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26.5- 2.6. LllstsaWillbWlicht Das aus dem das erste !-!BWMjpW,MsWW '!« ^U-WWW««MW»ffS in Deutschlc halten wer! führt werde oenen Hühr Von gi terin für Gl übel, Ric gerung. Sc tiere und L um gleichze Kreisberate rinnen und Einzelberati Ueberwachu bau, Fütter Geflügels, x Wiedergesundung der Reichsbahn Erstmalig wieder eia Bekriebsüberschuß. Durch die Vorlage des Geschäftsberichtes der Reichs bahn-Gesellschaft werden die nach dem vorläufigen Jahres bericht bekannten günstigen Verkehrsergebnisse bestätigt. Nachdem die vetrlebsrechnuug 1933 noch einen Fehl betrag von 136 Millionen RM. ergab, wxlp der Jahresab schluß 1SZ4 wieder einen Ueberschuß der Betriebsrechnung von 24 Millionen auf. An der wirtschaftlichen Gesundung nahm die Reichs bahn mit einer Steigerung des Güter» und Personenverkehrs teil. Der Güterverkehr stieg hin sichtlich der beförderten Mengen gegenüber 1933 um 18,7 In die an Hartnn „Leide, Nachricht, achten unt „Na, u , mehr zu v „Sie n „Bon i stellen lass geduldig. !! „Doch! ! achtende h hettshalbe tosten, wa I' „Ja dc l „Der b I schon bei I sagte der »Berdo I -Jawc I Dem a I liebte, wie I Riesenwer I Geheiv I weggeführ I Wieder ei I gewiffe. 8 I leben müs Bisher I die Arme I sährlichen I gewinnen O ja! I war sehr« ! und inbrü I „Kraut I Hart I Stimme. I da und sta I Es war tf I brummle Funkturm Monteur z Sachsens grotzes Sängerfest in Leipzig vom 28. bis 30. Juni mit 40000 Sängem Rossweltr Beto überstimmt Ler stampf um die strtegsteilnehmerentschädigung. Washington, 24. Mai. Präsident Roosevelt erschien im Capitol und legte hier den zu gemeinsamer Sitzung versammelten beiden Häusern des Bundeskongresses eingehend die Gründe dar, die ihn zu einer Ablehnung des Veteranengesetzes geführt haben. Das Veteranengesetz, das von beiden Kammern kürz lich angenommen worden war, sieht die erst 1945 fällige Auszahlung des „Bonus" an die Kriegsteilnehmer schon jetzt vor. und zwar in Form von neu zu druckenden Ha- pierdollars. Bei diesem Bonus handelt es sich um eine Kriegsteilnehmerentschädigung. Die Rede Roosevelts vor dem Kongreß, die von sämt lichen Sendern der Vereinigten Staaten übertragen wurde, war eine dringliche Absage an das Gesetz. Die Auszahlung des Bonus durch neu zu druckende Papierdollars würde den ersten Schritt zu einer geredazu katastrophalen Infla tion darstellen. Denn zweifellos würde die nächste Forde rung die Benutzung der Notenpresse für die Pensionszah ¬ lungen sein, eine Forderung, der sich weitere seitens an derer Sondergruppen anschließen würden. Amerika werde dann unter den politischen Druck von Minderheiten kom men, werde einen Berg von Dollars drucken und schließ- lich — wie so viele andere Staaten, die das durchmachten — einen vollkommenen Zusammenbruch seiner Währung erleben. Unmittelbar nachdem der Präsident da» Lapitol ver laßen halte, kam es im Repräsentantenhaus zu einer Ab stimmung über das Veto Roosevelt». Da» Veto wurde mit 322 gegen SS Stimmen überstimmt. Der Präsident ist also im Repräsentantenhaus einstweilen onlerlegen. Fall» nicht auch der Senat do» Veto überstimmt, wird die baldige Verhandlung über eine stompromißvorlage erwartet, die die Auszahlung eine» Teile» de» Veterauenbonu» vorfleht. Wenn auf i einer der zr wort erteilt den Tarif, l den Verant, hierdurch e mungen, w wird. Im Go ordnung sü Lie Verhält, einerseits v oder Haus, Beansta > trag aus Berufszweh wurde. Gleichst lich ausgeü! der Arbeits len, diese ei zwar beson sätze, Re; liche und gen. Best, IständigkeitÄ Igemeinschaf lund Grund iDresden-A. I Das E band Sachs Hinweises I Wohn-, Ge jGau Sachs« InalsozlalW lsür eine ge I trägt. Die Sei Die L iKreisberate iGeflügelzuä »schulen. I Aus de Die Schweiz abgewiese« Vergebliche Slage wegen der kriegsschSden. Genf, 24. Mal. In der öffentlichen Sitzung de» Völkerbundsrat«» wurde dl« Slage der Schweiz gegen Deutschland, Frank reich und Italien wegen der Schweizer Bürgern im Welt krieg zugefügten Schaden endgültig abgewiefen. Ein vom Völkerbundsrat mit der Klärung der Frage beauftragter Dreierausschuß ist zu dem Schluß gekommen, daß über die Zuständigkeit des Rates kein Zweifel bestehen könne. Der Rat könne aber rechtlich oder tatsächlich die durch die Schweiz aufgeworfene Frage nicht entscheiden, ohne sich die Rolle eines Schiedsrichters zuzuschreiben, was ihm Artikel 11 nicht gestatte. Er könne nicht weiter gehen, als einen Vermittlungsversuch machen. Der Ausschuß gibt in seinem Bericht bekannt, daß er in direkten Verhandlun- gen mit den Parteien zu der Ueberzeugung gelangt sei, daß eine solche Bermittlungsaktion aussichtslos wäre und daher ein weiteres Eingehen auf die Angelegenheit sich nicht rechtfertigen lasse. Für die Schweiz handelt es sich um ein relativ großes Objekt, da die Schadensersatzsumme 5 0 Millionen Franken beträgt. Der Appell an den Völkerbund war ein letzter Versuch, zu dem der Schweizer Bundesrat unter dem Druck der öffentlichen Meinung entschlossen war, ob schon die direkten Verhandlungen die Aussichtslosigkeit die ses Verfahrens erwiesen hatten. ' Prof. Karl Straube in der Thomaskirche eine Sondermotette veranstalten. Der Abend bringt einige Sonderkonzerte und in der Konzerthalle unter Wohlstemuths Leitung ein Be- arMungskonzert, bei dem 5000 Sänster Mitwirken, dem sich der Begrüßungsabend in der Festhalle anschließen wird. Der Sonnabend, 29. Juni, ist gänzlich mit Konzerten, darunter den beiden Hauptaufführungen mit je 12 000 Sän gern als Mitwirtende in der Konzerthalle unter Leitung von Paul Geilsdorf und Gustav Wohlgemuth, ausgefüllt/ Neun Sonderkonzerte von Leipziger und auswärtigen Ver einen, fünf Aufführungen im Völkerschlachtdenkmal, das Abendsingen von sieben Kreisen auf sieben Plätzen der Stadt werden vom anspruchsvollen Kunststesang bis zum schlichtesten Volkslied die reichen Schätze unseres deutschen Liedgutes weiten Kreisen zugänstlich machen. Am Abend wird auf dem Ausstellungsgelände unter Mitwirkung sämtlicher in Leipzig stationierten SA- und SS-Kapellen ein großes Volksfest stattfinden mit an schließendem Feuerwerk. Der Sonntag, 30. Juni, beginnt um 7 Uhr mit dem Morgenstngen von sieben Kreisen auf wieder anderen Plät zen der Stadt und den Vororten und bringt neben drei Auf führungen im Völkerschlachtdenkmal das von gemischten Chören mit etwa 10 000 bis 12 000 Sängern und Sän gerinnen ausgeführte dritte Hauptkonzert. Am frühen Nachmittag beginnt dergroßeFestzug durch die Stadt, der mit einer vaterländischen Weihestunde am Völkerschlacht- denkmal abschließt und mit dieser Kundgebung den Höhe- Punkt des ganzen Festes darstellen wird. Am Abend be schließt hierauf ein Gewandhauskonzert das Fest der säch sischen Sänger. Für den Montag sind verschiedene Sängerfahrten in die nahegelegene sächsisch-thüringische Umgebung (Jena, Ei senach, Weimar, Leuna, Naumburg, Bad Käsen, Freyburg), Bad Lausick sowie nach Rötha, wo sich eine der besterhal tenen Silbermannorgeln befindet, vorgesehen. So ist alles getan, um dieses Fest des deutschen Liedes und der deutschen Volksverbundenheit zu einer Feier zu gestalten, die jedem Sänger aufs neue die verbrüdernde Macht des deutschen Liedes fühlbar machen soll und jedem Teilnehmer unvergeßliche Eindrücke hinterlassen wird. Leipzig ist gerüstet, und hält Herzen und Tor weit offen für jeden, der dem Ruf dieser Stadt folgen will: Dinger herbei! leit wiederum auf einige Tag« nach Genf verlegt. Der rumänische Außenminister hatte bereits längere Unter redungen mit dem türkischen Außenminister und mit den Vertretern der Tschechoslowakei, Griechenlands und Süd- slawiens. Außerdem hatte Fr eine erste Besprechung mit dem französischen Außenminister Laval. Nachdem auch der tschechoslowakische Außenminister Dr. Benesch in Genf ein getroffen ist, wird davon gesprochen, daß eine Zusammen kunft des Ständigen Rates der Kleinen Entente und des Balkanbundes stattfinden soll. Den Hauptgegenstand bildet nach wie vor die Donau- konferenz, über deren Aussichten in den letzten Tagen sehr widersprechende Gerüchte in Umlauf gewesen sind. Jeden falls chat sich bisher weder der Zeitpunkt noch der Ort noch das Programm dieser Konferenz deutlich abgezeichnet. Ls mehren sich aber die Stimmen, die von einer Verschiebung um einige Monate sprechen. Danach würde die vonau- tonseren; erst kurz vor der Herbsttagung des Völkerbundes stattfinden. Bemerkenswert ist, daß in dem Zusammenhang mit den Genfer Besprechungen Gerüchte von einer Ankunft des österreichischen Außenministers Berger-Waldenegg und auch des österreichischen Vizekanzlers Starhemberg aufaetouckt find. Prozent, gegenüber 1932 um 30,4 Prozent. Im Personen verkehr stieg die Zahl der beförderten Personen gegen 1933 um 9,8 Prozent, gegen 1932 um 4,2 Prozent. Sowohl im Güter- wie im Personenverkehr sind die Einnahmen aber hinter diesen mengenmäßigen Steigerungen zurückgeblieben. Und zwar stiegen im Güterverkehr die Einnahmen nur um 17,9 oezw. 23,8 Prozent, im Personenverkehr um 8,4 bezw. 1,8 Prozent. Diese Zahlen sind darauf zurückzuführen, daß sowohl im Güter- wie im Personenverkehr die Reichsbahn im gemeinwirtfchafttichen Interesse Beförderungsleistungen zu stark ermäßigten Tarifen vorgenommen hat. In der Arbeitsschlacht ist die Reichsbahn als größter Auftraggeber von Industrie und Handwerk erfolg reich tätig gewesen."Ihre eigenen Arbeitskräfte hat sie im Jahre 1934 wiederum vermehrt, so daß im Jahresdurch schnitt rund 100 000 Arbeitskräfte mehr tätig waren, als vor dem Umbruck. l?M owe Wohnmse» i» Sachsen Reichsstatthaller Mutschmann stellt« bekanntiich in seiner Proklamation am 1. Mai die Errichtung von 15 600 Wohnungen und Kleinsiedlungen in Sachsen für da» Jahr 1935 in Auvsicht. Diese Zahl dürfte, wie 0berregIerung»- rot Riemer vom Sächsischen Wirtschaftsministerium in einer Versammlung de» Fachverbande» sür Baukunst im VDA mltteilte, voraussichtlich noch überlrosfen werden; insgesamt dürsten etwa 17 009 neue Wohnungen und Kleinsiedlungen erstehen Ferlenregelung für Lhemnih-Land Im Einvernehmen mit dem Kreisbauernführer sind, wie der Bezirksschulrat Chemnitz ll mitteilt, die Sommer und Herbftferien im Schulaufsichtsbezirk Chemnitz-Land ein heitlich seftgelegt worden, und zwar wie folgt: Sommerferien vom 20. Juli bis 17. August, Herbstferien vom 28. Sep tember bis einschließlich 16. Oktober. Warnung an Hundebesitzer Der Präsident des Sächsischen Landestriminalamtes im Ministerium des Innern teilt mit: Schadenersatz für angeblich erlittene Hundebisse erschwindelte sich ein' Kaufmann Carl, der in Baden festgenommen wurde. Er erklärte Hundebesitzern, die gegen Haftpflicht versichert waren, daß er von ihren Hunden gebissen worden sei und zeigte die zerrissene Hose sowie eine Verletzung am Knie. Nach einiger Zeit machte er Schadenersatzansprüche gel tend und beauftragte einen Rechtsanwalt mit seiner Ver tretung. Durch Beibringung eines Schreibens einer hollän dischen Firma, bei der er eine Stellung antreten sollte, machte er Ansprüche auf Verdienstaussall geltend. Der angebliche Hundebiß befand sich stets an der gleichen Stelle, weil der Betrüger die alten Wunden auf irgendeine Weise wieder äuffrischte. Als angeblicher Zeuge der Unfälle in Heidel berg trat ein Privatlehrer Beck auf. Sollte Carl in der gleichen Weise auch im Freistaat Sachsen aufgetreten sein, hat sofortige Anzeigeerstattung bei der nächsten Polizei- oder Kriminaldienststelle zu erfolgen. Geregelte ArbettsverhSlluW im Kaus- und EruodlMswelen Die Deutsche Arbeitsfront, Gaubetriebsgemeinschaft Handel, Fachgruppe Haus- und Grundstückswesen, teilt mit: Wenn die Treuhänder der Arbeit immer wieder Ver anlassung nehmen müßen, Tarifordnungen für diese oder jene Berufszweige zu erlaßen, so beweist dies leider, daß bei vielen Betriebssuhrern das notige soziale Verständnis für dje Lebestshelange ihrer Gefolgschaftsmitglieder noch frost, Laval prüft die Führer-Rede „Einer sehr aufmerksamen Untersuchung werk." Paris, 24. Mai. Ministerpräsident Flau din wird am 28. Mai beim Wiederzusammentritt der Kammer sein Programm dem Parlament unterbreiten. Für die militärischen Maßnah men werde er die beschleunigte Bewilligung neuer Kredite zur Ergänzung und Verstärkung der Rüstungen beantragen. Der Genfer Sonderberichterstatter der halbamtlichen französischen Nachrichtenagentur Havas schreibt, der fran- zösische Außenminister Laval, der sich in Genf befindet, habe sich bisher geweigert, irgendein Urteil über die Führer rede abzugeben; er behalte sich seine Stellungnahme vor, bis er Gelegenheit genommen habe, die Rede im Wortlaut zu lesen. Immerhin betrachte man die Ausführungen des Kanz lers al» sehr bedeutsam. Man erkläre, daß sie einer sehr aufmerksamen Untersuchung wert seien, und lasse durch blicken, daß sich der französische Außenminister in allernäch ster Zeit mit den französischen Sachverständigen über ge wisse Punkte dieser Rede in» Benehmen sehen werde. ' Im Gegensatz zu diesen halbamtlichen Ausführungen behaupten die Genfer Sonderberichterstatter verschiedener anderer Blätter, daß die Ausführungen des Führers in Genf enttäuscht hätten (I). Besonders der Hinweis darauf, daß die Reichsregierung an ihrem Rüstungsprogramm fest- halte, fo schreibt der Sonderberichterstatter des „Petit Parisien", habe in Genfer Kreisen jede Hoffnung aus «ine mögliche Einigung verschwinden lassen. Das einzige Neue, was man dort in der Rede des Führers sehen wolle, fei der Teil, der sich auf die territorialen Klauseln und aus die Revision der Verträge bezieht. Diesen Teil halte man für sehr wichtig, weil der Führer darin zum Ausdruck zu bringen scheine, daß er nicht an eine gewaltsame Revision Ler Verträge denke. Man habe den Eindruck, daß die Be sprechungen mit Deutschland auf Grund der Londoner Er klärung vom 3. Februar jetzt auf weniger große Schwierig- skeiten stoßen würden. LMmi de; Loadsver Kabinett; Noch vor Ablauf der pfingstferieu. London, 24. Mai. Nach einer Reuter-Meldung steht nunmehr unzweifel haft fest, daß noch vor Ablauf der Psingstferien des Par laments Baldwin an Stelle MacDonalds den Posten des Ministerpräsidenten übernehmen wird. Der Grund für die sen Wechsel sei die Feststellung des Augenarztes, daß MacDonalds Augen den Anstrengungen, die mit seinem jetzigen Amt verbunden sind, nicht gewachsen seien. Lla wechsel auf dem Posten de» Ministerpräsidenten macht nach altenglischer Ueberlieferung den förmlichen Rücktritt aller Sbrtzea Mitglieder de» Kabinett» erforder lich. Der neue Ministerpräsident hat somit freie Hand sür einen Umbau de» Kabinett». Nach Reuter besteht Grund für die Annahme, daß Baldwin von dieser Gelegenheit weitgehenden Gebrauch machen werde. MacDonald werde der Regierung wahrscheinlich als Präsident des Staatsrates auch weiterhin angehören. Man werde alles tun, um mit einer möglichst starken Regierung, die auf der gegenwärtigen nationalen Grundlage stehe, vor die Wähler zu treten. Die Wahlen zum Parlament wür den voraussichtlich im Herbst stattfinden. nationalpolitische Ziele vor Augen hat. Es wird grund legend sein für den künftigen Stil solcher Feste, die weit mehr, als bisher geschehen, in die gesamte 'Volksgemein schaft hineingestellt werden müßen. Nicht nur die Sänger schaft im engeren Sinne sondern alle Bolkskreise, insbe sondere auch die Jugend und die Wehrverbände, sollen bei diesem Fest zu tätiger Mitwirkung herangezogen werden. Leipzig, die Meße- und Buchstadt, die Stadt der Musik, in der einst ein Sebastian Bach wirkte, ein Richard Wagner geboren ward, die Stadt, in der das Völkerschlachtdenkmal als ewiger Mahner auf blutgetränkte Gefilde schaut, ist durch seine geschichtliche Vergangenheit und seine zentrale Lage inmitten unseres deutschen Vaterlandes so recht geeig net als Festort für große völkische und sängerische Kund gebungen. Als Stadt der Weltmesse hat Leipzig aber auch, wie kaum eine andere Stadt, die Möglichkeit, ohne beson dere Schwierigkeiten und ohne übermäßige Kosten große Menschenmengen unterzubringen und Veranstaltungen gro ßen Stils vorzunehmen. In monatelangen umfangreichen Vorbereitungen hat der Arbeitsausschuß für das zweite Sächsische Sängerfest eine gewaltige Arbeit vollbracht. Die Fragen der Unter bringung der Säyger, der Fahrpreisvergünstigung und vie les andere sind in einer Weise gelöst, die hoffentlich alle Teilnehmer befriedigen wird; auch sonst ist durch die Be mühungen des Ausschusses alles getan worden, um den Sängern den Aufenthalt in der Feststadt fo an - genehm wie möglich zu machen. Fast verwirrend ist die Fülle der musikali schen Veranstaltungen, die Leipzig während der Festtage in Wahrheit zu einer „singenden Stadt" machen werden. Als Auftakt zum Fest werden am Mittwoch, den 27. Juni, 10000 Jungen und Mädel singen, und zwar vor mittags die Chöre aller Leipziger Schulen auf Plätzen in der Nähe ihrer Schulen, am Abend die Hitler-Jugend in der Konzerthalle (auf dem Messegelände), am Donnerstag singen die Wehroerbände unter Mitwirkung mehrerer SA- Musikzüge. Das eigentliche Fest beginnt am Freitag, den 28. Juni, mit einem Empfang im Festsaal des Neuen Rat- Hauses und mit der Weihe des neuen Gaubanners. An demselben Taae wird der Thomanerchor unter Leituna von zweite Sächsische Sängerfest in Leipzig, zu dem I > Sacksenland 40 000 Sanger erwartet werden, ist j ; große Sängertreffen des nationalen Deutschland, das nicht allein kulturpolitische sondern auch vor allem