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Quando coeli movendi sunt et terra. Dies illa, dies irae, calamita- tis et miseriae, dies magna et amara valde. Libera me, Domine. TENOR It seemed that out ofbattle I escaped Down some profound dull tunnel, long since scooped Through granites which titanic wars had groined. Yet also there encumbered sleepers groaned, Too fast in thought or death to be bestirred. Then, as I probed them, one sprang up, and stared With piteous recognition in fixed eyes, Lifting distressful hands as ifto bless. And no guns thumped, or down the flues made moan. „Strange friend," I said, „here is no cause to mourn." BARITON „None," said the other, „save the undone years, The hopelessness. Whatever hope is yours, Was my life also; I went hunting wild After the wildest beauty in the world. For by myglee might many men have laughed, And ofmy weeping some- thing had been left, wann erschüttert werden Himmel und Erde. Jener Tag, o Tag des Zornes; Tag voll Weh und Jammer; großer Tag, so bitter ohne Maßen! Erlöse mich, Herr. Mir war, als sei ich aus der Schlacht entkommen in einen tiefen, dunklen Tunnel, vor langer Zeit gegraben durch Granite, von tita nischen Kriegen gefurcht. Dort aber stöhnten beschwerte Schläfer, zu tief versunken in Gedanken oder im Tod, als dass sie sich stören ließen. Als ich sie näher besah, sprang einer auf und starrte mit jammervollem Erkennen in stieren Augen und hob seine sorgenschwe ren Hände wie zum Segen. Und keine Gewehre knall ten oder heulten durch die Luftlöcher. „Fremder Freund", sprach ich, „hier ist kein Grund zum Trauern." „Keiner", sprach er, „als die verlorenen Jahre, die Hoffnungslosigkeit. Die Hoffnung, die du hast, war auch mein Leben: ich war ein wilder Jäger nach der wildesten Schönheit der Welt. Denn durch meine Fröhlich keit hätte mancher gelacht, und von meinem Weinen wäre etwas geblieben, das