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T- (Hans Stuck) Autounion Meile (stehend) 188,6V km strecke: 4 000 o« IWMVaorn von »Mrcockp,-Son« ^vs »Sllbom» MMqh». 6« ktznnv,cig»n ck« »^wtounlon« I 244,91 216^7 3 000 V000 4 000 5 000 10000 1b 000 10000 von 1400 k», der ebenfalls 1100 bedingte eine von 217,086 Std/Km --- 217,11 km km Meilen km Meilen Meilen km km Meilen 48 Stunden 72 Stunden 96 Stunden Std/Km Std/Km 110,060 Km/Std. 109,996 Km/Std. 110,027 Km/Std. I09L10 Km/Std. 108,749 Km/Std. 107,287 Km/Std. 106,194 Km/Std. 106,366 Km/Std. Nennwagen hatte noch ein Gewicht Bugatti von 1100, der 'Maferati von Die Gewichtsverminderung wiederum 163,41 Std/Km 320,267 km 241,73 Std/Km 243,88 Std/Km Von B. von Lengerke. Die Kategorie Sportwagen ist insbesondere in ihren kleineren Klassen bis 1500 ccm für die sportliche Betäti gung unserer Nachwuchssahrer wichtig. Sie konnte bisher in den nationalen und internationalen Ausschreibungen deswegen nur ganz vereinzelt Platz finden, weil es zahlen Grund aus neue Eesamtgestaltung des Wagens Die For derung richtiger Schwerpunktlage, der Höhe nach unabhän gig vom jeweiligen Brennstoffvorrat, führte zur Anord nung des Vrennstosstankes vor dem Motor in der Schmer punktebene des Magens und feiner den vorhandenen Raum vollkommen ausnützcndcn Gestaltung. Die Lage des Führersitzes ergab sich mit Rücksicht auf Sicht, Fahrbegucmlichkeit und mit Rücksicht auf die für den Luftwiderstand günstigste Form der Karosserie vor dem Haupttank, mährend der Kühler seine für Kühlwirkung und Luftwiderstand günstig ste Lage vorn erhielt. Der Nahmen ist ein Rohrrahmen, dessen Längslräger^durch Nohrguerriegcl verbunden sind. Sicherste Straßenlage, absolute Störungssrciheit und Präzision der Lenkung er forderten von vornherein die Anordnung unabhängig von einander gefederter und geführter Näder. Die Vorder räder schwingen in parallelen Ebenen zur Längsachse des Wagens, sie sind daher frei von jeder Kreisel-Wirkung. Die Hinterräder schwingen um die Verbindungslinie des Eelenkpunktes des Achsrohres im Differential und den Ab stützpunkt der Achsstrebe, her durch Achsrohr und Achsstrebe Stunde Mercedes-Benz (Caracciola) Bezm mit , :: G« Ferns Sehen wir uns zunächst einmal einen Rennwagen an. Wenn von den großen Erfolgen gesprochen wird, die unsere Meisterfahrer aus den deutschen Rennwagen im Jn- und im Auslande erzielen, dann möchte man auch gerne einmal hören, wie denn so ein Rennwagen eigentlich ge baut ist. wie er hinter der allgemein bekannten Fassade aussicht. Der erfolgreichste deutsche Rennwagen, der der Aulounion, Hai in kaum einem Jahr feiner Lauf bahn bereits sieben große internationale Siege errungen und sieben Weltrekorde aufgestellt, die er heule noch hält. Der Wagen erzielte mit feinem vorgeschriebenen Gewicht gegen frühere Rennwagenkonstruktionen eine Gewichts verminderung von mehr als 30?S. Der Mercedes 38L- vtuWllNÄS MDMMlsjMk Bor drei Jahren brach eine neue Epoche in der Ge schichte des deutschen Automobilismus an. Adols Hitler hatte die Gefahr, in der sich das deutsche Automobilwesen befand, erkannt, und er traf umgehend Maßnahmen, sie zu bannen. Daß diese Arbeit gelungen ist, dafür gibt es zahlreiche Beispiele. Einmal zeigte es „das Reich des Autos", die Berliner Ausstellung am Kaiserdamm, in die drei Wochen lang hunderttauscnde pilgerten, um hier die ein zigartige Leistungsfähigkeit der deutschen Automobil industrie zu bewundern. Zum andern beweist diese Tat sache auch die zunehmende Motorisierung im Reich und der steigende Absatz deutscher Automobile ins Ausland. Der Bestaub der deutschen Automobile ist im Jahre 1934 z. B. — außer dem Zuwachs der Lastwagen um 65?L — nm .!i)0 000 Personenwagen gestiegen, Und die deutsche Auwmobilindustrie Hal in den ersten drei Monaten des Jahres 1935 fast 4000 Automobile im Werte von beinahe sieben Millionen Mark exportiert. In den Vergleichs- monaten der beiden vorhergehenden Jahre erreichte der Wert der Autoausfuhr dagegen kaum 5)4 Millionen Mark. Daß der Personenkraftwagen den Hauptteil in dieser Ausfuhr einnimml, ist besonders erfreulich. Adolf Eitler ist bei der Belebung der deutschen Auto- mobiUndufirie — rückwärts betrachtet — recht einfach und darum jo erfolgreich oorgegangen. Er hat den in der Nachkriegszeit u a. durch den wirtschaftlichen Weltumsturz auch in Deutschland gehemmten Geist der Ingenieure durch ein Kommando wieder freigemacht. Er verfügte, alle Erleichterungen zu geben, die den Arbeitsbeginn in den Auto-Fabriken beschleunigen und die Zirkel und Lineale aus den Tischen in den Konstruktionsbüros der Fach männer wieder in Bewegung bringen könnten. Die Tat sache, daß im Dritten Reich jedes gekaufte neue Automobil steuerfrei ist. hat das Auto — es geht aus den genannten Zahlen des zunehmenden Absatzes der deutschen Auto- mobilindustrie im Inland hervor — außerordentlich volks tümlich gemacht. Diese Volkstümlichkeit Hai allerdings auch durch die Lebenskraft und Leistungsfähigkeit auch des kleinsten Automobils ihre Berechtigung. Auch den Automobilfabrikcn selbst, den Ingenieuren, gab der Führer die Richtung für ihre Arbeit an. In früheren Jahren wurde der Personenkraftwagen beispiels weise aus Höchstgeschwindigkeit gezüchtet, heute ist die Reisegeschwindigkeit ausschlaggebend, sind Beschleunigungs- und Bremsvermögen wesentlicher als Spitzengeschwindig keit. Weiter hat der Führer durch den Bau der Auto bahnen der technischen Entwicklung des Automobils einen mächtigen neuen Antrieb gegeben und die Fabriken dazu geführt durch systematische Versuche einen Kraftwagen zu entwickeln, der in technischer Hinsicht — vielleicht auch in der Form — wenig mit dem heutigen Automobil zu tun haben dürfte. Der Parole des Führers: Die deutschen Wagen müssen auch im Sport wieder siegen, verdanken wir weiter einige den internationalen Automobilismus beinahe umwerfende, neuartige Fahreigenschaften und Motorleistungen. Denken wir nur an die großen Schwingachs-Heckmotorwagen und Schwingachs-Rcnnwagen. Wie sehr diese Neuerungen auch dem volkstümlichen und für den Laienfahrer geeigneten Sportwagen zugute kommen, wird weiter unten aus- gesührt International anerkannt sind auch noch folgende deut schen, und zwar mit einem „Adler-Trumpf-Junior" (lOOO ccw) aufgestellten Langstrecken-Bestleistungen der Klasse 6. EI Dippoli keine Seite mals solch fernung, s warme R< Wetter ar er in Str die Straß« mit betrof Dippol Gehilfe ei Dieses iw schwere T Hause de< zugeführt. Dippol verein nach dem grützung s gewählte Karl Ops sührung k gangene L Zu der a gung des vereine c lassung d sich die p schäften) Hypothek Kundgebr sitzerverei sonders l der Vere ein Bild in Sachei stimmung ausführli stehen in lung. Ha führen, > von erw« abzuführ frei verfi erhält d< leiheschei ganzen 4 derselben 100 o ausgehäi Gelbe m bereit, zi Weiter einige r Schützen Häuser i schast Fl halten i Wochen hierfür; wehr ba zustehen stattfind, die im c des Sch einsführ einsführ nisnahn 10 Uhr -Dipi Kysfhäus als GSst 10 habe« Arbeit g den Lan worben; hiesigen Gehmlich an. Auch Zeit mit grüß als ihnen ur mehrere auch Kr Vis Unio cisr mockomov bporNvvHom mäßig nichl genügend beuliche Sportwagen gab. um Aus, schreibungen auch für einzelne Klassen dei Lponwagew Kategorie eine Anzahl von Meldungen zu sichern, die einen scharfen Wettbewerb ohne Alleingänge nchergejieNi hütien. Wir brauchten >m Variable «chon dringend Sporiwng.'n deutscher Herkunft und wir baiten sie nur ganz vereinzelt, jedenfalls nicht in einer Änzabi. weiche die Veranstalter z. B von Bergrennen veranlassen konnte, die Kategorie Sportwagen bei der Ausschreibung zu berücksichtigen Verg- rennen sind aber gerade dieienigcn Veranstaltungen, von denen der deutsche Sponkaiender eine reiche Auswahl be sitzt, und Vie für Nachwuchsiahrer eine ausgezeichnete Schule darstellen, weil sie die Gewandtheit in der Führung des Wagens und die Lnlichlußkran des Fahrers auf eine besonders scharfe Probe stellen Je kurvenreicher eine Bergstraße ist, oestv interessanter ist sie, auch dann, wenn die Spitzenleistung des Wagens gar nicht in Anspruch genommen wird, was meistens de: Fall ist. Das betreffende Fahrzeug maß wlbstverstänülich in die Wagcnklafje hineinpafjen, für die es gemeldet wird, und muß in bezug am Sitzmaße und Ausrüstungen den internationalen Vorschriften der Spongeietze entsprechen. Einer unserer modernen Sponwagen bm erst kürzlich in sensationellen Probefahrten aui oer Avus in Berlin seine Leistungsfähigkeit gezeigt Der Adler-lrrumpj-Iunior hat bei der Dauerfahrt vis zu 10 MM Meilen eine D»i-H- schnittsgeschwlnüigkeii von mehr als 106,3 und dabei einen-Brennstoffverbrauch von noch nichi 9 Liter Gemisch ays 1H0 Km erreicht Hierbei wurden 13 internationale Klassenrekorde gebrochen. Ls ist mchi uninteressant zu wissen, daß der lerienmäßig bergestellte Adler-arumpj- Iunior-Sportwagen ein Hubvolumen von 995 eem und ein Leergewicht von 710 k? besitzt Sein Haupivorzug und seine besondere Eignung für Zuoerlüjsigkeitsfahncn — insbesondere in bergigem Gelände — liegen indessen im Vorantrieb und in den mit den Vorderrädern «chwenk- baren Kotflügeln. Vie ein zuverlässiges Ausfabren der Kurven ohne Schleuderneigung ermöglichen Die Schwing- achjenanordnung und liefe Schwerpunktlage fördern Vie Straßenlage und erleichtern Vas Steuern. Es ist iür den Fahrer eine große Erleichterung, wenn Vie Kotflügel vsn Einschlagswinkel in der Kurve nicht abdecken und «einem Blick entziehen, sondern er über die dem Einschlag fol genden Kotflügel die Einfahrt in die Kurve und Vas Aus fahren ihrer Krümmung gewissermaßen „visieren" und genau verfolgen kann. Daß es notwendig ist, in manchen Fällen bei Berg rennen die Kegelradübersetzung der vorderen Treibwellen den vorhandenen Steigungsverhältnissen anzupasjen, ist selbstverständlich. Das aber ist gerade das Schöne am Sportwagen, daß vor vem Start während des Trainings derartige Ermittlungen angeftellt werden müssen und daß ein wenig „gebaut" werden mutz, und zwar gebaut oyne Hilfe, die bei ver leichtzugänglichen Adler-Vorantrieb- Konstruktion nicht notwendig ist. Die Sitzverhältniffe sind besonders bequem, das Verdichtungsverhältnis beträgt 1:7. so vatz das Fahrzeug ohne Schwierigkeiten auch im täg lichen Verkehr und auf allen Straßen gefahren werden kann. Mit dieser einen Type und mit ihren Erfolgen ist ab^r die Aufgabe des deutschen Automobilismus noch längst nicht erfüllt. Erst gewaltige Konkurrenz im Inlands wird die deutsche Industrie zu einem erfolgreichen Dauer- Konkurrenten für das Ausland machen. /cuw.. ^.-s. 36 :20:34 43:53:34,4 -- 4b : 26 : 36L — S8:37:2I — 73 :69 :36,8 -- 93: IS:0b — 141:1b:0b — 1S1:18:10L - b 283M432 km — 110,082 Km/Std. 7 828,18127 km-- 108,724 Km/Std. . 1029b,S4700 km--.107,245 Km/Std. < k? 120 Stunden 12 736^2228 km 106,140 Km/Std. . 144 Stunden 1S 299,40554 km106,240 Km/Std, keikenvcecbss! uncl lonken wökrsnck cler kennsnr gebildete Verband überträgt alle Horizontalkräste der Räder und die Bremsmomente auf den Rahmen. Die Er kenntnis der Zweckmäßigkeit eines Heckmotors mit dem direkt angebauten Differential und Getriebe schrieb dem Motor bestimmte Längs- und Breitenmatze vor. Das Bestreben, die Lagerbelastungen des Motors in den sichersten Grenzen zu halten, führte zur Unterteilung der Leistung in kleine Zylindereinheiten und daher zur Wahl eines 16-Zylinder-Motors, dessen beide 8 Zylinder reihen unter 45° in v stehen. Die den Mercedes-Benz-Rennwagen im wesentlichen von dem der Autounion unterscheidenden Merkmale sind der vornliegende 8-Zylinder°Motor und der Druckkompressor statt des Zuakompresiols bei dem'Wagen der Autounion. Wie erfolgreich die beiden grohen deutschen Renn wagen gewesen sind, zeigt die folgende Tabelle der an erkannten. absoluten Weltrekorde, die sie innehaben 1 Kilometer (stehender Siari) 22,03 Sek. --- (sliegdnd) 1 Melle 50 Kilometer lL Mtn. 24,6 Sek. --- 50 Meilen 19 Min. 47F Sek. --> 100 Kilometer 24 Min. 29,8 Sek. --- 100 Meilen z 44 Min. 31,47 Sek. -- 200 Kilometer b5 Min. 16,66 Sek. --- McMÄkÄd.--.-