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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Erscheinungsdatum
- 1918-05-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191805057
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19180505
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19180505
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1918
-
Monat
1918-05
- Tag 1918-05-05
-
Monat
1918-05
-
Jahr
1918
- Titel
- Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
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-fa Nblleferrmg von Metallgeaenstanden. Cs wird da rauf hinaewiesen, daß die Annahme von Kupfer und Kupfer- legterungen, Aluminium, Zinn, Blei, sowie Kupfer und Pumn Blitzschutzanlaaen, Montag, den 6. -ss. Mts., nachm. 1-5 Uhr, 'm Grundstück des Herrn Kaufmanns Alfred Müller, Freiberger Str. 15, stattfindet. Hervorgehoben sei, buh dis Ablieferung der noch im Rückstand befindlichen Blitzschutzanlagen nunmehr be stimmt zu erfolgen hat, andernfalls Strafen verhängt werden müssen. Außerdem erfolgt die zwangsweise Abholung der ab- lieferungspflichtigen Gegenstände als Bollstreckungsmaßregel aus Kosten dr» Besitzers. f Lurusstener vom 5. Mai ab. Eine Vundesratsverord- nung ordnet an, daß Händler, die mit Luruswaren bandeln, vom 5. Mai ab bei iedem Verkauf eine Rücklage »n Höhe der geplanten Steuer machen und darüber Buch führen müssen. Da der Steuer vom Reichstag rückwirkende Kraft gegeben wer den soll, zieht das Reich diese Rücklagen der Ländler später ein. Rücklagen in Höke der Steuer, also von 20 Proz., sind von folgenden Gegenständen zu machen: 1. Edelmetalle, Perlen, Edelsteine einschließlich synthetischer Edelsteine, sowie Gegenstände au« oder in Verbindung mit diesen Stoffen, einschließlich der mit Edelmetallen dvublierten Gegenstände; 2. Werke der Plastik, Malerei und Graphik, sowie Kopien und Vervielfältigungen solcher Werke, sofern das Entgelt für die Lieferung 300 M. überschreitet; 3. Antiquitäten, einschließlich alter Drucke und Ge genstände, wie sie aus Liebhaberei von Sammlern erworben weroen, sofern diese Gegenstände nicht vorwiegend zu wissen schaftlichen Zwecken gesammelt zu werden pflegen. Befreit sind die Lieferungen von Taschenuhren mit silbernen Gehäusen, von versilberten oder mit Silber platierten Gegenständen, Edelmetalle, die zu technischen Zwecken bestimmt sind, und Originalkunst werke, soweit sie der Künstler oder seine Angehörigen verkaufen. Diese Maßnahme wird getroffen, Beil das Publikum vielfach versucht hat, sich jetzt LuXusgegenstände anzuschaffen, bevor die Verteuerung durch die LuLussteuer eintritt. s Rogatr. Unter der Ueberschrift „Ein Notschrei aus der Riesenschlacht im Westen" veröffentlichten wir kürzlich einen Bries eine« Offiziers aus dem Felde, der wünschte, es möchte die Heimat betend an den gewaltigen Kämpfen im Westen beteiligt Kin. Der morgige Sonntag nimmt diesen Notschrei aus dem Felde wieder auf: Rogate! Betet! Mit diesem Betsonntag hat m alter Zeit die Bittwoche begonnen, die in einigen Gegenden Deutschland» heute noch gehalten wird. Sie schließt mit d?m Eraudi („Erhöre uns"), an dem noch einmal mit aller Dring lichkeit da» Gebet aus der Tiefe des Herzens zu Gott emporsteigt. — Rogate! Betet! Es wäre eine erfreuliche Folge jener An regung aus dem Felde, wenn Tausende die kommende Woche für sich zu einer Betwoche machen würden, wenn vor allen Dingen an den beiden Sonntagen recht viele zu gemeinsamem Gebet in den Kirchen sich zusammenfänden. - fh Heereslieferungen. Wie die Handelskammer Chemnitz mitteilt, bat die Zentral-Materialien-Beschaffungsstelle, Berlin 8 68, Kochstr. 73, die Lieferung von 40000 Bg. holzfrei farbig Postpapter 46:59 Zentim. ca. 20 Kilo «je 10000 Bg. gelb, blau, rot und grün) frei Mat.-Bepot Bon einschl. Verpackung zu ver geben. Es soll sich hierbei in erster Linie um die Erfassung von Beständen bei Händlern usw. handeln. Firmen des Handels kammerbezirks Chemnitz, die Interesse an der Lieferung haben und die im übrigen die Lieferungsbedingungen bei der Han delskammer einjehen können, wollen, sofort ein Angebot unmit- telbar bei der Zentralmaterialien-Beschaffungsstelle, Berlin, ein reichen. tmg Bezirkssledelunglgesellschaft Flöha. Die Arbeiten der Beziitssiedelungsgesellschasl sür die Ausnahme der Kleinwohnungsher- steüung unmittelbar nach dem Kriege schreiten rüstig vorwärts. Nachdem vor kurzem die Gemeinde Erdmannsdorf ein Stück Bauland zu günstigen Bedingungen für die Errichtunng von Kleinwohnungen zur Verfügung stellte, sind der Veztrkssiedelungsgefellschast jetzt von Herrn Ritterguts besitzer Fritz, Hauschild in Hohensichte 24 Scheffel Acker- und Wtesenland in Dorsfchellenberger Flur.geschenkt worden. Auf diesem Land werden mehrere bäuerliche Anwesen sür Kriegsteilnehmer entstehen. Auch die Gemeinde Börnichen bei Grünhainichen hat der BezirkssiedelungSgesellschast 5000 gor Land in ihrem Orte zur Bebauung vollkommen unentgeltlich zur Versügung gestellt. Darauf sollen eine Reihe Wohnhelmstätten mit reichlichem Gartenland Platz finden. Es ist erfreulich, wie sich in unserem Bezirk krästig der Wille Bahn bricht, den heimkehrenden Soldaten ihr Anrecht aus «in Stück Heimaterde zu sichern. Wenn das bisher Erreichte auch nur «inen winzigen Teil von der großen Ausgabe erfaßt, so ist es ! doch als Vorbild zu begrüßen, welches dazu- dienen mag, in anderen Gemeinden das Bewußtsein zu wecken, daß auch sie an ihrem Orte dem Kletnwohnungsbau praktische Unterstützungen leisten müssen. -s- Herabsetzung der Brotratton für Selbstversorger. Der Landeskulturrat hatte sich gegenüber dem Kgl. Ministerium des Innern mit Entschiedenheit gegen eine Herabsetzung der Brotration sür Selbst- i Versorger ausgesprochen, und zahlreiche etngeh.nde Eingaben und Be- ! schwerden als Unterlagen zur Kenntnisnahme eingesandt. Das Königs. Ministerium hat daraushin geäußert, daß die Herabsetzung de» Selbst- verforgerration eine Maßnahme sei, gegen die auch die sächsische Regie rung zunächst die schwersten Bedenken zu erheben gehabt hätte, und daß i sie die Gründe des Landeskulturrates voll würdige. Trotzdem habe man ' sich unter dem Druck der Verhältnisse entschließen müssen, den Forderungen des KriegSernährungsamteS beizutreien und auf Grund der ergangenen Bundesratsverordnung auch im Königreich Sachsen die Brotration sür die Selbstversorger herabzusetzen. Um aber die Leistungssähigkeit - der in der Landwirtschaft tätigen Personen aufrecht zu erhalten, sei be- > stimmt worden, daß alle in der Landwirtschaft selbst mitarbcitenden Selbstversorger sür die Zeit der Frühjahrsbestellung und der Heuernte die Schwerarbeiterzulage zu erhalten hätten. Weitere Maßnahmen ! zur Erleichterung der Lage der Selbstversorger könne das Ministerium ' zu feinem Bedauern nicht in Aussicht stellen. s s Achtuna! Falsche Fünfmarkstücke l Mr das Leipziger ! I Polizeiamt mlttetlt. sind seit einiger Zett gefälschte Fünfmark- I stücke im Verkehr, die allerdings durch ihre ziemlich gute Aus führung schwer von den echten zu unterscheiden fein werden, jetzt aber bei der geringen Anzahl der im Verkehr befindlu en Subermünzen immerhin herauszufinden sind. Sie tragen das Münzzeichen A auf der Aversseite, die Jahreszahl 1897 bezw. 1908 und haben eine fast glanzlose ins Bläuliche schimmernde Färbung. f Das Verwundsten-Abzeichen ist nicht nur für die Kriegs teilnehmer bestimmt, die durch feindliche Einwirkung verwundet wurden; es wird auch allen ehemaligen Angehörigen mobiler Verbände verliehen, wenn sie infolge der Strapazen diese» Krieges Schaden an ihrer Gesundheit erlitten haben und infolge dessen aus dem Heeresdienst ausgeschieden sind. Anträge der ehemaligen Kriegsteilnehmer aus Verleihung des Abzeichens sind an das zuständige Bezirkskommando zu richten unter An gabe des letzten Feldtruppenteils. 1 r Flöha. Am Donnerstag fand hier eine Versammlung von Kirchenoorstandsoertretungen de« Bezirks statt, die auf Einladung des Herrn Sup. Dinter zwecks Gründung eines Jugendpflegeverbandes sür die Ephorie Flöha erschienen waren Herr Oberpfarrer Ehmer (Frankenberg) schilderte die Tätig keit der Jugendpflege! im Chemnitzer Jugendvflegeverbande, dem einige Gemeinden der Flöhaer Ephorie bisher angebörten. Denn auf Anstellung von beruflich ausgebildeten Jugendvflegern ist der Zusammenschluß der Gemeinden namentlich gerichtet. — Nach längerem Meinungsaustausch wurde der Verband für ge gründet erklärt und ein vorgeschlagener 12gliedriaer Vorstand angenommen, der aus dem jeweiligen Superintendenten, Vors. des Bezirksausschusses für staatliche Jugendpflege, Vors. des Kreisverbandes für Jünglipasvereine und Obmann desIugend- pflegers, sowie den Herren Pf. Lessina (Augustusburg), Schmidt (Sachsenburg), Jermis (Oederan), Matthe» (Waldkirchen) al» geistlichen, Postsekr. Häger (Ebersdorf), Rentner Berger (Franken berg) Schuldir. Jungandreas (Oederan) und Bürgermeister Dr. Schneider (Zschopau) als weltlichen Beisitzern unter dem Vorsitz des Superint. bestehen soll. Als Schatzmstr. wurde Herr Rentner Berger gewählt. Dem Anschlusse möglichst aller Kirchgemeinden des Kirchenkreises wird entgegengesehen. f" Ebersdorf. Die Friedr.-Aug.-Med. in Bronze erhielt der Gefreite Gustav Pötzsch, Expedient, wohnhaft Landstr. 32. Er ist bereits im Besitz des Eff. Kr. 2. KI. und dient im Res.- Jnf.-Regt. Nr. 241. s" Neudörfchen. Die goldene Hochzeit beging gestern Freitag Herr Privatmann Karl Barthel hier mit seiner Frau Auguste geb. Uhlemann. Das Jubel-Ehepaar, da« 3 Kinder und 16 Enkelkinder als Nachkommen zählen darf, erfreut sich noch bester Rüstigkeit. Es stammt aus Seifersbach, wo es vor 50 Jahren getraut worden war, seit 1874 bewirtschaftete Herr Barthel hier ein Gut, das er vor mehreren Jahren aber aufgab, um in Ruhe den Lebensfeierabend zu genießen. Herr Barthel bat 21 Jahre lang dem hiesigen Gemeinderät angehört, er war Waisenrat und ist seit 12 Jahren Mitglied de» Kirchenvorstan des zu Frankenberg. Die 50. Wiederkehr des Hochzeitstages ge staltete sich zu einem rechten Ehren- und Freudentaa für das würdige Jubelpaar. Die Kinder der oberen Schulklasse leiteten mit ihrem Lehrer durch Gesang die eigentliche Feier ein. Nach warmherziger Ansprache segnete Herr Oberpfarrer Ehmer das Jubelpaar ein und überbrachte eine vom Landeskonsistorium gewidmete Ehrenbibel mit den Glückwünschen desselben. Der Kirchenvorstand zu Frankenberg ließ das bekannte Wredesche Bild „Und sie folgten ihm nach", das gerade sür den Landwirt sehr sinnig ist, überreichen. Die Glück- und Segenswünsche des Kircheyvorstandes brachte Herr Oberamtsrichter Dr. Bähr zum Ausdruck. Der Gemeinderat zu Neudörfchefi erwies dem frühe ren Mitglied ebenfalls sinnige Aufmerksamkeiten und ließ ein Angebinde überbringen. Auch sonst wurde das Jubelpaar viel geehrt und hocherfreut. Der Gesang der Schulkinder beendete die Goldhochzeitsfeier, der noch eine stimmungsvolle Familien nachfeier folgte. Möge dem Jubelpaar die alte Rüstigkeit noch recht lange beschieden sein! s* Niederttchtenau. Herr Otto Rodig von hier, der als Unteroffizier im Felde steht, ist mit dem Eisernen Kreuz 1. und 2. Klasse ausgezeichnet und wurde für Tapferkeit vorm Feinde zum Vizeseldwebel befördert. — Bautzen. Die alte Lausitzer Sitte des „Herenbrennens" in der Walpurgisnacht wurde auch in diesem Jahre wieder treulich geübt. Am Abend zogen Burschen und Mädchen aus den Dörfern und Städten der Lausitzer Täler hinauf auf die Berge, von deren Hängen bei einbrechender Dunkelheit dann die Feuer ausflammten. Erst leuchtet hier eins auf, dann da eins, und bald ist es, als habe das alte Wendenland illuminiert. Von dm Höhen des Böhmerwaldes grüßen Feuerbrände her über zu den altsorbischen Götterbergen de« Lzorneboh und Bieleboh, und von hier leuchten sie weiter zum Flachland hinab, wo Helle Fanale Antwort geben. Wenn aber die Feuer ver- glommen find und die Geisterstunde naht, dann klingen Früh lingslieder von den Bergen, und Burschen und Mädchen stimmen ein: „Der Mai ist gekommen!" — Penig. Zwei geborene Peniger, die als Internierte in England weilten, sind letzt in ihrer Vaterstadt eingetroffen. Es sind dies Friseur Petermann und Ingenieur Richter. Ersterer wgr vor dem Kriege Besitzer eines gutgehenden Friseurgeschästs in London Petermann lebte lange Zeit unbehelligt, als aber der Passaaierdampfer „Lusitania" torpediert worden war, hatte er unter Plünderungen zu leiden. Im Gefangenenlager wurde für eine eingeschmuggelte deutsche Zeitung 100 Mark bezahlt, womit der Ersteher noch Geschäfte machte, da jeder 50 Pfg. für das Lesen derselben bezahlte. Die eine Zeitung wurde von über 200 Gefangenen gelesen. V-ruiffcht«, * Dke größte Mühle Oesterreich«, die Odkolek-Mühle in Wisotschan, Ist niederaebrannt. " Lod einer Fürstin. Ihre Hoheit die Fürstin Mutter Marien« Anna zu Schaumburg-Lippe ist am 3. Mai vormittag 10 Uhr 50 Min. an Herzschwäche sanft entschlafen ' Flei'-biose Tage ln Norwegen. Laut Mitteilung de» Verprovianuerungsdepartemmts werden vom 21. Mat an in ganz Norwegen zwei fleischlose Tage wöchentlich eingeführt. * Eisenbahnunglück in Rußland. Auf der Linie Moskau- Kiew—Woronesch stießen, einer Havasmeldung zufolge, zwei Eisenbahnzüge zusammen, wobei 32 Personen getötet und 15V verletzt wurden. Sonntag Rogate Krautenberg. Borm. 0,9 Uhr PredtgtgotteSdienst, Oberpt. Ehmer. Borm '/»11 Uhr kirchliche Unterredung mit den tonsirm Jünglinge» und Jungfrauen, P. SUnz. Thema: „DaS Blaue Kreuz." Kollekte zum Besten der Aeußeren Mission. Wochenamt: P. Stenz. Getauft: 1 unehel. S. hier. Getraut: Hermann Otto Uhlemann, Teppichweber h., z. Zt. tm Felde, und Hanna Martha Lippmann hier. / Beerdigt: Fr. Christiane Emilie Frotzscher geb. Schlegel, well. Karl Julius FrotzscherS, ans. B. u. Webermstrs. h., htl. Witwe, 90 I. 10 M. 20 T. Fr. Amalie Juliane Reuther geb. Fischer, well. Friedr. Hermann Reuthers, B. u. Maurers h., htl. Witwe, 68 I. 7 M. 17 T. . Fr. Johanna Marie Koppehel geb. Reinhardt, weil. Heinrich Hermann KoppehelS, B. u. Malermstrs. h., htl. Witwe, 73 I. 7 M. 21 T. Gustav Georg Gräbner, Tischler h., ein Ehem., 50 I. 21 T. Friedr. Dittrich Willi; SchweerS, Färbermstr. h., eln Ehem., 50 I. 7 M. 3 T. Am Sonntag Rogate werde» kirchlich aufgeboteu: Emil Richard Koppehel, Maschinenarb., jetzt Utffz. h-, weil. Herm. Richard KoppehelS, Dekorationsmalers h., htl. ehej. S-, und Marie Elise Knüpfer h., Heinrich Emil KnitpferS, B, Sattler» u. Tapezierer, h., ehel. T. Max Curt Jost, Photograph h., Emst Hermann JostS, Maurers h., ehel. S, und Minna Hulda Opitz in Chemnitz, Emil CaroluS Opltz's, Geschäftsführers in Chemnitz, ehel. T. Flöha. (Parochie.) Borm. 9 Uhr PredlgtgotteSdienst. Borm. Uhr Jugendgottesdienst mit den Konfirmanden au» Altenhain, Braunsdorf, Falkenau u. Plaue, P. Jäger. Koll, für den Stichs. Hauptmission» - verein. Wochenamt: P. Jäger. Getauft: Osts Rudolf Bogel, Fabrikarb. S. In Altenhain. Kurt Hugo Lange, Gutsbesitzer» S. tu Gückelsberg. Emma Johanna Elisabeth AnnalieS WUtsch, HauSbes. u. Prokuristen» T. in Plaue. Beerdigt: Alma Auguste Schulze geb.^TMe gen. Fichtner. Barbiers Ehest, in Flöha, 26 I. 5 M. «««»MW««««««»«!«««,« wtb (Amtlich.) Großes Hauptguartirr, 4. Mm 1918. Westlicher Kriegsschauplatz Heeresgruppen Kronprinz Rupprecht und Deutscher Kronprinz An den Schlachtsronten ist die Lage unverändert. Die Artillerietätigkeit war m vielen Abschnitten namentlich auch während der Nacht lebhaft. Im Kemmelgebiet und zu beiden Seiten der Avpe steigerte sie.sich heute morgen zu größerer Stärke. Ein englischer Teilangriff südöstlich von Arras wurde abgeschlagen. Heeresgruppe Gallwitz Vor Verdun lebte die Artillerietätigkeit auf. Heeresgruppe Herwig Albrecht Nach erfolglosen Erkundungsvorstößen des Feindes an der lothringischen Front blieb die Gesechtstätigkert am Vor mittag gering. Am.Parroy-Wald und westlich von Bla- mont am Nachmittag auflebender Feuerkampf ließ mit Ein bruch der Dunkelheit nach. Wir .schossen gestern 25 feindliche Flugzeuge und zwei Fesselballone ab. Leutnant Buckler errang seinen 33., Leutnant Puetter seinen 22. Luftsieg. Osten- (Munland.) Südwestfinnland ist vom Feinde befreit. Deutsche Trup pen im Verein mit /innländischen Bataillonen griffen den Feind zwischen Lahti und Tavestehus umfassend an und haben ihn in fünftägiger Schlacht trotz erbitterter Gegenwehr und verzweifelter Durchbruchsdersuche vernichtend geschlagen. Finn- ländische Kräfte verlegten ihm den Rückzug nach Norden. Von allen Seiten umstellt, streckte der Feind nach schweren blutigen Verlusten die Waffen. Wir machten 20000 Ge fangene. 50 Geschütze, 200 Maschinengewehre, Tausend« von Pferden und Fahrzeugen wurden erbeutet. pd Berlin, 4. 5. (Amtlich.) Se. Hoheit der Kronprinz von Bulgarien ist in Begleitung des bulgarischen Miittärbe- vollmächtigten Gäntschew auf dem westlichen Kriegsschauplatz «ingetroffen. Nach Empfang durch Se. Majestät den Kaiser begab er sich in die Befehlsstelle der Obersten Heeresleitung, wo er im Auftrage des Königs von Bulgarien dem Gcneral- feldmarschall von Hindenburg das Großkreuz und die Kette des Alerander-Ordens mit Schwertern und dem' General Ludendorff den Kriegsorden für Tapferkeit I. Klasse über reichte. Nach Besprechung im Großen Hauptquartier begab sich.Se- König!. Hoheit an die Fronten der Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht und Deutscher Kronprinz. 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