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Christopher Hogwood hat seit der Gründung der Academy of Ancient Music 1973 mit seiner Form der „authentischen" Aufführungspraxis große Anerkennung gefunden. Er nennt sein Aufführungsprinzip aber lieber „historisch informiert", um nicht zu behaupten, daß seine Auf führungsprinzipien kategorische Bei spiele seien für die einzig „richtige" Art, Werke aus Barock und Klassik zu interpretieren. Zusammen mit sei ner „Academy" konzertiert er in aller Welt und spielte zahlreiche Platten ein. Hogwood ist Artistic Director der Handel & Haydn Society Boston, Associate Director der Beethoven Academie Antwerpen und Artistic Director des jährlichen Sommer Mozart Festivals des National Sym- phony Orchestra in Washington. Außerdem ist er als Operndirigent in Australien, den USA und in Europa aktiv, dirigiert z.B. in der nächsten Saison „Idomeneo" in Sydney, die Mendelssohnsche Fassung von Bachs „Matthäus-Passion" an der Deutschen Oper Berlin und wird u.a. mit seiner „Academy" und Ce- cilia Bartoli während einer Europa- Tournee Händels „Rinaldo" auf führen. Er ist als Autor anerkannt (erfolgreiche Händel-Biographie), ist Ehrendoktor der Universität in Keele, hat eine internationale Pro fessur an der Royal Academy of Mu sic, London inne und wurde 1997 zum „Distinguished Musician of the Year" gewählt. Erstmals gastiert er bei der Dresdner Philharmonie. Fabian Dirr, Soloklarinettist der Dresdner Philharmonie, wurde in Erlangen geboren und erhielt sei nen ersten Klarinettenunterricht mit zehn Jahren bei Christian Adler in Nürnberg. Weitere Lehrer waren Norbert Nagel, Nürnberg und Prof. Hahn in München, bevor er sein Studium an der Hochschule für Mu sik und Theater Hannover bei Prof. Hans Deinzer begann, schließlich auch als Meisterschüler beendete. Bereits während seiner Ausbildung sammelte er Erfahrungen in der „Jungen Deutschen Philharmonie", der „Deutschen Kammerphilharmo nie Bremen" und als Mitglied zahl reicher Kammermusikensembles. 1998 folgte er einer Einladung zu den Mettlacher Kammermusiktagen und musizierte dort u.a. mit Bernd Glemser und Gustav Rivinius. Nach Engagements bei Orchestern in Herford, Freiburg, der Frankfurter Oper und der Radiophilharmonie Hannover war Fabian Dirr Soloklari nettist der Münchner Philharmoniker und kam 1995 zur Dresdner Philhar monie. Mit den Jenaer und Dresdner Philharmonikern und dem Erlanger Kammerorchester konzertierte er solistisch. Er wirkte in zahlreichen Rundfunkaufnahmen mit - so bei den Sendeanstalten BR, NDR, WDR, SWF, Radio Bremen und beim MDR. 1996 erhielt er den Kultur förderpreis der Stadt Erlangen für sein solistisches und kammermusi kalisches Schaffen.