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Paula ie Hans Wie gul, m Leben Die Pflege der Kochtöpfe eb»-s 18.32 16.07 er Rü» »bst über erlabten. :r junge >n unici- ern: nf deine »bst, .eS nenn der thl" sah B fn ihren Bismari Musikü 910: De, 1815). 1837) üttmanu en wäre, n Fieber iar Dina acht, dab r sich in, batz man r. Lang- l und zu er ist so t anders! ihn sehr! gut. Eil n in diel ortgeben I ich habkl t meiner I daß ihr l 4 Shai» rächtiger nl Bor st an oer in sollte, b.« »rat mit md, von it ste -« ruhige« f seine« Sternen 18.34 17.36 798: Dn Faller-. Der Dich 1875). - leb. (gok chen ges: 4a Lui o:i Sack R hell, Ui >4: Zucke ohne Ll lief), enK den 168,! 80, öfter, eene 62§ ,02 31,0; i 18: W-! !0: Erb^ arlee, 8u 97 92 b ,d ltroh,, ,50; deszi .80-10,4! 2iu oisärig stodenckes WresebeetNÜ eerevinat «ebllekts Kattun« -Instreneancks Arbeit terarbetten un möglich macht. Gebücktes Ste hen und Gehen ist viel anstren gender als aus rechtes Stehen oder Gehen. Darum mutz die . Höhe der Waschwanne den Körper maßen der ar beitenden Frau angepatzt wer den. Steden streu«» en. Sitren ist besser. «us äsm knnsvtrlsodnktUodeo biSkräisos» (kr. 1) ckes ksickskuretorimn» tttr rVIrtsedektttekIcolt runüts »lod ckls keuskreu inlt sinä ckls rostkreien besser im kutrstela unck Sedmir-el <ruN>sn. kenckumckreken aeroiaiet. Nivktio« MH» Oes MascnuekLöes or- Isickterl ckie Arbeit, Erzeuge, Type 7!» ÜZeizenklr! -,ann bekam man einen roten Kopf, weil es nicht ganz ein fach war, den Korken herauszuztehen und wenn man Pech hatte, ging er dabei doch kaputt. Die neuen Korkenzieher setzt man einfach auf. Dann braucht man nur zu drehen. Erst dreht sich die Spirale des Bohrers hinein, dann hebt sie, ohne daß man umzuschalten braucht, den Korken lang sam heraus — man mutz nur immer ruhig weiter drehen. Ganz leicht geht das, ohne Stöhnen, Schimpfen und Flu chen, nur weil einmal jemand daran gedacht hat, das Prinzip der Hebelwirkung auf das Stopfenziehen zu über tragen, und weil man selbst vernünftig genug war, sich diese Erfindung nutzbar zu machen. haltiger, nicht splitternder Innenglasur soll man einsam ohne Waschmittel, nur mit Bürste und nicht zu scharfen Sodawasser spülen und gut trocknen. Stahlgeschirr mit Jnnenolattierung aus nichtrostendem Stahl dars nur Heitz abgespült werden: durch lleberhitzen angelaufene Stellen dürfen nur mit Spezialputzmittel, nicht mit Sand gerei nigt werden. Plätte im Sitzen! Die yaussrau ist eine Schwerarbeiterin. Gerade xrrum hat ste die Pflicht, sich jode einzelne Arbeit so leicht wie nur irgend möglich zu machen. Aus diesem Gebiet wer den aus Gedankenlosigkeit noch die schlimmsten Fehler ge macht. Eine der anstrengendsten Arbeiten ist z. B das Waschen. Was macht die Wäsche jo anstrengend? Es Ist das gebückte Stehen. Viele Hausfrauen glauben, daß man zu einer anstrengenden Arbeit unbedingt krumm ste hen mutz. Darum werden die Waschgefätze im allgemeinen viel zu niedrig ausgestellt. Bei älteren Personen hat das den Nachteil, daß ein Blutandrang zum Kops eintritt, dec oft ein Wei- Wunden nicht auswaschen! - Immer wieder hört oder liest man, datz Wunden jaus-/ gewaschen oder desinfiziert werden bollen. Die Erfahrung aber lehrt, datz Auswaschen und Desinfizieren auch bei kleinen Berletzungen, die sonst eine glatte Heilung erfah ren hätten, der Ausgangspunkt einer langwierigen und schmerzhaften Wundei teruna werden kann. Jede» Berühren. Betasten oder Auswaschen der Wunde muh: vermieden werde«. Eine Reinigung und Ausspülung der Wunde« auch wenn ste schmutzig sind, ist äußerst schädlich! und gefährlich. Die in der Wunde befindlichen Krankheits keime. werden durch das Ausspülen in die Blutbahn hin» eingetrieben, fetzen sich dort fest und rufen dann Entzün dungen hervor. Ferner besteht die Gefahr, daß di« an der Hautoberjläche außerhalb der Wunde haftenden Krank» hettskeime durch Auswaschen in die Wunde hineingelangen. Aehnlich steht es auch mit der Desinfektion von Wunden. Die Ansicht, man könne dadurch die Krankheits keime wirksam bekämpfen, ist trügerisch. Allerdings kön nen wir auf die Krankheitskeime in der Wunde einwirken und ste abtöten, aber gleichzeitig schädigen wir auch die- Abwehrkräste, die der Körper dem Eindringen von Krank» heitskeimen entgegensetzt. Die Gesundheit-Polizei de» Körpers, die weißen Blutkörperchen, stellen sich in einem geschlossenen Wall dem Keim entgegen und gebieten einem weiteren Vordringen in die Blutbahn Han. Da» Des infektionsmittel schädigt diesen Schutzwall und auch, die Widerstandsfähigkeit de» Gewebe». Außerdem tötet es nur «inen Teil der Keime ab: di« tiefer eingedrungenen, erreicht «» nicht. Män muß sich daher merken: Wunden, auch schmutzige, niemals auswaschen. Jede Wunde ist mit einem Äerband- päckchen, das vom Heilgehilfen oder aus dem Verband kasten zu holen ist, zu bedecken. Empfehlenswert ist es,, vorher die Wundunwebung mit SAiger Jodtinktur zu- bestreichen. So ist Gewähr für gut« und rasch« Heilung gegeben, , , B«Uag« z. „Wttherid-Ieikmlg". Sonnabend, »0. 3. W. Nr. 76- nur 65 bis 75 Zentimeter vom ErdbÄren entfernt. In dieser Höhe kann das Eisen auch genügend stark ausge ¬ drückt werden, besonders dann, wenn der Stuhl recht nahe am Bügelbrett steht. Das ständige Anhebsn des BLael- sstens kann dadurch vermieden werden, daß man ein Eisen mit einer Aufstellvorrichtuna benutzt. Diese gestattet «s. »ms Büaeleilen durch loses Ankivven aufzuftellen. Stehen ist aber auch in jedem Fall dreimal anstren gender als Sitzen. Warum müssen wir beim Bügeln steken? Sitzen ist besser. Es ist zwar richtig, daß das Plätten im Sitzen bei ganz großen Stücken nahezu unmög- lich ist. aber bei allen kleineren kann man sehr gut sitzen. Wenn man im Sitzen plätten will, dann muß das Plättbrett freilich niedri- ger sein als ein /ß// gewöhnlicher 1 s- Tisch, und zwar / ft-- Kolumbvs-Eier für die Küche Wer kennt nicht die alte Geschichte vom Ei des Kolum bus? Sie beweist schlagend, daß ein kluger Kopf durch systematisches Nachdenken auf ganz einfache, aber bisher unbemerkte Einfälle geraten kann, bei denen sich dann jeder fragt: Warum bin ich nicht längst darauf gekommen? Mit der erwähnten Erfindung kann man leider in der Praxis nicht viel anfangen: nachdem ste einmal bekanntgeworden ist, kann man nicht einmal mehr seine Tischgenosten damit verblüffen. Aber es gibt noch eine ganze Anzahl solcher „Kolumbus-Eier", die in der Technik zu ungeheuren Um wälzungen geführt haben. Da ist z. V. die Erfindung der ersten Eisenbahn. Es war schon lange bekannt, daß man Lasten leichter befördern könnte, wenn man ste äus glatten Eisenbahnen oder hölzernen Schienen rollte. Man kannte . auch im 18. Jahrhundert schon den Dampfwagen: aber aufj den schlechten Straßen der damaligen Zeit kam er nicht recht vorwärts. Bis eines Tages ein ausgeruhter Kopf aus die Idee kam, den Dampfwagen, den es schon gab, auf die Schienen zu setzen, die cs schon gab — und die erste Lokomotive war geboren! Auch heute noch werden immer wieder solche einfachen, aber umwälzenden Erfindungen gemacht. Eine der über raschendsten ist die Erfindung des Tomatenmessers. Die Haut der Tomate ist glatt und fest. Ein gewöhnliches Messer rutscht leicht ab. Drückt man fester zu, dann zer quetscht man die ganze Tomate. Eines Tages kam jemand aus den Gedanken, ein Messer mit feinen Zähnen zu ver sehen wie eine Säge. Und siehe da — mühelos kann man die dünnsten und zartesten Scheiben schneiden! Den glei chen Gedanken hat man auf das Brotmesser ange wandt. Wenn man weiches Brot mit einem gewöhnlichen Mester zu schneiden versucht, dann zerbröckelt es oder ballt sich zusammen. Mit der modernen Brotsäge kann man selbst ganz frisches Brot in dünne appetitliche Scheiben zerlegen. Wie viel Aerger und Mühe werden der Hausfrau durch diese einfache Erfindung erspart! Auch für Wurstmes ser ist sie nutzbar gemacht worden, und vielleicht taucht das gleiche Prinzip eines Tages noch auf einem ganz ande ren Gebiet auf, an das man bisher nicht gedacht hat. Aber die Solinger Mesterfabrikanten haben sich mit diesem einen Einfall nicht begnügt. Unnötig zu erwähnen, daß jetzt alle Arten von Mestern aus nicht rostendem Stahl hergestellt werden. Dieser Stahl ist einmal ganz zufällig im Laboratorium der Firma Krupp entdeckt wor den. Er ist heute von hohem Nutzen für unsere Volks wirtschaft. Viele Geräte, die man wegen der Rostgefahr früher nur aus nicht eisernen Metallen Herstellen konnte, werden jetzt aus nicht rostendem Stahl angefertigt. Uebri- gens haben vernickelte und verchromte Mester den Nachteil, daß sich der galvanische lleberzug an der Schneide leicht ab nutzt: an dieser Stelle find ste also nicht mehr gegen Rost geschützt. Eine andere Erfindung, die man sich bei der Mester- fabrikation nutzbar gemacht hat ist der moderne Preß- stoff, aus dem man heute die Griffe herstellt. Er ist un- lösbar mit der Klinge verbunden. Da kann sich nichts mehr lockern, Schmutz oder Speisereste, die eine Gefahr sür die Gesundheit find, wenn ste in Fäulnis übergehen, können fich nicht mehr einklemmen. So wird das Leben immer leichter und angenehmer. Vor dem ersten Gebrauch sollte jedes Emaillekoch« geschirr mit Wasser mindestens bis zur Hälfte gefüllt auf dem Feuer erst langsam erwärmt und dann eine halbe Stunde lang im Kochen erhalten werden. Nach langsamer Abkühlung ist das Geschirr gebrauchsfertig. Kesselstein dars aus keinen Fall mit Hammer und Meißel entfernt werden: das hält da» beste Geschirr nicht aus. Man be handelt ihn mit verdünnter etwa lOAiger Essigsäure oder verdünnter Salzsäure. Bildet der Kesselstein eine befon» ders glatte und sest anhaftende Schicht, so genügt es. die Lösung auf etwa 50° zu erwärmen. Fett muß stets bet kleiner Flamme erhitzt werden. Eisenlöfsel dürfen zum Umrühren nur bei blankem Eisen- oder Stahlgeschirr verwendet, werden; bester ist ein Löffel aus Holz oder Aluminium. Die verschiedenen Arten von Kochgeschirren reiitigt man folgendermaßen: Emaillegeschirr mit heißem Sodawasser und Bürste, nicht mit Sand. Blanke Stellen nach dem Trocknen sofort einfetten. Stablhlech:. innen Eine weiter« Hilfe im Hause, nur durch gründliches und außen mit heißem Sodawasser und seinem Putzsand Nachdenken gefunden, ist der moderne Korkenzieher, reinige«, trocknen und sofort einsetten. BeiAluminium Beim alten Korkenzieher war d-s so: da« Ding wurde ein- dqrs man keine scharfen Putzmittel, keine Soda und keine , gedreht, dann klemmte man die Flasch« zwischen Vie Beine, Drahtbürste anwenden. Stahlgeschirre mit stlizium- Apfelsinen kann man auf dreierlei Art schälen. Ein mal mit der Hand und mit den Fingernägeln; aber das ist unsauber und unschicklich. Oder: man ritzt mit einem ein fachen Mester die Schale in Viertel und zieht diese Viertel mit dem Messer ab. Das ist schon besser aber recht um ständlich. Mit dem neuen Avfelstnenschäler geht es am schnellsten: schmale Streifen abschneiden dann den Schäler flach unter die Schale schieben und einfach abheben. 8o arbeitet <t«r OrongensckSter Darauf freilich kommt es an: man muß sich auch ent- schließen, diese Dinge im eigenen Hause anzuwenden, die deutscher Erfindergeist für uns geschaffen hat. Viele Haus frauen machen sich und ihrer Familie das Leben dadurch sauer, daß ste glauben, nur mit einer Art von Mestern aus kommen zu können. Als ob man die gleiche Bürste zum Flaschenspülen wie zum Zähneputzen verwendete! Manche Frau, die sich jahrelang mit unzweckmäßigen Küchengeräten herumgequält hat, wird stolz auf ihren Einfall fern, sich ein modernes Werkzeug anzuschaffen, mit dem alles so viel leichter geht. Und das ist dann das Ei des Kolumbus, das ste selbst gefunden hat. Wenn aber der Vater oder der Sohn auf den Gedanken kommt, ihr ein solches Gerät zu schenken, dann kann er den Erfinderruhm für fich in An spruch nehmen, und wenn wir die Männer richtig kennen: er onrd nicht zögern, es zu tun! Die verschiedenen Stoffe, aus denen Kochgeschirre her ' gestellt werden, erfordern auch eine verschiedene Be Handlung. Die Hausfrau muß sorgsam mit ihnen umgehen denn dadurch spart sie nicht nur selbst Geld, sondern erhält auch d«r deutschen Volkswirtschaft wertvolle Rohstoffe. Für die Erhaltung unserer Küchengeräte wäre es gut, wenn man mit allen Gegenständen so vorsichtig hantieren würde wie mit Porzellan oder Elas. So ist z. B. für alle Kochtöpfe «in zu schneller Uebergang vom Kalten zum Heißen schädlich 'und umgekehrt. Ein emaillierter Tops, der stark erhitzt ist, darf nicht plötzlich durch Eingießen von kaltem Master abgeschreckt werden, denn Emaille ist Glas und daher spröde. Ohne Inhalt sollte man kein Geschirr aufs Feuer setzen. Selbst Eisengeschirre sollte man nicht fallen lasten oder anstoßen, und Emaillegeschirre und Steingut erst recht nicht.