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In der Oels- ritzer Straße stieß der 28jährige Bauarbeiter Emil Seifert ms seinem Fahrrad mit einem Personenkraftwagen zujam- nen. Seifert erlitt einen tödlichen Schädelbruch. Böhmisch-Leipa. 17 Stunden Dien st. — Eisen bahnunglück die Folge. Am 17. Dezember 1934 war auf dem Bahnhof Niedergrund bei Warnsdorf (Böh men) ein Personenzug auf einen Güterzug aufgefahren; dabei waren eine Person schwer und zweiundzwanzig leicht verletzt worden. Unter der Anklage, das Unglück verschul det zu haben, standen jetzt der Zugexpedient vom Bahnhof Niedergrund, Franz S., und der Zugexpedient von Grund- Georgenthal, Johann R., vor dem Kreisgericht Böhmisch- Leipa. S. hatte m Niedergrund das Einfahrtsignal vor der Haltestelle auf „frei" stehen lassen, obwohl m seinem Bahn hof ein Güterzug umsetzte. R. soll in Grund-Georgenthal vorzeitig das Zeichen zur Abfahrt des Personenzuges gege ben habe:,. Bei der Verhandlung kam zur Sprache, daß S. bereits siebzehn Stunden ununterbrochen Dienst getan hatte und in der Unglücksstunde so erschöpft war, daß er nicht mehr wußte, wo ihm der Kopf stand. Nach dem Unfall erlitt er einen Nervenzusammenbruch, an dem er heute noch krankt. Das Gericht nahm auf diese Tatsachen Rücksicht und verurteilte S. lediglich zu einer schweren Kerkerstrafe von drei Monaten, R. wurde freigesprochen, weil ihm ein unmit telbares Verschulden nicht nachzuweisen war. Schluckens» i. B. Aus Deutschland gekom men, deshalb verhaftet! Ein siebzehnjähriger Su detendeutscher, der in Deutschland eine höhere Schule be sucht und hier in seiner Heimat die Ferien verleben wollte, wurde an der Grenze von tschechoslowakischen Gendarmen verhaftet und dem Kreisgericht Böhmisch-Leipa zugeführt. Die Verhaftung wurde mit einem nicht näher bezeichneten Vergehen gegen das Schutzgesetz der Tschechoslowakischen Republik begründet. Reichenberg i. B. Mittelalter! Hier wurde die Kriminalpolizei auf einen 26jährigen Erwerbslosen auf merksam, der seit 28 Tagen keine Nahrung mehr zu sich genommen hatte; er wurde ins Hospital gebracht. Der junge Mann hatte die ihm von Nachbarn gereichte Nahrung ab gelehnt mit dem Bemerken,'daß er aus dem Leben scheiden wolle, aber aus religiösen Gxnden es für eine Sünde halte, Hand an sich zu legen; er wollte daher freiwillig langsam verhungern. Letzte Nachrichten 35 Tote bei der Erplosionskalastrophe in Norditalien Mailand, 30. Juli. Nach einer Meldung der Agentur Ste fani beläuft sich die Zahl der bei dem Explosionsunglück -er Sprengstoffabrik in Tain» ums Leben gekommenen Arbeiter auf 35. Die Beisetzung hat am Montag in Gegenwart von Vertre tern der Behörden staltgesunden und gestaltete sich zu einer erhe benden Trauerseierlichkeit, an der die Bewohner der Umgebung teilnahmen. Eisenbahnunglück in Spanien Madrid, 29. Juli. Auf der Station Sau Bicenta stieß in folge falscher Weichenstellung ein aus Picamoixons kommender Personenzug. mit hinein Zug aus Taragona zusammen. Drei Wa gen wurden völlig zertrümmert. Sechs Fahrgäste erlitten schwere Verletzungen, während etwa 100 Personen Quetschungen und Hautabschürfungen davontrugen. Die Bahnstrecke war 12 Stun den lang unterbrochen, so daß die aus Madrid kommenden Schnellzüge umgeleitet werden mußten. In den Schweizer Bergen abgestürzl Basel, 29. 3uli. Zwei junge Leute aus Bern, die am Freitag ohne Führer eine Tour in das Gebiet des Blümllsalphorns im Berner Oberland "unternommen hatten, rutschten auf einer Schnee halde aus und stürzten in einen Abgrund. Sie konnten erst nach 1'/- Tagen mit schweren Verletzungen und Erfrierungen von der Netiungskolonne geborgen werden. Ein weiteres Bergunglück ereignete sich am Spttzfluh im Kanton Freiburg, wo ein 23 jähriger Postangestellter abstürzte. Er war sofort tot. Monistische Kundgebungen bei einer Ttauerfeier in Wien Wien, 29. Juli. Bei der Beisetzung der Asche des vor eini gen Tagen gestorbenen früheren sozialdemokratischen Stadtrates von Wien, Otto Glöckel, auf dem Meidlinger Friedhof, kam es wiederholt zu lärmenden Kundgebungen. Es hakten sich etwa 8000 Personen versammelt, darunter fast alle ehemaligen sozial demokratischen Gemeinde- und Stadträt«» Die Demonstrationen am Friedhof setzten sich auf der Straße fort. Di« Polizei nahm 7V bis 80 Personen fest. . Polizeiverstärkungen im Neuyorker Hafengebiet Reuyork, 29. 3uli. Der Neuvorker Polizeipräsident LewiS Valentine hat weitgehende Maßnahmen zum Schutze der Haken- kreuzflagge gegen etwaig« weiter« kommunistisch« Demonstra tionen getroffen. Die Polizei Im Hafeng«biet wurde verstärkt. Der am Montag eingetroffene Dampfer „Westernland" legte in tzoboken an. Unt«r den Passagieren befand sich der führende Ehikagoer Geistliche Hurkmans, der erklärte, er sei In Deutsch land höflich behandelt worden Md habe keinen Versuch bemerkt, in Gottesdienste kachollscher Kirchen einzugreifen. Die Religionskämpfe in Glasgow Sech« Teilnehmer verurteilt. London, 29. Juli. Das Gericht in Glasgow verurteilte sechs jung« Leute, die an den ReligionSKLmpfen in der schottisch«» In dustriestadt beteiligt waren, zu je 30 Tagen Gefängnis. Zwei der Angeklagten waren vor Gericht mit. verbundenen Köpfen erschie nen. Der Vorsitzende b«S Gericht» erklärte bei der Urteilsver kündung. die fortgesetzten Religionskämpfe seien ein« Schande für Glasgow. Er sek entschlossen, diesem Zustand ein End« zu machen. Setze« Sie M bei Auftragsvergebung von Drucksachen jeder Art mit uns in Verbindung. M Wn gern mit fachmännischen Ratschlägen zur Seite. Buchdruckerei Carl Iehne, Dippoldiswalde. Vie glückliche Leburi unsere; rvchlercken; ' Gudrun zeigen wlr dankerslllll an Llud -Dlr. Dr.-Äng. Lckacdt und ssrau vorl; ged. vraun Vlppoldkwalde, 27. öu» >925 z. LI. tacolakaus, Kolckenbackstc. 7l prlv. vdilg. Pros. vr. Klckier Truppenverstärkuivgen j für Französisch-Somaliland Pari^, 29. Juli. Um einer etwaigen Beunruhigung unter ' Len Gcenzstämmen Im Zusammenhang mit dem Italienisch-abessi nischen Streitfall vorzubeugen, werden di« Truppen in Franzö sisch-Somaliland verstärkt werden. Die jetzt dort stehende Kom panie wird durch ein kriegsstarkes Bataillon Senegalschühen er gänzt werden, dem einige Einheiten der Luftwaffe folgen werden. Die Unterredung Laval—Lambell Zusammentreffen Edens mit Laval. Paris, 29. Juli. Ueber die Unterredung, die Ministerpräsi- j denk Laval Montag nachmittag mit dem britischen Geschäfts träger Campbell hatte, wird bekannt, -aß sie nur kurz gewesen sei. Campbell hatte den Auftrag, eine Unterredung für Staats- minlsler Eden zu vereinbaren, der am Dienstag aus dem Wege nach Genf Paris berühren wird. Laval und Eden werden Diens tag um 17 Uhr eine Besprechung haben, die der Vorbereitung der Völkerbundsratstagung dienen soll. Italien rechnet mit einer kurzen Ratstagung Rom, 29. Juli. In unterrichteten hiesigen Kreisen verlautet am Montag abend, daß man nur mit einer äußerst kurzen Rats tagung rechnet. Italien erkenne als einzig«« Punkt der Tagung Verhandlungen über dle Fortsetzung der Schlichtungsverfahren an. Einzig und allein diese Frage könne im gegenwärtigen Augen blick für die Verhandlungen vor dem Völkerbundsrat In Frage kommen. Selbst für den hier als wahrscheinlich angesehenen Fall, daß die Bemühungen, das Schiedsverfahren wieder einzuleiten, an der abessinischen Unnachgiebigkeit scheitern sollten, lehnt man es hier ab, daß der Rat dann sofort zu anderen Lösungsmöglich keiten übergeht. Man widersetzt sich entschieden, daß dann ein neues Verfahren etwa nach dem Artikel 15 der Völkerbunds- sahung eingeleitet werde. Ebensowenig hat man auf italienischer Seite die Absicht, die Frage des Ausschlusses Abessiniens aus dem Völkerbund auf der gegenwärtigen Tagung aufzurollen. Man rechnet hier auch nicht damit, daß die gleichzeitig« Anwesenheit von Laval, Eden und Aloisi in Genf zu diplomatischen Bespre chungen größten Ausmaßes ausgenutzt wird: Selsstürze in Norwegen Oslo, 30. Juli. In dem vielen deutschen Norwegen- Reisenden bekannten landschaftlich reizvollen Romsdal bei Andalsnes am Romsdal-Fjord, ereignete sich nachts ein Niederbruch gewaltiger Felsmassen. Die durch das Tal führende Automobilstraße und die Eisenbahnlinie wurden in einer Länge von mehreren hundert Metern durch das herabgestürzte Gestein verschüttet. Riesige Felsblöcke bis zu 25 Kubikmeter Inhalt blieben auf dem Eisenbahnkörper lie gen. Ein weiterer, wenn auch kleinerer Abbruch an der gleichen Stelle ereignete sich 12 Stunden später. Wie durch ein Wunder sind weder in der Nähe der Abbruchstelle lie gende Bauernaehöfte noch die Straße entlangfahrende Kraftwagen beschädigt oder Personen verletzt worden. Der Eisenbahnverkehr wird durch Umsteigen bezw. Umladen auf rechterhalten. Absturz eines Freibastons Regensburg, 30. Juli. Ein Freiballon, der über Abens- verg fliegend gesichtet wurde, stürzte ab. Die Bevölkerung sah, wie der Ballon plötzlich zu Boden gedrückt wurde. Die Insassen wollten noch etwas Ballast abwerfen, in demselben Augenblick wurde jedock der Ballon von einem Windstoß niedergeworfen. Von den vier Insassen wurde, wie die „Bayerische Ostmark" berichtet, eine Person so schwer ver letzt, daß sie kurz darauf starb. Die übrigen Insassen er litten leichtere Verletzungen. Der verunglückte Ballon soll aus Stuttgart stammen. Wolkenbruch iu der Südmandlchurel Schanghai, 30. Juli. Mehrtägige schwere Wolkenbrüche legten in der Südmandschurei und in Korea den gesamten Bahnverkehr lahm. An der südmandschurischen Eisenbahn linie sind viele Brücken zerstört worden. Der Schaden wird auf über eine Million Den geschätzt. Etwa 100 Eisenbahn züge sind auf der Strecke liegengeblieben. Neue Segelstug-Beftleistungen Beim 1S. Rhönsegelflugwettbewerb wurde am Montag dle Rekordleistung des Mannheimer Ludwig Hofmann <474 Kilometer) von den vier Moten Oelhschner. Bräu tigam, beide aus Dresden, Seinemann, Freiburg, und Steinhoff, Weimar, überboten, die etwa 500 Kilometer zurücklegten, bis sie in Brünn landeten. Ein frischer West wind verlockte am Montag geradezu zu Ueberlandslüaen; insgesamt wurden etwa vierzig Streckenslüge ausgeführt. Davispokal bleibt in England England bleibt auf eia weitere» Jahr Im Besitz der heiß- umstrittenen Tennisirophäe. Nachdem sich dle englischen Einzrl- spieler am ersten Tage eine 2: V-Führung gegen Amerika ervberk batten, eroberte die englische Mannschaft im dritten Spiel den dritten, schon den Sieg bringenden Punk«. Ihr Doppel Tuckey— Hughe» schlug das zweitbeste Doppelpaar der Welt, di- Amerika ner Allison—Van Rnn, in fünf Sähen: k: 2, 1: S, ö: 8, S: 3, S: 3. Die beiden noch ausstehenden Einzelspiele können die Enischeidung nicht mehr beeinflussen. Taifunschäden auf den Philippinen Manila, 29. Juli. Die Ausläufer d«s In Richtung Formosa jiehenden Taifuns verursachten aüf den Philippinen erheblichen Schaden. Zahlreiche Häuser wurden vom Stürm zerstört. Lin- scine Stadtteile Manilas sind überskutet worden. DI« Inselschiss- ahrt ist unterbrochen. M Skchtli WlaMllW in AM Wi« jedes Jahr, so findet auch in diesem Jahr wieder die große deutsche Funkausstellung statt. Während lm vergangenen Jahre bescheidene Anfänge des Fernsehens mit Hilf« von Filmen ' usw. gezeigt wurd«n, steht In diesem Jahr« die vom 16.—27. Au- ' gust statlfindende Ausstellung Im Zeichen des Fernsehens. Rich- ' tige Fernsehsendungen mit aktuellem Programm werden oorge- führt werden. Di« Besucher der Ausstellung werden nicht nur selbst am Empfänger fernsehen, sondern werden die Fernsehsen dung selbst entstehen sehen. Eine Halle der großen Ausstellung wird diesmal völlig zu einem Sendehaus umgebaut sein. Dort haben die Besucher Ge legenheit, hinter die Kulissen des Sendebetrieb«» zu sehen, und können die Entstehung einer Sendung von Anfang bis Ende beob achten. Ja noch mehr: Durch die Errichtung eines Volkssenders ist jedem denk chen Volksgenossen sogar Gelegenheit gegeben, selbst zu senden. Das «ine steht fest: Wer die Funkausstellung besucht, kommt bestimmt auf sein« Kosten. Alles in allem werden die Fahrten mit den Sonderzügen des RdR., die am 23., 24. und 25. August den Gau Sachsen verlassen, ein fröhliches und dabei inhalts reiches Erlebnis werden. Sehr wichtig ist auch daß der Besuch der Reichshauptstadt durch besonderes Entgegenkommen der Reichsbahn «ine ganz außergewöhnlich billige Reise darstellt. Denjenigen, die sich noch zwei Tage Urlaub nehmen können, um mit dem dreitägigen Son derzug I fahren zu können, bieten sich unendliche Möglichkeiten, Berlin mit seinem Weltstadt-Verkehr zu erleben, ein Massen konzert der Leibstandarle „Adolf Hitler" mit 400 Mann Be setzung zu hören, Potsdam mit historischen Sanssouci, Mannsee, die Naturschönheiten der Umgebung Bertins kennen zu lernen. Anmeldungen zur Fahrt müssen rechtzeitig festlieaen. Melde sich daher jeder sofort bei seiner zuständigen Funkstelle an; denn vis 9. August können Anmeldungen nur angenommen werden. SA. im Zeltlager Unbedingte Kameradschaft, das ist der Geist, in' dem die SA zusammenhält durch Dick und Dünn. Kameradschaft wird gepflegt im Dienst und über den Dienst hinaus, und mit allen Mitteln wird sie gefördert. Das ist auf dem Lande nicht so leicht wie in der Großstadt, wo die Männer eines Sturmes leicht Zusammen kommen können. Aus dem Lande umfaßt ein Sturm manchmal beinahe das Gebiet einer Amtshauptmannschaft. So ist es auch bei dem Sturm 45/178. Sein Standort ist Frauenstein, aber von Pretzschendorf bis Zinnwald, von Nassau bis in di« Umgehung von Dippoldiswalde erstreckt sich sein Bereich. Ueber die Kameradschaft hinaus, die schon di« gleich« Uni form, der gleiche Will«, die gleiche Treue zum Führer schafft, sollten sich die einzelnen SA-Männer des Sturmes kennenlerüen und in gemeinsamer Arbeit sich vorbereiten auf den Reichswelt kampf der SA. Darum rief sie der Sturmfahrer an einem Sonn- ahend und Sonntag Mitte Juli zusammen zu einem Zeltlager. Und sie kamen vom Komm des Erzgebirges wie aus den tiefer liegenden Ortschaften, kamen an auf Fahrrädern, Motorrädern und zu Fuß, um zwischen Sadisdorf und Obercarsdorf auf einer Höhe ihr Zeltlager zu errichten. Hoch oben auf dem Wipfel einer Fichte flatterte die Fahne mit dem Hakenkreuz im Winde, und darunter wuchs in den Abendstunden jenes Sonnabends ein Zwölserzelt nach dem ande ren auH dem Boden. Als die Sonne sank, war das Lager aufge baut, und nach einer kurzen, markigen Ansprache des Obersturm führers Rothe erklangen die vertrauten Lieder der SA durch die Stille des Waldes und der Felder, bis mit dem Zapfenstreich al les seinen Platz im warmen Zelt aufsuchte. Mit dem Morgengrauen waren sie wieder munter, krochen nach dem Weckruf heraus aus dem Zelt, und nun begann ein frischer Lauf durch Mold und Felder, der die letzten Rest: der Müdigkeit aus den Knochen trieb. Wie tat danach das Waschen im kalten Wasser des Bach«s aut! Nach dem Morgenkaffee begann der eigentliche Dienst. Lei besübungen und Geländesport ließen die Stunden rasch verflie gen. Die weltanschauliche Schulung ward nicht vergeßen: ein Vortrag über das Bauerntum im Dritten Reich schloß die Aus bildungsarbeit des Lagers. Keiner war dabei, dem dies« Stunden nicht das große Erleb nis der Gemeinschaft mitgegeben hätten, jener Gemeinschaft, in der die SA-Männer aufgrhen, in der sie sich restlos einsetzen l«r- nen für die große Idee desFührers. So war diese» Lager ein Schritt zum Ziele -er SA: Männer zu erzieh«», die bereit sind, in froher Kameradschaft alles einzusetzen, das Letzte zu geben für unser deutsches Volk und Vaterland. W. N. 45/178. Kirchliche Nachrichten. Mittwoch, am 31. Juli. Dippoldiswalde. Bibelstund« fällt aus. Bärenfels. Abends 8.15 Uhr Andacht im Diakonissenheim. Donnerstag, am 1. August 1935. Bärenburg. 5 Uhr Andacht in -er Kapell«. Schellerhau. Abends 8.30 Uhr Andacht und Abendmahl. Gemeind« gläubig getaufter Ebrtsten Schmiedeberg, Lutherplah 23: Mittwoch, den 31. Juli, abends '/«8Uhr Bibelstund«: Prediger Gerke. Dippoldiswalde, bei Hamann, Altenberger Straße: Freitag, den 2. August, abends 8 Uhr Bibelstunde. Haoptschrlstleltrr: Felix Jehn«, Dippoldiswalde, stellvertrrtende^ vauptschriftl«lt«r: Wer««- Kuntzsch, Altenberg. Verantwortlicher Anz-igenlriter Felix Jehn«. Dippoldiswalde. N A. VI 1935: 119) Druck »nd Verlag: Carl Jehn«, Dippoldiswalde. Wer nicht wirbt, verkennt del Inserat» nachmittag« von 3-S Uhr anschließend Paal t d o r f an der Talsperre Molter /// Jeden Mittwoch