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sie stch als Angehörige des deutschen Volkes fühlen. Der Vizeadmiral schloß mit einem dreifachen Sieg-Heil auf den Führer und Obersten Befehlshaber der Wehrmacht. Kreuzer „Emden", der unter hem Kommando von Kapitän z. S. Bachmann steht, machte dann los und fuhr unter brausen den Heilrufen der Bevölkerung aus der Schleuse dem Meere zu. England wählt am 14. Momber London, 24. Oktober. Ministerpräsident Baldwin gab im Unterhaus Donners tag, den 14. November, als Zeitpunkt für die Abhaltung von Neuwahlen zum Parlament bekannt. Das neugewählte Parlament wird am 26. November zur Wahl des Sprechers und zur Vereidigung zusammen treten. Die-feierliche Eröffnung des neuen Parlaments er folgt am 3. Dezember durch den König. Linksruck in Dänemark , Die Wahlen zum Folketing. Kopenhagen, 24. Oktober. Die Wahlen zum Folketing, dem dänischen Unterhaus, sind in ganz Dänemark ruhig verlaufen. Die Wahlbetei ligung überstieg die des Jahres 1932, in dem die legten Folketing-Wahlen stattgefunden haben. Insgesamt wurden 1 646128 (1 547 082) gültige Stimmen abgegeben, deren Verteilung ebenso wie die der 148 Mandate — der 149. Abgeordnete wird erst am 11. November auf den Färöern gewählt — sich aus folgendem vorläufigen amtlichen Er gebnis ergibt: Sozialdemokraten 759 069 (660 839) Stim men und 68 (62) Mandate, Bauernlinke 292 085 (381 862) Stimmen und 28 (anfangs 38, später 34) Mandate, Konser vative 293 358 (298 531) Stimmen und 26 (27) Mandate, Radikale Linke (Demokraten) 151 527 (145 221) Stimmen und 14 (14) Mandate, Freie Volkspartei 52 736 (0) Stimmen und 5 (anfangs 0. später 3) Mandate, Rechtsstaatspartei 41 190 (41 238) Stimmen und 4 (4) Mandate, Kommunisten 27140 (17179) Stimmen und 2 (2) Mandate, Dänische Na tionalsozialisten 16 217 (757 in Nordschleswig) Stimmen und 0 Mandate. Schleswigsche Partei 12 618 (9868) Stimmen und 1 (1) Mandat. Gemeinschaftspartei 188 (0) Stimmen und 0 Mandate. Aus dieser Uebersicht geht hervor, daß nach dem Links ruck in Norwegen und Schweden nun auch die Sozialdemo kraten in Dänemark den größten Erfolg bei den Wahlen zu verzeichnen hatten, während die Demokraten ihren Rian- datsbesih behaupten konnten. Beide Regierungsparteien verfügen nunmehr zusammen über 82 (7S) Mandate ge genüber SS (72) Mandaten der Opposition. - Von den Parteien der Opposition hat besonders die Lauernlinke an die Freie Volkspartei und wahrscheinlich auch an die Nationalsozialisten abgeben müssen. Dank der dänischen Wahlarithmetik hat die Partei dabei noch zwei Mandate mehr erhalten als ihr der Stimmenzahl nach zustanden. Eine Enttäuschung hat die Wahl auch den Kon servativen gebracht, die zwar mehr Stimmen als die Lauernlinke, aber wiederum infolge der Wahlarithmetik ein Mandat weniger erhalten haben als früher. Die Kommuni sten haben ihre Stimmenzahl zwar vergrößern können, ihr Besitzstand an Mandaten blieb jedoch der gleiche. Die Na tionalsozialisten haben zum erstenmal in ganz Däne mark an Folketing-Wahlen teilgenommen, so daß ein Ver- zleich mit früher nicht gut möglich ist. In Nordschleswig, wo sie sich bereits 1932 an der Wahl beteiligten, ist ihre Stimmenwahl jedoch von 757 auf rund 3550 gestie - zen. Wenn sie nicht in das Folketing einziehen können, ist bas darauf zurückzuführen, daß ihre Stimmenzahlen in keinem der drei großen Gebiete (Hauptstadt, Inseln oder Jütland) die im Durchschnitt aus ein Mandat entfallende Stimmenzahl erreicht haben. Mas die schleswigschen Parteien anlangt, so ist festzu stellen, daß der Anteil dee deutschen Stimmen an allen in Nordschleswig abgegebenen Stimmen von 1Z^k aus 15,5 v. h. zugenommen hat. Zuleitung der SaMonrlMWe Uebermittlung an die Nichtmitglieder. Der Vorsitzende des Soordinationsausschusses des Völ kerbundes bat entsprechend dem schon bekannten Beschluß dieses Ausschusses den Slaaten, die nicht Mitglieder des Völkerbundes sind, darunter auch Deutschland, die haupt sächlichen Dokumente über die Sanktionsbeschlüsse, die in Genf gefaßt worden sind, zugelettet. Der spanische Ministerrat beschloß in Uebereinstim mung mit oen in Genf gefaßten Sanktionsbeschlüssen, die Lieferung von Kriegsmaterialien und solchen chemischen Produkten, die zur Herstellung von Kampfgasen dienen, an Italien zu verbieten. Spanien wird durch dieses Ausfuhr verbot wirtschaftlich nicht getroffen, da die spanische Kriegs industrie im allgemeinen nur für den eigenen Bedarf ar beitet. «teöer «MAe Mle» W Wilm Die englische Nachricht, daß vom Kohlenhäfen Tyne aus eine größere englische Kohlensendung nach Italien abge gangen ist, erregt in Nym großes Aufsehen. In einem offen bar offiziösen Kommentar bemerkt „Mornale d'Jtalia" hierzu, daß noch nicht agnz klar sei, yb es sich wirklich um eine Milderung der bisher Italien gegenüber angewandten unnachgiebigen Wirtschaftspolitik handele. Jedenfalls leien gerade die Kohlenproduzenten Englands am meisten erstem über diese neuerliche Kohlenoersorguna Italiens durch Eng land, da die Ausfuhr nach Italien 12 v. H. der gesamten Kohlenausfuhr ausmache. Italien könne sich sedoch zum großen Teil endgültig von der Notwendigkeit einer Kohlen- velieferung durch England befreien und sie heute und in Zukunft durch die aus Italien befreundeten Ländern ersetzen. Weniger leicht könne jedoch England ohne beträchtlichen Schaden auf seinen Kohlenabsatz nach Italien verzichten. Starte Seatung der Marmeladenpreise Wie im Vorjahre werden auch» im Wirtschaftsjahr 1935/36 die gebräuchlichsten Brotaufstrichmittel, das lind Reichsslatthalter Loeper f Wie wir gestern kurz berichteten,, ist der Ncichsstatkhallcr in Braunschweig und- Gauleiter von Magdeburg, Hauptmann a. D. Wilhelm Loeper, nach längerer Krankheit gestorben. Der Reichs- und preußische Minister des Innern hat ! angeordnet, daß alle öffentlichen Gebäude im Gau- und > Statthalterbezirk des verstorbenen Gauleiters Loeper am Todestag und am Beisetzungstag halbmast flaggen. Das Braunschweigische und das Anhaltische Staatsministerium haben einen Nachruf erlassen, in dem Braunschweig und Anhalt ihrem ersten Reichsstatthalter, dem tapferen Ge- ! folgsmann Adolf Hitlers, Dankbarkeit und Treue über Tod und Grab hinaus für alle Zeit geloben. Allen Zweigen der Staats- und Gemeindeverwaltung habe Loepers Anteil nahme gegolten. Reinhaltung und Pflege deutscher Art und Kunst seien ihm Herzenssache gewesen. In dem Neubau des Dessauer Theaters, das in erster Linie sein Werk ist. habe der Reichsstatthalter selbst seinem Leben ein schönes und bleibendes Denkmal gesetzt. Rücksichtslos gegen sich selbst, : wo es die Sache des Volkes, die Sache des Nationalsozia- lismus galt, habe er seine Kräfte allzufrüh verzehrt. So sei er gefallen wie ein Held auf dem Schlachtfelds: Im Leben ! wie im Tode ein Ritter ohne Furcht und Tadel. Ein echter deutscher Mann und Nationalsozialist. j Der Stellvertreter des Führers, Rudolf Heß, Reichs- : innenminister Frick, Nejchsminister Dr. Goebbels und der Braunschweigische Ministerpräsident Klagges haben mit j vielen anderen führenden Persönlichkeiten der Partei und l des Staates an die Gattin des verstorbenen Neichsstatthal- ! ters herzliche Beileidskundgebungen gerichtet. Der stellvertretende Gauleiter Schmalz hat ungeordnet, daß die Politischen Leiter, Führer und Amtswalter der Glie- ? derungen der Partei innerhalb des Landes Braunschweig ' bis zum Beisetzungstage im Dienstanzug Trauerflor an- z legen. Am Beisetzungstage selbst dürfen nur solche Veran staltungen stattfinden, die einen des Tages würdigen ern sten Charakter tragen. Weltbild (M). Wilhelm Loeper war einer der ältesten und treuesten Kämpfer des Führers. Er, der Soldat des Weltkrieges, wurde später der Soldat des großen Freiheitskampfes und stand in den großen, aber vor allem auch in den schweren Stunden der nationalsozialistischen Bewegung stets an der Seite Adolf Hitlers. Sein tragischer Tod reißt eine tiefe Lücke in die Reihe der alten Kämpfer der nationalsoziali stischen Bewegung. Wilhelm Loeper wurde am 13. Oktober 1883 in Schwerin in Mecklenburg geboren, hat also nur ein Alter von 52 Jahren erreicht. Er machte in Dessau sein Abiturientenexamen, trat als Fahnenjunker in das Pionier bataillon 3 in Spandau ein und besuchte die Kriegsschule in Neiße. Als Hauptmann ging er mit den 4. Pionieren in Magdeburg 1914 ins Feld. Bis zum Ende des großen Rin gens kämpfte Loeper an der Westfront und verdiente sich zahlreiche Auszeichnungen, darunter das Eiserne Kreuz II. und I. Klasse. In mehreren Schlachten wurde Wilhelm Loe per verwundet, einmal besonders schwer durch einen Kopf schuß. Als Loeper nach Beendigung des Krieges von der Front zurückkehrte, zog er den feldgrauen Rock nicht aus. Als Kompagnieführer in einem Freikorps kämpfte er weiter gegen die äußeren, aber auch gegen die inneren Feinde des Reiches. Sein Platz war immer dort, wo seinem Vaterland Gefahr drohte. Er stand in jenen Tagen beim Grenzschutz im Osten, später beim Kapp-Putsch im Ruhrgebiet, wo er den kommunistischen Aufstand niederschlagen half und die Ent^ waffnuna der roten Horden durchführte. Dann war er wie der als Hauptmann und Kompagniechef bei der Reichswehr zu finden. So kam er am 1. April 1923 als Lehrer an die Pionierschule in München. In diese Zeit fällt seine erste Begegnung mit Adolf Hitler. Beim großen Freiheitsmarsch am 9. November 1923 letzte er aus eigener Machtvüllkom- menyeit den Kommandeur der Münchener PionierschM üb, schickte ihn in Stubenarrest und führte Adolf Hitler die ge ¬ samte Pioniersch(»le zu. In jener schmachvollen Stunde, als Adolf Hitler und einige seiner Getreuen verhaftet wurden, mußte Wilhelm Loeper den feldgrauen Nock ausziehen. Semd Eiüsatzbdreitschaft für den Nationalsozialismus hatte zur Folge, daß er aus der Reichswehr entlassen wurde. Loepers eiserner Kampf- und Siegeswille für den Führer wurde aber durch diesen Akt nur noch Hürter. Aus dem Soldaten und.Pivnier des Weltkrieges wurde in dieser Stunde der SA.-Mann, der Pionier der Freiheitsbewegung. Von Adolf Hitler zum Gauleiter von Magdeburg-An halt ernannt, nimmt Wilhelm Loeper den Kampf mit den marxistischen Elementen auf. Ganz Mitteldeutschland wixd von ihm aufgerüttelt. Immer größer wird die Zahl seiner Mitkämpfer. Redeverbote und Hunderte von Beleidigungs klagen sollen seinen Kampf lähmen. Aber der Begeisterung Wilhelm Loepers ist keine Polizeigewalt des damaligen Oberpräsidenten und Reichsbannergenerals Hörsing gewach sen. Der Nationalsozialismus hat dank des zähen Kämpfers die marxistische Hochburg Mitteldeutschland gestürmt und sich durch keine Widerstünde halten lassen. Wilhelm Loeper wurde 1928 Mitglied des anhaltinischen Landtags und 1930 Neichstagsabgeordneter. In diesem Jahre wurde er auch zum Chef des Personalamtes bei der Reichsleitung der NSDAP, bestellt, und im August 1932 zum Landesinspek teur für Mitteldeutschland und Brandenburg ernannt. Es war selbstverständlich, daß diesem Mann auch nach der nationalen Befreiung am 30. Januar 1933 große Auf gaben gestellt wurden. Der Führer ernannte Wilhelm Loe per zum Reichsstatthalter von Anhalt und Braunschweig, ein Posten, auf dem er die Macht des Nationalsozialismus be festigte. Wilhelm Loepers größtes Verdienst ist es, hier dem Willen des Führers zum Durchbruch verhalfen zu haben. Er blieb auch auf diesem Posten, das, was er im besten Sinne immer war, der Eotdat und Kämpfer, der Hüter der nationalsozialistischen Idee im Gau Magdeburg-Anhalt Beileidstelegramm des Führers Der Führer sprach Frau Loeper mit folgendem Tele gramm sein Beileid aus: „Zum Hinscheiden Ihres Gatten spreche ich Ihnen mein herzlichstes Beileid aus. Er war einer meiner ältesten und treuesten Mitkämpfer, dessen Verdienste um die Wieder aufrichtung des Reiches unvergänglich sind. In Dankbarkeit und Verbundenheit gedenke ich seines Wirkens als Gauleiter und Reichsstatthalter. Möge Ihnen der Gedanke an das große Werk Ihres Gatten Trost in Ihrem schweren Schmerz geben. gez. Adolf Hitler." Sachsens Anteilnahme Reichsstatthalter Mutschmann hat aus Anlaß des unerwarteten Todes seines alten Kampfgenossen, des Reichs statthalters und Gauleiters Loeper, dem Gau Magdeburg- Anhalt der NSDAP die aufrichtigste Teilnahme auckgespro- i chen. Weiter richtete er Beileidstelegramme an die Gattin des Verstorbenen sowie an Ministerpräsident Klagges, Braunschweig und Staatsminister Freyberg, Anhalt. Die Adschiedsleier in Dessau ÄM Mittwochabend versammelten sich im ehemaligen Landtaassitzungssaal im Anhaltischen Staatsministerium die engsten Mitarbeiter vom Gaustab, die führenden Ver treter aller Bakteigliederungen usw. aus dem ganzen Gau, der OberpkäsdM von Ulrich, der Regierungspräsident von Iagow und Vertreter der Anhaltischen und Braunschwei gischen Staatsregierung zu einer Abschiedsfeier für den ver storbenen Gauleiter und Reichsstatthalter. Der stellvertretende Gauleiter, Staatsrat Eggelings führte u. a. aus: Erst heute, da wir vor dem unabänder lichen stehen, ist uns klar, daß wir nicht Mir den national* sozialistischen Vorkämpfer unseres Gaues, nicht nur der» weitschauenden politischen Führer verloren haben sondern den ersten Repräsentanten für die Einheit von Staat uyj> Partei. Für uns alle, die wir die letzten Jahre der ErM bung unseres Voltes erlebt haben, steht es fest, daß diM ersten Vorkämpfer der nationalsozialistischen Idee, diese alten Palladine des Führers, in dem Bereich ihrer Gaue eine einmalige Erscheinung sind, die niemals ersetzt werden können. Wenn wir das Leben des Verstorbenen betrachten, so war es ein einziger Weg von Ovfer, Arbeit, Leiden und Kämpfen. Wie tief dieser echteste deuffche Mann empfand und wie glücklich er sich fühlte in dem Bechußtsein, unserem Führer dienen zu können, wie lieb er sein Volk hatte, und wie er an seinen Mitkämpfern und Mitarbeiters hing, geht aus seinen letzten Worten hervor, die er an mich richtete und die ich in dieser Stunde Ihnen verlesen möchte: „Möge als Frucht unseres Kampfes unser Vaterland neu «Wehen in Glanz und Herrlichkeit und dauern bis ans Endir per Zei ten. Ich bitte Sie, sich zum Führer zu begeben und ihm zu sagen, daß ich ihm danke für alles' Mas er Mik gegeben hat, der Himmel möge ihn segnen und sein Werk: KlgeN Sie ihm, daß ich ihm treu war immerdar." Die Trauergemeinde begab sich zum Haus des Reich-* statthalters und nahm an der Bahre des verewigten Gau leiters stillen Abschied. Dierfrucht- und Gemischte Marmelade, Pflaumenmus, Apfelnachpreßgelee und Apfelkraut, -der stark verbilligt ' werden. Zu diesem Zweck hat die tfchastliche Vereini gung der Deutschen Zuckerwirtschaft ganz erhebliche Beträge zur Verfügung gestellt, die es ermöglichen werden, den La denpreis der Marmeladen und Gelees, der zur Zeit auf etwa 45 Rpf steht, auf 32 Rpf je Pfund herabzusetzen. Die verbilligten Brotaufstrichmittel werden in besonders ge kennzeichneten Großpackungen an den Einzelhandel geliefert und lose an den Verbraucher ausgewogen. Sie sollen vom 6. November ab in allen Läden zum Verkauf stehen. Es wird dabei erwartet, daß etwaige Uebergangsschwierigkei- ten von der Bevölkerung verständnisvoll ausgenommen werden. Es werden etwa 2 Millionen Zentner, das ist die dreifache Menge der im Vorjahre ausgegebenen Aufstrich mittel, zu dem verbilligten Ladenpreis von 32 Rpf abge- geben werden. Damit ist sichergestellt, daß die verbilligte Marmelade allen Haushaltungen im kommenden Winter und Frühjahr in so reichlichem Maße zur -Verfügung steht. daß dadurch der Bedarf an fetthaltigen Brotaufstrichmitteln wirkungsvoll ergänzt werden kann. Besonderer Wert wird wieder auf die Qualität der Brotaufstrichmittel gelegt. Es sind deshalb für die Herstellung über die bisherigen gesetz lichen Vorschriften hinaus verschärfte Herstellungsbedingun gen vorgeschrieben worden. Prozeß gegen die bulgarischen Verschwörer. . Die Anklageschrift des Militärstacktsanwalts gegen die oerhafteten bulgarischen Offiziere und Zivilpersonen, die in die aufgedeckte Verschwörung verwickelt sind, soll noch in dit- ier Woche fertigaestellt werden. Der mit großer Spannung rrwartete Prozeß dürfte Anfang der kommenden Woche in Sofia beginnen uyd wenigstens vierzehn Tage in Anspruch nehmen. Wie amtlich mitgetellt wird, werden sich insgesamt !3 Personen auf Grund des Staatsschutzgesetzes vor dem Militärgericht zu verantworten haben. Das Ergebnis der Voruntersuchung ist bisher noch immer nicht bekaNntgege- den worden.