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Das Konzert unter diesem Datum erinnert an einen Tag, der in einem immerwährenden Kalender rot eingetragen werden müßte, denn am 27. Januar (1756) wurde eines der größ ten musikalischen Genies geboren: Wolfgang Amadeus Mozart, und an diesem Tag, viele Jahre später (1901), starb ein an deres musikalisches Genie: Giuseppe Verdi. Dmitri Schostakowitsch, der Dritte im Bunde, gilt in diesem Zusammenhang zwar nicht als ein musikalischer „Kalenderheiliger“, doch ist er ebenso wie die genannten Vor gänger ein ganz Großer seines Jahrhunderts. So können wir in diesem Konzert ein Programm erleben mit Streichquartetten aus drei Jahrhunderten, allesamt Meisterwerke.