Einem Zufall zu verdanken: Das anspruchsvolle Streichquartett des bedeutendsten italienischen Giuseppe Verdi Opernkomponisten Giuseppe Verdi; Zeich nung von Vespasiano Bignami, 1888 geb. 9. (od. 10.) 10.1813 in Le Roncole bei Busseto (Herzogtum Parma); gest. 27.1.1901 in Mailand 1831 Privatunterricht bei Vincenzo Lavigna 1836 „Maestro di musica" in Busseto 1839 erste Opernerfolge an der Mailänder Scala („Oberto") 1840 großer Erfolg mit „Nabucco" an der Scala 1851 „Rigoletto" 1853 „Troubadour“ und „La Traviata" 1871 „Aida“ 1893 letzte Oper („Falstaff") G iuseppe Verdi ist der eigentliche Begründer des italienischen romantischen Musikdramas und gilt uns heute als der bedeu tendste italienische Opernkomponist im 19. Jahrhundert. An seiner Wiege war ihm dies nicht gesungen, dem Sohn eines Krämers und Schankwirts aus dem kleinen Ort Le Roncole bei Busseto. Der junge Mann aber hatte Talent und liebte die Musik. Er wollte selbst Musik machen, arbeitete hart und erhielt fördernde Anstöße. Obwohl er eifrigen Privatunterricht in seiner engeren Heimat genossen hatte, wurde er aber nicht am Mailänder Konservatorium aufgenom men. Dies hat ihn natürlich verstimmt und so