vor der Strafkammer des Land gerichts Oldenburg wurde gegen den Fabrikanten Rabben- Aschyausen der Zwischenahn, den Viehhändler Ostendorf und de Levke-Rastede verhandelt. Rabben betrieb in Aschhausen «ne groß« Fleischfabrik, die namentlich während des Krieges einen ausgedehnten Umfang annahm, da Raboen große Auf träge für Heereslieferungen übernommen hatte.- Das Vieh konnte.er sich auf ordnungsmäßigem Wege nicht verschaffen. Durch Vermittlung der Viehhändler Ostendorf und de Levke ließ er sich daher sehr große Mengen wertvolles, fettes Schlachtvieh Zufuhren und in seiner Fabrik im geheimen schlach ten. Das Vieh kam aus den Stationen Bloh, Kayhauserfeld und Rastede an, und wurde meistens während der Nacht auf dem Landwege nach Aschhausen getrieben. Viel Vieh zst auf diese Weise geschlachtet und der Allgemeinheit ent zogen worden. Rabben war geständig und gab die Tat in vollem Umfange zu. Auch Osrendors bekannte seine Mithilfe, de Levke war nicht erschienen. Gegen ihn wurde sofortiger Haftbefehl erlassen. Das Gericht verurteilte Rabben zu^chs Monaten Gefängnis und 1500 Mark Geldstrafe. Ostenoor erhielt 17 500 Mark Geldstrafe. * Riesige Kaderbestände beschlagnahmt. München, 6. Dezember. Nach Blättermeldungen nahm letzter Tage das bayrische Kriegsmucheramt in den Geschäftsräumen der Herrenkleiderfabrik von Isidor Bach eine Geschäftskontroll« vor, die «in reiches Lager zurückgehaltene Herren-, Damen- und Knabenbekleidungsstücke zutage förderte. Es wurden Waren noch aus dem Jahre 1914 vorgefunden, ,'m ganzen etwa 30000 Stück. Außerdem wurde «in Lager von Bauern gewändern vorgefunden, um durch deren Verkauf von der Landbevölkerung Lebensmittel zu bekommen. Nach den bis herigen Erhebungen erzielte Bach seit Kriegsbeginn riesige Uebergewinne, die zwischen 200 und 700 Prozent schwankten. Die gesamten Lager wurden beschlagnahmt. ' * Eine große Regimentsstiftung. Der bekannte Lübecker Großkaufmann Emil Possehl hat d«m Infanterieregiment „Lübeck" (Nr. 162, 3. Hanseatisches) aus Dankbarkeit für die dem Vaterland« während des Krieges geleisteten Dienste , einen Betrag von 500 000 Mark zu Unterstützungszwecken , gestiftet. " 500Ü0 Faß Heringe für Deutschland. Nack d« nor- wegiscken sozialistischen Presse wird die Regierung Norwegen» uns mit Herinnen au» Heuesbeftänden beliefern. In Sta vanger sollen 50000 Faß liegen, deren Abtransport nach Deutsch- ! and in Vorbereitung sei. Kl. schw.weift gefl. Hund l G«t«b. Spieldose u. fast neuer Llr-f-- Tr««erh»t zu verkaufen Selbständiger kledtro-Momem sofort gesucht Hermann Hengst, KS nerstr. 7. Junger Mens», welch. Lust hat, SÄvlLVI» zu werden, findet gute Lehrstelle Paul Zieger, Schloßstr. 20. MsÄoksn f. Küche u Hanüvaltp 1 1.1V1S gesucht Oscar Clauß, Konditorei. Suche für Neujahr 1S1S -in sleistiaes L »MdI!» da» aut melken kann. Nüh. zu erf. Mühlbach b. Frkbg., Wut Nr. 82. Jg Mann sucht Stellung als frestcbmirer bei ein. Biehstandv. 20—30 St. Bieh. Ang u. L nach Frankenberg i. Sa., TSpserstr. 3 bet Frau Heym. 2. Advent. Frankenberg. Borm. 9 Uhr PredigrgotteSd., Oberpf. Ehmer. Abends b Ubr Piedtsstgot'eSd, Oberpi. Ebmer. Wochenamt. P. Sell. Mühlbach. Monwg früh 9 Uhr AbendmahlSfeter tn der Schule. Getauft: Ernst Allred Kunze, Bauführers h, T. Georg Emtl Oben dorf, Bahnarbeiter h., S. Beerdigt: Karl Iuliu« Breul, B. und Schneidermeister h., ein Ehe mann 76 I. 7 M. 17 T. — Bernhard OSkar Friedrich, Expedient und Kirchendiener b., ein Ehemann, 68 I. 2 M. 23 T — Karl Otto l Heinz te« Karl Otto Näser, Exped en'»i h., S- 3 I. 7 M. 13 T. — Richard Erich Schreiter, de« Oskar Richard Schreiter, Fabri'arb. h., G., 16 I. 2 M 24 T. — Frau Christiane Johanne Schier geb. Fischer, weil. Friedr. Wilh Schier. Zimmern, in Mühlbach, htl. Witwe, 75 I. ö M. 8 T. — Franz Fifcher, Hausbes. u. Bauunternehmer h., ein Ehemann, öS I. b M. 11 T. Am 2. Advent werden kirchlich ausgeboten: Kurt Arno Vogelfang, Tischler in Chemnitz, Friedr. Max Vogelsang, Tischlermeisters tn Chemnitz, ehel. S. u. Frieda Johanna Quinger h., weil. Anton Friedr. Ouinger, Bäcker meister« h, h,l. ehel. T. Otto Arno Morgenstern, Expedient h, des Franz Julius Morgen stern, RohtabaihändlerS h., ehel. S U. Anna Martha Müller h„ de« Karl Rich. Müller, RatShilfSarbeiter« h., ehel. T. M MkiimssW WMM Mm» Berlin, 7. 12. D« Angestellte de« Bankhauses F. Bleich- röd«, Rickard Gericke, ist wegen Unterschlagung«! tn Höhe von nahezu ö Millionen Mark verhaftet worden. Berlin, 7. 12. D« Vorwärts schreibt: Die Bosfische Zig. brachte am Donnerstag abend auszugsweise eine Note, welche da» Ernährunasamt an da« Auswärtige Amt gerichtet hat, und in der feftgestellt wird, daß etwa im Februar seine Vorräte an Lebensmitteln aufgezehrt haben wird. Wie wir dazu au» be ster Quelle «fahren, gibt diese Note tatsächlich den wirklichen Standpunkt unser« Ernährungsverhältnjsse wied«. Die alte Regierung hat üb« unsere Vorräte Berichte gegeben, welche den Tatsachen nicht entsprochen haben. E» batte sich etn Fehl- betrag von 1 Millionen Tonnen ergeben. Durch die politische Umwälzung ist die Lage noch übl« geworden. „ , Berlin, 7. 12. U»b« die Opfer, die gestern der blutige Zusammenstoß tn d« Lhauffeeftrahe gefordert hat, läßt stch b»- her noch leine volle Klarheit gewmnen. Bon bett Toten fittd Rudolph. Lbemuitzer Str. 7. sooo Mmnk per 1. 1.1919 a 1. Hypoih zu verl. Offerten unt. 0 763 tn d. GeschMfi. ds». Blatte» erbeten. «. Porten u. etwa» Feld wird in der Nähe v. Frankenberg zu kaufe» gesucht. Offerten unt. tät S 764 in die Geschäftsstelle ds«. Bl. erbeten. '/«Geige z, k«f» «s. Liautz, Mark. SickltMenilsiftttes. Müll«, Albertstrahe l,!. Mit M Art werden zu höchsten Preisen gekauft und auf» beste »«gerichtet bet Jod. 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