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re. -I ! : 'i ge. fil Mai 1918, s! Vers run La, mit der! S< ro 182/ erhielt Gren.-Res- am! »el, de» Vu die der stür Gel dir zur zu mit M odei ang ai ni P in me «e scx zur reik Be, An auc doü Gei «le R ei, Hi ßi n v Dl Ez Nc, v« di w D ve V dl R Sl erbe l. « C n ft n li K v.E Beii der Kriegsführung hängt davon ab, was die Verbündeten Ita lien an Kohlenzufuhr gewähren können. werden die zur Gewährung verzinslicher Darlchn aus Staats mitteln an Gemeinden, Gemeindeverbände und Bezirisvsr- bändc zur Errichtung oder Erweiterung von Trockenanlagen geforderten Mittel in Höhe von einer Million Mk. bewilligt. Hierauf finden noch eine Reihe weiterer Etatskapitel An nahme. Zum Schluffe überwies die Kammer noch den Ergän zungsetat und den abgeänderten Entwurf des Finanzgesetzes für 1918/19 der Finanzdeputation und v. ver Weltkrieg D«»1scher Abrndbericht 20 600 Russen in Finnland gefangen! w Berlin, 3. Mai, abends. (Amtlich.) In Südwestfinnland haben wir den Feind in fünftägiger Schlacht bei Lahti und Tavestehus vernichtend geschlagen; 20000 Gefangen«. Don den anderen Kriegsschauplätzen nichts Neues. ! G, ml 68 P ro 8 la, un de tel rei Be frei vor Be Regt. 100. f- Spielfolgr für die Sonntag, den 5. ^12 Uhr bis '/sl Uhr auf dem Markt stattfindende Platz- H« kennst «ml vsterfima Frankenberg, den 4. Mai 1918. Kriegsauszeichnungen Mil dem Eisernen Kreuz 2. Klasse wurde ausgezeichnet: Arthur Weinhold, Res.-Jns.-Regt. 103, Werkmeister, Reichsstraße 11 wohnhaft; erhielt auch die Friedr.-Aug.- Med. i. Br. Bahnarveiter Oswald Hebold, Mühlgraben 4, Stiefsohn des Herrn Mar Kaltofen. Blinker Karl Männel, Sohn des Herrn Bürstenfabrikan- ten Robert Männel, Freibergerstr.; er ist schon im Besitz SScdlilcder LaMsg Dresden, 3. Mai. Die Erste Kamme« 1- s der F.-Aug.-Med. i. Br. I San.-Sergeant Franz Lippmann; ist bereits im Besitz , der Fr.-Aug.-Med. i. S. i Musketier Richard Reichelt im pr^uß. In f.-> Netzt. 114. - Pionier Willy Reichelt im Pionier-Batl. Nr. 12; erhielt s außerdem die Fr.-Aug.-Med. i. Br. Unteroffizier Arno Reichelt, im Jnf.-Regt. ! außerdem die Fr.-Aug.-Med. in S. Gefreiter Willy Hegewald, Lerchenstr. 1, Ukraine. > ou Der „Neue Korrespondenz" meldet aus Moskau: Die , marimalistische Regierung wird infolge der in Kurst zwischen ihnen und den ukrainischen Delegierten gepflogenen Verband- ; lungen Parlamentäre nach der Krimfront, m die Dongeaend und nach Kurst senden, um die Einstellung der militärischen Maßnahmen zu veranlassen. Weise pMilcde vacdriedte« Gegenmabregeln gegen italienische Willkür pd Berlin, 3.5. In Genua sind, wie wir kürzlich meldeten, die deutschen Reichsangehörigen Königstein, Ampt und Hetz, die bei der Genueser Elektrizitätsgesellichaft leitende Stellungen be kleidet haben, wegen Spionage in vovtum»oi»w zum Tode ver urteilt worden, ohne datz für ihre Schuld ein irgendwie schlüs siger Beweis hat erbracht werden können. Die. deutsche Regierung hat nunmehr, wie jetzt halbamtlich bekanntgegeben wird, durch Vermittelung der schweizerischen Re gierung der italienischen Regierung «klaren lassen, datz sie diese letztere für allen den Verurteilten aus dem Urteil etwa «wachsen den Schaden verantwortlich mache und datz sie, sofern etwa aus Grund des Urteils Matznahmen gegen das in Italien befind liche Vermögen der Genannten ergriffen werden sollten, dir ge eignet sind, deren Interessen zu schädigen, unverzüglich zu den schärfsten Gegenmatzregeln greifen werde. Sie «warte fern« eine Aeußeruna der italienischen Regiuung darüber, was diese zu tun gedenke, um die Folgen der offenbar widerrechtlichen Verurteilung zu beseitigen. Dampfer „Prinz Ettel Friedrich" verbrannt. pd Lugano, 4. 3. Wie die „Agencia America" meldet, ist der Dampfer „Prinz Eitel Friedrich" in der Bucht von Sabu- nilla verbrannt. Man vermutet Brandstiftung von Seiten der Mannschaften. Die 3. Lesung der Wahlrechtsvorlage pd Berlin, 4. 5. Die 3. Lesung Ler Vnfassunasvorlage wird voraussichtlich in 8 Tagen erfolgen. D« entscheidende Abschnitt-der Verhandlungen soll am Freitag nach Himmelfahrt od« am Montag vor Pfingsten beginnen. Oesterreich-Ungarn pö Wien, 3. 5. Wie wir erfahren, hat der Kais« den Ministerpräsidenten «mächtig!, den Reichsrat zu vertagen und zwecks Ermöglichung der Wiederaufnahme sein« Tätigk«t sofort die erforderlichen Verhandlungen einzuleiten. Auf Grund dies« kaiserlichen Ermächtigung hat der Ministerpräsident an die Präsi denten der beiden Häuser des Reichsrates eine vom heutigen Tage datierte Zuschrift gerichtet, mittels welcher die Vertagung des Reichsrates mit dem 4. Mai d. 2. ausgesprochen wird. Mit der Umwandlung in der Ukraine können wir zufrieden sein pu Wie die „Köln. Ztg." aus Berlin hört, können wir allem Anschein nach mit her Umwandlung in der Ukraine zufrieden sein, denn nach vorliegenden Meldungen und der an den Nachrichtenstellen herrschenden Auffassung haben wir von der neuen Regierung die Herstellung geordneter Verhältnisse und erhöhtes Verständnis für den zu erstrebenden geregelten Austausch zu erwarten. Es unterliegt keinem Zweifel, datz die Vorräte, die wir brauchen, vorhanden sind, und daß, ab gesehen von den noch zu überwindenden Schwierigkeiten, die in den Geldverhältnissen liegen, es nur darauf ankommt, daß wir die Herschafsung der Vorräte von uns aus orga nisieren. Amtliche Nachrichten zeigen, daß m dieser Beziehung die Dinge in erfreulicher Vorwärtsbewegung sind. Drauf kommt es an. Der Frieden mit der Ukraine soll und muß für uns der Brotfrieden sein. pu Wien, 3. Mai. (Privattelegramm). Die Blätter er fahren von unterrichteter ukrainischer Seite, daß es sich bei den Vorgängen in Kiew nicht um eine Bewegung gegen die Mittel mächte handele, sondern vielmhr gegen die gesetzliche Regierung, mit der alle Parteien unzufrieden waren. Die Bewegung ent sprang dem Streite wegen der Agrarreform. Nach Privatnach richten habe General Skorpadsky eine Regierung aus allen Parteilagern gebildet. Die Rada werde nicht mehr einberufen werden, sondern man plane nach Wiederherstellung der Ruhe und Ordnung, Vorbereitungen zur Schaffung eines Parlamentes, welches die Verfassung beschließen solle. Kundgebungen Mr den baldigen Frieden in Pari» pf Nach Meldungen aus Paris fanden am 1. Mai im Seine-Drpardcment große Umzüge und Kundgebungen für einen baldigen Frieden statt. Die Arbeit« und Arbeiterinnen der Staatsbetriebe feierten. Rumänien pr Bukarest» 3. 5. Heute mittag ist der bulgarische Minister präsident Radoslawow hier eingetroffen. Die Abordnungen der verbündeten Mächte sind damtt vollzählig versammelt. Nach dem in den letzten Tagen verschiedene noch nicht enchültig geklärte Fragen ihre Lösung gefunden haben, gehen die Bukarester Ver handlungen ihrem Abschluß entgegen. Eine Wandlung in der Kriegspolitik Serbiens ps Haag, 4. 5, Wie es heisst, beginnt in Serbien eine Wandlung in der Kriegspolitik. Ministerpräsident Pafitsch hat sich der Opposition nicht mehr anders erwehren können, al» da durch, datz er alle Abgeordneten, die sich für einen Sonderfrieden aussprachen, verhaften ließ. Er war zu diesem Schritte von London aus ermutigt worden. Türkei ' ' Neu« Erfolge der Türken bt Die Türkei« Haden abermals einen schönen Erfolg an d« Kaukasusfront zu verzeichnen. Die „Agentur MN!" berichtet darüber: „Wie unser Korrespondent in Batum meldet, wurde eine au« 10000 Bolschewiki bestehende Streitmacht auf dem Marsche nach Elisabethpol durch Widerstand zweier au« Daghesta« heran gerückten Regimenter in -du Gegend von Elisabethpol aufge- »alten. Letztere erhielten Verstärkungen und schlugen die Bol- chewiki, denen sie 8000 Gefangene abnahmen. Sie machten den n Baku stehenden Bolschewiki den Vorschlag, sich zu «geben." Auch in der Palästinafront nehmen die Kämpfe der Türken gegen die Engländer einen glücklichen Fortgang. musst: 1. Jubiläums-Marsch, von Mar Falkenberg. 2. Ouvertüre „Des Teufels Anteil", von Auber. 3. Liebes-Walzer, von Ziehr«. 4. Im Zick-Zack, Potpourri, von Schenk. 5. a) Soldatenleben, Ntarsch, von Schmeling. d) Deutschlands Kürsten, Marsch, von Blankenburg. . hielt heute nur eine kurze Sitzung ab und nahm ohne Aus- I spräche eine Reihe von Kapiteln des ordentl. .Staatshaushalts- I *ft* chischungarischer Tagesbericht planes sowie mehrere Kapitel des außerordentl. Staatshalts-I ' wtb Wien, 3. Mai. Amtlich wird gemeldet: Hallsplanes nach der Vorlage in Uebereinstimmung mit der I ,, Gestern wuchs die Kampftätigkert an der ganzen italie- Zwesten Kammer an. Schließlich wurden noch einige Kapitel I Aschen Front zwischen den Indikanen und der Adria wieder des Rechenschaftsberichts und mehrere Petitionen persönlichen I beträchtlich an. Am 1. Mai errang Oberleutnant von Fiala Inhalts antragsgemäß erledigt. I den 15., 16. und 17. Luftsieg Zweite Kammer I Der Chef des Generalstabes. Vor Eintritt in die Tagesordnung bemerkt Präsident Dr- I Bogel, es sei der Wunsch geäußert worden, bis Himmelfahrt I mit dem Staatshaushaltplane fertig zu werden. Am Freitag I Die L-uticke Ueberlsaenbeit ""dvielkicht Sonnabend nächster Woche solle das Einigungs- I „Aftonbladet" vom 10. April enthält einen Brief von verfahren über das Kohlenregalgesetz stattfinden. Den ersten I Dr. Lönnegren, in dem dieser von den neuen weitschiebenden Punkt der Tagesordnung bildet der Gesetzentwurf über die I Kanonen und der verheerenden Wirkung der deutschen Gase Gewährung der Aufwandentschädigung an die Mitglieder der I berichtet. Er schlietzt seinen Artikel: „Sicherlich haben die Deut» Stände Versammlung. Die Deputation beantragt durch ihren I schw nicht leichten Herzens zu diesen fürchterlichen Kampfmitteln Berichterstatter Abg. Nitsche (Soz.) die Annahme ihrer qe° I aegriffen. aber der rücksichtslose Hung,«krieg gegen die deullchen druckt vorliegenden Anträge. Danach wird die Aufwands- I Frauen und Kinder, die Hartnäckigkeit der Entente, den Krieg entschädigung auf die Dauer eines ordentlichen Landtages I cm , I Amerlkas riesenhafte Rüstungen zwingen Deutschland, alle die 4200 M. für alle Abgeordneten, auch die m Dresoen I Gelegenheiten auszunutzen, die ihm seine wirtschaftliche und tech- wohnenden, festgesetzt, wahrend die Regierung den Dresdner I mische Ueberlegenheit in dem ungleichen Kampfe gibt." Abgeordneten nur die Hälfte der Aufwandsentschädigung ge- I - währen will. Wird der Landtag vertagt, und tritt er nach dem I 20- Juni des auf die Eröffnung folgenden Jahaes wieder ! amerikanischen Gefangenen ohne«weitcres offen "zu. Ein bei zusammen, so sollendie Mitglieder für ;e emen Reisetag zu I Seicheprey gefangener Offizier äußerte: Es fehlt uns an Aus- Begn'.n und am Schluß der Tagung und für jeden Tag I bildung und Kriegserfahrung. Das hat der heutige Tag be» ihrer Anwesenheit in ein« Ausschußsitzung Tagegelder m I wiesen. Ari Mut fehlt es uns nicht. Ein anderer meinte über Höhe von 20 Mark erhalten. Ferner beantragt die De- I den deutschen Vorstoß: Wer kann Euren Angriffen widerstehen? putation, daß die Mitglieder beider Kammern für die Dauer I Alle Gefangenen bezeugen immer wieder das Fehlen jeglicher ihrer Mitgliedschaft freie Beförderung auf sämtlichen sächsi- I Kriegsbegeifterung im amerikanischen Hem« Mit der stets zu- fchen Eisenbahnen genießen sollen. Staatsminister Graf Vitz- Trkenntnw^ Mm v. Lckstadt Dre Vorschläge der Deputation beruhten I eigenen Waffenerfolgen. In politischer Hinsicht stimmen alle auf einer Vereinbarung mit der Regierung. Nur die Bestlin- I Gefangenen darin überein, daß in den Vereinigten Staaten der mungen, daß zwischen den Dresdener und den außerhalb woh- I Krieg gegen Deutschland absolut unpopulär sei und daß die nenden Abgeordneten kein Unterschied gemacht werden solle, I Truppen wie die Heimat den baldigen Frieden ersehnen, und daß die freie Fahrt auf die ganze Zeit der Mitglied- I . schäft auszudehnen sei, gingen über di« getroffene Vereinbarung > hinaus. Trotzdem nimmt das Haus die Anträge der Depn- I tation ohne Aussprache einstimmig an. I Die Siege in Finnland' Beim Kap. Forstakademie Tharandt beschließt das I of „Nationaltidende" meldet aus Stockholm: „Svenska Haus, bei seinen früheren Beschluß bestehen zu bleiben, der I Dagbladet- zufolge befinden sich m Helsingfors und Sveaborg auf einer Aufhebung der Forstakademie oder ihrer Anglieäe- I ^onllOOOGesangenederRo^ -an eme hinauslauft. Weiter steht > hx„schen sM Zwischen den Parieren ist eine Einigung zustande- zur Beratung Kapitel 58, Ärmenkrankeichflege, sowie Aus- I gxGmmen, ausgenommen mit der jungsinnischen Gruppe unter gaben für die öffentliche Wohlfahrt. Die Deputation be- I dem früheren Senator Stahlberg. „Politikens" Korrespondent antragt, die Ausgaben mit 566 230 Mk. zu bewilligen. Nach i m Christiania erhielt eine Bestätigung der gestrigen Meldung kurzer Aussprache beschließt das Haus demgemäß. > von dem Uebeischreiten der norwegischen Grenze durch die Es folgt Kap. 31 und 35, allgemeine Regierungs- und I russische Bevölkerung. Man habe norwegischeiseits derartige Verwaltungsangelegenheiten und Kauptstaatsarchiv.' Abg. I Unruhen an der Grenze beobachtet, daß man es für notwendig Philipp (Kons.) bittet, die Regierung zu ersuchen, dafür ! gefunden habe, Maßnahmen zu treffen, um die norwegische zu sorgen, daß die Akten des Hauptstaatsarchivs bis zum I Neutralität zu sichern. Jahre 1873 der wissenschaftlichen Forschung zur Benutzung I ^larke Begeisterung rn Finnland für Deutschland freigegeben werden. Nach kurzer Aussprache werden die Ka- I Nach „Sweitsga Dagbladet h«rscht m Sudsmnland pitel antragsgemäß verabschiedet. I über das durchgefuhrte Befreiungswerk «ine starke Begeisterung Bei Kap. 59 des außerordentl. Staatshaushaltplanes, I ^"tMan^ die bis zur Unterschätzung der eigemn Kraft staatliche und andere gewerbliche, landwirtschaftliche und I soll, doch wird erwartet, daß das baldige Eintreffen Handelsschulen regt Abg. Philipp (Kons.) an, dem süch Mannerhe.ms einen Stimmungsumschwung Hervorrufen wrrd- fischen Tabakanbau mehr Aufmcrksamlcit zuzuwenden, I of Kopenhagen, 3. Mai. „Politiken" meldet aus Stock- legi einig« aus sächsischem Tabak hergcstellte Zigarren auf I Holm: Nach einem Telegramm aus Finnland wächst die Stimmung den Tisch des Hauses nieder. Ministerialdirektor Dr. Dehne! für Errichtung einer finnländischcn Monarchie täglich. Atte sagt zu, daß Lie Regierung den Anregungen nachgehen werde- I Zeitungen von Helsingfors haben sich nun dem Gedanken der Das Kapitel wird hierauf antragsgemäß erledigt. Ferner , ^'^LpenE „Berlinske Tidende" meldet aus Stockholm: Aus Helsingfors wird gedrahtet, daß nun ganz Finnland in Gewalt der Regierungstruppen ist. Die von der roten Garde allein an den Eisenbahnen angerichteten Ver wüstungen stellen einen Schäden von 150 Millionen dar. of Berlin, 3. Mai. Das finnische Hauptquartier meldet: Bei Lahti zwangen die weißen Truppen den Feind zur Kapi tulation. 12000 Gefangene wurden gemacht, 20 Geschütze, 200 Maschinengewehre und 1000 Gewehre erbeutet. In Savolok rücken unsere, Truppen gegen Kouvola vor. of Kopenhagen, 4. Mai. Nach Mitteilungen des finnischen Hauptquartiers wurden starke russische Streitkräfte nördlich von Petersburg zusammengezogen. Die russischen Grenztruppen be schießen entgegen den getroffenen Abmachungen Tag »und Nacht die finnischen Grenztruppen. ses ernste Problem machen Sie (zu den Soz.) sich außer I Tagesbericht Lee Admiralstabes ordentlich leicht (große Unruhe bei den Soz.). Wir aber haben I wtb Berlin, 3. 5. (Amtlich.) Eines uns«« U-Boote, den Tatsachen ins Auge zu sehen und für das dentsche Volk zu I Kommandant Kapitänlentnant Heureuth«, hat in L« Irischen ^betten. Ihr Allheilmittel »st dre Vergesellschaftung unserer S-e pnd deren Zufahrtsstraßen mit gutem Erfolge gegen gesamten Friedenswirtschaft. Cre stehen natürlich zu dem Pro- den Handelsverkehr uns«« Feinde gearbettet. 5- bewaff- pheten der neuen Zeit, Herrn Walther Rathenau. Was hat „ete, zumeist tirfbeladene Dampf« und 1 Segler fielen den er in seinem eigenen großen Betriebe praktisch zur Soziall- I Angriffen des U-Boot-s zum Opfer. sierung getan? Sawett der Geist Rathenaus sich in den I Die Ladungen der Dampfer bestanden vorwiegend aus Bureaus des Reichswirtschaftsamtes breit zu machen sucht, I i Dampfer hatte Munition geladen, 1 wurde aus muß er mit Pech und Schwefel ausgebrannt werden. Wir stark gesichertem Geleitzug herausgeschossen. Namentlich fcst- müssen möglichst bald loswmmen von der Uebergaugswirt- dale" (2093 Brt.). Im ganze» wurde» nach den -reu ein- schaft, namentlich von gewissen kriegsbeamteten Kaufleuten, gegangenen Meldungen der U-Boot« versenkt: 20V0V Brt. die zu den schlimmsten Bürokraten wurden und zum Ter! I E„de vorigen Jahres auf 500 Mark die Tonne. („Times" die empörendste Paschawirtschaft treiben sollen. Die Klage Der Ches des Admiralstadrs der Warin«, über die Papierverteilung will nicht verstummen. Wissen- I . , schaftliche und kulturelle Werke können nicht erscheinen, wohl I , aber Schundliteratur. („Sehr richtig" bei den Soz. Mfe: I . Die Kohlenausfuhr Englands hatte schon im Frieden „Alldeutsche".) Der Staatssekretär wird seinen Namen wie I E gewaltige Bedeutung. Nahezu 100 Millionen Tonnen sein großer Namensvetter in die Geschichte «»tragen, wenn I Kohlen im Werte von über 1 Milliarde Mark wurden 1913 er Stadt und Land sicher stellt vor den Vampirbissen des I <ms englischen Häfen über die ganze Welt verfrachtet. Dis Sozialisimis. I «ch'ffsraumnot unterbindet diesen Ausfuhrzweig, di« Lebens- Staatssekretär Freiherr von Stein: Alle Redner ! ader. ^ Infolgedessen herrscht Kohlenmangel in allen Häfen waren, sich einig darim daß die Aufgaben des Reichswrrt- I der Welr. Die in Amerika liegenden englischen Dampfer schaftsamtes ungewöhnlich schwer sind. Der Nachrichtendienst I müssen von England aus mit Kohlen versorgt werden. (New- ist «in« unserer vornehmsten Aufgaben und wird weiter aus- I Wtt ^.imes ovin 16. Januar.) Die Kohlenpreise stiegen im gebaut werden. Mit unseren Rohstoffen waren wir lediglich I Handel aus phantastische Höhe. In Alexandrien z. B. auf Las Ausland angewiesen. Erst während des Krieges I Ende vorigen Jahres auf 500 Mark die Tonnen. („Trines" sind wir darauf gekommen, diese Rohstoffe durch heimische ! "vm 27. 11. 1911.) In Newyork und anderen Häsen der zu ersetzen. Ich halte es für ausgeschlossen, daß die Ersah- I ^reinigten Staaten konnten an,angs oieses Jahres eine sehr rungen Lieses Krieges sich ohne weiteres verwischen werden-,I große Zahl mit Munition und Lebensmitteln beladene Danip- Jch würde es begrüßen, wenn an Stelle des Zwangszusammen- ! abfahren, weil es ihnen an Kohlen fehlte. („Financml schlusses ein fteiwilliger Zusammenschluß stattfinden würde- I Vews vom 1- 2.) Di« geplante Verschiebung der argen- Unzweifelhaft haben wir damit zu rechnen, daß uns das I ^mischen Weizenvorrate stoßt nicht nur wegen Schiffsraum- Ausland nicht sofort wieder freundschaftlich gegenüberstehen I mangels auf Schwierigkeiten, sondern auch weil Bunkerlohlen wird und nicht bereit ist, mit uns -in Frieden und Freundschaft I Aeder aus England noch aus Noroamerika in genügenden zu leben. Möge der Krieg auslaufen wie er will., mögen die I Mengen zu beschaffen find. Ani schlimmsten find die Mittel- Friedensverträge lauten wie sie wollen, es ist unseren Gegnern I meerlander betroffen. Die ägyptische Postdampfercompany ernst mit ihren Drohungem Schon auf dem Schlachtfeld I verwendet in iyren Werken statt Kohlen als Heizersatzstoff sind sie nicht zu unterschätzen und auf wirtschaftlichem Ge- I Baumwollsaatolkuchen, die sonst als futter dringend benötigt Met erst recht nicht. Wir werden aber auch hier das Heft in I werden. Drei Viertel der nach Italien eingeführten Kohlen den wänden ballen I gehe" VN die Kriegsindustrie. Die Eyenbahnzhge werden ' fast nur mit Holz geheizt, soweit sie überhaupt noch fahren- Die Prjoatindustrien ruhen gänzlich. Dem „Popolo Romano" vom 9. 3. zufolge sagte Crespi: Das Leben der Natton und